- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
wir sind eigentlich eingefleischte Magic Life Kunden und es muss schon viel nicht passen, dass wir uns beschweren. Was zu viel ist, ist zu viel, deshalb hoffen wir, dass unsere Beschwerde zu einer zukünftigen Verbesserung des Magic Life Clubs beiträgt! Von 23. 08. bis 06. 09.07 haben wir unseren Urlaub im Magic Life Club, Sharm el Sheikh, verbracht. Diese Anlage wurde uns als bester Club von Magic Life empfohlen. Da wir schon in mehrere Clubanlagen dieser Kette über TUI gebucht haben und noch nie enttäuscht wurden, sind wir diesmal in allen Belangen negativ überrascht worden. Wenn wir alles zusammenfassen, war das mit großem Abstand der schlechteste Magic Life Urlaub den wir ertragen mussten! Es war noch nie der Fall, dass wir unser Flugzeug-Essen alle komplett verspeist haben und unsere Tochter dauernd vor sich hingemurmelt hat: Ist das gut……….! So dass uns mehrere Passagiere angesprochen haben, ob wir wohl nichts zu Essen bekommen haben! Gäste, die wir kennengelernt haben, bestätigten, dass sich der Club, gegenüber dem Vorjahr, erheblich verschlechtert hat. Sie vermuteten das dies mit dem Wechsel des Management zu tun hat. Wir hoffen dass unser Schreiben zu einer Besserung des Magic Life Clubs Sharm el Sheikh beiträgt.
Bei Bezug des Zimmers stellten wir fest, dass die Sauberkeit zu Wünschen übrig ließ. z. B. es wurde nur leicht gekehrt und ein bisschen nachgewischt, keine Ablagen und kein Sanitärbereich, ebenso wurde der Balkon nie gesäubert, dass sich der Taubendreck schon stapelte (auf dem Boden und auf den Möbeln). Da wir zu dritt das Zimmer bewohnten, benötigten wir natürlich auch 3 Hand- und Badetücher. Dies mussten wir mehrmals an der Rezeption anfordern, mit Wartezeit von 2 Stunden. Obwohl dass mehrere Zimmer der gleichen Kategorie frei waren, ist Trotz unserer Bitte ein neues Zimmer zu beziehen, nicht entsprochen worden. Unser Ausblick auf die lärmende Baustelle (24 Stunden lang wurde gearbeitet) war nicht angenehm.
Nun zum hoch gepriesenen Essen des Vorzeigeclubs: - Frühstück: es gab nicht einmal eine einfache Schokonusscreme, z. B. wie Nutella (in jeden anderen Magic Life Schüsselweise). Die Marmelade ist in jedem Billigdiscounter in Deutschland besser. Die Brotsorten waren von geringer Auswahl und nicht frisch. Die Kinderecke bestand aus 2 verschiedenen Cornflakesarten. Die Teeauswahl beinhaltete 5 Sorten und diese waren nur in geringer Anzahl da, ebenso waren die Beutel nur von geringer Qualität (sonst z. B. Liptonsorten in Waterworld in jeder Geschmacksrichtung). - Mittagessen: die Suppe war meistens nur warm, das Brot dazu war so hart, dass man es besser in die Suppe zum Aufweichen gab. Die Auswahl der Menüs war fast jeden Tag unverändert gering. Das Grillfleisch war extrem zäh und meist verkohlt. Die meisten Kinder konnten das Fleisch nicht selbständig zerteilen. Die Kartoffeln, egal in welcher Form, waren selten gar. Es gab nicht einmal einfache Nudeln, sondern sie waren meist mit anderen undefinierbaren Zutaten gemischt. Das Salatbuffet war nicht sehr appetitlich angerichtet, ebenso die Käsetheke, deren Inhalt war hart und eingetrocknet, mit Ausnahme des Ziegenkäses. Die Diätecke bestand nur aus Reis, halbrohen Kartoffeln und Pute, aber gedünstetes Gemüse fand man nirgends (große Auswahl an Essen, wenn man unter Reisekrankheiten litt). Ansprechende Mahlzeiten, wie z. B. Lasagne, wurden nicht mehr aufgefüllt, nach dem Motto, wenn weg, dann weg. Es bildeten sich zwar lange Schlangen an hungrigen Gästen, doch nach 10 Minuten wurde das Schild entfernt. - Abendessen: siehe Mittagessen, nur die Dekoration wurde dem Land entsprechend verändert. Eine (unter vielen anderen) „lustigen“ Anekdoten: Beim Abendessen verlangte ich ein Stück Putenfleisch vom Koch. Daraufhin bekam ich ein undefinierbares Stück Knochenspäne und Knorpel mit ein wenig Fleisch. Auf die Frage, ob das sein Ernst sei, bekam ich die lapidare Antwort: Ja, das schmeckt doch gut! Ich glaube bei einer 5-Sterne Anlage ist in diesem Augenblick jeder perplex bei dieser Reaktion! Das Essen können wir nur mit 2 Sternen bewerten, zum Vergleich der Türkei Magic Lifes. Einen Vorteil hatte diese „große und appetitliche“ Menüauswahl, wir haben alle abgenommen! Die Spezialitätenrestaurants waren ansprechender, doch in 14 Tagen haben wir nur einmal einen Platz erkämpft, da sie ständig ausgebucht waren. Auch das Getränkemitnehmen von einem Lokal zum anderen, war nicht erlaubt, auch wenn nur 10m Weg dazwischen lagen, mussten wir das Getränk abgeben und uns wieder eine neues bestellen. Ähnlich war es beim Kuchenbuffet, wenn wir mit nasser Badehose uns einen Kuchen holten, wollten wir natürlich nicht die Polster nass machen und haben den Kuchen mit auf unseren Platz genommen. Sofort ist dann das Personal gekommen und hat uns aufgefordert den Kuchen in den vorgesehen Bereich zu essen. Auch der Hinweis auf die nassen Badebekleidungen konnte nichts ändern. Also setzten wir uns mit den nassen Sachen auf die Polster und haben unseren Kuchen gegessen. Andere Speisen konnte man am Pool schon essen!
Am Steg sollte man sich teilweise ausweisen, weil die Security die Badegäste auch nach mehrtägigem Aufenthalt nicht erkannt hat (haben Sie in ihrer Badekleidung ihren Zimmerschlüssel einstecken?).
Die Anlage liegt direkt am Strand. Leider musste man den 250m langen Steg mehrmals am Tag entlang spazieren (wussten wir vorher). Aber dass der Steg jeden Tag halbseitig mit dem Sicherungsseil abgesperrt und gestrichen wurde (über 14 Tage. lang) und man die Badeschuhe mit den Farbresten gar nicht mehr säubern konnte, wurde uns vorher nicht gesagt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Beachvolleyballplatz war von scharfkantigen Steinen übersät, so dass sich die meisten Volleyballspieler, unter anderem auch ich, am Fuß verletzten. Eine Ärztin, die wir kennen lernten, hat mir mehrfach die Steine entfernen müssen, ebenso sich selbst. Auf Grund dessen, spielten eine große Anzahl der Beachvolleyballspieler nur noch mit Schuhen, das hatten wir noch nie erlebt. Die Poolanlagen waren verschmutzt und erst nach unseren Beschwerden mit den anderen Gästen wurde das Wasser innerhalb 14 Tagen dreimal gereinigt. Die Fliesen im Pool stellten sich als verletzungsgefährlich heraus, mehrere Kinder schnitten sich die Füße auf, unter anderem auch unsere Tochter. Bei Ausgabe der Badehandtücher musste man täglich 10 bis 15 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Georg |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |