5418 Ergebnisse für Suchbegriff Istanbul
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Erste Reise in die Türkei mit dem RSD
Gestern sind wir von unserer ersten Reise in die Türkei zurückgekommen.
Wir waren mit dem RSD auf einer Lykien-Rundfahrt und sind sehr zufrieden.
Vor einem Jahr hatten wir zum ersten Mal einen Werbeprospekt vom RSD gesehen und dachten, dass der billige Preis wohl nur Bauernfängerei wäre. Aber nachdem zwei Freunde von uns mit dem RSD gereist waren und uns sehr positiv berichteten, haben wir uns entschlossen die Lykien-Rundfahrt vom 6. April bis zum 13. April zu machen.
In dieser Woche haben wir sehr viel von der Türkei gesehen und erfahren. Auf eigener Faust hätten wir nur einen sehr kleinen Teil davon gesehen und zu einem sehr viel höheren Preis und niemals so stressfrei. An manchen Stellen und Orten wären wir gern länger geblieben, was aber nicht immer ging, aber so sind Gruppenreisen nun mal. Wenn man viel sehen und erleben will in so kurzer Zeit, ist es anders nur schwer möglich.
Das Besichtigungsprogramm war vielseitig und gut abgewogen zwischen Sehenswürdigkeiten, Natur und Landschaft. Wir waren als Kurzbeschreibung in Demre, im antiken Ephesus, hatten eine schöne Bootsfahrt in der Lagune von Dalyan und eine an der lykischen Küste, besuchten Pamukkale und Hierapolis und am Ende Perge. Am Ende waren wir noch in einer Teppickfabrik und in einem Leder- und einem Schmuckverkauf, dazu aber weiter unten einen Kommentar.
Dazu beigetragen hat natürlich unser hervorragender Reiseleiter SAMI, der uns im Laufe der Woche unendlich viel über die Geschichte, die Entwicklung, die Aktualität, die Sitten, Politik und Ökonomie, die Lebensfreude und vieles, vieles mehr nahe gebracht hat. Dabei kommt ihm seine geniale Gabe zu Gute, alles sehr lebendig und lebensnahe zu erklären. Man war immer in sicherer und guter Hand. Er ist einer der besten Reiseführer die wir bisher kennen gelernt haben, von all den Gruppenreisen die wir bisher gemacht haben.
Die Hotels waren gut bis sehr gut, außer das letzte Hotel Ring in Antalya, welches schon etwas in die Jahre gekommen ist. Da wir aber nur kurz in diesem Hotel waren, aufstehen um 2.45 Uhr wegen dem Abflug um 6.45 Uhr, war es zu verkraften. Dafür waren die anderen Hotels auf der Reise toll, oft mit Meeresblick und Strand, sauber und mit gutem Service und Essen.
Als Verbesserungsvorschläge könnte der RSD eventuell folgendes aufnehmen.
- einen Nachmittag zur freien Verfügung am Meer oder in einer Stadt
- ein Alternativangebot für die Reisenden, welche kein Interesse an Leder und Schmuck haben (Dies ist keine Kritik an diesen Programmpunkten der Rundreise, da wir wohl verstehen, dass diese Firmen die Reise sponsern und natürlich ein Interesse daran haben ihre Waren zu zeigen und zu verkaufen, was ok. ist. Wir fanden die Teppichfabrik sehr interessant und informativ und die Verkäufer waren angenehm. Beim Leder und beim Schmuck war die Information kaum vorhanden und die Verkäufer sehr aufdringlich. Dies erlebten in unserer Reisegruppe viele auch anders, die sehr angetan waren und Lederartikel oder Schmuck kauften. Aber dies wussten wir ja schon vor der Reise.)
Insgesamt war die Rundreise ein großer Gewinn für uns und sehr angenehm.
Besonders möchten wir unserem Reiseleiter danken und auch dem RSD, der uns im Vorfeld der Reise alle notwendigen Informationen und Unterlagen zukommen ließ.
Wir werden sicher wieder mit dem RSD verreisen und wären an einer Fahrt nach Istanbul sehr interessiert, die es bisher, nach unserer Kenntnis, noch nicht gibt.
Falls jemand von unserer Reisegruppe dies liest, dem unsere liebsten Grüße.
Mare Nostrum aus Reutlingen
Erfahrungen mit trendtours touristik
Schön, dass sich dieser Thread seit meinem letzten Posting deutlich belebt hat. Gerne werde ich weiter über meine Reiseerfahrungen berichten.
Zunächst einmal zurück zu meinem letzten Posting und den Reaktionen.
Ein PRO hatte ich noch vergessen: Die TRENDTOURS-Reisen kommen, obwohl nicht mit Durchführungsgarantie angeboten, wohl immer zustande. Das ist der Vorteil der „aggressiven“ Werbung und die positive Seite der ansonsten hohen Teilnehmerzahl. So sind bei meiner Israel-Rundreise mit TRENDTOURS trotz Syrien-Krise noch 31 Tapfere übrig geblieben, obwohl sicher zunächst wieder so um die 50 Leute vorgesehen waren. Der Bus war also nur halbvoll oder (für die Pessimisten?) halbleer, je nach Sichtweise. Andere Reiseveranstalter haben sicher Reisen storniert. Selbst STUDIOSUS führt seine Studienreisen z.T. mit 35 Personen durch.
Vor den Reisen mit TRENDTOURS bin ich schon mit DERTOUR, BAVARIA FERNREISEN, BERGE & MEER, TISCHLER REISEN, TCHIBO REISEN, TOUR VITAL, FRANKENLAND REISEN, NEUE WEGE, STUDIOSUS u.a. verreist.
Ich recherchiere im Übrigen auf www.rundreisen.com und www.rundreisen.de, wo die führenden Veranstalter mit ihren Angeboten gelistet sind, TRENDTOURS allerdings nicht. Dort gibt es z.B. keine Reise, um da noch einmal drauf zurück zu kommen, in der ein Besuch des Burj al Arab enthalten ist. Ich habe auf den freundlichen Hinweis hier im Thread noch einmal recherchiert und Angebote für ein Dinner im Burj al Arab ab rd. 100 € gefunden (ohne Transfer). Bei einem Reisegrundpreis von TRENDTOURS für die Reise Istanbul/V.A.E. von 1.299 € also schon ein echter Posten und ein weiteres PRO.
In meinem letzten Beitrag habe ich bereits von meiner Erfahrung in den V.A.E. bzgl. Besuch des Burj al Arab berichtet. Zur Ergänzung: Ich war im Hilton Abu Dhabi und bat den Concierge dort, für mich einen Eintritt ins Burj al Arab zu organisieren, entweder als reinen Eintritt oder als Essen. Es wurde mir mitgeteilt, dass das in den nächsten 3 Wochen nicht möglich sein würde. Da ich nicht noch 3 Wochen da war, also eine Unmöglichkeit. Der Concierge hat nicht recherchiert, sondern im Burj al Arab direkt angerufen.
Im Internet wird alles angeboten, da verkaufen auch Leute Sterne der Milchstraße. Die Frage ist nur immer, ob auch geliefert werden kann? Man sollte sich also nicht täuschen lassen. Ich habe bisher ein einziges Mal bei einem nicht gelisteten Veranstalter gebucht, es ging um Ägypten. Dort wurde ich auch prompt um meine Anzahlung betrogen. Klage auf Rückzahlung sinn- und zwecklos. Diese Erfahrung habe ich auf reisen.ciao.de gepostet und bin dort auf einige Leute mit gleichen oder noch schlimmeren Erfahrungen, z.B. Verlust des ganzen Reisepreises, gestoßen.
