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410 Ergebnisse für Suchbegriff Türkische Ägäis

INTERFLUG Reise Türkei !!!!!

Genau!!!! Hier ist er:

Als kürzlich ein neuer Türkei-Reiseveranstalter auf Flughäfen in den neuen Bundesländern Firmenname und Logo an seinen Abfertigungsschaltern anbringen ließ, da rieb sich so mancher „Ossi“ verwundert die Augen. Der Schriftzug „Interflug“ sowie eine stilisierte Heckflosse im Kreis prangte da in sattem Rot – der gleiche Auftritt wie ihn ehedem der Nationalcarrier der DDR hatte. „Ja, wir haben diesen Markenauftritt vor einigen Jahren erworben“, bestätigt der Verkaufsleiter des Hamburger Veranstalters „Interflug Charter System Reise- und Handels GmbH“. Als kleines Schmankerl fügt er hinzu, an den Ostflughäfen habe die Wiederauferstehung der Interflug für einige Verwirrung gesorgt: „Da standen plötzlich einige frühere Mitarbeiter am Counter, die noch Gehaltsforderungen an die Airline hatten.“ Aber natürlich sei man nicht in die Rechtsnachfolge der verblichenen DDR-Staatsgesellschaft eingetreten. Klar – und natürlich wird die neue Interflug auch bestreiten, irgend etwas mit früheren Türkei-Veranstaltern wie Transatlas oder Jetexpress zu tun zu haben. Denn sonst hätten sich womöglich zu den aufgebrachten früheren Airlinern auch noch Hunderte von Transatlas-Kunden gesellt, die Ende vergangenen Jahres tagelang auf den türkischen Flughäfen in Bodrum und Antalya festsaßen, weil der Veranstalter seine Flugrechnungen nicht bezahlt hatte. Geschäftsführer bei Transatlas war damals Kemal Atakan. Daß der Türke schon zu diesem Zeitpunkt noch eine zweite Firma unterhielt, war selbst Brancheninsidern unbekannt. Kemal Atakan hatte bereits am 8.11.1995 beim Amtsgericht in Hamburg die Interflug GmbH ins Handelsregister eintragen lassen und fungierte dabei auch als Geschäftsführer. Erst später ging diese Geschäftsführung auf Erdal Halvasi und Belgin Atakan über. Belgin Atakan ist die Ehefrau des Interflug-Gründers. Warum wohl dieses Versteckspiel? Atakans Transatlas hatte Ende vergangenen Jahres für viel Wirbel gesorgt. Der 1997 auch mit dem Geld der islamisch-fundamentalistischen KombassanHolding gegründete Veranstalter war wirtschaftlich am Ende. Zumal die „Fundis“ mit ihrem Engagement im Urlaubsgeschäft Schiffbruch erlitten hatte. Ihre Fluggeschäft Air Alfa verschwand vom Markt, bei Transatalass zogen sie sich zurück. Im Oktober 2001 konnten über 300 deutsche Urlauber aus der Türkei erst nach Hause reisen, nachdem sich das Auswärtige Amt, der DRV und das türkische Tourismusministerium in das Drama eingeschaltet hatten. Denn der zahlungsunfähige Veranstalter Transatlas hatte nicht einmal den gesetzlich vorgeschriebenen Insolvenzschutz. Der DRV schaltete deswegen auch nach seiner Rückholaktion Gewerbeamt und Kripo ein. Das Landeskriminalamt Hamburg – Abteilung Wirtschaftskriminalität ermittelt denn auch gegen den Geschäftsführer wegen des Verdachts des Betruges. Am 13. Dezember wurden die Geschäftsräume und die Privatwohnung Atakans durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Ermittlungen, so das LKA, seien abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft werde in Kürze Anklage erheben. Derweil wurde für die marode Transatlas bis heute kein Insolvenzantrag gestellt. Im Gegenteil, wie das zuständige Gewerbeamt Hamburg-Eimsbüttel ermittelte und dem DRV mitteilte, ist die Firma im Januar 2002 an den in Holland lebenden Türken Ali Keskin verkauft worden. Ein Teil der Transatlas-Connection führte immer wieder in die Niederlande. Von einer im Nachbarland ansässigen ING-Bank aus wurde 1997 ein Teil der Gründung finanziert. Beim holländischen Garantiefonds des dortigen Reisebüroverbandes, so hatte Atakan im Winter allerdings gelogen, sei Transatlas gegen Insolvenz versichert gewesen. Grundsätzlich scheint der türkische Touristiker immer nach dem gleichen Strickmuster zu verfahren. Als 1997 die Firma Jetexpress in wirtschaftlichen Problemen steckte, übernahm in deren Räumen Transatlas nahtlos den Betrieb. Als Ende vorigen Jahres Transatlas für Chaos sorgte, stand die Interflug schon wieder als deren Nachfolger parat. Wie der Newcomer den Reisebüros via Infox-Rundschreiben Ende Juni mitteilt hat die bislang auf Airline-Broker-Tätigkeit und Reisevermittlung ausgerichtete Interflug ab 1. Mai 2002 ihre Tätigkeit auch auf die eigene Reiseveranstaltung ausgeweitet. Insgesamt seien 125 Objekte an der türkischen Riviera und Ägäis im Angebot. Und: „Die Pauschalreisen sind gemäß BGB § 651 k beim Gerling-Konzern abgesichert. Daß dem so ist, bestätigt tatsächlich ein Gerling-Mitarbeiter. Die Insolvenzabsicherung sei im April über den Frankfurter Partner und Versicherungsmakler Tass beantragt worden. Danach habe Kandidat Interflug die allgemein übliche Bonitätsprüfung durchlaufen und bestanden. Für einen Insider, der im Winter das Transatlas-Drama in der Türkei hautnah miterlebt hatte, eine unglaubliche Geschichte: „Das Bonitätsraster des Gerling-Konzerns scheint ja wohl eine riesige Lücke zu haben.“ Wbk 2002

 

 http://www.touristik-report.de/archiv/tba/archiv/veranstalter/977831177180610560.html

 (Link leider down!)

