• Rhodos-Peter
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    Verwarnt
    geschrieben 1336057973000

    ...hab ich hier schon was geschrieben?

    na egal, dann nur mal kurz. Eigentlich ist es mit relativ wurscht, wo und wie ich was zu essen oder trinken bekomme, Hauptsache es gibt etwas, großartig rechnen mag ich nicht. Entscheidend ist doch immer die Art und der Sinn der Reise, gerne liege ich auch mal eine Woche oder länger am Pool umher und kümmere mich um nix, außer um den Erhalt meines AI-Armbändchens (wieso jucken die Dinger immer irgendwie nach ein paar Tagen?), ebenso buche ich auch mal HP und schaue mir die Gegend an und speise dann auch auswärts, bei Städtereisen reicht mir Frühstück, geht aber auch ohne. Letztes Jahr war ich z.B. im Frühjahr auf großer Rundreise nur mit Frühstück, als Kontrastprogramm gab es im Herbst AI in der Sonne, in ein paar Tagen geht es nach Bayern nur mit Frühstück, dafür im Spätsommer auf Karibikkreuzfahrt mit Nahrung bis der Arzt kommt, usw. Was ich damit sagen möchte, jeder soll doch so Urlaub machen, wie er möchte, das Wichtigste ist doch, man ist glücklich dabei...

    Gruß Peter

    "Ein Merkmal geistiger Mittelmäßigkeit ist die Sucht, immer etwas zu erzählen" -Jean de La Bruyère-
  • Siggi 55
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    geschrieben 1336059876000

    Normalerweise buche ich meinen Urlaub mit HP, da ich tagsüber sowieso unterwegs bin und es dann abends ganz nett finde, gleich im Hotel essen zu können und mir nicht noch ein Restaurant suchen zu müssen, wo ich dann evtl länger aufs essen warte.  ;-) Dieses Jahr habe ich das 1.Mal auf Mallorca AI gebucht, aber mehr, weil das Hotel ein gutes Sport- und Animationsprogramm hat und nicht wegen des Futtern könnens den ganzen Tag. :-) Hoffe nur, das nicht so viele Gäste im Hotel sind, die frühmorgens schon die Bar bevölkern. Das habe ich in der Dom. Rep. mal erlebt. :-(

    Side 18.10.- 25.10.16
  • Minerva72
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    geschrieben 1336062718000

    @vonschmeling

    An welcher Stelle habe ich denn das behauptet? Ich habe lediglich aufgezählt, warum ich Selbstversorger bin.

    Und ich bleibe dabei: Massentourismus schafft für die Gastländer mehr Probleme und Abhängigkeiten als er ihnen etwas nützt, egal, ob man die wirtschaftliche, ökologische oder kulturelle Seite betrachtet. Für wen das dennoch die passende Urlaubsform ist - bitte sehr, habe ich nichts dagegen. Ich verstehe bloß nicht, warum man sich dann bei der leisesten Kritik an der Form (nicht am Urlauber) gleich auf den Schlips getreten fühlen muss.

    Minerva

  • curiosus
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    geschrieben 1336063955000

    ...ich würde es deutlich vorsichtiger formulieren, denn der Massentourismus (der unabhängig von der Verpflegungsart ist), muß nicht zwangsläufig eine negative Ertragsseite/Abhängigkeit-Bilanz haben. Das zeigen einige Länder recht deutlich... ;)

  • carsten79
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    geschrieben 1336064184000

    Ich verstehe gar nicht, dass es offenbar viele als derartige Belastung ansehen, "sich abends ein Restaurant suchen zu müssen".

    Gerade das empfinden wir als schön: herumschlendern, schon mal gucken wo man später noch was trinken mag, in den Speisekarten schauen, was es gibt, und dann dort essen, wo einem Ambiente und Karte zusagen.

    Leute, was macht ihr, wenn ihr zuhause essen geht? Wenn das eine derartige Belastung ist?! Wie immer zum Lieblingsitaliener?

  • abholl
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    geschrieben 1336064559000

    Eine Ansammlung von Selbstversorgerappartments oder gar mehrere Aparthotels, die solche anbieten, in einem Dorf, das vor 30 Jahren 10 Fischerfamilien Heimat bot, ist auch Massentourismus, egal wie nett und authentisch die Kneipen, der Markt und die Putzfrau erscheinen mögen. Das ist romantisch verklärter Schein, der eine vermeintlich heile Welt vorspielt, die es heute einfach nicht mehr gibt. Die es dort auch nie gab und ein Produkt der Fremdenverkehrswerbung ist.

    Machen wir uns doch nichts vor, jeder der irgendwohin reist, beeinflusst das bisherige Gefüge des Ortes. Die Frage ist auch, ob die Einwohner es wirklich besser fänden, noch immer vom Fischfang mit einfachen Booten in einem mittlerweile leergefischten Meer am Existenzminimum zu leben und so eine Art Freilichtmuseum mit Besatzung, also einen menschlichen Zoo für die kulturell hochstehenden individuell reisenden Besucher darzustellen.