Übrigens: Das freundliche pensionierte Lehrerehepaar, dass nach den Kundenwünschen hobbymäßig Internetangebote zu Flügen, Hotels und Aktivitäten aneinanderreiht, ist kein Reiseveranstalter.
Last but not least möchte ich noch darum bitten, was einige andere hier auch schon geschrieben haben, dass man immer konstruktiv bleiben sollte. Ich möchte in diesem Thread Dinge lesen, die mir vielleicht noch nicht bekannt sind oder auf Sachen hingewiesen werden, bei denen ich vielleicht zu naiv oder blauäugig bin oder falsch liege. Da bin ich immer offen und dankbar. Schön wären auch konkrete Links, oder sind die hier verboten? Ich bin neu hier, kann das also nicht so genau wissen.
Insbesondere interessieren mich auch Erfahrungsberichte von TRENDTOURS-Reisen, die ich noch nicht gemacht habe, aber die mein Interesse wecken könnten, also vor allem Rundreisen mit Fluganreise.
Bewertung von Ausflügen und Anbieter
Gut, daß es ein Hotelvergleichsportal gibt, doch wir haben im Urlaub jetzt festgestellt, daß es vielleicht noch eine Erweiterung geben sollte. Welche Ausflüge lohnen sich und welcher Anbieter zockt ab?!
Wir haben leider eine sehr schlechte Erfahrung mit einem Tantur Ausflug nach Istanbul gemacht.
Wir haben über den LTUR Reiseleiter (wir wissen bis heute nicht, ob er tatsächlich von Ltur ist) einen Istanbulausflug gebucht.
Hier unsere Erfahrung. Kurz gesagt: FINGER WEG!
Wir hatten im Gespräch mit dem Reiseleiter große Zweifel, da uns mitgeteilt wurde, daß wir um 06:00h morgens abgeholt werden sollten und der Rückflug für 20:30h vorgesehen war. Es klang nach einem sehr langen und anstrengenden Tag, den wir in unserem Urlaub vermeiden wollten. Der LTUR Reiseleiter riet uns dennoch zu diesem einmaligen Erlebnis, informierte uns auch, daß in der Freizeit eine Bosporusfahrt angeboten wird, die extra zu bezahlen sein.
Das Essen sei selber zu organisieren. Keine Verkaufsaktionen, dafür eine gut geführte Istanbulreise.
Wir buchten die Reise, hatten jedoch noch immer Bedenken wegen des sehr langen Tages.
Alles war am Reisetag in Ordnung bis zu dem Moment, als der Reisebegleiter fragte, ob wir wüssten, wann der Flug zurück ginge. Eine Frau behauptete, daß der Flug um 23:55h zurück gehen würde und alle lachten herzhaft. Leider war es kein Scherz und bis auf diese Dame und den Reisebegleiter waren alle in dem Glauben, daß der Rückflug um 20:30 gehen würde (so wurde es allen in den Hotels erzählt). Wir wurden darüber aufgeklärt, daß dies nur den Samstag betreffen würde und das der Tag am Mittwoch länger sein würde. Wir konnten uns also auf einen sehr langen 22 Stunden-Tag freuen. Für den Abend hatten wir natürlich keine passende Kleidung dabei, sondern waren auf einen warmen Sommertag eingestellt. Dementsprechend kalt war uns am Abend (Reisezeit Mai).
Als Nächstes wurden wir darüber informiert, was wir nun sehen würden, daß wir uns selber um unser Mittag kümmern müssen (war ja so angekündigt) und das wir dann zum Ägyptischen Basar fahren würden, wo wir dann 1,5 Std. Freizeit haben und danach für 30 Euro eine Bosporusfahrt machen könnten. Hier waren wir schon wieder irritiert und fragten nach, weil uns gesagt wurde, daß die Bootsfahrt während der Freizeit und nicht im Anschluß statt finden würde. Wir fragten dann ebenfalls nach, was wir denn machen sollten, wenn wir nicht an der Schiffsfahrt teilnehmen würden. In diesem Fall hätten wir dann weitere 2 Stunden Freizeit. Kein Ersatzprogramm, z.B. eine Rundfahrt mit dem Bus. Wer nicht für die Extras zahlt, der ist auf sich alleine gestellt.
Den nächsten Hammer hörten wir dann gleich als Nächstes, das für den Abend ein Essen geplant sei. Auch hiervon hatten wir im Vorfeld nichts gehört und davon abgesehen, hatten wir auch gar nicht genug Geld mit um an diesen Aktivitäten teilnehmen zu können. Wir fragten nach was wir statt des Essens machen könnten und es wurde uns angeboten an einem anderen Tisch 2 Stunden zu warten bis das Essen vorbei ist. Auch hier keine Alternative zum extra zu bezahlenden Programm, statt dessen sollten wir den anderen beim Essen zu schauen. Im Bus hätten wir ebenfalls nicht bleiben dürfen. Für uns war dies schon eine Art der Nötigung.
Die geführte Tagestour war für uns dann eine gering geführte Tagestour. In der blauen Moschee waren wir alleine, Erklärungen gab es vorher. Eine intensive Betreuung gab es am Hippodromplatz. Danach bekamen wir 50 Minuten Mittagspause, die sich zum essen als viel zu kurz heraus stellte und wir mussten einen Teil des Essens stehen lassen um rechtzeitig zum Treffpunkt zurück zu kehren.
Vor dem Topkapi-Palast wurden die Tickets verteilt, es erfolgte wieder eine Erklärung und wir liefen alleine durch den Palast.
Danach fuhren wir zum Ägyptischen Basar und auch auf dieser Fahrt wurde viel erklärt. Am türkischen Basar hatten wir dann die beschriebenen 3,5 Stunden zur (gezwungenen) freien Verfügung. Wir wurden darauf hingewiesen, daß wir im Basar nur auf der Geraden bleiben sollen und so waren wir nach 20 Minuten fertig. Die restliche Zeit versuchten wir so gut es geht zu bewältigen, denn wir konnten uns ja gar nicht weit entfernen ohne Angst haben zu müssen, daß wir uns verlaufen. Hier hätte es ein Ersatzprogramm geben müssen, und man kann die Gäste bei einer geführten Tour nicht über Stunden sich selber überlassen. Weiterhin haben wir dann von Türken erfahren, daß es eine Fähre für 2 Euro und eine Rundfahrt für 6 Euro geben soll. Warum wir dann 30 Euro zahlen sollten, bleibt uns immer noch ein Rätsel. Auch als wir erzählten was wir für ein Abendessen zahlen sollten, lachten uns die Türken aus.
Wie auch immer, als wir abgeholt wurden und zum Restaurant fuhren wurde abgefragt wer was essen wollte. Es wurde dann berichtet was die Getränke kosten. All dies interessierte uns nicht, wir hätten lieber noch etwas zu Istanbul gehört. Die nächsten zwei Stunden konnten dann einige Gäste essen, andere warteten bis es endlich zum Flughafen ging. Die letzten fünf Stunden unseres Istanbulaufenthaltes kümmerte man sich also gar nicht mehr um uns, wir wurden links liegen gelassen und es war nur noch wichtig, daß wir mit zum Flieger zurück kamen.