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INTERFLUG:Bitte nur noch hier posten, andere Threads werden gelöscht/Hinw.d. Admins

Da der Link bei http://www.touristik-report.de leider down ist, hier der Bericht aus dem Jahre 2002:Als kürzlich ein neuer Türkei-Reiseveranstalter auf Flughäfen in den neuen Bundesländern Firmenname und Logo an seinen Abfertigungsschaltern anbringen ließ, da rieb sich so mancher „Ossi“ verwundert die Augen. Der Schriftzug „Interflug“ sowie eine stilisierte Heckflosse im Kreis prangte da in sattem Rot – der gleiche Auftritt wie ihn ehedem der Nationalcarrier der DDR hatte. „Ja, wir haben diesen Markenauftritt vor einigen Jahren erworben“, bestätigt der Verkaufsleiter des Hamburger Veranstalters „Interflug Charter System Reise- und Handels GmbH“. Als kleines Schmankerl fügt er hinzu, an den Ostflughäfen habe die Wiederauferstehung der Interflug für einige Verwirrung gesorgt: „Da standen plötzlich einige frühere Mitarbeiter am Counter, die noch Gehaltsforderungen an die Airline hatten.“ Aber natürlich sei man nicht in die Rechtsnachfolge der verblichenen DDR-Staatsgesellschaft eingetreten. Klar – und natürlich wird die neue Interflug auch bestreiten, irgend etwas mit früheren Türkei-Veranstaltern wie Transatlas oder Jetexpress zu tun zu haben. Denn sonst hätten sich womöglich zu den aufgebrachten früheren Airlinern auch noch Hunderte von Transatlas-Kunden gesellt, die Ende vergangenen Jahres tagelang auf den türkischen Flughäfen in Bodrum und Antalya festsaßen, weil der Veranstalter seine Flugrechnungen nicht bezahlt hatte. Geschäftsführer bei Transatlas war damals Kemal Atakan. Daß der Türke schon zu diesem Zeitpunkt noch eine zweite Firma unterhielt, war selbst Brancheninsidern unbekannt. Kemal Atakan hatte bereits am 8.11.1995 beim Amtsgericht in Hamburg die Interflug GmbH ins Handelsregister eintragen lassen und fungierte dabei auch als Geschäftsführer. Erst später ging diese Geschäftsführung auf Erdal Halvasi und Belgin Atakan über. Belgin Atakan ist die Ehefrau des Interflug-Gründers. Warum wohl dieses Versteckspiel? Atakans Transatlas hatte Ende vergangenen Jahres für viel Wirbel gesorgt. Der 1997 auch mit dem Geld der islamisch-fundamentalistischen KombassanHolding gegründete Veranstalter war wirtschaftlich am Ende. Zumal die „Fundis“ mit ihrem Engagement im Urlaubsgeschäft Schiffbruch erlitten hatte. Ihre Fluggeschäft Air Alfa verschwand vom Markt, bei Transatalass zogen sie sich zurück. Im Oktober 2001 konnten über 300 deutsche Urlauber aus der Türkei erst nach Hause reisen, nachdem sich das Auswärtige Amt, der DRV und das türkische Tourismusministerium in das Drama eingeschaltet hatten. Denn der zahlungsunfähige Veranstalter Transatlas hatte nicht einmal den gesetzlich vorgeschriebenen Insolvenzschutz. Der DRV schaltete deswegen auch nach seiner Rückholaktion Gewerbeamt und Kripo ein. Das Landeskriminalamt Hamburg – Abteilung Wirtschaftskriminalität ermittelt denn auch gegen den Geschäftsführer wegen des Verdachts des Betruges. Am 13. Dezember wurden die Geschäftsräume und die Privatwohnung Atakans durchsucht und dabei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Ermittlungen, so das LKA, seien abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft werde in Kürze Anklage erheben. Derweil wurde für die marode Transatlas bis heute kein Insolvenzantrag gestellt. Im Gegenteil, wie das zuständige Gewerbeamt Hamburg-Eimsbüttel ermittelte und dem DRV mitteilte, ist die Firma im Januar 2002 an den in Holland lebenden Türken Ali Keskin verkauft worden. Ein Teil der Transatlas-Connection führte immer wieder in die Niederlande. Von einer im Nachbarland ansässigen ING-Bank aus wurde 1997 ein Teil der Gründung finanziert. Beim holländischen Garantiefonds des dortigen Reisebüroverbandes, so hatte Atakan im Winter allerdings gelogen, sei Transatlas gegen Insolvenz versichert gewesen. Grundsätzlich scheint der türkische Touristiker immer nach dem gleichen Strickmuster zu verfahren. Als 1997 die Firma Jetexpress in wirtschaftlichen Problemen steckte, übernahm in deren Räumen Transatlas nahtlos den Betrieb. Als Ende vorigen Jahres Transatlas für Chaos sorgte, stand die Interflug schon wieder als deren Nachfolger parat. Wie der Newcomer den Reisebüros via Infox-Rundschreiben Ende Juni mitteilt hat die bislang auf Airline-Broker-Tätigkeit und Reisevermittlung ausgerichtete Interflug ab 1. Mai 2002 ihre Tätigkeit auch auf die eigene Reiseveranstaltung ausgeweitet. Insgesamt seien 125 Objekte an der türkischen Riviera und Ägäis im Angebot. Und: „Die Pauschalreisen sind gemäß BGB § 651 k beim Gerling-Konzern abgesichert. Daß dem so ist, bestätigt tatsächlich ein Gerling-Mitarbeiter. Die Insolvenzabsicherung sei im April über den Frankfurter Partner und Versicherungsmakler Tass beantragt worden. Danach habe Kandidat Interflug die allgemein übliche Bonitätsprüfung durchlaufen und bestanden. Für einen Insider, der im Winter das Transatlas-Drama in der Türkei hautnah miterlebt hatte, eine unglaubliche Geschichte: „Das Bonitätsraster des Gerling-Konzerns scheint ja wohl eine riesige Lücke zu haben.“ Wbk 2002

 

 http://www.touristik-report.de/archiv/tba/archiv/veranstalter/977831177180610560.html

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Bunter Schnäppchen Mix

TUI Schnäppchen der Woche, Abflüge Ost

Die Highlights der Woche! 1 Woche

Bulgarien, Hotel Koral e

z.B. am 27.06.08, HP, ab Leipzig, p.P. ab € 263

VAR 11019, DEJ H2, PM: OE , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 23)

