Feiner weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und eine wilde geschützte Dünenlandschaft gehören zu den Markenzeichen dieses Strandes an der Südküste Mallorcas – Südseefeeling garantiert!
Feiner, weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und ein wildes Hinterland – dieser Strand im Süden Mallorcas beweist, dass man Südseeträume auch in Europa leben kann.
Es Trenc ist ein wunderschönes Fleckchen! An der Südküste zwischen Colònia de Sant Jordi und Sa Ràpita befindet sich dieser schmale Naturstrand, der auch von einer einsamen Südseeinsel entsprungen sein könnte. Eingebettet in eine wilde und geschützte Dünenlandschaft, offenbart sich die ganze Schönheit erst, wenn man die Dünen hinter sich gelassen hat. Türkisfarbenes, seichtes Wasser soweit das Auge reicht, dazu schiebt sich beim Spaziergang allerfeinster Sand in strahlendem Weiß durch die Zehen.
Es gibt freie Abschnitte zum Sonnenbaden auf Handtüchern sowie zeitweise Abschnitte mit mietbaren Liegen und Schirmen. Das Besondere: Man kann dann hier beim Baden getrost seine Wertsachen am Platz liegenlassen, da einige Schirme integrierte Schließfächer haben. Ein spitzenmäßiger Clou, der schon fast ein bisschen nach High-Tech klingt – aber versprochen, viel mehr Schnickschnack gibt es in Es Trenc nicht. Und wie gesagt: Der Sonnenschirm-Service ist nicht immer und an jedem Strandabschnitt verfügbar, wer sich nicht auskennt, sollte zur Sicherheit eigenen Sonnenschutz mitbringen. Die Hauptrolle spielt hier halt die Natur.
Unterkünfte gibt es am Strand keine, da die Küstenzeile naturgeschützt ist. Lediglich drei Strandbars bzw. Restaurants verteilen sich auf die rund zweieinhalb Kilometer. Sie sorgen für das leibliche Wohl und präsentieren an lauschigen Sommerabenden auch mal Live-Musik. Dementsprechend ist rund um die Bars oft am meisten los. Wer lieber für sich ist, geht einfach ein paar hundert Meter weiter. So machen es zum Beispiel auch die Nudisten, die hier ungestört ihre Freikörperkultur ausleben können.
Da sich der Strand an Tagesbesucher richtet, gibt es im Hinterland kostenpflichtige Parkplätze. Immerhin: Wer auf dem Parkplatz beim Restaurant Es Trenc parkt, kann sich die Parkgebühr auf seinen Verzehr anrechnen lassen.
Die Zufahrt nach Es Trenc ist sehr besonders: Sie führt an Salinen vorbei, denn der Süden Mallorcas ist für seine Salzgewinnung bekannt. Auf dem Weg liegt ein kleines Museum des Salzproduzenten Flor de Sal, wo man sich über die Geschichte der Salzgewinnung informieren kann. In einem kleinen Shop gibt es neben exklusiven Weinen und Olivenölen auch abgefahrene Salzsorten zu kaufen, zum Beispiel mit Hibiskusblüten, Rosmarin, Steinpilzen, Zitrone und Lavendel. Wer nichts kaufen will, darf auch einfach nur mal probieren.
Alle weiteren Beach-Checks auf Mallorca findet ihr hier.
1. Salinen
2. Naturstrand
3. windig
4. Weitläufig
5. Dünen
6. keine Hotels
7. beliebtester Strand
8. kristallblaues Wasser
9. Puderzucker-Sand
10. FKK