Am Flughafen merkte man dann die Strapazen des Tages und besonders an den älteren Gästen konnte man sehen, welche Spuren dieser lange Tag hinterlassen hatte. Sie brauchten Hilfe sich zu erheben und hatte sichtlich Mühe sich noch zu bewegen.
Nach 22 Stunden ging ein langer und für uns sehr enttäuschender Tag zu Ende. Die Gelenke schmerzten, wir waren sauer, kaputt, enttäuscht …
Wir sprachen den ltur Reiseleiter im Hotel an und baten um eine teilweise Preiserstattung, für die falsche Beschreibung bzw. die komplette Vernachlässigung, sobald man nicht extra zahlte.
Leider war er nicht in der Lage uns zu helfen und in Deutschland teilte uns LTUR mit, daß die Frma Tantur der Veranstalter war und LTUR nur der Vermittler. Somit könne man uns leider nicht helfen. Schade, da hat sich jemand schlecht aus der Verantwortung gestohlen.
Wir haben die Firma Tantur mehrfach angeschrieben, aber keine Antwort erhalten. Später bekamen wir noch Unterlagen in die Hand wo der Tantur/LTUR Reiseleiter vermerkte, er hätte schon gleich gewusst, daß wir Schwierigkeiten machen würden. Na, das spricht entweder nicht für seine Reisen, oder er sollte "schwierigen" Kunden gar nicht erst eine Reise verkaufen, wenn er so eine gute Menschenkenntnis hat. Es wurde von einem nervigen Thema geschrieben und davon uns einen Zahn zu ziehen. Es wurde dann noch festgestellt, daß wir die versprochene Leistung erhalten hätten.
Wir können diesen Ausflug nicht empfehlen, wir waren von den Leistungen der Firma Tantur schwer enttäuscht, denn wenn es Probleme gibt, dann steht ihr alleine da.
Ein Ausflug nach Side hingegen, den wir in Eigenregie unternommen haben, war richtig gut. Side ist schön, man kann gut shoppen und sieht noch ein paar historische Ruinen.
Ebenfalls gefallen hat uns ein anderer Ausflug mit Quadbikes in den Bergen. Wo das war kann ich leider nicht mehr sagen, aber von Belek aus, wird es da nicht so viel weitere Anbieter geben. Achtung: Die Shuttlezeit wurde mit 45 Minuten angegeben und war dann fast 1:30h. Trotzdem hat es sich gelohnt.
Amüsantes & Mißgeschicke(Kopiert von Lob & Kritik)
Diese Geschichte liegt schon über 14 Jahre zurück,doch der Trip in die Türkei amüsiert mich heut noch:
Nach vielen Einladungen kam ich endlich diesen Versprechen nach,meine damalige Ex-kollegin für ein paar Tage in die Türkei zu besuchen.Kannte auch ihre Familie die teilweise hier wohnt!
Ein Bruder von ihr, (Hüseiyin),kam damals mit mir mit!Kaum in Istanbul angekommen,holten wir Mete(Exkollegin)von ihrer Wohnung ab,um weiter zufahren,zu deren Geburtsort!Busfahrt von ca 2 Std!Horrorfahrt hoch 3,denn der Busfahrer war wohl lebensmüde,dachte ich ständig,doch das ist dort so üblich,sagte man mir!Während der Fahrt kam da so ein Mann und bot irgendwas den Fahrgästen an,was ich natürlich verneint!"Mete" kaufte diese Ware,und als sie plötzlich dies Zeug auspackte,und mir zum Essen anbot,dachte ich:wie,die essen Wolle ??Sah nämlich aus wie feine Wolle!Endlich angekommen bei deren zu Hause,kamen wir in ein Haus wo plötzlich nur Frauen anwesend waren,doch ich dachte mir nix!Naja,da saß ich allerdings dann mit ein paar türkischen Frauen die ich alle nicht kannte,und deren Sprache ich natürlich nicht verstand!Tja,und Mete & Hüseiyn waren weg.Keine Ahnung wo?Die Frauen starrten ständig auf meine lackierten Fußnägel und unterhielten sich offensichtlich darüber.Nehm wohl an im Ngativen!?Nach längerer Zeit wurde mit allerdings etwas unwohl,denn ich verstand doch kein Wort!Endlich kam Mete,und entschuldigte sich ,dass sie soooo lang weg war!Auf die Frage ,weshalb sie mir denn nix gesagt hat wegen lackierter Fußnägel,sagte sie nur :ach hab ich vergessen,doch wir haben im Moment "Ramadan"!Super beschämend für mich!
Am nächsten Tag bekam ich plötzlich wahnsinnige Zahnschmerzen,und dies hielt die ganzen 3 Tage an,wo mich die ganze Familie ständig überreden wollte doch zum Zahnarzt zu gehen!Ich:nie und nimmer,mach ich zu Hause!Deren Vater wollte mir bei jeder erdenklichen Gelegenheit das Rauchen verbieten,naja,war ja "Ramadan"!Noch dazu hatte ich super luftige Kleidung eingepackt,in der Meinung:in der Türkei muss es warm sein!Denkste:ich stand jeden Tag knöchelhoch im Schlamm!Ok,ok,ich war ja auch in der tiefsten Provinz!Am dritten Tag gingen mir diese ständigen Vorschriften von dessen Vater allerdings schon soooo auf die Nerven,denn ich wollt ganz einfach nicht einsehen,dass ich mich an den "Ramadan" halten sollte?Somit kam es zu einen Streit zwischen Vater & Mete,da ihm Mete auch immer darauf hinwies ,dass ich einen anderen Glauben hatte!Naja,die Abreise stand ja schon an!Gott sei Dank!!!!
Am Flughafen angekommen,natürlich viel zu knapp-fiel Hüseiyn plötzlich ein,er habe bei Mete was vergessen,und ich solle bitte warten,er fährt schnell in die Stadt zu ihr,und komme in 20 Min. wieder!Ich wartete und wartete.....,unsere Namen wurden schon einige Male aufgerufen,doch der liebe Hüseiyn kam und kam nicht!Meine Nervosität stieg von Minute zu Minute,doch für mich stand fest:ich will nach Hause!
Der allerletze Aufruf,und ich dachte:mir ist es völlig wurscht,ob er nun mitfliegen kann oder nicht ,ich fliege!!!!!!
Und das was jetzt kommt,war das peinlichste was mir auf einer Reise widerfahren ist:alles war schon zum Abflug bereit,und man brachte mich mit einen Flughafentaxi
zum Flugzeug!OH Gott,wie wurde ich von der ganzen Besatzung angestarrt,als ich das Flugzeug betrat......?Millionen von wütenden Augen starrten mich an.......und wenn es mir möglich gewesen wäre,hätte ich mich am Liebsten in eine Mücke verwandelt!
Und das End von der Geschicht....:ICH kam nach Hause.......Hüseiyn aber nicht!!!!!
Grüsse
Mary
MSC POESIA, mein Erfahrungsbericht
Hallo Zusammen !
Ich war vom 10.-17.05.08 auf der MSC Poesia und möchte Euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten.
Ich muss aber dazusagen, dass dies meine erste Kreuzfahrt war und die Wahl des Schiffes eher zufällig.
Route:
Sa Venedig (Italien) 17:00
So Bari (Italien) 10:00 15:00
Mo Katakolon (Griechenland) 08:00 13:00
Di Izmir (Türkei) 09:00 15:00
Mi Istanbul (Türkei) 07:30 17:00
Do Erholung auf See
Fr Dubrovnik (Kroatien) 11:30 16:30
Sa Venedig (Italien) 08:30
Dass die Ausfahrt aus Venedig der absolute Traum ist, muss ich wohl nicht erwähnen...