(KFP € 229 für 1-2 Kinder 2-14 Jahre bei 1-2 VZ)

Bulgarien, Hotel Globus 4

z.B. am 28.06.08, HP, ab Leipzig bis Berlin-Schönefeld, p.P. ab € 339

BOJ 11021, DEH H2, PM: OE , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 28)

(KFP € 199 für 1 Kind 2-12 Jahre bei 1-2 VZ)

Mallorca, Sparreise Inselweit 4

z.B. am 04.07.08, HP, ab Dresden, p.P. ab € 344

PMI 00140, DFJ H2, PM: BA , PA: Z27 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 44)

(Erm. 20% für 1 Kind 2-12 Jahre bei 2 VZ)

Tunesien, Hotel Riu Palace Oceana Hammamet 5

z.B. am 27.06.08, UF, ab Leipzig bis Berlin-Schönefeld, p.P. ab € 459

MIR 16042, JBJ G2, PM: NA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 44)

(Erm. 20% für 1 Kind 2-11 Jahre bei 2 VZ)

Bewertungen/Weiterempfehlungen nicht geprüft

Sonderangebote, limitiert

====================

Abflüge Hamburg und Bremen

Südtürkische Ägäis,

Hotel Marbella 3

z.B. am 23.06.08, HP, ab Hamburg, p.P. ab € 299/2 Wochen € 446

DLM 10086, DEHM H2, PM: NA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 21)

(KFP € 229 für 1 Kinder 2-12 Jahre bei 2 VZ)

Westpeloponnes,

Hotel Pavlina 3

z.B. am 24.06.08, HP, ab Hamburg, p.P. ab € 343

GPA 13012, DBB H2, PM: GR , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 28)

(KFP € 257 für 1 Kind 2-14 Jahre bei 2 VZ)

Mallorca,

Sparreise Inselweit 4

z.B. am 23.06.08, HP, ab Hamburg, p.P. ab € 369

PMI 00140, DBH H2, PM: BA , PA: Z27 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 30)

(Erm. 20% für 1 Kind 2-14 Jahre bei 2 VZ)

Menorca,

Insotel Club Punta Prima 4

z.B. am 22.06.08, HP, ab Hamburg, p.P. ab € 449

MAH 11002, ABM H2, PM: BA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.€ 75)

(AI-Zuschlag € 23 p.P. und Nacht.)(KFP € 279 für 1-2 Kinder 2-16 Jahre bei 2 VZ)

===========================0

Abflüge Düsseldorf/Münster-Osn.

Türkische Riviera,

Hotel Yalihan 3

z.B. am 23.06.09, AI, ab Niederrhein, p.P. ab € 324

AYT 55080, DEHN V2, PM: NA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 33)

(KFP € 349 für 1 Kind 2-12 Jahre bei 1-2 VZ)

Menorca,

Hotel Valentin Son Bou 4

z.B. am 28.06.09, HP, ab Düsseldorf, p.P. ab € 419

MAH 25015, DBH H2, PM: BA , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 48)

(Erm. 30% für 1 Kind 2-11 Jahre bei 2 VZ)

Portugal,

Luna Alvor Village 4

z.B. am 24.06.09, HP, ab Düsseldorf, p.P. ab € 434

FAO 13017, JBM H2, PM: SP , PA: Z10 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 34)

(KFP € 299 für 1 Kind 7-11 Jahre bei 2 VZ)

Mallorca,

Grupotel Montecarlo 3

z.B. am 30.06.09, HP, ab Münster/Osnabrück, p.P. ab € 514

PMI 82003, DEH H2, PM: BA , PA: Z11 (Verlängerungsnacht p.P.ab € 33)

(Erm. 30% für 1 Kind 2-12 Jahre bei 2 VZ)

Mallorca,

Aparthotel Esperanza Mar 4

z.B. am 23.06.09, OV, ab Düsseldorf bis Münster/Osnabrück, p.P. ab € 539

PMI 64005, ABO A U2, PM: BA , PA: Z15 (KFP € 149 für 1-2 Kinder 2-14 Jahre bei 2-3 VZ)

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Ausflüge

folgende Tipps sind aus diesem Thread-Klick kopiert:

Kos ist eine kleine Insel in der Ägäis.

Sie ist die drittgrößte Insel des Dodekanes.

Bevor wir das erste Mal auf dieser Insel Urlaub machten, hatten wir Vorurteile!Schon nach dem 1.Tag auf der schönen Insel, sind unsere Vorurteile in die Tiefen des Meeres versunken! Wir waren sehr überrascht, wie abwechslungsreich diese kleine Insel ist und werden Kos bestimmt wieder einmal besuchen.

Altstadt

Ein Einkaufsbummel durch die schmalen, winkeligen Gässchen ist ein absolutes MUSS! Dicht nebeneinander hat es unzählige, kleine Geschäfte, Boutiquen, Restaurants, Bars das muss man einfach gesehen, erlebt haben.

Restaurant ARAP mit Tradition in Kos Stadt (Platani) mit griechisch-türkischem Essen ist etwas vom Besten, das man haben kann. Mitten im Verkehrstrubel eine Oase unter den schattenspendenden Bäumen. Es wird alles frisch, sehr gut, inkl. freundlicher Bedienung serviert. Hoffentlich existiert dieses Restaurant noch!

Hafen, ein schöner Hafen mit einer Promenade mit vielen Sitzbänken, von denen man die kleinen Fischerboote neben den pompösen Yachten bewundern kann. Wir haben auf einem festgetackerten Schiff ein Restaurant mit Life Musik gesehen.

Hippokrates, der berühmte Arzt der Antike, lebte und wirkte auf KOS. In der Hauptstadt kann man die riesige, uralte, natur- und denkmalgeschützte Platane bewundern, die der Arzt dazumal selbst gepflanzt haben soll.

ASKLEPEION war ein Tempel und antiker Kurort die Wirkungsstätte des Hippokrates, liegt etwas ausserhalb der Stadt auf einem kleinen Hügel, von dem man eine fantastische Sicht auf Kos- Stadt, das Meer bis hin zum Festland der Türkei hat.