    Auch die großen Hotels, egal ob AI oder HP oder ÜF kaufen die Produkte, die sie verarbeiten in der Umgebung ein, bilden evtl einen zuverlässigeren Abnehmer als die Ferienwohnungsmieter oder den ÜF-Bucher, die halt nur nen Appel oder zwei knuspern oder die evtl sogar schon mit der gewohnten Verpflegung im Gepäck anreisen. Sagt nicht, das gäbe es nicht, was ist mit den Nutellagläsern, der Babynahrung für 1,5 jährige, die wir hier regelmäßig diskutieren, oder mit dem Seychellenreisenden aus dem Afrikaforum, der sich darüber wunderte, dass der Zoll seine "paar Liter isotonische Getränke und etwas Verpflegung (Brötchen, etc.)" entdeckt und den Koffer markiert hatte.

  • elena 2
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    geschrieben 1336064978000

    Ach, und als Selbstversorger ist man dann logischerweise der bessere Urlauber, oder wie soll ich das verstehen ????? Ähnlichen Ansichten vertreten übrigens die Individualreisenden auch, die etwas pikiert auf dier Pauschalis herabschaue, dies mal nur am Rande. Halte ich für besonderen Blödsinn, mir erschliesst sich absolut keine Logik dabei. Backpacker und manches Sparbrötchen( ich denke

    80 % der Selbstversorger gehören dazu) werden mit Sicherheit nicht die Armut der Länder zum Positiven verändern.

    Fest steht die schönsten Lokation auf der Weltkarte hat man zu einem sehr hohen Prozentsatz nicht mehr für sich allein. Sind das dann alles Massentourismusziele ???? Ich schmeiss die Frage mal in den Raum. Oder wie definiert man Massentouris ? Mit mehr als 10 Urlaubern, ab fünf Hotels an einem Strand oder wann ?

    Fest steht es gibt Regionen da stellt sich die Frage nach AI gar nicht, weil es sie in der Regel so wie wir diese Verpflegungsform von einigen Ländern her kennen, hier gar nicht gibt. Dort dominieren sogar manchmal die Selbstversorgerunterkünfte, wobei ich Selbstversorger hier nicht als" Selbstkocher und Einkaufer" sehe, sondern lediglich als "hier und mal da, Esser". Ich denke da z. B. an die Cote d`Azur, sowie den Golf von Neapel, Toskana ect. .

    Eine solche Diskussion hier in diesem Forum wird sicherlich so kontrovers diskutiert, weil, die breite Masse der Foremmitglieder die andere" Art des Reisens" gar nicht kennt. Das normale HC Mitglied bucht per Katalog, rechnet die Kosten mit den Verpflegungformen durch und fertig. Die anderen Reisenden machen sich vielleicht mal in speziellen Foren zum Urlaubsland schlau und sind dann aktiv. Darum gibt es auch eine große Reihe Spezialveranstalter( sogenannate Vermittler) die jetzt gottseidank auch mal namentlich bie HC genannt werden dürfen.......

  • gastwirt
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    geschrieben 1336067016000

    @'elena 2' sagte:

    Eine solche Diskussion hier in diesem Forum wird sicherlich so kontrovers diskutiert, weil, die breite Masse der Foremmitglieder die andere" Art des Reisens" gar nicht kennt. Das normale HC Mitglied bucht per Katalog, rechnet die Kosten mit den Verpflegungformen durch und fertig.

    ...das kannst wohl ausgerechnet du beurteilen, daß dies so ist? RESPEKT!!!

  • curiosus
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    geschrieben 1336067250000

    elena2, wieso pauschalisierst Du die HC-user derart ab? :shock1:

    Zum Glück gibt es dieses Forum, in dem Pauschalurlauber ebenso ihren Platz finden, wie Individualurlauber, Backpacker, Rundreisende, Ferienwohnungsnutzer, Camper, usw.

    Ach ja, wozu eigentlich "Spezialveranstalter"? Man kann auch problemlos gänzlich ohne diese auskommen. ;)

  • carsten79
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    geschrieben 1336068210000

    @elena2: Spezialveranstalter sind aber etwas ganz anderes als Vermittler, das solltest du im Katalog nochmal recherchieren!

    Hättest du auch nur eine Seite dieses Threads aufmerksam gelesen, hättest du bemerkt, dass die "Sparbrötchen", wie du sie betitelst, sicherlich nicht zu 80 % Selbstversorger sind. Ganz im Gegenteil: Oft wurde anders herum argumentiert. Viele Urlauber scheinen AI aufgrund der kalkulierbareren Budgets zu bevorzugen.

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