Diejenigen, die schon recht früh an Bord sind: gleich einen Platz an der Reling sichern, damit man beim Ausfahren schöne Fotos machen kann, sonst wird´s zu voll.
Tja, was soll ich über das Schiff sagen..., man kann wohl nur über den Italien-Style der Einrichtung schmunzeln, sich fallen lassen und es einfach geschehn lassen Ich sag nur: "The Zebra Bar", durch und durch mit Zebra-Plüsch ausgestattet.
Das Theater ist meines Erachtens technisch top ausgestattet.
Auch die abendlichen Shows haben schon eine gewisse Klasse, ebenso die
anderen Musikdarbietungen in den Bars.
Kabine: wir hatten eine 2-Bett-Aussenkabine ohne Balkon. Wenn man ein Pärchen ist, kann man die Betten auseinanderstellen lassen. Im Kleiderschrank ist genug Platz für 2 Damen. Äh, für deren Kleidung natürlich.
Mir schien auch alles gut verarbeitet zu sein. Aus den Nachbarkabinen haben wir nie Geräusche gehört.
Der Kabinenservice ist gut.
Das Schiff schnurrt übrigens leise wie ein Kätzchen und läuft "wie auf Schienen".
Kleidung und Galaabende:
es gibt 2 Galaabende. Der erste war glaube ich am Montag. Es passiert aber rein gar nichts, ausser dass es weisse Tischdecken und Servietten gab. Ich war dann erstmal enttäuscht, weil ich naiverweise schon sowas wie ne brennende Eistorte erwartet hätte, schüff...,
die kam dann aber endlich beim 2. Galaabend, dem ein Cocktail mit dem Kapität vorausging. So war ich dann wieder versöhnt.
(Der Kapitän ist übrigens ne Null..., wusste nichtmal die Namen seiner Offiziere auswendig usw..)
Ansonsten passiert auf diesem Schiff nichts grossartig glamouröses.
Die Mitternachtsbuffets sind lächerlich. Einmal gab es sogar nur "Gebäck".
Allerdings das Mitternachtsbuffet am 2. Galaabend war dann endlich schön.
Kleidung: für die festlichen Abende wird ja Smoking und Abendkleid empfohlen. Smoking hatte niemand an - muss auch absolut nicht sein, das gibt das Gesamtkonzept einfach auch nicht her. Lange Abendkleider wurden schon auch getragen, aber hautpsächlich schöne Hosen mit eleganten Oberteilen, was man halt ins Theater usw anziehen würde.
Essen:
Frühstücksbuffet: also dafür dass ich auf einem Italienischen Schiff war, hätte ich selbstverständlich erwartet, dass es Nutella geben würde. Denkste, nichtmal eine billige Kopie davon . Und gute Cornetti (Croissant) gabs auch n icht. Also nicht mal Aufgebackene aus dem Tiefkühler, sondern echt so Dinger aus der Tüte, die so dermassen nach Konservierungsmitteln duften, urgs...
Ansonsten gab es alles was in jedem 4-Sterne-Touristenhotel in z.B. Spanien so gibt.
Mittagsbuffet: na ja.., man kann satt werden. Aber eine Schlemmerreise
ist das Ganze sowieso nicht, das muss einem leider bewusst sein.
Abendessen in den beiden Restaurants: Qualität der Speisen gut, nichts ist eklig oder so, manches sogar lecker. Aber oft sehr lieblos angericthet: z.B. Suppe ohne Schnittlauch, oder zum Dessert 1 Kugel Eis, ohne Waffel, ohne Sahnetuff oder irgendwas.
Nachmittagstee: lächerlich, absolut lächerlich. Typische Hotel-Nachspeisenkuchen wie man sie aus Spanien kennt: Bisquit, gefüllt mit Dichtungsmasse, oder schmieriger "Buttercreme" oder so...
Das Leben an Bord ist übrigens gar nicht übertrieben teuer. Z.B. ein Cappucchino auf Deck kostet 1,90 Euro. Und die grosse Flasche des guten San Pellegrino 2,60, bin mir aber nicht mehr sicher. Jedenfalls alles im Rahmen.
Zugegenermassen, meine Frau Mama und ich leben was Getränke betrifft ziemlich asketisch und wir haben auch kein Geld im Spa gelassen, oder sonstirgendwo. So dass wir pro Nase nicht mehr als 250 Euro ausgegeben hatten am Ende der Reisse, inklusive der Trinkgeldpauschale, 2 Fotos vom Hoffotografen und 3 Ausflügen.
Sorry, muss aufhören für heute....
Gruss
Byzantine
MSC POESIA, mein Erfahrungsbericht
Hallo nochmal !
Also ich wollte nicht respektlos erscheinen, was die Sache mit dem Kapitän betrifft - uns ist das nur allen beim Empfang so aufgefallen, dass der irgendwie schrullig und taddelig ist.
Und ja, das mit den Pärchen und den Betten ist tatsächlich ein Tippfehler
So, wollte aber noch was schreiben zu den Anlegehäfen und den Ausflügen.
Also:
In Bari braucht man wirklich keinen Ausflug buchen ! Einfach durch den
Hafen durch gehen, über die Strasse drüber und einfach durch die Gässchen der Altstadt treiben lassen.
Katakolon:
ein sehr malerisch gelegener kleiner Hafen, sehr grüne Landschaft, 40 Km
touristisch absolut unerschlossener Sandstrand.
Ich habe den Ausflug "Olympia und Shoppen" gebucht. Zum Shoppen bleiben aber höchstens 20 Minuten Zeit übrig, was mir persönlich nichts ausgemacht hat, denn ich war eh auf Olympia fixiert.
Olympia ist so traumhaft in einem grünen Tal gelegen und die ganze Anlage strahlt eine mystische Ruhe aus - mich hat das alles nachhaltig sehr beeindruckt. Wir hatten auch eine sehr gute Reiseführerin, die uns den Geist der Olympischen Spiele sehr nahe gebracht hat und wundersame Anekdoten zum Ort erzählt hat.
Izmir: wenn man die Stadt anschauen möchte, kann man das laut Aussage anderer Passagiere auch sehr gut auf eigene Faust machen, bzw. mit dem Taxi durchkutschieren lassen.
Ich selbst habe an Bord den Ausflug nach Ephesus gebucht, was für historisch interessierte Menschen ohnehin ein Highlight darstellen wird.
Der Reiseführer war auch wieder sehr gut.
Istanbul: habe von einigen Passagieren gehört, dass sie sich ein Taxi genommen haben und zu den Sehenswürdigkeiten gefahren wurden. Allerdings kommt man so wohl auch nicht drum herum, schliesslich doch in einem Teppich- oder Schmuckgeschäft zu landen "mein Cousin hat da einen kleinen Laden, kommen sie, schauen sie" ...
Ich habe mir das volle Programm gegeben und einen 8-Stunden-Ausflug gebucht, der uns zur Blauen Moschee, zur Hagia Sophia und zum Top Kapi Palast geführt hat. Auch hier hatten wir wieder das Glück, einen sehr guten Reiseführer erwischt zu haben.
Das Mittagessen wird bei einem grossen Schmuckgeschäft eingenommen, man kann sich während der Vorführung aber gut abseilen und zur Galata-Brücke schlendern.