JOHANNITER- KASTELL ist eine schöne Burg, sie befindet sich direkt neben dem Hafen, von der Ruine hat man eine schöne Aussicht auf das Meer und die gegenüberliegende türkische Küste.

KEFALOS Auf einem Hügel gelegen, ein Stückchen echtes, unverdorbenesGriechenland, verwinkelte Gassen, urige Kafenions und ganz oben auf dem Hügel eine Windmühle.

LAMBI ist mit Kos-Stadt zusammengewachsen, so dass man eigentlich von einem Ausläufer oder Vorort der Stadt sprechen kann.

LIMNIONAS da haben wir den teuersten Fisch unseres Lebens gegessen, immerhin war er wenigstens frisch und die Bedienung im Restaurant freundlich!

MARMARI entlang des schönen langen Sandstrandes wurden einige Luxus-Hotels, Geschäfte, Tavernen, Bars und Restaurants gebaut. Marmari ist ein typischer Touristen-Badeort.

Wir haben jeweils in der sehr guten Taverne Dimitri gegessen (mit in der Küche auswählen) Nach dem tragischen Unfalltod seines Sohnes hat der Wirt das Restaurant geschlossen! Durch einen Freund, der auf Kos lebt, habe ich erfahren, dass es wieder geöffnet ist, mit einem andern Wirt.

MASTICHARI hat das Flair eines Fischerdorfes nicht verloren, mit einer Fussgängerzone, vielen guten Tavernen und einigen Shops.

Vom kleinen Hafen in Mastichari kann man mit der Fähre auf die Schwammtaucherinsel Kalymnos übersetzen.

OLD PILLY der Weg führt steil und kurvenreich, zur guten Taverne, auf der grossen Terrasse unter den Lauben genossen wir herrlich Gegrilltes (Lammchops) und die phänomenale Weitsicht!

PARADISE-BEACH oft sind wir zu diesem herrlichen Sandstrand gefahren. Wir mussten ihn nur mit sehr wenigen Leuten teilen, weil wir schon am Morgen da waren. Nach dem Essen in der naheliegenden Taverne, war es uns dann jeweils zu heiss und wir traten den Rückzug an. Vorbei an Horden von Touris die gerade angekommen sind um sich Sardinenmässig rösten zu lassen.

PSALIDI ist ein Badeort mit Kiesstrand und vielen Hotels, liegt etwas ausserhalb Kos- Stadt. Von da kann man die Stadt gut zu Fuss erreichen.

TIGAKI ist ein lebhafter Ort, da hat es einen langen, flach abfallenden Sandstrand. Diverse Wassersport- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind hier ebenfalls gegeben. Gerne haben wir in diesem Ort gegessen, Abend’s ist da auch immer viel los, wir haben uns hier öfters sehr gut amüsiert, es ist keinesfalls langweilig.

ZIA ist das höchstgelegene und bekannteste Bergdorf, da verkaufen die einheimischen Frauen handgestickte Decken, Tücher, selbstgemachte Tonkrüge, Kräuter und Gewürze.

Es hat auch etliche Tavernen mit guter griechischer Küche, leider bezahlt man da auch für den traumhaften Ausblick.

In der Hochsaison ist dieses Dorf total „überschwemmt“ von Touristenbussen und deren Inhalt!

Ergänzungen von Carsten:

Nicht zu vergessen die Ausgrabungen in Kos-Stadt:

Zum einen die Agora, die direkt an der Platane des Hippokrates am Hafen beginnt.

Außerdem, einen kleinen Fußmarsch entfernt,

das Gymnasion, das Nymphäon und das Haus der Europa.

Auf der anderen Straßenseite wiederum das sehr gut erhaltene

(da erst vor 80 Jahren wiederentdeckt) Odeon = kleines Amphittheater.

Unbedingt sollte man auf Kos ein Fahrrad mieten!!! 

das Fahrrad, etwas vom wichtigsten, gut hast Du es erwähnt,

man kann damit problemlos und bequem die ganze Insel umrunden,

weil es fast überall flach ist.

LG ALICE

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wo warst Du schon in Griechenland?

Über Kos wurde in diesem Thread noch nichts geschrieben.

Wir waren 3 Mal auf dieser schönen Insel,

deshalb ein kleiner Bericht wie wir die Insel erlebt haben. 

[color=#000000][size=small] [/color][/size]

Kos

ist eine kleine Insel in der Ägäis.

Sie ist die drittgrößte Insel des Dodekanes.

         

Bevor wir das erste Mal auf dieser Insel Urlaub machten, hatten wir Vorurteile! Schon nach dem 1.Tag auf der schönen Insel, sind unsere Vorurteile in die Tiefen des Meeres versunken! Wir waren sehr überrascht, wie abwechslungsreich diese kleine Insel ist und werden Kos bestimmt wieder einmal besuchen.

 

Altstadt

Ein Einkaufsbummel durch die schmalen, winkeligen Gässchen ist ein absolutes MUSS! Dicht nebeneinander hat es unzählige, kleine Geschäfte, Boutiquen, Restaurants, Bars das muss man einfach gesehen, erlebt haben.

         

ARAP dieses Restaurant in Kos Stadt (Platani) mit griechisch-türkischem Essen ist etwas vom Besten, das man haben kann. Mitten im Verkehrstrubel, eine Oase. Unter den schattenspendenden Bäumen, werden die sehr guten Speisen frisch und inkl. freundlicher Bedienung serviert. Hoffentlich existiert dieses Restaurant noch!

         

Hafen, ein schöner Hafen mit einer Promenade mit vielen Sitzbänken, von denen man die kleinen Fischerboote neben den pompösen Yachten bewundern kann. Wir haben auch auf einem Schiff, das da immer verankert ist, ein Restaurant mit Life Musik gesehen.

         

HIPPOKRATES, der berühmte Arzt der Antike, lebte und wirkte auf KOS. In der Hauptstadt kann man die riesige, uralte, natur- und denkmalgeschützte Platane bestaunen, die der Arzt dazumal selbst gepflanzt haben soll.

