9778 Ergebnisse für Suchbegriff Tauchen
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BRASILIEN - fast niemand reist nur einmal hin
Für Jan./Febr. '04 hatten wir uns ursprünglich vorgenommen, eine Woche Rio mit zwei Wochen Paraty an der Costa Verde (zwischen Rio und Sao Paulo) und der Ilha Grande zu verbinden, aber dann kam alles anders. Wir hatten bei einem der früheren Brasilien-Urlaube ein nettes deutsch-brasilianisches Ehepaar, das in Norddeutschland lebte, kennen gelernt. Zwischenzeitlich hatten sie in der Nähe von Joao Pessoa im Bundesstaat Paraiba eine Pousada gebaut und sie überredeten uns, in ihrer neuen Heimat ein paar Tage zu verbringen. Wir freuten uns auf ein Wiedersehen mit dieser sympathischen Familie und auf die uns völlig unbekannte Gegend dort.
Zunächst verbrachten wir aber 1 Woche in der wunderschönen alten Stadt Olinda, ca. 10 km von Recife im Bundesstaat Pernambuco entfernt. Wir hatten dort die Pousada Peter gebucht, die dem ehemals in Stuttgart ansässigen Kunstmaler Peter Bauer gehört. Sie ist untergebracht in einem alten kolonialen, komplett renovierten Patrizierhaus mitten in der Altstadt von Olinda. Peter Bauer hat großen Wert auf eine geschmackvolle Innenausstattung seines Hauses gelegt, in der großen Eingangshalle hat er seine eigenen Bilder und auch eine Menge unterschiedlicher Kunstgegenstände regionaler Künstler ausgestellt. Wir hatten dort ein geräumiges, ruhiges Zimmer nach hinten raus mit unmittelbar angrenzender Terrasse und weitem Blick über Olinda bis hin zur Skyline von Recife. Peter Bauer war uns ein charmanter, hilfsbereiter Gastgeber.
Olinda, eine der ältesten Städte Brasiliens, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt, auf Hügeln gelegen, beherbergt eine stattliche Ansammlung von alten Wohnhäusern, Kirchen, Kapellen, Klöstern, Abteien, Museen. Es gibt in Olinda eine ausgeprägte Kunstszene mit vielen Ateliers und Galerien, eine Reihe bemerkenswert guter und dennoch für unsere Verhältnisse preisgünstiger Restaurants, und der Karneval von Olinda gilt als der authentischste und fröhlichste von ganz Brasilien. An unserem Ankunftstag erhielten wir sofort eine Kostprobe davon, einfach umwerfend!
Von Olinda aus besuchten wir u.a. auch die "Terca Negra" in Recife, ein jeden Dienstag stattfindendes Konzert verschiedener afro-brasilianischer Musikgruppen auf einem Platz im Zentrum. Sehr wild und exotisch! Höchst empfehlenswert!
An einem Regentag sind wir in ein großes Einkaufszentrum in Recife "eingefallen" und haben uns mit preisgünstigen und, wie wir inzwischen festgestellt haben, qualitativ guten Textilien und Lederwaren aus brasilianischer Produktion eingedeckt.
Unsere Bekannten holten uns dann in Olinda ab und wir fuhren ins rund 200 km entfernte Jacuma im benachbarten Bundesstaat Paraiba. Sie hatten in, für deutsche Verhältnisse, Rekordzeit ihre Pousada neu erbaut, ein wirklich ansehnliches Anwesen. Die Umgebung dort ist allerdings touristisch eher unterbelichtet, weil es bisher nur wenig entsprechende Infrastruktur gibt. Die Gäste, die wir in dieser Gegend antrafen, waren überwiegend Wochenendurlauber aus der Nähe oder Backpacker auf dem Weg nach Norden. Wer auf weitere touristische Zutaten verzichten kann, findet dort in Paraiba allerdings Strände von allererster Klasse vor, weitgehend unberührt und landschaftlich von ungewöhnlicher Schönheit. Es ist also Potenzial vorhanden, daß diese Gegend einmal in Zukunft wirklich zu einer touristischen Attraktion wird. Die dort jetzt investieren, tuen dies im Hinblick auf die touristische Zukunft dieser Region. Es wird allerdings noch eine gewisse Durststrecke zu überwinden sein!
Von Jacuma aus haben wir die Hauptstadt des Bundesstaates Paraiba, Joao Pessoa, besucht, die mit vielen Grünflächen durchsetzte Stadt hat ca. 600.000 Einwohner und setzt seit einigen Jahren mehr und mehr auf den Tourismus. Es gibt eine lange, gepflegte Strandpromenade mit vielen Restaurants und Cafes und auch einige interessante Shopping Malls.
Nach 5 Tagen Paraiba fuhren wir dann zurück nach Pernambuco, um unseren Urlaub in Porto de Galinhas, ca. 70 km von Recife entfernt, fortzusetzen. Wir hatten von Jacuma aus die Pousada Tabajuba reserviert, sie liegt unmittelbar am langen Hauptstrand des Ortes und gehört dem sympathischen amerikanisch-brasilianischen Ehepaar Scott Stemm und
Kiki Zonari, die mit der höherrangigen Pousada Tabapitanga noch ein weiteres Haus dort betreiben. Beide kümmern sich persönlich um das Wohl der Gäste und sind jederzeit ansprechbereit. Vorbildlich!
Um an den Strand zu gelangen, muß man nur von der Terrasse aus ein kleines Tor öffnen. Die Pousada mit ihrem flippig-bunten Outfit hat uns auf Anhieb gut gefallen. Die Gäste waren weit überwiegend besser gestellte Brasilianer aus dem Süden des Landes, ein paar Argentinier und Urus. Deutsche Gäste werden dort zwar ausgesprochen gerne, aber relativ selten gesehen. In Anbetracht der tollen Lage des Hauses und des obligatorisch üppigen und qualitativ sehr guten Frühstückbuffets war der Preis pro Zimmer und Nacht von Reais 165,00 (z.Zt. ca. Euro 48,00) durchaus angemessen.
Von der Pousada aus konnte man den Ort selber mit einem ca. 20 minütigen Strandspaziergang erreichen oder auch problemlos per Taxi. Porto de Galinhas, ein ehemaliges Fischernest, ist sicher der bekannteste Badeort in Pernambuco. Er ist zwar inzwischen durch und durch touristisch, aber auf eine nette brasilianische Art. Die Infrastruktur dort ist sehr gut ausgebaut. Der Ort entfaltet seine wirklichen Reize erst, wenn die Lichter angehen. Es gibt dort eine vielfältige Gastroszene, unter anderem auch ein überregional beachtetes Restaurant ("Beijipura") mit kreativer brasilianischer Küche.
Die Umgebung des Ortes ist "südseemäßig", lange Palmenstrände, bei Ebbe autobahnbreit und wunderbar zu begehen, ganz feiner, weißer Sand. In Ortsnähe gibt es ein Riff, ideal zum Schwimmen und Tauchen!
Porto de Galinhas läßt als reiner Erholungs- und Badeort keine Wünsche offen!
Wir trennten uns ungern von diesem wunderschönen Haus mit seiner wohltuenden Umgebung, allein einsetzender sintflutartiger und nicht enden wollender Regen erleichterte uns ein wenig den Abschied. Die weltweiten Wetterkapriolen hatten also auch Brasilien erreicht, und das im Januar, der als der heißeste und trockenste Monat des Jahres gilt!
Unser Urlaub in Tansania, Safari und Badeurlaub Sansibar
2. August – Tag 9
Wir müssen leider heute diese traumhafte Lodge verlassen und bis in den Nordosten der Serengeti fahren. Einen Teil der Strecke kennen wir ja schon, es geht zuerst in Richtung der zentralen Serengeti. Auch heute begleitet uns auf den Weg dorthin viele Herden von Gnus und Zebras. Hin und wieder einige Gerippe verendeter Tiere. Den ersten Stopp legen wir ein am Ritoma-Hippo-Pool. Ist ja echt viel los im Wasser. Unzählige Flusspferde tummeln sich geräuschvoll im Wasser. Wir können dort aussteigen und gehen nahe ans Ufer. Immer wieder tauchen sie auf und schnaufen laut. Auch kleine Baby-Hippos sind zu sehen. Interessant sind auch die Touristen, die beschuht mit Flip-Flops, sich die Böschung zum Ufer runter quälen. Auch so kann ein Survivaltraining aussehen. Auf der anderen Uferseite auch wieder diverse Krokodile. Schon geht es weiter Richtung Lobo Hills. Unterwegs wird der Weg versperrt durch eine Elefantendame, die sich nahe an der Straße eine Erfrischung gönnt. Weiterfahren können wir nicht den der Jeep vor uns wird schon eindrucksvoll bedroht von den Clanmitgliedern. So machen wir heute unsere Mittagspause auf der Strasse. Hakuna Matata. Inzwischen haben wir uns auch an die Zusammenstellung der Lunchboxen gewöhnt. Obwohl die Mbalageti Lodge ja extra eine Speisekarte hat, aus der man aus drei verschiedenen Varianten wählen kann, ist doch immer das Gleiche zu finden. Es vergeht einige Zeit bis in Gegenrichtung zwei Jeeps angefahren kommen, die die Situation nicht einsehen können und durchfahren. Das schreckt alle Elefanten auf und unter Protest verziehen sie sich. Bevor die Sperrung wieder von neuem beginnt fahren auch wir weiter. Am frühen Nachmittag erreichen wir die Lobo Hills und versuchen uns während eines Game-Drive eine der dort zahlreichen Katzen, Gepard und Leopard, zu entdecken. Aber so wirklich sehen wir nichts. Was seit einigen Tagen dort mal wieder möglich ist, ist die Verfügbarkeit des Handynetzwerks. Eine SMS vom Leo: I can see you, but you never will find me! Spaß beiseite, aber selbst unser Fahrer fand den Gag gut. Wir geben dann auf und fahren zur Lobo Lodge. Große Enttäuschung. Wir verstehen nicht wie der Autor des Reiseführers so positiv davon schreiben kann. Es ist ein Überbleibsel der sozialistischen Ära Tansanias. Ca. 30 Jahre alt und seit der Erbauung wurde nie wieder investiert. Die fingerbreiten Ritzen in den Fenstern haben einige Gäste vor uns schon mit Toilettenpapier zugestopft. In der Nacht legen wir noch Handtücher vor die Tür damit der Wind, ist ziemlich stürmisch in der Nacht, nicht ungebremst die Bettdecke wegweht. Wir versuchen unser Glück in der Bar um einen Kaffee zu bekommen. Die Mitarbeiter sind überfordert mit unserem Wunsch. Das „heiße“ Wasser ist vom Frühstück über. Egal, dafür bezahlten wir den höchsten Preis in Tansania für eine Wasserflasche da keine auf dem Zimmer ist. Positiv ist zu vermerken, dass die Qualität der Speisen beim Dinner okay ist. Wir sind uns einig, nochmals braucht man hier nicht hin.