Auch den Besuch im Teppichgeschäft kann man umgehen, man wird lediglich auf den Laden aufmerksam gemacht und hat dann etwas Zeit, durch den Grossen Basar zu schlendern.
Dubrovnik:
der Hafen liegt etwas ausserhalb. Es gibt Transferbusse, was man vorher an Bord buchen kann. Taxen habe ich aber im Hafen nur wenige gesehen, so dass man fast auf die Transferbusse angwiesen ist.
Auch hier würde ich keinen Ausflug buchen, sondern einfach durch die Altstadt streifen, auf der Stadtmauer lustwandeln und ein Eis schlecken.
Der Ablauf der Ausflüge war reibungslos gut organisiert.
Wer also an jedem Hafen von Bord geht und Ausflüge macht ist gut beschäftigt und von reiner Erholung kann keine Rede sein.
Man sagt ja, dass die Seele beim Reisen hinterherhinkt. Bei einer Schiffsreise wohl noch viel stärker zu spüren, denn man erreicht ja über Nacht ein neues Land - ich hab das immer erstmal gar nicht kapiert.
All die Eindrücke müssen also erstmal verarbeitet werden.
Platz auf Deck: wir hatten immer schönstes Wetter, aber der Wind pfeifft ganz schön heftig und frisch, so dass man um eine Liege in der Sonne froh ist.
Windgeschützt ist man so gut wie nirgends. Oder es sind dann Schattenplätze.
Ruhe findet man sowieso nicht.
Ich würde sagen, eine Seereise steht und fällt mit dem guten Wetter.
Ausser man hat Spass daran, sich in den Salons und Bars aufzuhalten, den ganzen Tag Bingo zu spielen usw.
Zum Lesen müsste man sich fast in die Kabine oder in die kleine, aber sehr nette Bibliothek zurückziehen.
Ich persönlich würde nicht mehr auf ein solch grosses Schiff gehen, aber wer gute Nerven hat, dem macht das Geschnatter und Gewusel der vielen Passagiere sicher nicht so viel aus...
Jetzt fällt mir nichts mehr ein momentan, beantworte aber gerne Eure Fragen.
Gruss
Byzantine
Augenlasern in Antalya
Augenlasern in der Türkei - viele meiner Freunde und Bekannten haben die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Wie kannst Du nur!?! Wenn was passiert…..!?! Niemand war von meiner Idee spontan überzeugt - außer meinem Augenarzt! Um es gleich vorweg zu sagen: ich habe mich getraut und alles ist gut gegangen. Aber der Reihe nach.
Nachdem der Urlaub genehmigt war, ging es ans Planen. 14 Tage Türkei im Oktober 2004 sollten es schon werden. Ich trat per email mit Frau xxxxxxxxxx in Kontakt, die mir schon im Vorfeld alle meine Fragen ausführlich beantwortete. Die Kommunikation auf Deutsch war überhaupt kein Problem. Eine Woche Badeurlaub wollte ich schon machen, so vereinbarten wir ein Treffen gleich nach meiner Landung in Antalya, um erste Untersuchungen vorzunehmen und den Op.-Termin festzulegen. Alles o.k. Danach ging es erst mal zum Entspannen und Baden nach Cirali, seit Jahren einer unserer Lieblingsurlaubsorte.
Einen Tag vor der geplanten OP suchten wir uns in Antalya eine Pension in der Altstadt. Im „la Paloma“ kamen wir hervorragend unter. Der OP-Termin war für abends angesetzt. Was zunächst befremdet, aber durchaus Sinn macht. Doch dazu später. Mehrere Patienten trafen zur vereinbarten Zeit in der Praxis von Frau xxxxxxxxxx ein, gemeinsam ging es dann in das nahe gelegene ambulante Laserzentrum. Weitere Voruntersuchungen folgten. Dann wurden die Augen mit Lokalanästhesie beträufelt. Die Nervosität stieg, einer nach dem anderen wurde aufgerufen. Was passiert wenn´s schief geht - der Eingriff ist schließlich nicht rückgängig zu machen…. Versehen mit OP-Kittel, Schutzhäubchen und - schuhen geleitete man mich zu der Liege. Es wurde Ernst! Die OP selbst wurde zwar von einem anderen, erfahrenen Arzt vorgenommen, jedoch war Frau xxxxxxxxxxx stets dabei und erklärte vorab jeden Schritt.
Der Eingriff selbst ist zwar etwas unangenehm, jedoch nicht schmerzhaft und dauert pro Auge mit Vor- und Nachbereitung ca. 5 Minuten. Eine Zahnarztbehandlung ist - für mich jedenfalls - schlimmer. Außerdem wich nach dem ersten Auge die größte Anspannung, da man dann weiß, was beim zweiten passiert. Nach 10 Minuten ist also alles überstanden, und ich konnte gleich danach feststellen, das ich scharf sehen konnte, trotz eines Gels, das zum Abschluss aufgetragen wird. Allerdings setzte mit Abklingen der Lokalanästhesie ein scharfes Brennen ein, dass jedoch mit den vorab besorgten Augentropfen beherrschbar ist. Zudem war ich extrem Lichtempfindlich. Hier zeigte sich nun auch ein Vorteil dieser „Nacht-OP.“ Man muss nicht ins helle Tageslicht hinaustreten, was einen sicher zusätzlich belasten würde. Außerdem kann man gleich ins Bett zum Schlafen, was sicher das Beste ist. Am nächsten Morgen dann: klare Sicht, kein Brennen, kein Jucken - eine neue, nie so gesehene Welt erschloss sich mir plötzlich! Es war und ist bis heute immer wieder ein überwältigendes Gefühl
Natürlich sah ich um die Augen noch 2 Tage sehr verorgelt aus, aber eine dunkle Sonnenbrille ist sowieso nötig, um sich langsam wieder ans Tageslicht zu gewöhnen. Es folgten dann 5 Tage lang tägliche Nachuntersuchungen, außer sonntags, in der Praxis. Immer war Frau xxxxxxxxxx in ihrer sehr freundlichen Art für alle meine Fragen offen. Ich fühlte mich durchweg gut beraten und betreut. Die xxxxxxxxx Festpreis (außer den Augentropfen für ca. 12,-€) waren für mich unbestreitbar das Geld wert. Noch ein Wort an die etwas älteren Semester unter uns: Die Altersweitsichtigkeit kann mit diesem Eingriff nicht korrigiert werden. Da hilft mir nun eine leichte Lesebrille für 6,50 € weiter.
Abraten würde ich aber in jedem Fall von den Super-Pauschalangeboten die man im Internet auch findet: z. B.xxxxxxxxxx incl. Hotel in Istanbul für 3 Tage. Das kann nur unseriös sein, denn es fehlt jedwede Nachsorge oder Beratung. Und sich frisch operiert ins Flugzeug zu setzen ist sicherlich extrem belastend und gefährdet den Erfolg. Schließlich lässt man sich ja nicht nur eine lästige Warze entfernen!
Gratisreisen und andere Angebote
Ich rate von solchen Reisen mit Fluganteil auch ab.
Direkt gebucht vor Ort-- , da sieht es meiner Meinung etwas anders aus.
Da bietet sich, wenn man nicht viel Geld ausgeben will-- durchaus die Möglichkeit etwas mehr von der Türkei zum kleinen Preis zu sehen.
Eine Studienfahrt ist das freilich eher nicht.