ASKLEPEION war ein Tempel und antiker Kurort, die Wirkungsstätte des Hippokrates, liegt etwas ausserhalb der Stadt auf einem kleinen Hügel, von dem man eine fantastische Sicht auf Kos-Stadt, das Meer bis hin zum Festland der Türkei hat.

 

JOHANNITER - KASTELL, ist eine schöne Burg, sie befindet sich direkt neben dem Hafen, von zuoberst der Ruine hat man eine schöne Aussicht auf das Meer und die gegenüberliegende türkische Küste.

 

KEFALOS ist ein Dorf, auf einem Hügel gelegen, ein Stückchen echtes Griechenland, verwinkelte Gassen, urige Kafenions und ganz oben auf dem Hügel eine Windmühle.

 

LAMBI ist mit Kos-Stadt zusammengewachsen, so dass man eigentlich von einem Ausläufer oder Vorort der Stadt sprechen kann.

 

LIMNIONAS da haben wir den teuersten Fisch unseres Lebens gegessen, wenigstens war er frisch und die Bedienung freundlich!

 

MARMARI entlang des schönen langen Sandstrandes wurden einige Luxus-Hotels, Geschäfte, Tavernen, Bars und Restaurants gebaut. Marmari ist ein typischer Touristen-Badeort.

Wir haben jeweils in der sehr guten Taverne Dimitri gegessen

(mit in der Küche auswählen) Nach dem tragischen Unfalltod seines Sohnes hat der Wirt das Restaurant geschlossen! Durch einen Freund, der auf Kos lebt, habe ich erfahren, dass es wieder geöffnet ist, mit einem andern Wirt.

 

MASTICHARI hat das Flair eines Fischerdorfes nicht verloren,

mit einer Fussgängerzone, vielen guten Tavernen und einigen Shops. 

Vom kleinen Hafen in Mastichari kann man mit der Fähre zu der Schwammtaucherinsel in Kalymnos übersetzen. 

 

OLD PILLY der Weg führt steil und kurvenreich, zur guten Taverne hoch, auf der grossen Terrasse unter den Lauben genossen wir herrlich Gegrilltes (Lammchops) und die phänomenale Weitsicht!

 

PARADISE-BEACH oft sind wir zu diesem herrlichen Sandstrand

in der schönen Bucht gefahren. Wir mussten ihn nur mit sehr wenigen Leuten teilen, weil wir schon am Morgen da waren. Nach dem Essen in der naheliegenden Taverne, war es uns dann jeweils zu heiss und wir traten den Rückzug an. Vorbei an Horden von Touris die gerade angekommen sind um sich "Sardinenmässig rösten" zu lassen.

 

PSALIDI ist ein Badeort mit Kiesstrand und vielen Hotels, liegt etwas ausserhalb Kos-Stadt. Von da kann man die Stadt gut zu Fuss erreichen.

 

TIGAKI ist ein lebhafter Ort, da hat es einen langen, flach abfallenden Sandstrand. Diverse Wassersport- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind hier ebenfalls gegeben.

Gerne haben wir in diesem Ort gegessen, Abend’s ist da auch immer viel los, keinesfalls langweilig.

 

ZIA ist das höchstgelegene und bekannteste Bergdorf, da verkaufen Frauen handgestickte Decken, Tücher, selbstgemachte Tonkrüge, Kräuter und Gewürze.

Es hat auch Tavernen mit guter griechischer Küche,

leider bezahlt man da auch für den traumhaften Ausblick.

In der Hochsaison ist dieses Dorf „überschwemmt“ von Touristenbussen und deren Inhalt!

 

Alle Angaben sind ohne Gewähr!

 

 

 

 

 

 

 

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Griechenland: Erfahrungsberichte von Usern

  

[color=#000000][b][size=large]Kos

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ist eine kleine Insel in der Ägäis.

Sie ist die drittgrößte Insel des Dodekanes.

         

Bevor wir das erste Mal auf dieser Insel Urlaub machten, hatten wir Vorurteile!Schon nach dem 1.Tag auf der schönen Insel, sind unsere Vorurteile in die Tiefen des Meeres versunken! Wir waren sehr überrascht, wie abwechslungsreich diese kleine Insel ist und werden Kos bestimmt wieder einmal besuchen.

 

Altstadt

Ein Einkaufsbummel durch die schmalen, winkeligen Gässchen ist ein absolutes MUSS! Dicht nebeneinander hat es unzählige, kleine Geschäfte, Boutiquen, Restaurants, Bars das muss man einfach gesehen, erlebt haben.

         

ARAP dieses Restaurant mit Tradition in Kos Stadt (Platani) mit griechisch-türkischem Essen ist etwas vom Besten, das man haben kann. Mitten im Verkehrstrubel eine Oase unter den schattenspendenden Bäumen. Es wird alles frisch, sehr gut, inkl. freundlicher Bedienung serviert.

Hoffentlich existiert dieses Restaurant noch!

         

Hafen, ein schöner Hafen mit einer Promenade mit vielen Sitzbänken, von denen man die kleinen Fischerboote neben den pompösen Yachten bewundern kann. Wir haben auf einem festgetackerten Schiff ein Restaurant mit Life Musik gesehen.

         

Hippokrates, der berühmte Arzte der Antike, lebte und wirkte auf KOS. In der Hauptstadt kann man die riesige, uralte, natur- und denkmalgeschützte Platane bewundern, die der Arzt dazumal selbst gepflanzt haben soll.

ASKLEPEION war ein Tempel und antiker Kurort die Wirkungsstätte des Hippokrates, liegt etwas ausserhalb der Stadt auf einem kleinen Hügel, von dem man eine fantastische Sicht auf Kos- Stadt, das Meer bis hin zum Festland der Türkei hat.

 

JOHANNITER- KASTELL ist eine schöne Burg, sie befindet sich direkt neben dem Hafen, von der Ruine hat man eine schöne Aussicht auf das Meer und die gegenüberliegende türkische Küste.

 

KEFALOS Auf einem Hügel gelegen, ein Stückchen echtes, unverdorbenes Griechenland, verwinkelte Gassen, urige Kafenions und ganz oben auf dem Hügel eine Windmühle.

 

LAMBI ist mit Kos-Stadt zusammengewachsen, so dass man eigentlich von einem Ausläufer oder Vorort der Stadt sprechen kann.