3. August – Tag 10
Am Morgen noch einen kurzen Versuch den Leoparden aufzuspüren. Wir scheitern erneut. Dafür sehen wir eine riesige Herde auf Migrationskurs die sich weit erstreckt. Es ist die Anzahl von tausenden von Tieren die hier beeindruckt. Dann auf zum Seronera Valley. Auf ungefähr gleicher Höhe, an der wir Tags zuvor das Elefantenschauspiel hatten steht ein Jeep am Straßenrand und alle Insassen scheinen begeistert Richtung Wald zu schauen. Ein Leopard in der Astgabel. Wir müssen auch erst suchen bis wir ihn entdecken aber dann können wir seinen gefleckten Pelz sehen. Mit dem Fernglas kann man ihn prima sehen. Für ein gescheites Foto leider zu weit weg und von Zweigen verdeckt. Die Fahrt geht weiter. Ziel ist zunächst wieder das Visitor Center mit Picknickanlage. Kurz bevor wir diese erreichen kreuzt plötzlich eine Löwendame unseren Weg. Völlig unbeeindruckt von unserem Jeep müssen wir hart in die Eisen gehen um sie nicht anzufahren. Sie verschwindet dann wieder langsam im Dickicht. Nach dem obligatorischen Lunchpaket starten wir wieder Pirsch. Wir wollen zu den Maasai-Kopjes. Schon unterwegs entdecken wir ein Löwenmännchen. Ist zwar noch jung aber schon ganz schön kräftig der Kleine. Rein fototechnisch gibt er alles. Ungefähr 10 m von uns entfernt stellt er sich in voller Größe auf einen kleinen Hügel der aus der Savanne herausragt. Regelmäßig wechselt er die Position. Serengeti-Next-Topmodel! Außer uns ist auch gerade kein anderer Zuschauer da. Aber die Zuschauerquote wird er bestimmt verbessern wenn die Mähne richtig da ist. Rein geräuschmäßig ist er auch schon aktiv, auch wenn es noch nicht der Brüller, im wahrsten Sinne des Wortes, ist.
Wir umrunden die Kopjes und auf dem Rückweg sehen wir ihn wieder, nun auch mit mehreren Jeeps anbei. An einer Hippostelle ragen wieder die Nasen aus dem Wasser und im Baum sind einige Reiher. Dann kommt noch ein Fischadler dazu. Ein perfektes Bild. Am Ende des Game-Drive, und unseren letzten kompletten Safaritages, bekommen wir noch einmal besonders schön und nahe einen Leoparden zu sehen. Er hat sich sein Lunchpaket, eine Thomson-Gazelle, mit auf den Baum genommen und beobachtet von dort die Umgebung. Auch hier kommen wieder einige Jeeps zusammen aber mehr als 6 Stück werden es auch nicht. Aufgrund der Größe des NP verteilen sich die Besucher sehr. Die letzte Safarinacht verbringen wir in der Seronera Lodge. Ähnliche Architektur wie die Lobo aber nicht ganz so schlimm. Die Zimmer sind identisch vom Grundriss. Allerdings bekommen wir dort an der Bar auch Getränke, können bequem draußen sitzen und die Landschaft genießen. Unterhalten werden wir von unzähligen Mangusten und Klipschliefer. Darüber hinaus gibt es viele Paviane die an den Zimmern außen rum klettern. Also, niemals das Fenster öffnen. Wir haben gesehen, wie sie ansonsten alles Essbare daraus holen. Das Dinner ist wieder gut und die letzte Nacht der Safari liegt vor uns.
BigXtra verweigert Leitung wie in der Beschreibung ( Tagesauflug Luxor )
Hallo Liebes Forum,
ich habe am 21.01.2018 unseren Sommerurlaub gebucht gehabt.
Folgendes Scenario:
Gebucht über weg.de - Veranstalter BigXtra.
Reise: 08.09.-22-09.2018 von Düsseldorf nach Hurghada
Hotel Labranda Club Paradisio.
Soweit so gut. Als ich mir die Angebotsdetails des Veranstalters Bigxtra nachgelesen hatte, bekommen wir einen Tagesauflug nach Luxor inklusive. WOW dachte das ist ja toll, freut sich meine Frau.
Ich habe BigXtra dann darauf angeschrieben das ich bei der Buchungsbestätigung keinen Tagesauslug sehe, ob das stimmt?
Die Antwort kam prompt: Tagesausflug? Ne wo steht das denn? Zeigen sie mir das mal. Es gibt keinen Ausflug. Wilkommen am Boden der Tatsachen zurück.
Was kann ich nun tun?
Folgendes Steht im Angebot. Das wichtige habe ich Fett markiert:
Verbindliche Mitteilung des Veranstalters
INKLUSIVE RAIL&FLY 2. KLASSE AB ALLEN DB-BAHNHOEFEN ZUM ABFLUGHAFEN IN DEUTSCHLAND UND ZURUECK CLUB PARADISIO, DOPPELZIMMER GARTENSEITE, ALL INCLUSIVE
Club Paradisio
LABRANDA Club Paradisio El Gouna: Lage: Das Hotel ist im exklusiven Ferienort El Gouna gelegen direkt am hoteleigenen Sandstrand. Der weitläufige 18-Loch-Championship-Golfplatz liegt 100 m entfernt. Das Ortszentrum von El Gouna mit Einkaufs-und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Restaurants und Bars ist ca.1km entfernt, zur Marina von El Gouna sind es 2km. Es verkehrt ein Hotelshuttle gegen Gebühr. Das Stadtzentrum und der internationale Flughafen sind etwa 30km entfernt.
Ausstattung: Die Hotelanlage mit insgesamt 239 Zimmer bietet seinen Gästen eine Empfangshalle mit Rezeption, WLAN (inklusive/auf den Zimmern gegen Gebühr), mehrere Bars, Hauptrestaurant „Marco Polo“ sowie das Strandrestaurant „Morgan‘s Beach Bistro“, Geldautomaten, Einkaufsmöglichkeiten und eine Bibliothek. In der gepflegten Außenanlage befinden sich 3 Süßwasser-Swimmingpools (2 beheizbar) mit Sonnenterrasse und eine Pool-/Snackbar. Liegen, Sonnenschirme und Badetücher stehen am Pool und am Strand kostenlos zur Verfügung. Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert.
Unterbringung: Die freundlich eingerichteten Doppelzimmer sind ca. 21 qm groß und verfügen über Dusche/WC, Föhn, Telefon, Flachbildschirm, Sat-TV, Safe (inklusive), Minibar (gegen Gebühr), Klimaanlage und möblierte Balkon oder Terrasse. Bei sonst gleicher Ausstattung ist auch eine begrenzte Anzahl an Bestpreis-Zimmern verfügbar. Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die Doppelzimmer Superior verfügen bei gleicher Ausstattung zusätzlich über einen Kaffee-/Teezubereiter. Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die freundlich eingerichteten Familienzimmer sind ca. 50 qm groß und verfügen bei gleicher Ausstattung wie die Doppelzimmer Superior zusätzlich über Bademantel und Slipper, einen separaten Wohnraum mit Schlafmöglichkeiten, Sitzecke, 2 möblierte Balkone und eine Terrasse.
Sport/Unterhaltung/Wellness: Gegen Gebühr: Massagen, Beautycenter mit Beautyanwendungen und Health Spa. Kitesurfen, Windsurfen, Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Kajak durch lokale Anbieter.
Kinder: Für die kleinen Gäste gibt es ein separates Kinderbecken sowie ein Miniclub (4–11 Jahre) mit deutschsprachiger Betreuung von10.00 – 12.30 Uhr und von 15.00 – 17.00 Uhr.
Hinweise: 4-Sterne-Landeskategorie. Zutritt zum Health Spa und Beautycenter erst ab 16. Jahren
Regionsbeschreibung:Wunderschönes kristallklares Meeresblau und eine atemberaubende Unterwasserwelt faszinieren jeden Urlauber. Egal, ob Sie Sonnenanbeter, Kitesurfer, Schnorchler oder Taucher sind, hier werden Sie einen unvergesslichen Urlaub erleben.
Ihr Urlaubsort El Gouna - Der nördlich von Hurghada gelegene, exklusive Badeort El Gouna (= die Lagune) besteht aus luxuriösen Hotelanlagen und malerischen kleinen Gassen. Der Ort wurde auf einer Inselgruppe erbaut und ist umgeben von türkisfarbenen Lagunen. Hier finden Sie alle Annehmlichkeiten, die Sie sich für einen Urlaub wünschen: eine Vielzahl von Sport- und Freizeitangeboten und etliche Spezialitätenrestaurants erwarten Sie. Der typische Charme von El Gouna wird durch die bunten Häuser, die orientalischen Kuppeln und Gewölbe und durch die gepflasterten Straßen unterstrichen.
Freizeittipps:Inklusivleistungen Tagesausflug Luxor:•Inlandsflug Hurghada - Luxor - Hurghada
•Alle Transfers laut Reiseverlauf
•Tal der Könige
•Hatschepsut-Tempel
•Mittagessen mit Nilfahrt
•Karnak-Tempel
•landestypisches Abendessen auf einem Nilschiff
Dine Around El Gouna:
Genießen Sie während Ihres Aufenthalts die kulinarische Vielfalt der Lagunenstadt El Gouna und speisen Sie 3x pro Aufenthalt in den Buffetrestaurants der folgenden Hotels:
•5-Sterne: Mövenpick, Sheraton und Steigenberger Golf Resort - Aufpreis ca. € 5,- p. P.
•4-Sterne: Sultan Bey, TTC Ocean View, TTC Rihana Resort und Inn, Dawar el Omda, Fanadir, Mosaique und Club Paradisio - ohne Aufpreis
•3-Sterne: Ali Pasha, Arena Inn, Captain"s Inn und Turtle"s Inn - ohne Aufpreis
Für Getränke sowie die Nutzung der A-la-carte-Restaurants wird vor Ort ein Aufpreis berechnet. Reservierung vorab erforderlich. Diese können Sie bequem an der Rezeption in Ihrem gebuchten Hotel vornehmen lassen.