Mehrtägige Busreisen werden auch in den Urlaubsorten angeboten, buchbar bei den jeweiligen regionalen Ausflugvermittlern.
Freilich ohne Flug,aber Abholung am Hotel mit dem Bus- viele Eintritte inklusive
Die dreitägige Kappadokientour kostet --inkl zwei Übernachtungen/HP---um die 80-90,--Euro -samt 6 Stunden Busfahrt und Eintritten.
Ja -wie finanziert sich sowas?
Ich hab mich mit einem der das alles genau kennt, nämlich einem Incoming- Teamlead unterhalten, der zuvor als staatlich zertifizierter Reiseleiter gearbeitet hatte -und diese Tour über 500 mal als RL und Chef im Bus -begleitet hat .
Unterwegs fängt das schon damit an, dass Mittagessen für 10 Euro angeboten werden. Das findet in speziellen Buslokalen irgendwo ausserhalb statt, die Kosten für das Essen dürften (für den Busunternehmer ) vor Ort bei drei Euro liegen, Getränke müssen zusätzlich bezahlt werden.
Verdienst kann man sich -bei 30-40 Leuten im Bus -und zwei oder drei Essenspausen während der Tour --selbst kurz ausrechnen.
Die Verkaufs-Stopps:
In jedem Showrooom bekommt der Busunternehmer eine Kopf-Pauschale - ca 10-20 Euro pro Person die er bringt-vom jeweiligen Geschäft/Laden /Unternehmen. Früher waren die Pro-Kopf-Prämien deutlich höher, das zahlt heute keiner mehr. Bei Teppich- Läden gibt es immer noch deutlich mehr.
Besuche von Keramikfabriken, Pseudo-Bernsteinverarbeitern, die freilich auch normalen Schmuck verkaufen und Bio Produkte kamen in den letzten Jahren dazu.Und natürlich auch" Lederwaren- Hersteller" (Die meisten Waren werden aber in Istanbul produziert)
Von den verkauften Waren, also Schmuck, Keramik usw. müssen seitens der Geschäfte 20 % Provision an den Reiseleiter bezahlt werden.Alle Bus-Ankunftszeiten in den Showrooms werden getaktet, so ist die Erfassung für den jeweiligen Betreiber einfach. Wenn das nicht geht , dann gibt es gelbe, grüne -oder andere Pins je Gast im jeweiligen Bus. Damit erfasst man dann die jeweiligen Prämien, Provisonen aus dem Verkauf,je Gruppe.
Die Hotels- in denen übernachtet wird- erhalten maximal 20 -25 Euro mit Essen/Tag, an den Getränken verdienen sie recht gut.
Dann kommt das eigentliche Ziel der Reise in Kappadokien:
Die Verträge mit den Ballon Teams sind so gestaltet das auch hier bis zu 100 Euro pro Ballon(mit)fahrer an Provision fliessen.
So jedenfalls die Von meinem Gesprächspartner genannte Zahl. Kassiert wird auch die Ballonfahrt direkt im Bus.Meist nur cash und in Euro.
In diesem Jahr ist das übrigens wieder stark angelaufen.
Die zweitägige Kappadokien-Tour gibt es auch ,davon rät mein langjähriger Bekannter ab- das ist --lange Busfahrt, trotzdem Stopps - nicht so entspannt machbar.
Pamukkale mit einer Übernachtung und Eintritten, läuft ganz ähnlich ab.
Hier kommt dann Denizli als Stopp dazu, Besuch der Outlets der großen Textilfabriken die dort angesiedelt sind- natürlich immer mit Provision für die Busunternehmen.
Den Pamukkale Trip ca.60 Euro mit einer Übernachtung/HP--- machen z.B auch Residenten, die nehmen die günstige Fahrt, kaufen in Denizli in den Outlets Handtücher, Bettwäsche, Hemden, und sonstige Textilien. Anschliessend gehts die paar Km mit dem Taxi ins Hotel bei Pamukkale. Der Bus ist inzwischen schon lange nach Pamukkale weitergefahren.
Das ist bei den Busunternehmen und den RL bestens bekannt.
Man muss sich insgesamt also keine großen Gedanken machen, wie das sich alles so günstig anbieten lässt.
Im Zweifel auch mal mit den örtlichen Ausflugsanbietern reden, es gibt nicht nur einen Busunternehmer der solche Touren fährt.
Und es gibt durchaus auch Unterschiede in der Ausführung.
Angeboten werden natürlich auch viele andere tolle Tagesfahrten- ganz ohne Verkaufsabstecher.
Oft kostengünstig,in Kleingruppen--gute Reiseleiter dabei -auch buchbar bei den örtlichen Verkaufsbüros.Da sollte man nichts vermischeln...
Aber das war hier ja nicht das Thema
Weltbild und Reise-Gutschein von Viva D'or
Empfehlung: Vor Buchung verbindliche Hotelanfrage verlangen, sonst geht es Ihnen eventuell so wie uns!!!!!
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März 2009, 1 Woche Alanya mit Ausflug Pamukkale,
ein sehr schöner Urlaub, Unterkunft: Hotel Gypsophilia mit Ausflug nach Pamukkale, natürlich die üblichen Verkaufsveranstaltungen, aber man ist ja schon erwachsen und wenn man sich diesen überteuerten Sachen andrehen lässt, ist man selbst schuld
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März 2010, 1 Woche Alanya mit Ausflug Pamukkale,
kein schöner Urlaub, wurde beworben mit Gypsophilia oder ähnlicher Anlage. Wir wurden im Jasmin Beach Resort untergebracht. Meines Erachtens ein in die Jahre gekommener „Bausünden Betonklotz“, an einer vielbefahrenen Straße, Zimmer waren nur über eine teilweise offene, straßenseitige Galerie zu erreichen. Die Zimmertüren waren nicht dicht, es war sehr laut. Mangelhafter Service im Restaurant (so habe ich mir immer eine Betriebskantine von einem mittelständigen Industrieunternehmen vorgestellt) Zwischen dieser Unterkunft und dem Gypsophilia lagen aus meiner Sicht „Welten“. Die Verkaufsveranstaltungen waren die gleichen wie im Vorjahr.
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:sad:
Ein „böser Fehler“ war, vor dieser Reise im März 2010 bereits „14 Tage Märchenhafte Türkei Mai/Juni“ zu buchen
Auf Grund unserer Erfahrungen bei der Reise im März 2010, hätten wir diese Reise gerne storniert, aber nach umfangreichem Schriftwechsel und den hohen anfallenden Stornokosten und der Zusage, dass wir nicht wieder im Jasmin Beach Resort untergebracht würden(nach Androhung der Einschaltung unseres Anwaltes), und dass für uns für den1 wöchigen Badeurlaub „Pegasos World“ vorgesehen war, entschlossen wir uns , die Reise anzutreten. Also bezahlten wir die Restkosten und warteten auf die Reiseunterlagen, die etwa zwei Wochen vor der Reise eintrafen. Die ungünstigen Flugzeiten ab Frankfurt, früh morgens und der Rückflug mitten in der Nacht waren nicht schön, aber man will ja nicht nur meckern, in den Reiseunterlagen war ein Verlängerung für Badeurlaub in der Anlage „Pegasos World“ ausgewiesen, also waren wir „guter Dinge“ und traten die Reise an. Wir flogen nach Istanbul, würden auf verschiedene Busse verteilt und in unser Hotel gebracht. Dieser Teil der Reise und die Tage in Istanbul waren eigentlich soweit o.k., nur am zweiten Tag (Infotag in einem anderen Hotel) versuchte ein Mitarbeiter von Vivador verschiedene „Zusatz-Pakete“ in aufdringlicher Weise an die Urlauber zu bringen. Wir beschränkten uns hier nur auf das absolut Notwendige, und wurden etwas „scheel“ angeguckt. Nach 3 Tagen ging es weiter nach Kappadokien und wir wurden in Hotel Gomeda untergebracht. Das uns zugewiesene Zimmer hatte eine geschätzte Größe von 3,5 X 4 Meter. Einrichtung: 2 schmale Betten, 1 Sessel, 1 kleiner Tisch, Kühlschrank, Kofferablage, Spiegelschrank mit Hocker, Kleiderschrank ca 60 cm breit ohne Fächer, nur Möglichkeit zum Aufhängen von Bekleidung. Als wir mit unserem Gepäck in dem Zimmer waren, war das Zimmer buchstäblich „voll“. (Sollte das eventuell die Rache dafür sein, dass wir kein „Komplett-Zusatzpaket“ gekauft hatten??)
