Alles deutet an dass das 'Tief' der Immobilienbranche vor einigen Monaten erreicht wurde und die Nachfrage - zu den, je nach Objekt, inzwischen bis zu 40/50% reduzierten Preisen - langsam wieder steigt. Also, jetzt ist ein guter Moment um etwas zu kaufen.
Durch eigene Erfahrung kann ich aber folgendes sagen: wie in allen Branchen gibt es seriöse und weniger seriöse Makler. Unter den unseriösen, unter anderen - und leider - auch manche mit 'bekannten', deutschklingenden Namen. Und hier die Frage (zum nachdenken): warum soll sich ein deutscher Makler mit den spanischen Gesetzen besser auskennen als ein spanischer Makler (nur weil er deutsch spricht?)?
Die Engländer sind in Immobilienangelegenheiten im Ausland den Deutschen einen Schriitt vorraus: viele nehmen sich einen spanischen Anwalt der englisch spricht der die rechtlichen Umstände und Bedingungen eines Immobilienkaufs überpruft und begutachtet, und der am Verkauf/Kauf direkt KEIN Geld/Provision verdient (ausser den Gebuhren für seinen Rechtsbeistand). Bei einem Kauf von einigen hunderttausend Euros in einem Land dessen Gesetze man nicht kennt sich ausschliesslich in die Hände von Maklern zu begeben die an diesem Kauf ihre Provision verdienen, erscheint - milde ausgedrückt - etwas blauäugig und nicht unbedingt optimal.
(OT. Ich habe jahrelang gutes Geld verdient in dem ich bei Immobiliengeschäften 'betrogenen' Landsleuten geholfen habe verfahrene Situationen wieder geradezubiegen und weiss von was ich spreche, natürlich ohne verallgemeinern zu wollen)