Reiseverlauf:Für Sie bereits inklusive: Tagesausflug nach Luxor
Entdecken Sie die mehr als sechstausend Jahre alte Kultur Ägyptens an nur einem Tag!
Die am östlichen Ufer des Nils gelegene Stadt Luxor war mit ihren Tempeln, Palästen und Gärten einer der bedeutendsten Stätte der Alten Welt. Luxor war die glanzvollste Metropole zur Zeit der Pharaonen, welche von Homer die "hunderttorige Stadt" genannt wurden. Die Pharaonen bauten ihre Paläste am Ostufer und ihre Gräber am Westufer.
Von der "Corniche", der Uferpromenade, legen heute Nilkreuzfahrtschiffe zur Fahrt entlang des Nils ab.
Reiseverlauf:
Dieses Angebot ist einmalig: Entdecken Sie die kulturelle Seite Ägyptens - an nur einen Tag! Wir fliegen Sie früh Morgens in gerade mal 30 Minuten von Ihrem Badeurlaubsort nach Luxor. An den längsten Fluss der Welt, den Nil!
Besichtigen Sie mit Ihrem deutschsprachige Reiseleiter das berühmte und sagenumwobene Tal der Könige, das aus dem Jahr 1.550 vor Christi stammt und unter anderem das Grab von Ramses I. beherbergt. Im Anschluss besuchen Sie den Hatschepsut-Tempel der um 1470 vor Christus für die Königin Hatschepsut erbaut wurde.
Genießen Sie ein landestypischer Mittagessen auf dem einem Nilschiff und gleiten Sie dabei über den längsten Fluss der Welt. Danach begeben Sie sich dann auf eine unvergessliche Zeitreise in die 12. Dynastie bei einem Besuch im Karnak-Tempel, der als größter und als einer der imposantesten Tempelanlagen Ägyptens gilt.
Diesen unvergesslichen Tag runden wir für Sie mit einem Abendessen auf einem Nilschiff ab. Genießen Sie die Uferpromenade und lassen die Eindrücke Revue passieren bevor wir Sie zurück zu Ihrem Badehotel am roten Meer fliegen.
Den Tag an dem der Ausflug stattfinden soll, bestimmen Sie vor Ort mit Ihrem Reiseleiter. Sie haben die Wahl: der Ausflug findet von Montag bis Freitag statt. Die Flugtickets erhalten Sie ebenfalls vor Ort von der Reiseleitung.
© GIATA GmbH 1996 - 2018 | Katalog: BigXtra Touristik XBIG Onlinekatalog | Veranstalter: XBIG
BigXtra Teil II
Hallo Liebes Forum,
ich habe am 21.01.2018 unseren Sommerurlaub gebucht gehabt.
Folgendes Scenario:
Gebucht über weg.de - Veranstalter BigXtra.
Reise: 08.09.-22-09.2018 von Düsseldorf nach Hurghada
Hotel Labranda Club Paradisio.
Soweit so gut. Als ich mir die Angebotsdetails des Veranstalters Bigxtra nachgelesen hatte, bekommen wir einen Tagesauflug nach Luxor inklusive. WOW dachte das ist ja toll, freut sich meine Frau.
Ich habe BigXtra dann darauf angeschrieben das ich bei der Buchungsbestätigung keinen Tagesauslug sehe, ob das stimmt?
Die Antwort kam prompt: Tagesausflug? Ne wo steht das denn? Zeigen sie mir das mal. Es gibt keinen Ausflug. Wilkommen am Boden der Tatsachen zurück.
Was kann ich nun tun?
Folgendes Steht im Angebot. Das wichtige habe ich Fett markiert:
Verbindliche Mitteilung des Veranstalters
INKLUSIVE RAIL&FLY 2. KLASSE AB ALLEN DB-BAHNHOEFEN ZUM ABFLUGHAFEN IN DEUTSCHLAND UND ZURUECK CLUB PARADISIO, DOPPELZIMMER GARTENSEITE, ALL INCLUSIVE
Club Paradisio
LABRANDA Club Paradisio El Gouna: Lage: Das Hotel ist im exklusiven Ferienort El Gouna gelegen direkt am hoteleigenen Sandstrand. Der weitläufige 18-Loch-Championship-Golfplatz liegt 100 m entfernt. Das Ortszentrum von El Gouna mit Einkaufs-und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Restaurants und Bars ist ca.1km entfernt, zur Marina von El Gouna sind es 2km. Es verkehrt ein Hotelshuttle gegen Gebühr. Das Stadtzentrum und der internationale Flughafen sind etwa 30km entfernt.
Ausstattung: Die Hotelanlage mit insgesamt 239 Zimmer bietet seinen Gästen eine Empfangshalle mit Rezeption, WLAN (inklusive/auf den Zimmern gegen Gebühr), mehrere Bars, Hauptrestaurant „Marco Polo“ sowie das Strandrestaurant „Morgan‘s Beach Bistro“, Geldautomaten, Einkaufsmöglichkeiten und eine Bibliothek. In der gepflegten Außenanlage befinden sich 3 Süßwasser-Swimmingpools (2 beheizbar) mit Sonnenterrasse und eine Pool-/Snackbar. Liegen, Sonnenschirme und Badetücher stehen am Pool und am Strand kostenlos zur Verfügung. Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert.
Unterbringung: Die freundlich eingerichteten Doppelzimmer sind ca. 21 qm groß und verfügen über Dusche/WC, Föhn, Telefon, Flachbildschirm, Sat-TV, Safe (inklusive), Minibar (gegen Gebühr), Klimaanlage und möblierte Balkon oder Terrasse. Bei sonst gleicher Ausstattung ist auch eine begrenzte Anzahl an Bestpreis-Zimmern verfügbar. Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die Doppelzimmer Superior verfügen bei gleicher Ausstattung zusätzlich über einen Kaffee-/Teezubereiter. Einzelzimmer sind Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die freundlich eingerichteten Familienzimmer sind ca. 50 qm groß und verfügen bei gleicher Ausstattung wie die Doppelzimmer Superior zusätzlich über Bademantel und Slipper, einen separaten Wohnraum mit Schlafmöglichkeiten, Sitzecke, 2 möblierte Balkone und eine Terrasse.
Sport/Unterhaltung/Wellness: Gegen Gebühr: Massagen, Beautycenter mit Beautyanwendungen und Health Spa. Kitesurfen, Windsurfen, Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Kajak durch lokale Anbieter.
Kinder: Für die kleinen Gäste gibt es ein separates Kinderbecken sowie ein Miniclub (4–11 Jahre) mit deutschsprachiger Betreuung von10.00 – 12.30 Uhr und von 15.00 – 17.00 Uhr.
Hinweise: 4-Sterne-Landeskategorie. Zutritt zum Health Spa und Beautycenter erst ab 16. Jahren
Regionsbeschreibung:Wunderschönes kristallklares Meeresblau und eine atemberaubende Unterwasserwelt faszinieren jeden Urlauber. Egal, ob Sie Sonnenanbeter, Kitesurfer, Schnorchler oder Taucher sind, hier werden Sie einen unvergesslichen Urlaub erleben.
Ihr Urlaubsort El Gouna - Der nördlich von Hurghada gelegene, exklusive Badeort El Gouna (= die Lagune) besteht aus luxuriösen Hotelanlagen und malerischen kleinen Gassen. Der Ort wurde auf einer Inselgruppe erbaut und ist umgeben von türkisfarbenen Lagunen. Hier finden Sie alle Annehmlichkeiten, die Sie sich für einen Urlaub wünschen: eine Vielzahl von Sport- und Freizeitangeboten und etliche Spezialitätenrestaurants erwarten Sie. Der typische Charme von El Gouna wird durch die bunten Häuser, die orientalischen Kuppeln und Gewölbe und durch die gepflasterten Straßen unterstrichen.
Freizeittipps:Inklusivleistungen Tagesausflug Luxor:•Inlandsflug Hurghada - Luxor - Hurghada
•Alle Transfers laut Reiseverlauf
•Tal der Könige
•Hatschepsut-Tempel
•Mittagessen mit Nilfahrt
•Karnak-Tempel
•landestypisches Abendessen auf einem Nilschiff
Dine Around El Gouna:
Genießen Sie während Ihres Aufenthalts die kulinarische Vielfalt der Lagunenstadt El Gouna und speisen Sie 3x pro Aufenthalt in den Buffetrestaurants der folgenden Hotels:
•5-Sterne: Mövenpick, Sheraton und Steigenberger Golf Resort - Aufpreis ca. € 5,- p. P.
•4-Sterne: Sultan Bey, TTC Ocean View, TTC Rihana Resort und Inn, Dawar el Omda, Fanadir, Mosaique und Club Paradisio - ohne Aufpreis
•3-Sterne: Ali Pasha, Arena Inn, Captain"s Inn und Turtle"s Inn - ohne Aufpreis
Für Getränke sowie die Nutzung der A-la-carte-Restaurants wird vor Ort ein Aufpreis berechnet. Reservierung vorab erforderlich. Diese können Sie bequem an der Rezeption in Ihrem gebuchten Hotel vornehmen lassen.
Reiseverlauf:Für Sie bereits inklusive: Tagesausflug nach Luxor
Entdecken Sie die mehr als sechstausend Jahre alte Kultur Ägyptens an nur einem Tag!
Die am östlichen Ufer des Nils gelegene Stadt Luxor war mit ihren Tempeln, Palästen und Gärten einer der bedeutendsten Stätte der Alten Welt. Luxor war die glanzvollste Metropole zur Zeit der Pharaonen, welche von Homer die "hunderttorige Stadt" genannt wurden. Die Pharaonen bauten ihre Paläste am Ostufer und ihre Gräber am Westufer.
Von der "Corniche", der Uferpromenade, legen heute Nilkreuzfahrtschiffe zur Fahrt entlang des Nils ab.
Reiseverlauf:
Dieses Angebot ist einmalig: Entdecken Sie die kulturelle Seite Ägyptens - an nur einen Tag! Wir fliegen Sie früh Morgens in gerade mal 30 Minuten von Ihrem Badeurlaubsort nach Luxor. An den längsten Fluss der Welt, den Nil!
