Aktivurlaub

Die 10 schönsten Wanderrouten auf Menorca

Fabian TeuberReisejournalist

Pinienwälder, Buchten und versteckte Traumstrände, riesige Höhlen und Überreste einer prähistorischen Kultur: All das kannst Du hier beim Wandern entdecken. Menorca ist nicht nur grün und waldreich, sondern auch ziemlich bergig. Obwohl die höchste Erhebung (der in der Inselmitte aufragende Monte Toro) gerade mal 357 Meter misst, geht es doch reichlich rauf und runter. Im Süden der Insel mit den beliebten Badestränden ziehen sich einige tiefe Schluchten durch die ansonsten meist sanft-hügelige Landschaft. Im Norden hingegen ist Menorcas Küstenlinie von schroffen, zerklüfteten Felsen geprägt – hier findest Du viele verträumte, fjordartige Buchten, Calas genannt.

Die MenorcinerInnen lieben ihre Heimat – und zogen intakte Natur immer dem Massentourismus vor. 1993 wurde die gesamte Insel zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt, nicht zuletzt deshalb hat sich ein sanfter und nachhaltiger Tourismus etabliert. Bei Wandertouren solltest Du unbedingt ausreichend Wasser und Proviant dabei haben, denn Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges sind eher spärlich gesät. Die beste Zeit zum Wandern auf Menorca ist von April bis Juni sowie von September bis in den November hinein.

Auf dem Cami de Cavalls kannst Du die Insel einmal komplett umrunden – und dabei ihrer langen Geschichte nachspüren. Den Weg für Pferde gibt es schon seit mindestens 500 Jahren, einst diente er zur Verteidigung Menorcas. Rund 185 Kilometer weit folgt der Fernwanderweg mit der amtlichen Bezeichnung GR-223 der Küstenlinie. Zehn Tage solltest Du dafür mindestens einplanen. Offiziell ist der Cami de Cavalls in 20 Etappen unterteilt, die kürzeste misst kaum mehr als fünf, die längste etwas mehr als 13 Kilometer. Um die Insel und die verschiedenen Facetten der Landschaft kennenzulernen, reicht es aber, einige Abschnitte des geschichtsträchtigen Wegs zu erwandern. 

Zehn der schönsten Etappen des Cami de Cavalls stellen wir Dir hier vor.

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1
Der Ort Es Grau auf Menorca, Spanien
Der Ort Es Grau auf Menorca, Spanien © stock.adobe.com - Anibal Trejo

Von Maó nach Es Grau

Die ersten Schritte

Der Cami de Cavalls startet und endet in der Hauptstadt Menorcas. Maó, auf kastilisch Mahon, liegt im Osten der Insel und ist uralt. Deine Wanderung beginnt am Stadthafen, der sich über eine Länge von fünfeinhalb Kilometern erstreckt. Die erste Hälfte der Wanderung führt Dich kniefreundlich über Straßen, bis Du den hübschen, kleinen Ort Sa Mesquida erreichst. Vorbei am gleichnamigen Strand geht es über hölzerne Pfade durch ein kleines Feuchtgebiet. Hier stehst Du der ersten Challenge Deiner Wanderung gegenüber: einem steilen Aufstieg, der Dich mit einer tollen Aussicht auf die lange Küste Menorcas belohnt. Auf steinigen Naturpfaden wanderst Du nun, erst an der Küste entlang, dann durchs Inland Deinem ersten Etappenziel entgegen: Es Grau.

Trivia für Pommes-Fans: Die MenorquinerInnen beanspruchen die Erfindung der Mayonnaise für sich. Die Insel wurde im Laufe der Jahrhunderte von unterschiedlichen Nationen erobert und beherrscht – so auch ab 1756 von Frankreich. Zu Ehren der Eroberung richteten die EinwohnerInnen Mahons ein Fest aus, für das die Soße Mahonesa kreiert wurde – die Mayonnaise. Ob es nun stimmt oder nicht, die EinwohnerInnen glauben daran und bieten in vielen Restaurants traditionell hausgemachte Mayonnaise an.   

Strecke: 9,9 Kilometer
Schwierigkeit: leicht

2
Naturpark Albufeira es Grau auf Menorca
Der Wanderweg im Naturpark Albufera es Grau, Menorca, Spanien © stock.adobe.com - photobaechler

Von Es Grau nach Cap de Favàritx

Durch das grüne Herz der Insel

Diese Etappe des Cami de Cavalls führt im Nordosten der Insel vom Strand Es Grau durch den Naturpark S’Albufera des Grau zum Leuchtturm am Cap de Favàritx. Direkt hinter dem Strand beginnt das rund 2.000 Hektar große Naturschutzgebiet. Es erstreckt sich rund um eine Lagune, an die weitläufige Feuchtgebiete grenzen. Der Naturpark ist gewissermaßen das grüne Herz des UNESCO-Biosphärenreservats. Auf Holzstegen führt Dich der Weg durch das Gebiet und überrascht mit einer üppigen Vegetation. Rund 100 verschiedene Vogelarten kannst Du hier entdecken, darunter Kormorane und Fischadler. Die Lagune ist auch ein beliebter Rastplatz für Zugvögel.

Der Weg führt Dich an der Küste entlang, Du passierst die beiden Buchten Cala de Sa Torreta und Cala Morella Nou. Je näher Du dem Cap de Favàritx kommst, desto karger wird die Vegetation. Dunkle, schiefergraue Felsen bestimmen nun das Bild. Der 28 Meter hohe Leuchtturm thront vorn am Cap, einer Landspitze aus schroffem Fels. Hier ist nach neun Kilometern das Etappenziel erreicht.

Strecke: 8,6 Kilometer
Schwierigkeit: Mittel

3
Strand in der Cala Pilar auf Menorca
Der Strand der Cala Pilar an Menorcas Nordküste, Spanien © stock.adobe.com - tuulijumala

Von Binimel-La nach Cala Pilar

Glücksmomente am Beach

Immer wieder rauf und runter geht es auf dieser Etappe im Norden Menorcas, die über neun Kilometer von Binimel-La nach Cala Pilar führt. Der meist steinige Weg verläuft entlang der wild-romantischen Küstenlandschaft. Trittsicherheit und Kondition sind hier erforderlich, der ständige Wechsel von Auf- und Abstiegen macht sich auch bei geübten Wandernden irgendwann mit einem Ziehen in den Waden bemerkbar. Entschädigt wirst Du aber durch die Schönheit der Natur, so verleihen die Felsen vulkanischen Ursprungs der Landschaft eine mystische, zauberhafte Atmosphäre.

Ein Glücks-Tränchen verdrückst Du spätestens, wenn Du an einem der Strände eine Pause einlegt. Auf der Wanderung kommst Du an einigen wunderschönen, in kleinen Buchten versteckten Naturstränden vorbei, etwa an der Cala Barril. Vor der Küste liegt übrigens Menorcas Meeresreservat, ein besonders geschützter Bereich. 

Strecke: 8,9 Kilometer
Schwierigkeit: Hoch

4
Strand Playa de Cavalleria auf Menorca
Die Playa de Cavalleria an der Nordküste Menorcas, Spanien © stock.adobe.com - Mangojuicy

Von Playa de Cavalleria nach Cala Pregonda

Rotes Land

Auf dieser Wanderung an der Nordseite der Insel von der Playa de Cavalleria zur Cala Pregonda bestimmen zwei Farben das Bild: das kräftige Rot der Felsen und Dünen sowie das tiefe Blau des Meeres. Die Landschaft ist geprägt vom zerklüfteten, ringsum aufragenden rötlichen Gestein, das als manchmal faustgroße Brocken auch den Weg bedeckt. Nur die Playa de Cavalleria, ein rund 500 Meter langer Strand im Halbrund der Bucht, besteht aus dunkelgoldenem Sand. Vorn am Kap, etwa vier Kilometer von der Bucht entfernt, ragt der älteste Leuchtturm der Insel auf.

Du solltest unbedingt Zeit für einen kleinen Badestopp zwischendurch einplanen, denn auf die Playa de Cavalleria folgen mit der Cala Mica und der Cala Pregonda zwei weitere verlockend schöne, von kristallklarem Wasser gesäumte Naturstrände. Der Sprung in die Fluten verschafft Dir nicht nur eine kleine Abkühlung zwischendurch, er spült auch die rötliche Staubschicht ab, die bald Deine Unterschenkel bedeckt. Zwar schrubbelst Du selbst nach einer ausgiebigen Dusche noch rote Flecken ins Handtuch, doch zur Beruhigung sei gesagt, dass dem Sand heilende Wirkung zugesprochen wird. 