 

LIMNIONAS da haben wir den teuersten Fisch unseres Lebens gegessen, immerhin war er wenigstens frisch und die Bedienung freundlich!

 

MARMARI entlang des schönen langen Sandstrandes wurden einige Luxus-Hotels, Geschäfte, Tavernen, Bars und Restaurants gebaut. Marmari ist ein typischer Touristen-Badeort.

Wir haben jeweils in der sehr guten Taverne Dimitri gegessen (mit in der Küche auswählen) Nach dem tragischen Unfalltod seines Sohnes hat der Wirt das Restaurant geschlossen! Durch einen Freund, der auf Kos lebt, habe ich erfahren, dass es wieder geöffnet ist, mit einem andern Wirt.

 

MASTICHARI hat das Flair eines Fischerdorfes nicht verloren, mit einer Fussgängerzone, vielen guten Tavernen und einigen Shops. 

Vom kleinen Hafen in Mastichari kann man mit der Fähre auf die Schwammtaucherinsel Kalymnos übersetzen. 

 

OLD PILLY der Weg führt steil und kurvenreich, zur guten Taverne, auf der grossen Terrasse unter den Lauben genossen wir herrlich Gegrilltes (Lammchops) und die phänomenale Weitsicht!

 

PARADISE-BEACH oft sind wir zu diesem herrlichen Sandstrand gefahren. Wir mussten ihn nur mit sehr wenigen Leuten teilen, weil wir schon am Morgen da waren. Nach dem Essen in der naheliegenden Taverne, war es uns dann jeweils zu heiss und wir traten den Rückzug an. Vorbei an Horden von Touris die gerade angekommen sind um sich Sardinenmässig rösten zu lassen.

 

PSALIDI ist ein Badeort mit Kiesstrand und vielen Hotels, liegt etwas ausserhalb Kos- Stadt. Von da kann man die Stadt gut zu Fuss erreichen.

 

TIGAKI ist ein lebhafter Ort, da hat es einen langen, flach abfallenden Sandstrand. Diverse Wassersport- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind hier ebenfalls gegeben. Gerne haben wir in diesem Ort gegessen, Abend’s ist da auch immer viel los, wir haben uns hier öfters sehr gut amüsiert, es ist keinesfalls langweilig.

 

ZIA ist das höchstgelegene und bekannteste Bergdorf, da verkaufen die Frauen handgestickte Decken, Tücher, selbstgemachte Tonkrüge, Kräuter und Gewürze.

Es hat auch etliche Tavernen mit guter griechischer Küche, leider bezahlt man da auch für den traumhaften Ausblick.

In der Hochsaison ist dieses Dorf total „überschwemmt“ von Touristenbussen und deren Inhalt!

[color=#000000]

[size=small]Es würde noch sehr viel zu erzählen geben, mein Bericht ist absolut nicht vollständig [/color][/size]ich hoffe, dass noch viele etwas zu KOS schreiben werden. 

Alle Angaben sind ohne Gewähr!

Gruss von ALICE 

  

  

  

 

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Autovermietung Rechtsproblem?

Hallo!

Ich werde hier auch meine Erfahrungen mit Mietwagen in der Türkei zum besten geben. Dabei fasse ich das ganze Thema mal etwas zusammen (wo mieten, Versicherung, Verkehrsregeln,...).

Vorab Nr.1: Ich habe volles Verständnis dafür, wenn jemand nach einem Jahr Fließbandarbeit oder Ackerei auf dem Bau an einer Urlaubsgestaltung mit selbstorganisierten Ausflügen kein Interesse hat und sich nur erholen möchte - für alle anderen hier meine Tipps für einen erlebnisreichen Türkei-Urlaub. Ich freue mich über jede Rückmeldung!

Vorab Nr.2: Meine Erfahrungen beziehen sich auf Aufenthalte an der Türkischen Riviera. Daher bitte Verständnis, wenn sich Lykien- oder Ägäis-Reisende geographisch nicht so berücksichtigt fühlen.

1. Warum Türkei-Urlaub mit Mietwagen?

a) Viele interessante Ziele wie Naturschönheiten (z.B. Köprülü-Schlucht, Saklikent), einsame Strände (z.B. Gazipasa) oder historische Stätten (z.B. Selge, Seleukia, Termessos) sind nicht anders zu erreichen. Weder werden dort hin organisierte Bustouren angeboten, noch fahren Dolmus-Busse.

b) Man ist zeitlich voll flexibel und muß z.B. nicht aufs Frühstück im Hotel verzichten, nur weil um 07.30 Uhr der Bus abfährt. Man kann am Ziel solange verweilen, wie man selbst Lust hat.

c) Organisierte Bustouren - vor allem über die Reiseleitung - sind grundsätzlich überteuert, haben den Charakter einer Massenabfertigung und weisen oft Elemente einer "Kaffeefahrt" (Zwangspausen bei Teppich-, Leder-, Schmuckverkauf mit aufdringlichen Verkäufern) auf.

2. Wo und wann mieten?

a) Bitte nicht: Wer nicht sinnlos Geld verschenken will, unterläßt die Buchung eines Mietwagens von Deutschland aus, sei es über das Reisebüro oder das Internet bzw. die Buchung am Flughafen vor Ort. Ebenfalls meiden sollte man die Vermittlung über die Hotel-Rezeption oder die Reiseleitung, da diese durch ihre Provisionen unnötig den Preis treiben.

b) Wo dann? Vorzugsweise bei lokalen Anbietern vor Ort (auch nicht bei den Büros der internationalen Ketten, dort ebenfalls Mondpreise). Unabhängige, lokale Anbieter haben ihre Büros in den Touristenzentren, oft in Kombination mit der Vermittlung von Bustouren. Liegt das eigene Urlaubshotel etwas abseits, lohnt sich die Fahrt mit dem Dolmus in das nächste touristische Zentrum, um zwischen verschiedenen Anbietern wählen zu können. Keine Sorge: Gute Vermieter bieten die kostenlose Abholung des Wagens vom Hotel am Ende der Mietzeit an. Man gibt den Schlüssel dann einfach an der Rezeption ab.