Besichtigen Sie mit Ihrem deutschsprachige Reiseleiter das berühmte und sagenumwobene Tal der Könige, das aus dem Jahr 1.550 vor Christi stammt und unter anderem das Grab von Ramses I. beherbergt. Im Anschluss besuchen Sie den Hatschepsut-Tempel der um 1470 vor Christus für die Königin Hatschepsut erbaut wurde.
Genießen Sie ein landestypischer Mittagessen auf dem einem Nilschiff und gleiten Sie dabei über den längsten Fluss der Welt. Danach begeben Sie sich dann auf eine unvergessliche Zeitreise in die 12. Dynastie bei einem Besuch im Karnak-Tempel, der als größter und als einer der imposantesten Tempelanlagen Ägyptens gilt.
Diesen unvergesslichen Tag runden wir für Sie mit einem Abendessen auf einem Nilschiff ab. Genießen Sie die Uferpromenade und lassen die Eindrücke Revue passieren bevor wir Sie zurück zu Ihrem Badehotel am roten Meer fliegen.
Den Tag an dem der Ausflug stattfinden soll, bestimmen Sie vor Ort mit Ihrem Reiseleiter. Sie haben die Wahl: der Ausflug findet von Montag bis Freitag statt. Die Flugtickets erhalten Sie ebenfalls vor Ort von der Reiseleitung.
© GIATA GmbH 1996 - 2018 | Katalog: BigXtra Touristik XBIG Onlinekatalog | Veranstalter: XBIG
Ostkanada im Juli 2013
Hallihallo!
Wir sind wieder da!
Die 3 Wochen Kanada waren echt toll. Zuerst einmal ein kurzer Bericht über unsere Erlebnisse:
Ankunft in Toronto ohne Probleme/ Verspätungen. Fahrt zum Hotel, kurzes Frischmachen - und los ging es in die City. Leider gab´s an diesem Nachmittag das Jahrhundert-Unwetter in Toronto - das schlimmste seit Hurricane Hazel (1952/1953?). Die ersten Regentropfen fielen kurz nach Verlassen des Hotels. Und dann hat es nur noch gekippt! Da wir nicht genau wussten, wo wir in den "Untergrund" (sprich: PATH) kommen (und man bereits nach dem Überqueren einer Straße pitschenass war), kamen wir bis auf die Knochen durchnässt wieder im Hotel an; selbst in den Schuhen stand das Wasser. Die Feuerwehr/ Polizei hatte Großeinsatz. Ganze Straßenzüge waren überflutet, Pendler mussten aus ihren Zügen evakuiert werden, die halbe Stadt hat keinen Strom etc. Wenigstens hatte wir Glück im Unglück, dass wir überhaupt noch in Toronto landen konnten - 2 Stunden später wurde der Flughafen dicht gemacht! Das Unwetter war auch im kanad. TV das alles beherrschende Thema. Am nächsten Tag war dann die Sicht vom CN-Tower entsprechend nicht so gut.
Übernahme RV in Bolton: Haben uns zu Viert in ein Taxi gequetscht. Sollten zuerst alle hinten sitzen!!! Waren gegen 12 Uhr bei Cruise Canada. Konnte auch sofort mit der Übernahme des Womo loslegen.Einweisungs-Video auf Deutsch. Wie schon angekündigt keine Axt. Aber auch leider keine Kaffeekanne (nur einen Wasserkessel). Insgesamt recht sauber (bis auf den Abfluss in der Spüle), Messer waren auch ok.
1. Stopp bei Walmart: offensichtlich waren schon viele Camper vor uns hier, es gab weder eine Axt noch einen Campingtoaster oder aber Grillrost - alles ausverkauft!
Nächster Tag Niagara Falls: recht beeindruckend, trotz tollem Wetter kaum Wartezeiten bei "Maid of the Mist".
Presquíle P.P.: sehr schön gelegene Site fast direkt am Lake Ontario, bleiben direkt 2 Nächte! Erste Bekanntschaft mit Moskitos...
Kingston: Bummel durch´s Städtchen + Kauf einer neuen Kamera (mein Sohn hat seine "Alte" am Vortag unbeabsichtigt "mit Baden genommen"...). Die Bevölkerung ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Gananoque: Bootsfahrt bei herrlichstem Sonnenschein durch die Inselwelt, erster Sonnenbrand.
Québec: Schöne Altstadt. Leider kaum Parkplätze für´s RV (wie übrigens in allen Großstädten) - bei Rückkehr Knöllchen über 37 $, da wir ein paar Zentimeter über´m Strich gestanden haben...
Tadoussac: Müssen unsere Schiffstour wegen Regen auf Mittag verschieben. Starten bei strahlenden Sonnenschein, auf dem St. Lorenz-Strom jedoch herrscht Nebel, kein Wal in Sicht. Erst gegen Ende der 3-stündigen Tour auf einmal die Mitteilung: ein anderes Boot hat Wale gesichtet! Unser Kapitän mit Volldampf zu den angegebenen Koordinaten, und dann: 2 Buckelwale tauchen vor uns mehrfach auf und wieder unter - die Kinder sind begeistert!
Lac St. Jean: schöner CG direkt am See, gehen baden.
P.N. de la Mauricie: viele Moskitos! Und leider viel Regen...
Montréal: Der CG in Laval existiert schon ewig nicht mehr! Erst die Tourist Information klärt uns darüber auf. Parken und Reinfahren in die City auch hier sehr schwierig. Wir bekommen den Tipp: die Marina auf der Ostseite von M. bietet auch Stellplätze für RVs! Nach einer nervenaufreibenden Fahrt quer durch M. kommen wir dort an, gleichzeitig bricht ein Unwetter los und legt mal wieder die Elektrizität lahm. Deshalb kommen wir erst einmal nicht auf den Platz - zunächst muss die Schranke manuell abgeschraubt werden... Am nächsten Tag bringt uns eine Fähre von der Marina aus direkt in den Hafen von M. - Überfahrt dauert 25 Min. bei tollem Blick auf die Skyline! Die Stadt selbst gefällt uns auch recht gut.
Ottawa: Vom öffentl. CG aus geht´s zum Park-and-Ride-Parkplatz und von dort aus mit dem Bus in die City (Parken umsonst; obwohl es Sonntag ist, Bus-Abfahrt alle 15 Min., Dauer ca. 30 Min., Kosten für die Family insgesamt 8 $, weil Weekend ist!)
Algonquin P.P.: ein wundervoller Park! Vor allem gibt es im Pinienwald nicht so viele Moskitos! Und der ganze CG hat so ein besonderes Feeling... Wir bleiben nicht nur 1 Nacht... Und unsere morgentlichen Touren entlang des Highways (ob mit RV oder zu Fuß) werden von Erfolg gekrönt: wir sehen Elche, einmal sogar eine Elchkuh mit Jungtier!
Killbear P.P.: mein absoluter Favorit! Tolle Badeseen mit einem Strand wie im Mittelmeer! Und Trails mit toller Aussicht. Auch hier bleiben wir länger.
Wasaga Beach: der absolute Reinfall! Der teuerste CG ist zugleich auch der Mieseste! Und der Strand hat überhaupt kein Flair - alles nur auf Tourismus gemacht. Wobei es natürlich auch am schlechten Wetter liegen kann (mal wieder viel Regen, später am Strand alles grau..)
Earl Rowe P.P.: kleiner aber schöner Park mit großzügigen Stellplätzen, leider konnte der See wegen Bakterienbefall gerade nicht genutzt werden...
Rückgabe RV: ohne Probleme, zügig, Taxi zum Flughafen schnell da.
Unsere Erfahrungen waren sehr vielseitig, überwiegend positiv. Bleibt festzustellen:
- Wenn man keine zu hohen Ansprüche hat, kann man mit CC gut Womo-Urlaub machen.
- Mit Kreditkarte hat man fast nirgendwo Probleme. Nur einige private CG akzeptieren sie nicht.
- Traveller-Checks kann man entgegen der Aussage meiner Reiseführer auch nicht immer und überall problemlos eintauschen. Viele Banken wollen eine hohe Gebühr (5 $ pro Scheck!) und in den Supermärkten wissen die Kassiererinnen fast nie Bescheid, wie sie den Scheck eingeben sollen (einzige Ausnahme: Loblaws in Ottawa), was ´meistens einen "Kassen-Stau" verursacht. Aber auch die Kanadier haben fast immer "die Ruhe weg"...
- Tim Hortons ist eine gute Wahl, wenn man einen Coffee-to-go haben möchte.
- Bei Harvey´s kann man sich aussuchen, wie der frisch gebratene Burger belegt wird.
- Im Walmart- Supercenter (nicht zu verwechseln mit einem normalen Walmart ohne frischer Lebensmittel- und Fleischabteilung!) kann man recht günstig einkaufen.
- Die CGs in den Provincial Parks haben uns am besten gefallen, was Preis-Leistung und auch Lage angeht. Meistens gibt es großzügige Stellplätze., auch mit Stromanschluss, die Sanitäranlagen waren durchweg gut. Die Privaten CG sind teurer, bieten aber nicht immer mehr Komfort. Ab und zu ein KOA (zum Wäsche-Waschen und für die Kids mit Pool) reicht aus.
Wir und vor allem auch die Kinder konnten viele Eindrücke sammeln und Fotos knipsen. Und eines steht für mich schon jetzt fest: ich komme wieder! Aber dann vermutlich in den Westen Kanadas!
Dartmouth & Dartmoor
Hallo,
du kannst im Prinzip in zwei Richtungen durch fahren oder eine Rundfahrt machen, die aber teilweise nicht weit im Dartmoor verläuft - oder innen drin ein bisschen rumfahren und wandern.
Ein ifnormation center gibts in Tavistock, Okehampton, Whiddon Down, Moretonhampstead, irgendwo beim Rippen tor, in Postbridge und in Poundsgate. Alles andere ist etwas ausserhalb. In Ivybridge, Totnes, Bovey Tracey, Newton Abbot und Ashburton.
Zwar gibt es eine Karte, die angibt welche Straße mit welchem Verkehrsmittel befahren werden kann aber ob du die brauchst weiss ich nicht.
Ich schreib dir mal eine Route mit ein paar Tips und im Prinzip sind das die "Musts" und wo du herkommst ist letztlich egal, du kannst das von jeder Seite her machen. Es kommt wirklich drauf an in welche Richtung du musst und woher du kommst, wie du diese Gegend dann erkundest. Dazu gibts ja Karten. Und eine Auswahl wirst du treffen müssen, bei der wenigen Zeit.
