Mann mit Kind am Strand auf Gran Canaria, Spanien
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Bucket-List

Top Aktivitäten auf Gran Canaria: Die ultimative Bucket-List

Joachim NegwerChefredakteur

Gran Canaria ist eine Insel voller Gegensätze: endlose Sandstrände im Süden, dichte Wälder und zerklüftete Gebirge im Inneren, dazu charmante Kolonialstädte und Dörfer, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Und: Das fast ganze Jahr über herrscht Bade-Wetter. Neben den Hotspots wie den Dünen von Maspalomas oder der Inselhauptstadt Las Palmas gibt es noch eine Reihe mehr Erlebnisse, die Deinen Urlaub unvergesslich machen. Hier sind unsere Highlights.

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Blick auf eine Wüstenlandschaft
Dünen Maspalomas, Gran Canaria, Kanaren © Getty Images/iStockphoto - Ruggiero_S

Dünen von Maspalomas

Ein Spaziergang durch eine Mini-Wüste

Die Dünen von Maspalomas erstrecken sich über sechs Kilometer entlang der Südküste und erinnern an eine kleine Sahara – mit weichem, goldenem Sand, der in sanften Wellen bis zum Atlantik rollt. Das Naturreservat ist ein Paradies für SpaziergängerInnen: Frühmorgens oder bei Sonnenuntergang ist das Licht besonders stimmungsvoll, und das Wechselspiel aus Schatten und Sand wirkt fast surreal.

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Der Roque Nublo, das Wahrzeichen Gran Canarias
Roque Nublo, Gran Canaria, Spanien © Joachim Negwer

Roque Nublo

Über den Wolken auf Gran Canarias berühmtem Felsen

Mit 1.813 Metern gehört der Roque Nublo zu den höchsten Erhebungen der Insel. Doch nicht die Höhe macht ihn besonders, sondern seine markante Silhouette: Ein 80 Meter hoher Basaltfelsen, der aus dem Nichts in den Himmel ragt. Die einstündige Wanderung zum Gipfel führt durch eine fast unwirkliche Landschaft aus Kiefernwäldern und Lavagestein. Oben angekommen, wird man mit einem Panoramablick belohnt, der bis nach Teneriffa reicht.

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Strand von Puerto de Mogán, Gran Canaria, Spanien © stock.adobe.com - Serenity-H
Strand von Puerto de Mogán, Gran Canaria, Spanien © stock.adobe.com - Serenity-H

Puerto de Mogán

Das Venedig des Südens entdecken

Während viele Küstenorte von Gran Canaria recht modern wirken, hat sich Puerto de Mogán seinen besonderen Charme bewahrt. Der kleine Hafenort im Südwesten wird von blühenden Bougainvillea, weißen Häusern mit bunten Fensterläden und kleinen Brücken über schmale Kanäle geprägt. Die Atmosphäre ist entspannt, die Cafés und Restaurants servieren fangfrischen Fisch mit Blick auf das Wasser.

Joachims Tipp

Besuche den Wochenmarkt am Freitag – ein perfekter Ort, um kanarische Spezialitäten zu probieren und durch die Gassen zu schlendern.

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Blick auf die Berglandschaft Gran Canarias
Barranco de Guayadeque, Gran Canaria, Spanien © Getty Images - Rudolf Ernst

Barranco de Guayadeque

Zu Besuch in den Höhlendörfern der UreinwohnerInnen

Versteckt zwischen steilen Felswänden liegt das Barranco de Guayadeque, eine der eindrucksvollsten Schluchten Gran Canarias. Hier lebten einst die UreinwohnerInnen der Insel in Höhlenwohnungen – und einige dieser Höhlen werden bis heute als Wohnhäuser oder Restaurants genutzt. Ein besonderes Erlebnis ist ein Essen in einem der urigen Höhlenlokale, wo kanarische Spezialitäten wie „Papas arrugadas“ (Salzkartoffeln mit Mojo-Sauce) serviert werden.

Joachims Tipp

Besuche das kleine Museum am Eingang der Schlucht, um mehr über die Geschichte der Guanchen zu erfahren.

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Menschen vor einem Marktstand in Las Palmas de Gran Canaria, Spanien.
Der Mercadillo de Teror zieht sonntags sowohl TouristInnen als auch Einheimische in die kleine Bergstadt. © Getty Images - Francisco Calvino

Teror

Kolonialflair und die beste Chorizo der Insel

Teror gehört zu den schönsten Dörfern Gran Canarias. Die Altstadt mit ihren bunten Kolonialhäusern und kunstvollen Holzbalkonen wirkt wie aus einer anderen Zeit. Zentrum des Ortes ist die Basilika der Virgen del Pino, der Schutzpatronin der Insel. Besonders lebendig wird Teror am Sonntag, wenn der Wochenmarkt stattfindet.

