Das Gelände ist schön, aber teilweise nicht gepflegt. Viele Sträucher werden nicht gut gegossen. In der Deko (Amphoren und so) lag Müll. Dann war der Wellensittichkafig im Essenssaal, nicht geputzt über die ganze Zeit, die wir dort waren. Nur eine Alufolie, kein Sand, nur Kot und Futterreste. Vor dem Hotel auf dem Parkplatz hinten liegt viel Sperrmüll. Eigene Handtücher mitbringen. Man darf sie am Pool nicht benutzen. Es gibt anscheinend gut und schlechte Zimmer. Besser umziehen, wenn nötig.
Wir verbrachten die 1. Nacht in einem super hellhörigen Zimmer mit weinenden und stampfenden Kindern nebenan und krabbelnden Tieren unter der Zimmerdecke. Schlecht gelaunt wechselten wir in Zimmer 107, ganz oben in dem Gelände. Anscheinend ebenfalls ein Ausweichzimmer. Es wurde täglich, aber nur absolut oberflächlich geputzt. 1. Der Abfluß auf dem Boden im Bad war kaputt und sehr scharfkantig (siehe Foto 1). Man hätte sich wirklich richtig verletzen können. 2. Direkt vor unserem Balkon lief der Toilettenabfluss ohne jeglichen Geruchsabschluss raus. An der Rezeption meinten sie, das wäre nicht die Toilette, wir haben das aber getestet und ein paar Maiskörner in die reingeworfen. ES WAR DIE TOILETTE und es stank bestialisch!!! Nach drei Tagen wurde dann ein Holzbrett darübergelegt und mit Gips oder so festgemacht. 3. Die Klimaanlage ging erst nicht, dann wurde sie repariert und wir stellten fest, dass der Motor am Balkon (billige Klappstühle!) stand, einen Riesenlärm machte und uns heiße Abluft in den Rücken geblasen hat. Auch die Gebläse der Nachbarn waren natürlich stark zu hören 5. ALLES war zu hören. Derart hellhörig und billig gebaut. Unglaublich. Wir meinten, die Bewohner über uns wären eine Elefantenherde, den Kühlschrank mussten über Nacht ausstecken. 6. Es war sehr windig, aber keine der Türen oder Fenster war irgendwie abgedichtet. Es heulte durchs Haus und zog dermassen durch unsere Tür, dass wir Handtücher davor legen und in alle Türen und Fenster unsere Prosepkte klemmen mussten, das sie sonst die ganze Nacht bei jedem Windstoß klapperten: Unter undan der Tür Staub, Haare, Dreck. Fenster und Türen mussten wir ölen. Sie quietschten. Der Fernseher war nicht festgezurrt, wie wir kamen. Er wäre meinem Freund fast auf den Kopf gefallen. Er steht ja etwas schräg und das schwarze Band zum Festmachen lag einfach nur lose darüber. Nachdem ich Wäsche im Handwaschbecken gewaschen habe, ging der Stöpsel nicht mehr raus. Es gab überhaupt keine Vorrichtung dafür. Wir brauchten lange und Werkzeug, damit das Wasser endlich wieder abfliessen konnte. Es kann sein, dass andere Zimmer in diesem Hotel in einem besseren Zustand sind, wahrscheinlich sogar, das Hotel war ausgebucht und wir bekamen nur die Ausweichzimmer. Wir wollten das Zimmer noch einmal wechseln, doch dann wurde mein Freund krank und es ging nicht mehr. Wir reklamierten übrigens wegen unzumutbarer Unterkunft
Das Frühstück war echt minimal. Es gab echt nur eine Käse oder Wurstsorte zum Frühstück, kein Ei, nichts extra und so weiter. Bissi Obst, Joghurt, Salat. Und die schrecklichsten „Säfte“ aller Zeiten. Die Milch sah immer geronnen aus.
Den Flug . verpassten wir leider und buchten einen reinen Flug für den nächsten Tag. Ich schrieb zwei Mails an Elounda Residence. Dass wir kommen, sie unser Zimmer nicht hergeben sollen und uns bitte sagen, wie wir vom Flughafen zu dem Hotel kommen. Thomas Cook, Flughafen München sagte, sie würde die Information auch noch an die örtliche Reiseleitung weiterleiten. Wir kamen sehr spät erst an und: Unser Zimmer war vergeben. Sie dachten, wir kämen nicht mehr. Niemand wusste etwas und Internet/E-Mail ging schon seit längerem nicht. Auch zwei meiner E-Mails zuvor blieben unbeantwortet. Was seltsam war: Der Internet-Anschluss für die Gäste ging komischerweise.
Ziemlich touristisch, wer es ruhiger haben will, muss woanders hin. Z.B. in den Süden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Liegen am Pool sind – vermutlich wegen dem Wind – am Boden festgeschraubt. Aber manche Halterungen haben sich gelöst und dann stand ein breites, scharfes Aluband einfach in die Luft, bereit, sich in die nächste Fußsohle zu schneiden.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Marion |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 2 |