Also, du kannst von Tavistock nach Two Bridges fahren, dann weiter nach Moretonhampstead. Vor Two Bridges gehts nach Dartmeet. Das ist ein schöner Abstecher. Aber zu viele kann man in einem halben Tag mit wandern und Fotostops kaum machen. Von Moretonhampstead aus kannst du schön wandern, aber auswendig weiss ich das nicht mehr. Hat aber chriwi schon geschrieben. Da kannst du auch vorher schon bei der tourist-info fragen. Von Chagford aus sind es ungefähr eine dreiviertelstunde bis Castle Drogo zu Fuss, das weiss ich noch - eine Burganlage neuern Datums von einem Teehändler und ich fand es ziemlich gut. Aber das dauert auch länger als ne Stunde.
Bei Postbridge ist die alte "clapper bridge" (DIE clapper bridge, es gibt ja viele , aber DIE ist überall auf den Fotos übers Dartmoor zu sehen)die du anschauen und fotografieren solltest, (am besten bestellst du dir ein bisschen weissen Dunst dazu, den die Sonne grade durchbricht) Ausserdem steht bei Postbridge auch ein altes Granitkreuz, das Bennett's Cross, das ein tolles Foto ergibt. ( dazu solltest du dir eine paar dramatische Wolken wünschen, die einen Teil des Hintergrunds in einen düsteren Schatten tauchen ) Ob du einige der Zinnminentürme auf dieser Strecke siehst weiss ich jetzt grade nicht, wenn, dann ist das auch ein Foto wert, und auch die machen sich mit ein bisschen Braun drum rum und Düsterness ganz gut.
Von Tavistock kommend geht NACH Postbridge eine Abzweigung nach Widecombe in the Moor. Man muss ein bisschen rumfahren, aber man kann einen anderen Weg zurückfahren. Ausserdem könntest du noch nach Buckland in the Moor fahren , das Widecombe in nichts nachsteht. (Bindestriche schenke ich mir) aber wie gesagt, man fährt ein bisschen rum und man kann nicht gar so schnell fahren. Du fährst auf der Strecke auch an ein paar Tors vorbei, also diese riesigen oder weniger riesigen Granitfelsen, die ebenfalls typisch sind fürs Dartmoor. D.h. die ganz grossen liegen nciht direkt an der Hauptroute, aber kleinere findest du überall. (Solltest du von Dartmouth kommen, dann würdest du diese Route sowieso von Süden, oder SO her beginnen aber im Prinzip wäre es das gleiche)
Wandern kannst du auch von Two Bridges aus, und zwar zum Wistman's Wood, das sich oder der sich ca. 1 km am West Dart entlang erstreckt. Ist schön, aber frag mich nicht mehr wie lang das dauert. Das kriegst du aber auch raus. Wir sind damals auch zur Lydford Gorge gewandert, liegt aber ausser deiner Richtung - zumindest glaub ich es, wenn du nach Salisbury weiterwillst. Lydford liegt im nordwestlichen Moor. ImDartmoor gibt es viele schöne Örtchen, und du wirst auch unterwegs immer wieder spontan Motive finden. Ponies weiss ich nicht ob das klappt, aber man sieht sie schon.
Mein Lieblingsorte sind eben Moretonhampstead, Dartmeet, (Da trefen sich die zwei Darts) Chagford, Buckland in the Moor, Sticklepath, North Bovey. Ansonsten blüht um diese Zeit der Ginster, udn vermutlich auch schon die Bluebells und es ist schon grün. Am allerschönsten sind die Fotos, die die man macht wenn man von einer leichten Anhöhe auf ein Dorf zufährt, (evtl. Widecombe) das von Bäumen durchsetzt ist und rundherum sind die Steinmauern mit ihren Tupfen aus weissen Schafen und hin und wieder gelber Ginster und helles Grün, zwischen dem die Häuser nur noch ein bisschen zu sehen sind, mit einem dieser typischen engl. Kirchtürme der sie überragt. Und im Hintergrund ragt ein kahler, von Steinen übrstreuter HÜgel emport, vielleicht noch mit einem Tor aber es geht auch ohne.
Und in Lustleigh, was auch nett ist, gibt es am 1. Mai eine Prozession von Maibaumtänzern, da gibts viel zu sehen. In Princetown, was einen Abstecher von der Route zwischen Tavistock und Two Bridges wäre, gibts ein *********, aber ich weiss nicht.... Das war nicht so mein Fall, auch wenn Conan Doyle dort seinen Hund der Baskervilles geschrieben hat. Vielleicht ist das deshalb so düster geworden.
Da ich nicht weiss von wo du das Dartmoor anfährst und wie du weiter nach Salisbury willst, was unbedingst sehenswert ist, kann ich dir leider nicht mehr schreiben. In Salisbury kannst du übrigens ein Foto machen, wo du die Kathedrale genauso erwischst wie Constable auf seinem Gemälde. Und ausserdem: Kennst du das Buch "Sarum" von Edward Rutherfurd? Da gehts um Salisbury. Wäre ne schöne Einstimmung. Und by the way, wenn du in Salisbury bist und das im Mai - Stourhead Garden (ca. 40 km im NW von Salisbury) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! nicht versäumen. Ausser du kennst es schon, was natürlich sein kann.
Pubs weiss ich nicht, ich merke mir das nicht. Das wäre einfach zuviel. Zu ein paaren würde ich vermutlich hinfinden, wenn ich wieder in der NÄhe wäre, aber das ist auch alles. In Dartmouth dürften sicher ein paar schöne zu finden sein.
Tja, nun hoffe ich, dass dir was gebracht hat. Ich wünsche ich Dir eine schöne Dartmoor- Rundfahrt und immer das passende Wetter zum Foto. Ich liebe die kahlen Hügel, die bizarren Tors, die etwas düsteren Wolkenschatten in der Landschaft und die malerischen Dörfchen.
Sorry, dass es so viel geworden ist. Aber wie immer wenn es um England geht und ich Zeit habe kann ich mich nicht bremsen.
waterlily
Reisebericht Kuba Juli/August 2014
Reisebericht
1. Varadero, Privatunterkunft, fünf Übernachtungen
2. Havanna, Privatunterkunft, drei Übernachtungen
3. Varadero, Hotel, 8 Übernachtungen
Das war unsere erste Reise nach Kuba (ich, m, gegen 50J). Wir wollten keine besonderen Abenteuer, aber dennoch etwas mehr von Kuba sehen als nur die 5-Sterne-Hotelansicht. Im Vorfeld hab ich Infos gesammelt und versucht möglichst viele Fragen zu klären. Hat auch alles gut geklappt. Mein Erfahrungen gebe ich gerne weiter. Daherhier auch etwas ausführlicher mein Bericht für alle gleichgesinnten „Planer“unter euch. Also hier der Stand August 2014. Das Fazit vorweg: Es war klasse. Es kam uns vor wie 4 Wochen Urlaub. Und nachdem ich nun die Planung für 2015 aufgenommen habe und lese wie viel Probleme es gibt bei Maledieven /Seychellen, da kann ich jetzt schon sagen: Kuba, wir kommen gerne nochmals wieder.
Einreise/Ausreise:
Flug mit Condor: wir hatten Economy und die Reihe 23 mit den teureren XL-Sitzen gebucht. Die sind fast so groß wie erste Klasse. Aber kalt: ich empfehle geschlossene Schuhe und lange Hose, Decke wird von Condor gestellt. Die im Internet viel diskutierte Krankenversicherung wollte noch nicht einmal jemand sehen. Ausreise ohne Probleme: Ankunft mit Taxi am Flughafen Varadero. Eine Stunde vorher hätte gereicht. Kaum Warteschlange. Zuerst an den Condor-Schalter, dann nebenan die 25 CUC bezahlt und ab durch die Kontrolle. Fertig.
Geldwechsel:
wir hatten uns für Euro-Bargeld entschieden. erster Tausch am Flughafen ohne Warteschlange. In Havanna hab ich mal 5 Minuten gewartet. Keine Probleme. Reisepass erforderlich. Rücktausch am Flughafen ist möglich direkt vor dem Gate. Also quasi nach dem letzten Snack.
Strände Varadero:
Keine Verkäufer, keine Masseure, keine Yachten, keine Jetski…. man hat hier echt seine Ruhe.
Quallen: waren vorhanden, Durchsichtig, Größe zwischen Ei und Faust, ungefährlich. Diese Handgroßen sandfarbenen Fische habenschon mal genervt. Meistens knabbern die nur Hautschuppen, manchmal „beissen“die auch.
Westvaradero: Juli/August viele Einheimische mit geringem Umweltbewusstsein. Flaschen, Dosen,Müll bleiben am Strand und im Wasser liegen. Sehr schöner Standabschnitt, breit und lang. Genauso schön wie beim Hotel Hicacos. Wasser meist sehr klar und türkis bis ins tiefe Meer. Toll. Aber die Palme, die direkt am Meer steht und weißer, puderfeiner Sand sind hier nicht. Ostvaradero: am Strand sind fast 100% Touris unter sich, alles sauber (oder es wird gesäubert).
Preise / Shopping: es wird wenig gehandelt. Produkte haben meist einen festen Preis. Mit demTaxifahrer kann man schon mal handeln.
In Havanna gibt es viele Verkäufer und Schlepper die einen ganz unverbindlich ansprechen „wokommst Du her?“. Eine Ablehnung wird dann aber akzeptiert. Besser als in arabischen Ländern, wo es dann schon mal sehr lästig werden kann.
In Westvaradero hatten wir nach dem Frühstück Selbstverpflegung. Als Snack wollten mal Baguette und Salat kaufen. Fehlanzeige. Bäcker und Gemüseladen in unserem deutschen Sinne gibt es nicht. In erster Lage am Strand hatten wir dann ein „Lokal“ gefunden. Für uns zwei war der Preisfür 2 Sandwickes, 2 Kaffee, 2 Eis, 1Fl. Rotwein günstige 7 Euro.
Abendessen Westvaradero:
Aus Tripadvisor hatten wir uns rausgesucht: Don Alex, La Vaca Rosada und Nonna Tina.
Don Alex: man sitzt luftig auf der Terasse, das lässt sich aushalten. Die Stühle sind hart, länger als eine Stunde hält man das kaum aus. Rotwein aus Chile…, Pizzateig recht dünn, auch auf Wunsch nicht dicker möglich. Bedienung freundlich und korrekt, Geschmack in Summe gut. Preis ca 20-30 Euro für Zwei für Salat, Pizza und Rotwein.