Das Bad war klein und total abgewohnt und schmutzig. Hinter der verdreckten Toilette war es nass, der kleine Waschtisch aus Marmor war „angeschmuddelt“ . Sich hier die Hände zu waschen, war schon eine Kunst, da der Wasserhahn so angebracht war, dass der Strahl das Becken knapp neben dem Rand traf. Nach einer Besichtigung des Zimmers mit dem Viva dor Mitarbeiter vor Ort, der zunächst keinen Handlungsbedarf sah, „weil alle Zimmer gleich wären, lies er den flotten Spruch ab, dass es in ganz Kappadokien kein 4 Sterne Hotel geben würde, das Hotel sei eben „4 Sterne Qualität Kappadokien“. Als das Gespräch eskalierte, bat ich um eine Bestätigung meiner Beschwerde, die ich nicht erhielt. Er versicherte mir, dass er die Beschwerde per Fax weiterleiten würde und gab mir seine Karte. Unser Reiseleiter bot sich darauf hin an, sein Zimmer, was wesentlich geräumiger war, mit uns zu tauschen, doch dieses Zimmer war total verraucht und wir lehnten ab. Am Abend teilte er uns dann mit, dass wir am nächsten morgen ein anderes Zimmer bekämen. Das Zimmer war zwar größer aber genau so verwohnt und abgenutzt wie das kleinere Zimmer. Es war nur oberflächlich gereinigt, als ich einen Sessel verschob, begegneten mir die Hülsen von Sonnenblumenkernen. Das Bad war ebenfalls unsauber und in schlechtem Zustand. Ein unter der Decke angebrachtes Lüftungsfenster war nicht zu öffnen, an der Decke über der Badewanne waren schwarze Schimmelflecken, ebenso an den Silikonfugen, soweit sie noch vorhanden waren, Fliesen waren gerissen, Löcher zu zementiert, ein unmöblierter „Minibalkon“ war vor von Schwalbenkot total verdreckt. Der Kleiderschrank war baugleich mit dem des ersten Zimmer, so dass an ein Kofferauspacken nicht zu denken war. Die Verpflegung in diesem Hotel war ebenfalls kein Höhepunkt, dafür waren die Getränkepreise unverschämt hoch. Das Hotel lag so einsam und abgelegen, dass man auch nicht fußläufig auf ein anderes Umfeld ausweichen konnte, um abends etwas zu trinken. Aus meiner Sicht war der Getränkeverkauf die reinste *******. Ein Mitreisender sagte scherzhaft, dieses Hotel hätte die Rahmenbedingungen für den „offenen Vollzug von Strafgefangenen“, ein anderer Mitreisender toppte diese Feststellung damit, dass dieses Hotel eine hervorragende Kulisse für Grusselkrimi wäre.
Nach der etwas getrübten Rundfahrt freuten wir uns dann auf unseren Badeurlaub im Pegasos World. Mit Mitreisenden aus einem anderen Bus, die bereits diese Anlage kannten und auch dort wohnen sollen, hatten wir uns verabredet, dass wir gemeinsam ein Auto mieten und damit die nähere Umgebung erkunden könnten. Da wir gemäß den Flugunterlagen und auch aus dem Schreiben vom von Vivador davon ausgehen konnten, dass wir in Pegasos World untergebracht wurden, hatten wir dementsprechend auch unsere Ausflugsplanung vorbereitet, aber wir wurden ohne eine Erklärung vorbei an Pegasos World ins abseits gelegenere Pegasos Royal „gekarrt“. Unsere gesamte Urlaubsplanung für den Badeurlaub war „buchstäblich im Eimer.“ Unsere Urlaubsbekannten hatten offensichtlich mehr Glück als wir, denn Sie fanden wir nicht im „Ausweichquatier Pegasos Royal“ wieder. Unser Reiseleiter ein netter, freundlicher Mann, fand es nicht erwähnenswert uns darüber zu informieren. ER kassierte seine Trinkgelder und wurde nicht mehr gesehen. Erst am nächten Tag wurde uns bei der Infoveranstaltung des Hotels, die hauptsächlich wieder dazu diente diverse Ausflüge zu verkaufen, dass Pegasos Word überbucht sei und deshalb zwei Busse nach Pegasos Royal umgebucht wurden. Zu allem Übel lag dieses Hotel an der gleichen ,viel befahrenen Straße wie auch Jasmin Beach Resort und unser Zimmer war auch wieder zur Straßenseite, also sehr laut. An eine Balkonbenutzung war nicht zu denken. Dieses Problem hätten wir vermutlich in Pegasos World nicht gehabt. Selbst wenn der Standard des Hotels gleich ist, so ist die Lage wesentlich anders. Ich betrachte es als eine Frechheit ohne gleichen, dass man als Reisegast von seinem Vertragsunternehmen ohne Erklärung oder Information in einem Ersatzhotel an einem anderen Ort untergebracht wird. Bei Beschwerde vor Ort wurde von dem zuständigen Mitarbeiter Verwunderung an den Tag gelegt, dass wir nicht informiert wären,….“vielleicht hätten wir diese Info ja auch im Bus verschlafen“, aber dann müssen wohl alle Businsassen wohl zum gleichen Zeitpunkt geschlafen haben, denn niemand war informiert.
Unsere Beschwerde nach Rückkehr über die Reisemängel wurde mit einem Schreiben beantwortet, in dem man uns eine 20%ige (auf Kulanzbasis)Tagesreiseerstattung in Höhe von 70,11 € für die Unzulänglichkeiten in Hotel Gomeda in Kappadokien anbot. (Das Schreiben kann ich gerne im Netz veröffentlichen, wenn Bedarf besteht)
Auf die in den Reiseunterlagen angegebenen Informationen über die Unterbringung in Pegasos World und die Unterbringung in Pegasos Royal wurde in Beantwortung meines Reklamationsschreiben von Viva dor Folgendes erklärt:“ Wir freuen uns sehr, dass unsere Agentur uns bereits zum Zeitpunkt der Ticketerstellung die Zuordnung der Hotels bekannt gibt, so dass wir unseren Gästen in den Tickets diese -unverbindliche-Vorabinformation bereits mit auf die Reise geben können“ (Beachten Sie hier: dieses UNVERBINDLICH, es war in dem Schreiben von Vivdor „fett“ geschrieben.), obwohl Pegasos World in einem Schreiben vor der Reise und auch in Unseren Reiseunterlagen ausgedruckt wurde.