Joachims Tipp

Probier unbedingt die lokale Chorizo – eine weiche, streichfähige Paprikawurst, die auf frisch gebackenem Brot besonders gut schmeckt.

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Ein weiter Strand umgeben von steiler Küste
Playa de Güigüi, La Aldea de San Nicolás, Gran Canaria © stock.adobe.com - Karim

Playa de Güigüí

Die geheime Bucht, die nur zu Fuß erreichbar ist

Während viele Strände Gran Canarias gut mit dem Auto erreichbar sind, bleibt die Playa de Güigüí ein kleines Abenteuer. Die Bucht an der Westküste ist nur nach einer anspruchsvollen Wanderung durch unberührte Berglandschaften zu erreichen. Nach etwa zwei Stunden Fußmarsch öffnet sich der Blick auf einen einsamen Strand mit schwarzem Vulkansand und türkisblauem Wasser.

Joachims Tipp

Bring genug Wasser und Proviant mit – hier gibt es keine Infrastruktur, nur Natur pur. Die Wanderung beginnt im Dorf Tasartico, das an der GC-204 liegt.

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Der Sternenhimmel über grüner Landschaft
Bewundere den strahlenden Sternenhimmel über Gran Canaria © stock.adobe.com - Yury

Sterne beobachten im Astronomiepark von Temisas

Ein Himmel voller Geheimnisse

Aufgrund der klaren Luft und der geringen Lichtverschmutzung gilt Gran Canaria als hervorragender Ort für Sternenbeobachtung. Besonders eindrucksvoll ist ein Besuch im Astronomiepark von Temisas, wo Du mit leistungsstarken Teleskopen in die Tiefen des Universums blicken kannst. Geführte Touren erklären die Sternbilder und Planeten – ein Erlebnis, das nicht nur für Astronomie-Fans faszinierend ist.

Joachims Tipp

Auch ohne Teleskop lohnt es sich, nachts in den Bergen den Blick nach oben zu richten – die Milchstraße leuchtet hier besonders hell.

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Blick vom Pico de las Nieves Richtung Westen zum Roque Nublo im Hintergrund
Blick vom Pico de las Nieves, auf den Teide, den höchsten Berg der Insel © benschie - stock.adobe.com

Pico de las Nieves

Der höchste Punkt der Insel – mit einem unglaublichen Panorama

Mit 1.949 Metern ist der Pico de las Nieves der höchste Gipfel Gran Canarias. Eine gut ausgebaute Straße führt bis fast ganz nach oben – der letzte Abschnitt zum Aussichtspunkt ist ein kurzer Spaziergang. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zum Teide auf Teneriffa. Besonders eindrucksvoll ist der Blick bei Sonnenuntergang, wenn die Berge in warmes Licht getaucht werden und der Himmel in intensiven Farben leuchtet.

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Blick auf einen See umgeben von Hügeln
Presa de las Niñas, Gran Canaria, Spanien © stock.adobe.com - Michael

Presa de las Niñas

Picknick am Bergsee

Gran Canaria ist nicht nur von Küsten geprägt – in den Bergen gibt es mehrere Stauseen, die eine ganz andere Landschaft zeigen. Der Presa de las Niñas ist einer der schönsten: Umgeben von Pinienwäldern und Felsen ist er ein beliebter Ort für ein Picknick oder eine kleine Wanderung. An Wochenenden trifft man hier oft Einheimische, die in der Natur grillen und entspannen.

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Ein verwachsener botanischer Garten
Jardín Botánico Canario Viera y Clavijo, Gran Canaria, Spanien © Shutterstock -Rulan

Jardín Botánico Canario Viera y Clavijo

Ein Spaziergang durch die Pflanzenwelt der Kanaren

Gran Canaria ist Heimat vieler endemischer Pflanzen, die es nirgendwo sonst gibt. Im botanischen Garten „Jardín Botánico Canario Viera y Clavijo“ kannst Du sie in ihrer ganzen Vielfalt entdecken. Der riesige Garten liegt in einer Schlucht nahe Las Palmas und zeigt von Kakteen bis zu Lorbeerwäldern die gesamte Pflanzenwelt der Kanaren. Besonders beeindruckend ist der Kakteengarten mit riesigen Exemplaren.

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Geschrieben von:Joachim Negwer