La Voca Rosada: unvergesslicher Abend, meine Empfehlung. Man sitzt auf dem Dach eines Hauses,1. OG. Schön luftig, im Sommer klasse wenn es nicht regnet. Bestes Ambiente, freundliche Bedienung, einfach toll. Geschmack: der beste Fisch den wir hatten, auch Pizza war gut, Cocktails hätte ich stärker verkraftet. Darauf hat die Bedienung reagiert und mir einen Special gemischt (ging auf das Haus) – wow. Preis ca 25-40 Euro für einen schönen Abend mit ein paar Cocktails.
Nonna Tina: der Reinfall für uns. Lustlose Bedienung, nicht unfreundlich, aber auch allesandere als freundlich. Ärgerlich war der ständige Klo-Geruch. Man sitzt draussen auf der Terrasse, kein Wind, nur Ventilator. Zum Geschmack: Buscetta,Salat und Pizza alles ok, aber der Klo-Geruch macht es kaputt.
Kleidung: Sandalen, kurze Hosen, T-Shirts. Alles luftige ist gut. Auch Abends. Mädels gerne knapp und chic. Kaufen kann man aber auch zur Not noch Klamotten vor Ort. Die Auswahl ist ok, Preise liegen zwischen Primark und H&M. In Havanna gibtes sogar Paul&Shark für viel Geld. Im Hotel gab es auch vieles für die Haare, z.B. Lloreal.
Reiseapotheke: Wir hatten alles Übliche mitgenommen. Gebraucht haben wir nur Anti-Brumm und Fenistil nach ein paar Mückenstichen. Erwartet hatte ich viel mehr Mücken. Normalerweise fressen mich die Viecher auf, hier war es kein Problem.
Wetter und Sonnenschutz: Ich bin ohne Jacke losgeflogen und hab auch keine gebraucht. Ständig über 30 Grad und gefühlt laut Wetter-App um 40 Grad. T-Shirt, Shorts, Sandalen.
Regen: hatten wiran mehreren Tagen gegen 16 bis 18 Uhr für die Dauer von einer Stunde. An einem Tag auch 3 x eine Stunde.
Sonne: die ist gnadenlos. Wir waren schon vorgebräunt. Aber hier haben wir uns freiwillig mit Faktor 50 auf Schultern und Gesicht eingecremt. Eigentlich wollten wir 50 garnicht mitnehmen. Wir haben sie an jeden Strand-Tag gebraucht.
Internet: Mit dem Handy war mit Deutscher Telekom nix zu machen. Es fehlt wohl ein Kooperationsvertrag. Im Hotel gab es WLAN für 3 Euro die Stunde. In den Privatunterkünften gab es Nix. Mein Tipp: auf dem Handy ein Offline-Wörterbuch und Skobbler mit Offline-Karte für Kuba.
Unterkunft Isorazul in Varadero: Zimmer ist groß genug. Bad ist schön groß. Alles sauber. Schrank ist vorhanden, kein Regal. Fön und Badetücher werden gestellt. Nachteil: Fenster lässt wenig Licht rein, erinnert an Kellerwohnung, kein direktes Sonnenlicht möglich. Klimaanlage vorhanden, ist aber Nachts schon recht laut. TV vorhanden, nur Kuba-Sender (Sat ist nicht erlaubt). DVD-Playervorhanden, also wer DVDs hat sollte sich etwas mitbringen. Frühstück draußenauf der schattigen Terrasse, nach Euren Wünschen, guter Kaffee, alles prima.
Allgemein empfehleich eine Unterkunft möglichst nahe am Strand, da es keine Strand-Toiletten gibt(wo gehen die 1000 Kubaner bloß hin?).
Unterkunft Mirita in Havana: Mitten in Old-Havanna. Mirita kann fliessend Deutsch. Ist sehr freundlich. Das Haus und das Zimmer sind wie aus einer anderen Welt. Unvergesslich und beeindruckend. Frühstück in ihrem Wohnzimmer mit Deckenhöhe ca 6(!) Meter – unglaublich. Zimmer mit Klima (ist etwas laut Nachts). Kleines Bad mit Dusche. Alles Sauber. Mirita hatte uns einen Kubaner besorgt der deutsch studiert und mit uns mal eine Stunde durch die City gegangen ist. Tolle Idee, das war klasse. Er konnte uns gute Empfehlungen, Verhaltenstipps, Hinweise geben. Geduldig hat er alle Fragen beantwortet. Geld wollte er keins, nur sein Deutsch aufbessern (Trinkgeld hat er aber bekommen).
Havanna
Unbeschreiblich. Ich hab auch kein noch so tolles Foto machen können, das diese Stadt wiedergeben kann. Hinfahren und staunen über diesen Prunk von damals, die Reise in die Vergangenheit. Essen gibt es an jeder Ecke. Orientiert hatten wir uns wieder an Tripadvisor. Aber auch das ist nicht immer das Gelbe vom Ei. El RumRum empfanden wir unterdurchschnittlich. Als Fleisch war „Pork“ in der Karte. Bekommen hab ich Rippen mit weniger als 3mm Fleisch. Das würde man besser dem Hund geben. Hohes Niveau hat O’Reilly 304. Völlig unscheinbar, wir waren schon vorbeigelaufen. Sehr gute Snacks, begabter Koch. Und sogar die Toilette war in Ordnung, das ist schon selten.
Liegt ca 10km außerhalb: La Carboncia, Platz 19 der Tripadvisor-Reataurantes in Havanna izza auf einem gewölbten Teller mit halbstumpfem Messer. Das geht nicht. Also lasst Euch gerne mal vom Instinkt lenken und geht dort hin wo die Stimmung gerade gut ist. Es geht auch ohne Planung und Internet – behaupte ich mal.
Sloopys Bar im Zentrum: Super modern, sehr kalt klimatisiert.
Toiletten: hierdarf man nicht empfindlich sein (das gilt für die öffentlich zugänglichen Toiletten in ganz Kuba). Selten sind Klodeckel oder Brille. Papier ist selten. Waschgelegenheit nicht immer da. Seife…Glücksfall. Spülung mit einer Flasche Wasser... Auch die Kloschüssel neben dem Waschbecken und ohne weitere Tür –alles haben wir gesehen.
Salsa und Strassenmusik: Hier waren wir enttäuscht von Havanna und Varadero. Keiner derspontan Musik macht oder Tanzt. Bei gefühlten 40 Grad hatte wohl keine Lust. Das mag in den Wintermonaten besser sein.
Tanzkurs hatten wir in Havanna gebucht: An 2 Tagen jeweils 2 Stunden. Als Anfänger zum anfüttern. Das hat Spass gemacht. Wir haben dann später im Meer weiter geübt. Gebucht hatten wir per Mail 'Salsabor a Cuba'. Marion hat schnell geantwortet und spricht deutsch. Empfehlung: als Paar dann auch Lehrer und Lehrerin buchen. Dann bleibt die Stimmung viel besser als wenn man mit seinem Partner tanzt und lauter Fehler macht. Wirklich. Wir hatten Daimara und Joel. Die haben ein gutes Anfänger-Programm für uns gemacht. Kosten: ca 75 Euro für alles.
Sicherheit: Uns wurde nichts geklaut. Wir wurden auch nicht verfolgt mit der Absicht etwas zuklauen. Nachts sind wir durch schlecht beleuchtete Strassen auf denen jugendliche Einheimische waren (weg vom Tourizentrum). Da waren wir schon sehr aufmerksam, es gab keine Probleme.
Hotel Hicacos
„Ultra-All-In“.Das ist schon ziemlich perfektes Hotel für erholsame Tage. Vorteile: sehr große Anlage, weites Areal, auch bei Regen kann man umherlaufen. Viele Bars mit guter Qualität: mehr als 10 Bars, da ist für jeden was dabei. Oft mit guter dezenter Live-Musik. Keine auffälligen Besoffenen. Niveau ist gut. Etwas englisch sollte man können. Eine Dame an der Rezeption hat deutsch studiert. Gebäude max 3 Stockwerke. Viele Wasserkanäle zwischenden Gebäuden. Es gab keine Kakerlaken. Stechmücken gibt es, aber nicht zuviele. Zimmer recht groß mit Wohnbereich. TV mit nur einem deutschen Sender DW(manchmal ohne Ton). Bad mit getrennter Toilette. Klimaanlage ist schwach, schafft nicht weniger als 24 Grad, dafür sehr leise. Normale bis gute Schallisolierung. Strandabschnitt ist einer der schönsten. Ich bin in jeder Richtung ein paar km gelaufen, habe wenige vergleichbare gesehen und viele schlechtere (schmal, Schräglage, Sandstufen, Gras im Meer, felsiger Untergrund…). Kinder sind nicht erlaubt.
Sonnenschirme am Strand: Zustand von Liegen und Schirmen ist gut. Es sind nur zu wenige. Mehrals einmal hab ich enttäuschte Gesichter gesehen, die um 10 Uhr Probleme haben.Irgendwo in der Anlage kriegt man immer einen Schattenplatz. Da ist mancherEnttäuscht, wenn er Tausende Euro ausgibt und dann immer noch ein Problem hat,das er gar nicht wollte. Wir waren gegen 9 am Strand und hatten immer einen Platz in der ersten Reihe zum Meer.
Restaurants: Die Auswahl an Speisen ist für Kuba klasse, Fleisch, Fisch, Pizza, Pasta werdenfrisch zubereitet.
Nach dem Abendessen findet jeder seinen passenden Platz an der lauteren Bühne oder ineiner ruhigeren Bar mit dezenter Musik (offenes Gebäude oder zu und klimatisiert).
Kleidung: angeblich sind für Herren lange Hose und geschlossene Schuhe Pflicht. Das wird aber nur in 3 von 5 Restaurants beachtet. In das Standard- und Strandrestaurant kommt man auch lässig. Tipps für die Mädels: die Putzfrauen tragen ein blasses Mint.
All-In: Alkohol anjeder Ecke und auch an den Rundungen. Auch die Mini-Bar ist incl. Flasche Rumim Zimmer. Schnorcheln, Tauchen, Segeln… Handtücher, Regenschirm…alles drin. Wir haben genutzt: Schnorcheln, Tauchen mit Anfängerkurs, Katamaran. Hat allesprima geklappt und die Ausrüstung war völlig ok.
Auch am Strand wird man mit Getränken bedient bis an die Liege.
Negativ: Badearmaturen wie Duschkopf sind abgenutzt. Bett war etwas klapprig und quietschte. Es gibt wirklich wenig zum meckern. Trinkgeld wird fast überall dezent erwartet.
Taxi:
Von Varadero nach Havanna für ca 50 Euro im klimatisierten Hyundai (ca 140km). Bus hätte ca 15Euro gekostet, braucht länger, ist aber angeblich auch klimatisiert.
Taxi Flughafen Varadero nach Varadero West: 20 Euro hatten wir mit dem Vermieter ausgemacht. Der Vermieter hat dann das Taxi organisiert. Das war etwas teurer, dafür wurden wir am Ausgang mit unserem Namens-Schild direkt empfangen. Dann hat er uns den Wechselschalter gezeigt – nicht ganz uneigennützig aber auch für uns notwendig. Unseren Taxi-Fahrer haben wir dann immer wieder genutzt, er war super pünktlich und zuverlässig. Hab nur eine SMS mit Ort und Zeit (und meinem Preis) gesendetund er war da (+53 52813852).
Zigarren:
Wir haben ein paar als Mitbringsel im Hotel gekauft. Die sind garantiert Echt. Kosten ca 6 Eurofür eine Romeo&J No 1. Hätte am Flughafen nur ca 4 Euro gekostet. Angesprochen wurden wir täglich auf der Strasse mit „Coiba?“. In Havanna waren wir (Nichtraucher) im Hotel Conde Villanueva. Sehenswerte Zigarrenbar, wenig Betrieb. Wir waren zu viert in der Bar. Reinaldo dreht die Zigarren live. Tolle Atmosphäre. Wir haben eine gepafft und Rum getrunken. Eine handgedrehte kostet ca 7 Euro und ist ein schönes Andenken.
Rum:
Wird von Einheimischen viel getrunken. Die Flasche ab ca 3 Euro. Mein Tipp für die Mädels: probiert mal den „Legendario Elixir de Cuba“. Ihr werdet es mögen.
Wo gibts in der Karibik gute Delphinarien?
Guckst du hier:
"Eine artgerechte Haltung von Delfinen gibt es nicht!
Artgerecht bedeutet, dass die grundlegenden natürlichen Verhaltenweisen ausgelebt werden können...
München 2006 - Aber was bedeutet das für Delfine, die täglich bis zu 100 Kilometer weit schwimmen, bis zu 300 Meter tief tauchen, die eine ausgefeilte Fischfangtechnik, oft in der Gruppe, haben, die kommunizieren, die in starken Sozialverbänden leben, die enge Bindungen zueinander aufbauen können, die über Kommunikation und Selbsterkennen verfügen?
Ausreichend dimensioniert?
Tümmler balanciert einen Ball für Show DelfinariumFür Delfinarien sind nach US-Standard Becken mit mindestens 9 Metern Länge und nur 1,80 Metern Tiefe vorgeschrieben. In der meist gekachelten Enge verkümmert das an die ozeanische Weitläufigkeit angepasste Echo-Ortungssystem, das die Delfine in Gefangenschaft kaum noch benutzen, weil es von den glatten Wänden mehrfach reflektiert zurückprallt.
Was ist artgerechte "Lebensqualität" bei Fütterung mit totem Fisch, der mit Wasser aufgespritzt werden muss, denn die Delfine nehmen Flüssigkeit ausschließlich über die Nahrung zu sich. Diesem Futter, das für die Delfine ""langweiligerweise" nicht gejagt werden kann, muss mit Aufbau- und Vitaminpräperaten versetzt werden, um eine annähernd ausreichende Versorgung zu gewährleisten.
Problempunkt: Chlorreinigung des Wassers
Das aggressive chemische Desinfektionsmittel setzt der Delfinhaut zu. Auch wenn Filteranlagen für die Aufbereitung des Wassers vorhanden sind, um die Fäkalien der Delfine herauszufiltern, muss in bestimmtem Maß mit Chlor desinfiziert werden.
Da Menschen, vor allem Kinder in die Becken gehen sollen, muss noch verstärkt desinfiziert werden, um pathogene (Fäkal-)Keime abzutöten. Die Delfinhaut und die Augen sind dem Chlor also fast ständig ausgesetzt.
Sozialstruktur, Altersstruktur:
Delfine sind hoch entwickelte soziale Tiere, die in Gefangenschaft in der Regel nicht artgerecht gehalten werden können. Wildfänge, egal für welche Zwecke, sind generell abzulehnen, denn hierbei sterben ca. 50 % beim Fang und innerhalb der ersten Monate in Gefangenschaft.
Die Überlebenden sind aus ihrem (bei Delfinen sehr wichtigen) Sozialgefüge herausgerissen und zeigen in Gefangenschaft nicht ihr normales Verhaltensrepertoire. Selbst die F1-Nachkommengeneration, die schon in Gefangenschaft geboren wurde, kann ihre angeborenen, natürlichen Verhaltenweisen nicht ausleben.
Vor allem besteht keine Möglichkeit zur Flucht und zum Ausweichen bei Rangordnungsauseinandersetzungen. ManchmalSwimm with dolphin advertising kommt es deshalb auch zu Aggressionen unter den Tieren, die nicht immer glimpflich ausgehen.
Dies gilt auch für die manche Therapieeinrichtungen und vor allem die "Schwimm-mit-Delfinen und Streichel-Schwimmprogramme" (Petting Pools), bei denen uns sogar Meldungen über verletzte Besucher vorliegen, die von gestressten Delfinen hart geschubst oder zurückgedrängt wurden. Wie Pilze aus dem Boden sind in den letzten Jahren solche Einrichtungen (vor allem in Schwellenländern) geschossen, denn hier ist sehr viel Geld im Spiel.
Auch wenn es sich um die F1-Generation handeln sollte, so wird doch die Nachproduktion verfügbarer Delfine angeheizt und in Ländern ohne strenge Bestimmungen wie z.B. Kuba, werden freilebende Delfine gefangen und dann die Nachzucht versucht, um Nachschub zu gewährleisten. Bis zu 100.000 Dollar kann für einen Großen Tümmler gezahlt werden."
und hier:
"(Über)leben in Gefangenschaft
Obwohl die Angaben, die die Delphinarien den Behörden geliefert haben, alles anderes als vollständig sind, ergibt sich ein erschreckendes Bild. Mehr als 3850 Delphine, Wale und Seelöwen sind seit 1972 in amerikanischen Delphinarien und Freizeitparks gestorben. Von den Tieren, bei denen eine Altersangabe vorlag, starb ein Viertel vor Beendigung des ersten Lebensjahres, die Hälfte starb während den ersten sieben Jahren. Einer von fünf Todesfällen ist auf Unfälle und Fahrlässigkeit zurückzuführen.
Während Delfine in Freiheit über 40 Jahre alt werden können, erreichten mehr als die Hälfte der Delphine in US-Delphinarien nicht einmal das Alter von 10 Jahren, und 83% starben vor dem Erreichen des zwanzigsten Lebensjahrs. Von den Kalifornischen Seelöwen, der in Delphinarien am häufigsten vertretenen Robbenart, starb die Hälfte mit weniger als fünf Jahren, 77% starben mit weniger als 14 Jahren.
Ernüchternd sind auch die Angaben zu den angeblichen Zuchterfolgen in Delphinarien: Die Lebenserwartung von Walen, Delphinen und Seelöwen, die in Gefangenschaft geboren wurden, ist wesentlich niedriger als bei Tieren aus Wildfängen oder Strandungen. In Gefangenschaft geborene Seelöwen lebten z.B. durchschnittlich nur 3.4 Jahre, während Wildfänge durchschnittlich 11.4 Jahre überlebten.
Trotz Fortschritten bei den Haltungsbedingungen und in der medizinischen Betreuung erkranken und sterben in den USA immer noch Meeressäuger wegen schlechter Wasserqualität, stressbedingten Magengeschwüren und in der Folge von medizinischen Eingriffen. Zu den häufigsten Unfällen mit Todesfolge gehört das Verschlucken von Münzen, Plastikteilen und anderen Gegenständen, die von gedankenlosen Besuchern ins Wasser geworfen werden.
Big Business
Ein einziger Delphin kann seinem Besitzer pro Jahr Einnahmen von bis zu einer Million Dollar bescheren. Vor allem die enorme Nachfrage nach direkten Begegnungen mit Delphinen in Schwimm- und Streichelprogrammen hat das Geschäft mit den gefangenen Meeressäugern zu einer Goldgrube gemacht. Nach Angaben von Seaworld, einem der grössten Delphinarienbetreiber, erreichen dressierte Delphine heute auf dem Markt Preise von über 100000 Dollar, der Wert eines gefangenen Orcas wird gar auf über 5 Millionen Dollar geschätzt.
Es erstaunt kaum, dass viele von diesem Boom profitieren wollen. In Mexiko und auf den karibischen Inseln blüht das Geschäft mit den gefangenen Delphinen. In Betonbecken, verschmutzten Meeresbuchten und sogar in Naturschutzgebieten werden die Meeressäuger gefangen gehalten, und auch in Shopping Centern sollen Delphine das Geschäft ankurbeln. Besonders beliebt bei den Touristen ist das Schwimmen mit Delphinen. Rücksichtslose Delphinarienbesitzer schleusen tägliche Hunderte von Besuchern durch ihre Schwimmprogramme – und jeder zahlt zwischen 100 und 200 Dollar für dieses zweifelhafte Vergnügen. In den letzten zwei Jahren wurden in den Karibikstaaten acht neue Anlagen mit Schwimmprogrammen eröffnet, weitere acht sind noch im Bau oder in Planung. Wo viel Geld lockt, sind die Behörden gern bereit, die Gesetze zum Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt etwas grosszügiger auszulegen. So erteilten die Behörden von Antigua und Barbuda einem ausländischen Investor die Fang- und Exportbewilligung für jährlich 12 Delphine, obwohl dieses Vorgehen gegen internationale Verträge verstösst. Erst vor kurzem wurde die Bewilligung widerrufen – offensichtlich aufgrund des Aufsehens, das der Fall international erregt hatte.
Wildfänge
Ein Thema, über das Delphinarien sehr ungern Auskunft geben, ist die Herkunft ihrer Tiere. Schliesslich passt die Vorstellung, dass ein grosser Teil der Delphine und Orcas in brutalen Fangaktionen aus ihrer sozialen Gruppe und ihrem natürlichen Lebensraum herausgerissen wurden, schlecht zum Bild vom glücklichen und verspielten Delphin, dem es Spass macht, Kunststücke vorzuführen, wie uns die Delphinarien weis machen wollen.
Zwischen 1960 und 1993 wurden in US-amerikanischen Gewässern mindestens 1600 Delphine, Wale und Robben gefangen. Obwohl seit 1993 kein Delphinarium mehr eine Fangbewilligung bei den US-Behörden beantragt hat, werden weitere Wildfänge, z.B. zur Auffrischung des Genpools, nicht ausgeschlossen. Ausserhalb der USA hingegen entwickelt sich der Fang und Export von Delphinen in vielen Ländern zum grossen Geschäft. Weltweit führend im Geschäft mit gefangenen Delphinen ist Kuba, das zwischen 1998 und 2002 101 Delphine gefangen hat. Weitere wichtige Exportländer sind Russland und Indonesien. Immer häufiger versuchen Delphinfänger und –händler ihr trübes Geschäft in politisch instabilen und von Bürgerkriegen erschütterten Drittweltstaaten zu betreiben. Allein im letzten Jahr wurden Fangaktionen aus den Salomonen-Inseln, Guinea-Bissau, Guyana und Haiti bekannt."
Ich hoffe, Dir ist die Lust vergangen.....
Sandra
Thailand Tour Februar 2010 Neuling sucht Tipps
Bin nun zurück von meiner Tour und möchte euch kurz dran teilhaben lassen:
Die Stationen waren:
Koh Samui:
Chaweng Noi - Imperial Samui
Koh Phangan:
Haad Salad - Salad Buri Resort
Thong Noi Pan - Panviman
Koh Tao:
Chalok Baan Kao - Chintakiri
Koh Samui:
Bophut - Peace Resort
Also zunächst im Imperial Samui, waren wir im hinteren Teil des Gebäudes untergebracht. Trotzdem angeblich Premier Seafacing. Die Zimmer waren ok aber auch nichts Besonderes. Etwas abgewohnt aber alles noch im Rahmen. Strand ist schön, auch wenn natürlich etwas grobkörniger. Was wir später besonders im Vergleich zu KohPhangan feststellten, auf Koh Samui ist alles sehr touristisch. Liege an Liege am Strand, viele Strandverkäufer, die aber nicht wie in einem früheren Urlaub von mir in Kenia zu aufdringlich sind. Meiner Meinung nach wurde auch sehr viel gekauft von den Touristen. Achso dass Frühstück im Imperial war das beste auf unserer Tour. Chaweng Noi fanden wir auch im längen besser als der Trubel inn Chaweng, dass man sich mal für einen Tag/Nacht antuen kann, für uns aber nicht erholsam wirkte.
2.Station Salad Buri. Bis jetzt kaum bewertet waren wir bei der Ankunft hin und weg. Wir hatten ein Big Bird Room, mit unglaublich perfekter Sicht auf den Bucht und Jacuczi auf dem Balkon. Durch das Angebot 4 Nächte zum Preis von 3 ingesamt auch das 2. billigste auf unserer Tour. Zimmer wirklich perfekt und sehr schön. Von geschätzten 100 Gästen die das Resort aufnehmen kann, waren nur 20 anwesend. Die Atmosphäre am Haad Salad ist wirklich im Vergleich zunächt einmal viel schöner als in Koh Samui. Man traute sich am Anfang kaum laut zu sprechen am Strand. Das Meer ist sehr klar und keine Wellen am Strand. Dafür aber viele abgestorbene Korallen, so das man nur an bestimmten Punkten ohne Wasserschuhe ins Meer kann. Vor dem Salad Buri besondes viele Steine und abgestorbene Korallen, dadurch musste man immer bis etwa Mitte des Strandes gehen um ins Wasser zu können. So jetzt aber das negative zum Hotel: Der Service!!! Die Mitarbeiter sind freundlich bekommen aber nichts geregelt. Viele verstehen kein englisch, das Abendessen (ingesamt ganz gut) am Strand kommt nach Bestellung zu unterschiedlichen Zeiten, so dass man nie mit der Freundin gleichzeitig essen kann. Die Beilagen kommen auch schonmal 30 Minuten später. Laundry Service statt angegeben 24 Stunden hat 60 Stunden gedauert, da kommt auch mal der Chef mit noch halb offener Hose aus einem Hinterzimmer und meint er hätte gerade nur ein bisschen geschlafen. Die Rezeptionistin muss man oft vergeblich suchen. Wir waren froh das wir vom Hotel keinen Transfer oder Fähre oder Rückflug organisieren mussten, dass hätte problematisch werden können.
Als Hotelzimmer kann ich die Big Bird wirklich empfehlen. Die teureren mit Pool sind nicht gerade privat, da jeder auf dem Weg durch das Resort freien Blick auf den Pool hat. Die billigeren, Little Bird oder Deluxe Hotel haben nicht so eine schöne Aussicht.
3.Station Panviman:
Hier das wieder das komplette Gegenteil. Perfekter Service.
Aber derzeit einfach Riesenproblem mit der Baustelle am Strand. Liegen am Strand ist einfach nicht möglich. Zwar hat man einige Liegen vor das Nachbarhotel gestellt, aber um dort zu liegen braucht man dann Ohrstöpsel, um die Bauarbeiten nicht mehr zu hören. Deshalb sind derzeit die Superior Bungalows nicht besetzt, da diese in der Nähe der Baustelle liegen und wir bekamen das Upgrade in einen Deluxe Bungalow. Deluxe Bungalow ist schön, aber auch schon etwas in die Jahre gekommen. Am letzten Tag hatten wir nur noch grünes Wasser zum baden, dass war auch nicht sonderlich schön. Auch der Poolbereich ist etwas in die Jahre gekommen. Aber wie oben schon geschrieben ist der Service perfekt. Deshalb konnten wir uns auch mit einem kostenlosen Shuttle zu jeder Zeit zum Nachbarstrand Thong Nai Pan Yai bringen lassen, den wir viel schöner fanden. Dort waren zu unserer Reisezzeit viel weniger Wellen und der Strand erschien uns als viel relaxter und schöner als der Thong Nai Pan Noi. (Nur nicht in der Mitte, dort legen immer einige Speedboote an) Im Nachhinein hätte ich eventuell besser das Havana am Thong Nai Pan Yai genommen. Wenn nochmal ins Panviman, dann nur wenn die Baustelle fertig gestellt ist. Ebenso würd ich dann wieder nur ein Superior Bungalow nehmen, die wir uns anschauen durften und die zwar etwas kleiner sind, aber meiner Meinung nach mindestens genauso gut wie die Deluxe Bungalows. Noch ein Wort zu dem Müffelbach /Müffelteich. Zu unserer Zeit trug der Bach /Teich wenig Wasser, wodurch das Wasser nicht ins Meer floss. Gut sah das alles trotzdem nicht aus. Viele Sandsäcke liegen in der Umgebung. Naja, dies würde ich auch noch als negativ Punkt sehen, selbst wenn die Baustelle fertig gestellt ist. Noch eine Empfehlung: Das Luna Restaurant im Ort ist wirklich klasse. Dort haben wir gab es das Beste Essen auf all unseren Stationen
4.Station
Das Chintakiri ist auch ein relativ neues Resort. Die Zimmer waren ok, aber auch nichts besonderes. Sehr schöner Blick über die Bucht. ABER: Der Strand am Chalok Baan ist absolut schlecht. An vielen Stellen keine 2 Meter breit und nur wenig Liegemöglichkeit. (Nur vor dem Koh Tao Resort). Wir haben uns auch weitere Strände angesehen (Tanote, Ao Leuk, Shark Bay) etc. und von allen Stränden waren wir auf Koh Tao enttäuscht. Viele Steine kaum mal ein weißer Sandstrand. Deshalb finden wir, sollte man Koh Tao nur besuchen , wenn man wirklich schnorcheln/tauchen will. Das ist dort wirklich schön aber sonst hat unserer Meinung nach Koh Tao nicht viel zu bieten. Auch am Chalok Baan Kao gabs kaum Möglichkeiten einmal schön am Strand essen zu gehen und auch in der Stadt gab es kein ordentliches Restaurant.
Deshalb sind wir abends immer nach Sairee gefahren. Dort war es wieder sehr touristisch aber es gab gute Möglichkeiten um mal Essen zu gehen. Im Nachhinein hätte ich wohl auch lieber es Koh Tao Cabana am Sairee genommen, auch mit dem Nachteil in der Touristengegend zu sein. Frühstück im Chintakiri war nicht in Buffetform sondern man dürfte sich ein Frühstück aussuchen. Das war auch nicht optimal, denn wenn man mal Lust auf ein Omelette hatte, aber auch ein bisschen Müsli wollte, musste man extra zahlen. Naja Naja.
Letzte Station: Bophut Peace Resort.
Dort hatten wir einen Deluxe Wing Room. Sehr schönes Zimmer, aber insgesamt nach dem Panviman auch unserer 2.teuerste Station. Steinbadewanne zwar etwas ungemütlich aber dennoch schön. Frühstück im Peace wieder sehr gut, fast so wie im Imperial. Strand wieder sehr touristisch. Liege an Liege. Grobkörniger Sand und nach 4 Metern im Wasser kann man kaum noch stehen. Aber dennoch war der Strand sehr sauber.
Zusammenfassend hat uns Koh Phangan mit Abstand am besten gefallen. Koh Tao nur zum schorcheln gut und Koh Samui war uns zu touristisch. Sollte das Salad Buri einmal ein anderes Management bekommen und weiterhin so leer bleiben, ist dies ein wirklich guter Tipp
auf Koh Phangan.
Insgesamt hatte jedes Hotel bzw. Ort Stärken und Schwächen. Unsere persönliche Reihenfolge der Stationen:
1) Salad Buri + Haad Salad
2) Panviman + Thong Nai Pan Yai (besser ins Havana am Thong Nai Pan Yai)
3) Imperial Samui + Chaweng Noi
4) Peace Resort + Bopuht Beach
5) Chintakiri + Chalook Baan (besser Koh Tao Cabana und Sairree Beach)
Danke nochmal für all Eure Hilfen
P.S. Bitte nicht auf Fehler im Text gucken, habe gerade wie wild drauf losgetippt