Mallorca
Auf der grössten der Baleareninseln erlebst Du mediterranes Klima mit heissen, trockenen Sommern und feuchten, kühlen Wintern. Mallorcas „Klimaregler“ ist das im Nordwesten gelegene Gebirge Serra de Tramuntana. An den bis zu 1.500 Meter hohen Bergen prallen Schlechtwetterfronten aus dem Norden ab wie an einer Wand. Das heisst aber auch: Im Nordwesten der Insel fällt der meiste Niederschlag.
Apropos Niederschlag. Als Faustregel gilt: Im Winter ist die Regenwahrscheinlichkeit weitaus grösser als im Sommer – die meisten Regentage haben der November (13) und der Dezember (15). Der Juli dagegen ist der regenärmste Monat – er kommt oft ganz ohne Niederschlag aus. Interessant ist in diesem Zusammenhang der September. Obgleich der Monat mit der höchsten Tagestemperatur (31 Grad Celsius) und auch mit der durchschnittlichen Nachttemperatur von 20 Grad Celsius führt, zählt er bereits zwölf Regentage.
Beste Reisezeit
Zu welcher Jahreszeit die schöne Insel im westlichen Mittelmeer Dein Herz und Deine Sinne am meisten berührt, hängt von Deinen persönlichen Urlaubsplänen ab. Die beste Zeit für einen Badeurlaub ist auf Mallorca zwischen Juni und September, den wärmsten Monaten der Insel.
Freunde von Outdoor-Sportarten wie Trekking oder Montainbiking werden sich sowohl im Frühling als auch im Herbst wohl fühlen. Einen ganz besonderen Reiz hat eine Mallorca-Reise im November. Klingt vielleicht merkwürdig, doch wer schon einmal im Spätherbst den Nordwesten der Insel bewandert hat, konnte sie spüren – die Mystik des Ortes. Einmalig.
HolidayCheck Tipp: Wenn Du Mallorca von einer ganz besonderen Seite kennenlernen möchtest, solltest Du Deinen Ferien zwischen Ende Januar und Anfang März planen – in dieser Zeit blühen die Mandelbäume auf der Insel und verbreiten eine wunderbar duftende Frühlingsstimmung. Zahlreiche Rad- und Wanderrouten führen Dich direkt durch das duftende Blütenmeer.