Strecke: 6,6 Kilometer
Schwierigkeit: Leicht

5
Der Roca de l’Elefant in Cala Morell, Menorca, Spanien
Der Roca de l’Elefant in Cala Morell, Menorca, Spanien © stock.adobe.com - Rulan

Von Platges d’Algaiarens nach Cala Morell

Vom Wald in die Heide

Einige Bäume sind zerrupft, andere wachsen lieber gleich schräg: Die Ost- und Westwinde gestalten die Landschaft auf dieser Strecke stetig und eindrücklich. Die Etappe beginnt hinter dem schönen Naturstrand Algaiarens im Norden Menorcas. Bist Du hier noch vornehmlich von Wäldern umgeben, sieht es knapp zehn Gehminuten schon ganz anders aus. Ab der Bucht Ses Fontanelles führt der Weg zuerst durch niedrige Buschgewächse und dann über Weide- und Heidelandschaften durch das Hinterland nach Cala Morell. Ab hier lohnt es sich, den Blick stets Richtung Meer zu richten. In der Bucht treffen die Gesteinsschichten Marés und Tramontana aufeinander, die, gepaart mit dem Meer, spannende Felsformationen entstehen ließen. Die bekannteste davon ist der Roca de l’Elefant. Ein Felsen, der wahrhaftig wie ein Elefant aussieht. 

Spannendes Etappenfinale ist die Nekropole von Cala Morell: 14 in den nackten Felsen gehauene Grabkammern aus der Talayot Kultur (1500 - 300 vor Christus). Die archäologische Stätte erinnert von außen an ein kleines Dorf.  

Strecke: 5,4 km
Schwierigkeit: leicht

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6
Der schwarz-weiße Leuchtturm am Cap d'Artrutx auf Menorca, Spanien
Der Leuchtturm am Cap d'Artrutx auf Menorca, Spanien © stock.adobe.com - Carl-Jürgen Bautsch

Von Ciutadella nach Cap d’Artrutx

Von Highlight zu Highlight

Lust, zwischen all der Natur auch ein wenig Kultur zu erleben? Dann bist Du auf diesem Abschnitt genau richtig. Die Etappe beginnt am Hafen Ciutadellas und endet knapp 13 Kilometer später am Cap d’Artrutx, an der südwestlichen Spitze Menorcas. Die ansonsten sehr flach verlaufende Strecke beginnt mit einem kleinen Aufstieg zum Zentrum Ciutadellas, dem Plaça des Born. Hier lohnt es sich, vom Weg abzukommen und die Altstadt zu erkunden. Ciutadella ist uralt und Heimat beeindruckender Adelspaläste und ungewöhnlicher Straßennamen wie: Que no passa – auf deutsch: Was nicht passiert. Zurück auf dem Cami, wanderst Du Richtung neuen Fährhafen und folgst der Küstenlinie – das Meer sollte stets rechts von Dir sein. Ab Cala Blanca lässt Du den Asphalt und die Wohngebiete hinter Dir und wandelst auf steinigen Pfaden bis zum Etappenziel Cap d’Artrutx. 

Noch Kraft in den Beinen? Dann besuch den Leuchtturm am Cap D'Artrutx. Der 1858 erbaute Turm an der südwestlichsten Spitze Menorcas ist ein toller Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen. In der Hochsaison wird im Leuchtturm ein Restaurant betrieben.

Strecke: 13,2 km 
Schwierigkeit: leicht 

7
Die Cala en Turqueta auf Menorca, Spanien
Die Cala en Turqueta auf Menorca, Spanien © stock.adobe.com - Massimo Pizzotti

Von Cala en Turqueta nach Cala Galdana

Von Bucht zu Bucht

Auf dieser kurzen Etappe werden auch die schnellsten Wanderprofis zu schlendernden GenusswanderInnen. Zu schön ist der Pfad, der sich mal durch dichte Schluchtwälder und mal über weite Flächen voll Felsenrosen und Rosmarin windet. Türkisfarbene Highlights sind dabei die Strände Cala en Turqueta, Cala Macarella und Cala Galdana. Die Strände gehören zu den schönsten und beliebtesten in Menorcas Süden. Der Pfad führt Dich über Stock und über Stein – und lässt Dich auch mal im weichen, weißen Sand versinken. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind unabdingbar; ein leichtes Handtuch für den gelegentlichen Sprung ins Meer empfehlenswert.

Hast Du Dir alle 20 Etappen des Cami de Cavalls vorgenommen, solltest Du genug Pausentage einplanen. Cala Galdana ist nicht nur ein strategisch kluger, sondern auch ein wunderschöner Ort dafür. Im Ort findest Du viele gute Hotels und Restaurants und in der Umgebung zahlreiche Strände, für die viele Gäste von weit her anreisen.  

Strecke: 6,4 km 
Schwierigkeit: leicht

8
Blick in die Bucht Cala Mitjana auf Menorca
Die Cala Mitjana auf Menorca, Spanien © stock.adobe.com - robertdering

Von Cala Galdana nach San Tomàs

Höhlen & mehr

Auf der rund elf Kilometer langen Tour an der Südküste von Cala Galdana nach San Tomàs bekommst Du mit einem kleinen Abstecher noch ein spektakuläres Naturdenkmal zu Gesicht. Zudem führt die Wanderung auch zur Cala Mitjana, die vor einigen Jahren zur schönsten Bucht Menorcas gekürt wurde. Auf dieser Route erwanderst Du eine Landschaft mit der für Menorca typischen Geologie – die Bandbreite reicht von der Cala Mitjana bis zu den tiefen Schluchten von Algendar und Trebalúger mit ihrer üppigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Schluchten enden in Buchten, wo plätschernde Gebirgsbäche schließlich ins Meer münden. 

In der Barranc de Binigaus findest Du zudem drei eindrucksvolle Höhlen. Besonders imposant ist die ob ihrer kolossalen Größe auch Kathedrale genannte Cova des Coloms, die mit ihren rund 110 Metern Länge und bis zu 24 Metern Höhe frei zugänglich ist. Etwas oberhalb der Schlucht liegt mit Es Galliner de Madona auch gleich noch eine kulturelle Sehenswürdigkeit. Die prähistorische Säulenhalle wurde schätzungsweise tausend Jahre vor Christus aus massiven Felsen errichtet – sie ist eines der größten und besterhaltenen Bauwerke aus prähistorischer Zeit auf der Insel. Besuch auf Anfrage.

Strecke: 10,8 Kilometer
Schwierigkeit: Mittel

9
talayotisches Dorf Torre d'en Galmés Menorca
Die Überreste des Dorfs Torre d'en Galmés, Menorca, Spanien © stock.adobe.com - tuulijumala

Von Son Bou nach Cala en Porter

Spuren der Geschichte

Hier an der Südküste zwischen Son Bou und Cala en Porter erlebst Du auf kaum acht Kilometern Menorcas ganze Schönheit. Du durchquerst die mächtigen Schluchten von Sa Vall und Es Bec und erlebst prähistorische Kultur, den Artenreichtum der Natur und von ursprünglicher Bäuerlichkeit geprägte Landstriche. In der Prat de Son Bou, Menorcas zweitgrößtem Feuchtgebiet, tummeln sich mehrere hundert Vogelarten, vor allem Wasservögel. Die Region grenzt auch direkt an den gleichnamigen Sandstrand, der zu den beliebtesten der Ferieninsel zählt. Auch an den steilen Felswänden der Schluchten ist mehr Leben, als viele meinen würden – Vögel bauen sich dort im Schutz von Felsvorsprüngen ihre Nester.

Ein kurzer, lohnenswerter Abstecher führt zudem zum talayotischen Dorf Torre d’en Galmés. Die Talayot-Siedlungen sind Zeugnisse einer prähistorischen Kultur, die zwischen dem 13. und 2. Jahrhundert vor Christus auf den Balearen bestand. Namensgebend sind die steinernen, runden Turmbauten, die sogenannten Talayots, die auf Menorca (und auch Mallorca) oft zu finden sind – auch rund um die Hauptstadt Maó kannst Du viele dieser archäologischen Fundstätten entdecken. 

Strecke: 8 Kilometer
Schwierigkeit: Mittel

10
Die Cala en Porter auf Menorca, Spanien
Die Cala en Porter auf Menorca, Spanien © stock.adobe.com - vivoo

Von Cala en Porter nach Binissafúller

Für jeden Geschmack was dabei

Zuerst dramatisch und steil, dann wunderbar flach: auf dieser Etappe ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kurz nach dem Etappenstart am Strand Cala en Porter steigst Du auch schon in die Schlucht Cales Coves und zum Cala es Canutells hinab. Kurz darauf verlässt Du die eingerissene Landschaft der Südküste und betrittst die ebenere Landschaft Ost-Menorcas. Schön und abwechslungsreich bleibt es auch hier. In eine Schlucht steigst Du dann doch noch hinab. Die Barranc de Biniparratx ist aber auch die letzte der Etappe, die knappe 500 Meter später in Binissafúller endet.

Zwischen den hoch aufragenden Felsen der Schlucht Cales Coves liegen gleich zwei beliebte Badebuchten. Grund für ihre Beliebtheit ist nicht etwa eine große Liegefläche, die ist nämlich nicht der Rede wert, sondern das extrem ruhige Wasser, das an einen Swimming Pool erinnert. Badesachen nicht vergessen.  

Strecke: 11,8 km
Schwierigkeit: leicht

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HolidayCheck Tipp:

Geführte Wanderungen sind eine gute Möglichkeit, um auch die verstecktesten Winkel der Insel kennenzulernen. Dazu kommt der nicht zu vernachlässigende Bequemlichkeits-Vorteil: Um den Hin- und Rücktransport zum Hotel musst Du Dich nicht sorgen. 

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Geschrieben von:Fabian Teuber