3. Wie mieten?

a) Türken sind geschäftstüchtig: Steht man neugierig genug vor dem Laden, wird man sicher bald angesprochen (auf deutsch, Touristen werden erkannt). Aushändende Preise auf Werbetafeln haben oft nur Orientierungscharakter. Es kommt sehr auf das individuelle Verhandlungsgeschick an.

b) Verhandlung und Vertragsgestaltung:

aa) Welches Fahrzeug? Stets im Angebot sind in der Regel in der Türkei in Lizenz gefertigte Fiat- (Sahin, Palio, Albea) und Renault-Modelle (Clio Symbol), Koreaner (Hyundai Accent) und Suzuki-Jeeps. Fahrzeuge ohne Servo und Klima sollte man meiden, ABS gibt es leider fast nie (auch nicht, wenn in der deutschen Ausstattung üblicherweise vorhanden).

Seltener im Anbot sind Zweiräder. Wegen der erheblichen Entfernungen kann man damit aber auch wenig anfangen.

bb) Preise und Versicherung: Hat man sich auf ein Fahrzeug festgelegt, geht es um den Preis. Allgemein üblich sind Verträge mit unbegrenzten Kilometern, Haftpflicht und Vollkasko (man achte auf den Einschluß von Glas- und Reifenschäden sowie den Ausschluß von Selbstbeteiligungen). Achtung: Die Deckungssummen entsprechen bei lokalen Anbietern nicht deutschen Versicherungen!

"Mallorca-Police" ist also empfehlenswert - diese erstreckt den Kfz-Haftfpflichtschutz nach deutschem Recht auf den Urlaubs-Mietwagen (nicht die Vollkasko!).

Will man für eine Woche mieten, sollte man zuerst nach dem Preis für 3 Tage fragen, bei einer Mietdauer von 2 Wochen sollte man mit einer Woche "anfangen" -  der Verkäufer wird dann langsam "warm" (nach dem Preis für einen Tag zu fragen, ist lächerlich).

Auf der Basis einer Mietdauer von 12 Tagen (zweiwöchige Reise) würde ich für einen Wagen der unteren Kategorie jedenfalls außerhalb der Hochsaison nicht mehr als 20,- € pro Tag zahlen (inkl. freie km und Versicherung).

cc) Zahlungsweise: Bargeld lacht (hat in € gehandelt, spart man nichts mehr, wenn man nach einem Lira-Preis fragt), Kreditkartenakzeptanz bei kleineren Anbietern meist nur gegen Aufpreis. Grundsätzlich Vorkasse.

c) Fahrzeugübernahme: Augen auf! Vorschäden notieren, prüfender Blick auf die Reifen und den Gesamtzustand. Tank ist zumeist fast leer, Auto wird ebenso zurückgegeben (Achtung: Keine Restvergütung!). Wo sind Reserverad und Wagenheber? Notrufnummer des Vermieters? Fahrzeugpapiere an Bord? - Vertragskopie genügt nicht!!

d) Von Deutschland aus mitbringen: Verbandskasten und Warndreieck (sind nie im Auto), Ersatzlampen-Box.

4. Auf der Straße

a) Tanken

aa) Allgemeines: Dichtes Tankstellennetz entlang der Hauptstraßen, zumeist 24h geöffnet. Keine nennenswerten Preisunterschiede zwischen den diversen Marken (Total, Shell, BP, Opet, Apet, Petrol Ofisi, Türkpetrol, Europet, Sunpet,...). Preise an den Preistafeln müssen nicht immer aktuell sein, oft ist der Tankwart nur zu bequem, die Zahlen zu ändern. SB-Tanken ist unbekannt.

bb) Zahlungsweise: Es werden die gängigen Kredit- sowie EC-Karten ohne Aufpreis akzeptiert. Bar sollte man nur in Lira zahlen, bei €-Zahlung ist der Wechselkurs sicherlich miserabel.

cc) Treibstoffangebot: Wie in Deutschland, Super bleifrei (95 Oktan) heißt "Kursunsuz", Achtung: "Süper Benzin" ist verbleites Benzin! Diesel heißt "Motorin".

dd) Preise: Z. Zt. deutlich teurer als in Deutschland, 1 l Super bleifrei aktuell 2,56 YTL = 1,53 €, 1l Diesel aktuell 1,99 YTL = 1,19 €.

ee) Sonstige Leistungen an Tankstellen: Zumeist umfassendes Shop-Angebot, Toiletten fast immer kostenlos und gut benutzbar.

b) Orientierung unterwegs

aa) Karten und Pläne: Straßenkarten nach deutschen Maßstäben sind nicht erhältlich  - weder vor Ort noch von Deutschland aus. Die Ausgabe allzu guter Landkarten untersagt wohl das türkische Militär. Die allerorts angebotenen Touristenkarten genügen - im Zusammenspiel mit einem guten Reiseführer - jedoch allemal.

bb) Beschilderung:  Auf Orte wird in weiß auf blauem Grund hingewiesen, auf touristische Ziele in weiß auf braunem Grund, dahinter als einfache Zahl die Entfernung in Kilometern. Außerhalb geschlossener Ortschaften ist die Beschilderung ausreichend, in städtischen Ballungsräumen (Antalya, Alanya, Konya, Denizli,...) dagegen sehr knapp gehalten und teilweise schlecht sichtbar bzw. mißverständlich. Hier sind Aufmerksamkeit und ein guter Orientierungssinn angeraten.

Straßennamen in Großstädten sind nicht überall üblich, teilweise schlecht zu sehen bzw. nicht aussagekräftig (so werden in Antalya die Straßen reihenweise einfach durchnumeriert).

c) Parken

Soweit in Städten nicht am Straßenrand möglich, ist das Parken in der Regel kostenpflichtig, öffentliche Parkplätze sind teilweise schwer zu finden (z.B. in Antalya-Altstadt direkt am alten Hafen). Bei historischen Sehenswürdigkeiten sind ausreichend kostenpflichtige Parkplätze vorhanden, Gebühr zumeist 1,-  bis 2,- YTL.

