Ina, danke!
Ich bin nicht nur mit den Inseln eng verbunden, sondern noch mehr mit den Bewohnern, ihren alltäglichen Sorgen und Nöten.
Man muß einfach nur zuhören können, dann lernt man auch die Spreu vom Weizen zu trennen, wenn man sich die Mühe macht darüber nachzudenken!
Das will und sollte gewiss kein Besucher tun! Er sollte seinen Urlaub voller Freude geniessen.
Jedoch ich bin dort schon "fast" heimisch. Und da ich bekannt wie ein "bunter Hund" bin, nehme ich mir auch mit Absprache und genauer Dikussion meiner Gastgeber einige Privilegien heraus. Mit vollem Einverständnis derer. Alles wird genauestens durchleuchtet und diskutiert.
In dem riesige Anwesen auf Mallorca, wovon vorher die Rede war, habe ich schon lange die "Schlüsselgewalt", wie man allgemein so sagt. Das beinhaltet auch die Festsetzung der Löhne und deren Auszahlungen. Die Bilanzen, den Papierkram und die Verwaltung der vielen Fincas macht der Sohn der Besitzer in seiner Eigenschaft als Anwalt, Notar und Finanzverwalter.
Es gibt sehr viel Landarbeiter dort auf den Plantagen und Bedienstete im Haus und auf den Fincas, die sehr gerne für diesen Besitzer arbeiten, weil er ncht nur für mallorquinische Verhältnisse ungewöhnlich sozial und menschlich eingestellt ist!
Ich habe nun einmal nicht gerne ganz schwarze Schafe in einer überwiegend weißen Herde auf anderer Kosten mitlaufen zu sehen!
Das ist mein Problem! Damit bin ich eigentlich immer sehr gut gefahren, und habe bisher auch noch keine Freunde verloren.
Aber wozu, warum und vor wem sollte ich mich und meine Ansichten hier rechtfertigen?
Gruß Dieter