Ganz sicher ist auch Ernest Hemingway während seiner Jahre in Key West regelmäßig über diesen Strand geschlendert. Er ist einfach zu schön, um ihn zu ignorieren. Allerdings muss man schon wissen, dass er da ist, um ihn zu finden.
Von der Straße aus ist Smathers Beach erst gar nicht zu sehen, er liegt hinter einem Dünenwall. Alle paar hundert Meter gewähren Holzbohlenwege Zugang zum etwa einen Kilometer langen Strand. Er gliedert sich in drei Abschnitte, eingeteilt durch Steinmolen. Der Sand ist fein und weiß, das Meer ist seicht und rollt ruhig ans Ufer.
Im Gegensatz zu vielen anderen Top-Stränden in Florida stehen am Smathers Beach vereinzelt ein paar Palmen im Sand, sodass man auch mal natürlichen Schatten findet. Überhaupt ist dieser Strand anders - irgendwie sehr unamerikanisch. Das Parken an der Straße ist kostenlos, es gibt keine Cafés und Bars am Strand.
Es gibt für beide Strandtypen den richtigen Abschnitt: Wer es gerne ruhig mag, ist am östlichen Ende gut aufgehoben. Weiter westlich bieten zwei Wassersportbuden Action à la Kajakfahren und Kite-Surfen an, hier werden auch Liegen und Sonnenschirme vermietet. Am Westende gibt es ein paar Volleyballnetze sowie Toiletten und Duschen.
Key West ist eine Kleinstadt mit rund 27.000 Einwohnern und gleichzeitig die westlichste Insel der Florida Keys. Die Attraktion Nr. 1 ist das Wohnhaus von Ernest Hemingway in der Whitehead Street. Darüber hinaus ist Key West als südlichster Punkt der USA bekannt. Die Duval Street ist Flanier- und Ausgehmeile zugleich. Hier reihen sich Shops und Bars aneinander. Am Nordende der Duval Street liegt der Mallory Square, an dem sich jeden Abend Hunderte Touristen zum Sonnenuntergang treffen.
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