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Meine Meinung: ---Also vergessen Sie, was auf Ihren Reisunterlagen von Vivador steht. Informieren Sie sich intensiv im „Kleingedruckten“ von Vivador und lassen Sie sich nicht von den vorgelegten Prospekten beeindrucken! Es kann böse enden!
Für Türkeireisen gibt es Anbieter, die genau so günstig oder günstiger sind wie Viva Dor, aber wo der Reisende mehr Einfluss auf den Reiseablauf hat.(Flugzeiten, Hotel, keine lästigen Verkaufsveranstaltungen) Ich kann auch nicht verstehen, wie Weltbild und andere seriöse Unternehmen ihre Kundendaten an solch ein Unternehmen weiterleitet. Ich bin jetzt so konsequent, dass ich bei all diesen Unternehmen nichts mehr kaufen werde!
Warnen möchte ich alle Senioren und Seniorinnen, die nicht so standhaft sind, den geschickten Verkäufern der Schmuckwaren, Lederwaren und Teppichverkäufern zu widerstehen. Informieren Sie sich vorher, wenn Sie solche Anschaffungen planen, was die Sachen in Deutschland kostet.
Abschließend möchte ich meine Großmutter aus Köln zitieren: „Watt nix koss, dat es och nix“ Augen auf bei einer Buchung für einen Türkeiurlaub, es ist ein wunderschönes Land, man kann es auch ohne Viva dor und diese „Kaffefahrtmentalität“ genießen!!!
Wie findet ihr die Metropolen Europas?
Also mit der Bezeichnung Metropole tue ich mich hier SEHR schwer!
Bern, Nizza oder Monaco Metropolen -...nee. doch eher Städte, aber Metroploen? Und ne Insel als Metropole zu bezeichnen?
Ich schreib mal wahllos was dazu, also die Reihenfolge stellt KEINE Wertung dar:
Berlin und -seit vergangenem Wochenende auch Dresden: haben viel zu bieten, gute Verkehrsanbindungen, tolle Museen und DRS - super Athmo.
NOCH nicht überteuert.
Rom und Florenz sowie Bologna: kann man eigentlich nicht in einen Topf werfen, aber Italien ist momentan der reinste Nepp, trifft leider auch auf Paris zu.
Wenn es dem Kellner peinlich ist, das Essen zu servieren (mir in Bologna so gegangen und auch in Rom, da hat der Kellner von sich aus sogar gefragt, ob er die Miniportion wieder mitnehmen soll!!!), da Miniportion zu Maxipreisen - dann sollte man umdenken. Schade, denn die herrlichen Paläste, Straßen und Plätze sowie die italienische und französische Sprache sind mir sehr ans Herz gewachsen. Eigentlich auch die Küche, aber ...
Amsterdam: nette Leute, tolle Grachten, für einen Kurzurlaub reicht es allemal!
Brüssel: für mich die Stadt mit dem schönsten Platz der Welt - der Groote Markt -einfach super. Herrliche Bürgerhäuser im historischen Zentrum, ansonsten recht häßliche Stadt. Tolles Bier!! Nette Leute!
Nicht zu vergessen - Antwerpen!!!
Stockholm: ziemlich provinziell, super teuer, kaum Einkaufsmöglichkeiten außer billigem Kram - meiner Meinung nach überschätzt. Nette Leute! Trotzdem schöne Stadt an den Schären - im Sommer sicherlich super!
Wien: eine meiner Lieblingsstädte mit supernetten Leuten, schönen Gebäuden und Straßen, gute Shoppingmöglichkeiten, viel Theater!!!
Als nach dem Krieg die Stadt in Schutt und Asche lag, hat man dennoch als eines der ersten Gebäude die herrliche Oper wieder aufgebaut-für soviel Kultur ziehe ich den Hut!!!
London: gefällt mir supergut, aber das Preis-Leistungsverhältnis kann man nur noch als aberwitzig beschreiben! Allein die Hotels mit Klo auf halber Treppe für 40 Pfund das Zimmer -nee, das paßt einfach nicht zu Westeuropa! Leute sind toll, nicht so hektisch wie in Paris, die Kontaktmöglichkeiten in Pubs, tolle Theater usw usf.
London wäre wirklich als Metropole zu bezeichnen, wie natürlich auch Rom.
Riga: herrliche Altstadt, gegründet 801 durch den Bremer Bischoff Albrecht, alte Hansestadt mit gefälliger Preisstruktur, Menschen mit viel Nationalbewußtsein und Kultur, wissen teilweise über Herder und Kant besser Bescheid als wir! Neben Paris, Barcelona und Wien DAS Jugendstilzentrum Europas!
Vilnius: eine meiner Favoriten und zum Glück auch noch ein Geheimtipp! Herrliche Altstadt mit viel Barock, erzkatholisch und gleichzeitig jung, Nationalstolz und wißbegierig. Wird seit den 80er Jahren renoviert und Restauriert, einfach herrlich!
Moskau: das wäre wirklich eine Stadt, die den Titel Metropole verdient hätte - 9 Millionen Einwohner, mit Umland 13 Millionen! Dazu eine SUPER Metro (aller 90 Sek. kommt ein Zug, in der Rush hour aller 60 Sek, Preise für eine Fahrt im Pfennigbereich). Hat unglaublich viel Kultur zu bieten (Theater, Kirchen, Kreml, Klöster).
Was hier seit Beginn der 90er Jahre alles gebaut und rekonstruiert wird, da kann man als Deutsche nur neidisch werden. Und als älterer Mensch wird man von den jüngeren noch mit Respekt behandelt.
Mittlerweile ein super Shoppinggebiet mit Service, da träumen wir nur davon.
Nachteilig: die geradezu lächerliche "Verkehrsanbindung" zum Terminal Scheremetjewo-2 (wurde 1979 von Hochtief für die Olypiade 1980 gebaut, aber inzwischen total zu klein), keine S- oder U-Bahn-Verbindung in die Stadt, nur Minibusse (spottbillig, aber langsam und für wenig Gepäck geeignet) oder überteuerte Taxen (für Unerfahrene). Besser angebunden: Flughafen: Domodjedowo mit Bahnanschluß in die Stadt.
Moskau ist ein echter Geheimtipp, da unsere "objektive" Presse immer nur Jammerarien berichtet und viele sich davon beeinflussen lassen.
Großer Nachteil: Idiotische Visumsbestimmungen.
Sofia: hat sich in den letzten Jahren auch gemausert. Viele Hotels neu entstanden, Straßencafes, Kultur von den Thrakern über die Römer, nette Leute, schönes Zentrum und der Hausberg Schwarzer Gipfel mit österreichischer Seilbahn zu erreichen (wer hat das schon?). Gefällige Preisstruktur.
In Dtl. gefällt mir übrigens noch Ulm, die Geburtsstadt Albert Schweizers und von Hildegard Knef mit dem Münster und dem Brotmuseum. Herrliche Häuser, nah nach Oberstdorf.
Achja, Istanbul - von Alexander von Humboldt als eine der schönsten Städte der Welt bezeichnet. Herrlichste Moscheen (bin großer fan von Architekt Sinan, dem Michelangelo des osmanischen Reiches), nette Leute, gefällige Preisstruktur, unermeßlich viel zu sehen.
Und, und, und...