5. Verkehrsregeln und Teilnahme am Straßenverkehr

a) Allgemeines

Verkehrsregeln und -zeichen entsprechen dem von Deutschland gewohnten. Hier die Übersetzung einiger Aufschriften in türkischer Sprache:

Dikkat = Achtung, Vorsicht

Dur = Stop

sehir merkezi = Stadtmitte

yavas = Langsam fahren

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auf Landstraßen 90 km/h, auf Autobahnen (selten) 130 km/h und innerhalb geschlossener Ortschaften (wohl nicht gleichzusetzen mit den Ortsschildern, diese bezeichnen eher die Gemeindegrenzen!)  50 km/h.

Geschwindigkeits- und Verkehrskontrollen sind häufig, die niedrigste Geldstraße für Geschwindigkeitsüberschreitungen liegt wohl bei umgerechnet 50,- €.

b) Soweit die Theorie - und nun die Praxis:

Allgmein gilt, daß die geschriebenen Verkehrsregeln nur einen groben Rahmen vorgeben, der von den Verkehrsteilnehmern auf recht eigenwillige Weise ausgefüllt wird. Dabei wird sehr selbstbewußt, aber nicht grob rücksichtslos gefahren.

- Überholverbote, durchgezogene Mittellinien und Sperrflächen werden kaum beachtet, Geschwindigkeitsbegrenzungen, vor allem in Baustellenbereichen, wenig respektiert.

- An Zebrastreifen wird grundsätzlich nicht gehalten: Will man dort bremsen, achte man auf eventuellen rückwärtigen Verkehr und freue sich dann an den erstaunten Blicken der Fußgänger.

- Vorsicht bei Ampelkreuzungen: Nicht alle Verkehrsteilnehmer interessieren sich für das Farbenspiel, dauert es zu lange, fährt schon mal einer noch bei "Rot" los. Oft sind die Glühlampen einzelner Farben durchgebrannt.

- Auf den Straßen, auch auf autobahnartig ausgebauten, sind allerlei fragwürdige Fahrzeuge unterwegs: Von Traktoren mit Anhängern und Passagiern darauf, wahnwitzig beladenen und museumsreifen Lkws bis zu riesigen Straßenbaufahrzeugen oder Eselkarren kann einem alles begegnen. Diese Fahrzeuge verlassen bzw. biegen auf die Straßen an den unmöglichsten Stellen ein, so daß man Abstand halten und stets bremsbereit sein sollte. Fußgänger überqueren die Fahrbahn zumeist recht gedankenlos und mit einem erstaunlichen Gottvertrauen.

- Vor allem in Großstädten werden markierte Fahrspuren nicht beachtet. Es gilt dann schon mal "aus 3 mach´ 4". Möchte man an großen Kreuzungen nicht abbiegen, ordne man sich immer in der Mitte ein; man wird sonst gnadenlos mit zum Abbiegen gedrängt.

- Von Fahrten bei Dunkelheit ist nicht generell abzuraten. Es ist allerdings zu bedenken, daß vor allem landwirtschaftliche Fahrzeuge meist schlecht bis gar nicht beleuchtet sind und man diese aufgrund ihrer geringen Geschwindigkeit bei der Annäherung erst entsprechend spät wahrnimmt. Auch viele andere Fahrzeuge sind nur mangelhaft beleuchtet und Baustellen sowie sonstige Gefahrenstellen wie etwa abgestellte Fahrzeuge werden nicht nach deutschen Maßstäben abgesichert. Vom Fernlicht wird auch bei Gegenverkehr recht ausgiebiger Gebrauch gemacht, wer abblendet, schaut in die Dunkelheit.

- Die Überholabsicht ist - auch auf mehrspurigen Straßen - durch Hupe bzw. Lichthupe anzuzeigen. - Vor gefährlichen Kurven sollte immer gehupt werden.

- Vor allem schwere Fahrzeuge wie Lkw und Busse schleudern oft viel Dreck auf. Um die "Verzierung " des Autos mit Steinschlägen zu vermeiden, sollte man entsprechenden Abstand halten.

- Generell gilt, daß ein aufmerksamer Beifahrer viel wert ist. Soweit dieser tatsächlich als "Copilot" agiert, lassen sich viele gefährliche Situationen bereits im Vorfeld vermeiden.

c) Straßenzustand

Der Straßenzustand ist im allgemeinen sehr gut. Der türkische Staat investiert intensiv in den Ausbau des Verkehrsnetzes, was auch damit zusammenhängt, daß andere Verkehrsträger nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

So ist etwa die Fernstraße D-400 zwischen Antalya und Alanya inzwischen fast durchgehend mindestens vierspurig ausgebaut. Auch die anderen Fernstraßen sind durchgehend asphaltiert und gut ausgebaut. Auch abseits der Hauptverkehrswege sind die Straßen asphaltiert und problemlos befahrbar (wer hier dumme Bemerkungen machen möchte, sollte nur einmal einige Ortsverbindungsstraßen in den nördlichen Landkreisen des Landes Brandenburg benutzen!).

Vom Fahrbahnbelag abgesehen müssen im Vergleich mit Deutschland jedoch dort Abstriche gemacht werden, wo es um die sonstige "Sicherheitsausstattung" geht: So fehlen teilweise Leitplanken an gefährlichen Kurven (vor allem im Gebirge) und die Beschilderung bezüglich etwaiger Gefahrenstellen könnte umfangreicher sein.

6. Ausblick

Ist man zum ersten Mal in der Türkei mit dem Auto unterwegs, sollte man zumindest einen Tag zur "Eingewöhnung" einplanen. Danach gewöhnt man sich an die örtlichen Verhältnisse recht schnell und lernt auch, mehr als in Deutschland mit- bzw. vorauszudenken, um eventuell gefahrbringendem Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig zu begegnen. Um zügig im Verkehr mitschwimmen zu können, ist die Übernahme einiger örtlicher Verhaltensweisen nützlich. Man kann dann zu Hause wieder darauf verzichten, trotz Verbots zu überholen (man kommt sonst manchmal an Lkws nie vorbei) oder ein wenig schneller durch die Baustellenbereiche zu fahren.

Hoffentlich habe ich mit meinem "Aufsatz" dem einen oder anderen die Entscheidung für einen Türkei-Urlaub mit selbstorganisierten Ausflügen erleichtert. Einmalige Erlebnisse werden der Lohn für das "Wagnis Mietwagen" sein.

Viele Grüße - freue mich auf Resonanz!

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