1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Erlebnisreise Namibia
Namibia-Lebe deinen Traum
Es war unsere erste Reise nach Namibia. Da die Reisebeschreibung und das Gesamtkonzept von World Insight uns gut gefallen haben, stand die Entscheidung fest, die 21-tägige Erlebnisreise sollte es sein.
Nach einer recht langen Anreise sind wir in Windhoek gut angekommen und wurden von unserer Reiseleiterin und unserem Fahrer herzlich empfangen und begrüßt. Als die Gruppe vollständig war und wir uns kurz vorgestellt hatten, ging es zu unserem Truck, der für die nächsten 3 Wochen fast unser zweites zu Hause wurde.
Während wir zum ersten Ziel, dem Waterberg Plateau fuhren, erledigten wir noch den ersten Einkauf. Dabei nahmen wir die ersten, tollen Eindrücke von der weiten, faszinierenden, unglaublich schönen Landschaft auf. Wir entdeckten die ersten Tiere, z.B. Paviane, Antilopen, Strauße und Warzenschweine. Das war schon sehr beeindruckend.
Unser Camp am Waterberg passte hervorragend in diese Landschaft, auch die Unterkunft hat uns sehr gefallen. Zum Camp waren Paviane, Warzenschweine und Dik-Diks inklusive und hautnah zu erleben. Beim Abendessen stellten sich alle Reiseteilnehmer noch einmal vor und schnell war uns klar: Wir sind ein guter Trupp und werden ein tolles Team.
Am nächsten Tag wanderten wir auf den Waterberg, der für den einen oder anderen mit Anstrengung verbunden war, aber mit einer wunderbaren Aussicht belohnt wurde. Nach dem Abstieg wartete ein leckeres Frühstück auf uns. Dann ging es schon zu einem Höhepunkt dieser Reise; dem Etoscha-Nationalpark. Auf dem Weg nach Okankuejo, wo wir die erste Nacht im Zelt verbrachten, machten wir ab dem Andessa-Gate erste Tierbeobachtungen. Ein ganz besonderes Gefühl war es, Giraffen, Elefanten, Zebras und so viele Antilopen in ihrer natürlichen Heimat zu sehen. Unsere Reiseleiterin ging immer ausführlich auf die einzelnen Tiere ein und beantwortete Fragen. Bevor sich der Tag dem Ende neigte, konnten wir nach dem Abendessen zum campeigenen Wasserloch gehen und dort Giraffen, viele Elefanten und 1 Nashorn beobachten.
Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Namutoni. Während der Pirschfahrt entdeckten wir viele Tiere und hielten an diversen Wasserlöchern, die von allen Tieren aufgesucht wurden. Wir erfuhren einiges über verschiedene Tiere, was wir noch nicht wußten. So konnten wir außer der wunderbaren Erlebnisse und den schönen Begegnungen noch dazu lernen.
Der gesamte Aufenthalt im Etoscha-Nationalpark war fantastisch. Alles war perfekt organisiert. Die Campingplätze mit eigenem Wasserloch und die Möglichkeit im Pool zu entspannen, waren sehr ansprechend.
Über das leibliche Wohl brauchten wir uns keine Sorgen zu machen. Die Verpflegung war sehr gut, wobei wir uns auf das warme Abendessen besonders gefreut haben. Aus wenig Zutaten so lecker und abwechslungsreich zu kochen; dafür gibt es ein großes Kompliment. Überaus dankbar wurde unsere Hilfe beim Kochen angenommen.
Das nächste Ziel waren die Ruacana-Wasserfälle. Mit dem Wissen, fast kein Wasser zu sehen, wurden wir nach einem recht abenteuerlichen Weg, mit einer beeindruckenden Landschaft belohnt.
Weiter ging es zum Brandberg, mit Stopp in Twyfelfontein, wo wir die Felsgravuren besichtigten. Der Rundgang durch das Naturreservat hat sich echt gelohnt. Die Organ Pipes und der Besuch des Burnt Mountain standen auch auf dem Programm.
Die geführte Wanderung zur White Lady haben wir auf den nächsten Tag verschoben, da die Temperatur sehr hoch war und der Ausflug zur Strapaze geworden wär. Auf der Wanderung entdeckten wir viele bewundernswerte Felszeichnungen und konnten viel wissenswertes erfahren.
Bevor wir weiter zur wunderschönen Stadt Swakopmund fuhren, hielten wir am Cap Cross zu einem Zwischenstopp. Dort hatten wir ein Hautnah-Erlebnis mit den Robben. Es war eine riesige Kolonie, viele Tiere lagen dichtgedrängt nebeneinander. Die Bilder aus dem Fernsehen sahen wir mit eigenen Augen. Ein superschönes Erlebnis!
Dann ging es weiter. Nachdem unser kleines Hotel in der Stadt am Meer erreicht war, gönnten wir uns eine Pause, um für den Stadtrundgang wieder fit zu sein. Dieser war sehr lohnenswert, wir entdeckten zahlreiche, historische Gebäude, auch mit deutscher Architektur, viele Museen, die wir aus Zeitmangel leider nicht besuchen konnten. Am Meer hätten wir auch länger verweilen können, es gab jedoch noch so Vieles zu entdecken. Zahlreiche Geschäfte und gemütlich Cafés luden zum Flanieren ein. Auf der Suche nach Souvenirs wird man auf jeden Fall fündig.
In Sachen Outdooraktivitäten ist Swakopmund eine Metropole. Wir entschieden uns für einen kleinen Rundflug über die Namibwüste und der Atlantikküste. Wir waren schwer beeindruckt, es war ein besonderes Erlebnis. In der Stadt wären wir gern länger geblieben.
Wunderschöne Flamingos, bekamen wir in Walis Bay zu Gesicht. Das bleiben unvergessene Bilder.
Unsere Fahrt ging weiter durch die Wüste des Namib Naukluft-Parks und dem Kuiseb-Canyon nach Sesrim. In Sossusvlei erlebten wir ein besonderes Abenteuer, auf das wir schon sehr gespannt waren. Wir bestiegen die mächtigsten Sterndünen (bis 385m) der Welt. Eine davon, Düne 45, weil sie 45km von Sesriem-Camp entfernt ist und der „Big Mama“(270m). Wir hatten großen Spaß und genossen den einmaligen, wundervollen Ausblick, der uns beim Erreichen des Kamms möglich wurde. Wir waren froh, uns „nur“ die kleinere Düne als Ziel zu setzen, denn die Entfernung bis zum Höchsten Punkt wird meist unterschätzt. „Big Daddy“(385m) überließen wir ein paar Mitstreitern unserer Gruppe. Ein atemberaubender Blick und die faszinierende Landschaft, in der die Kameldornbäume ein weiterer Hingucker waren, bleiben unvergessen. Sie trotzen seit langem dem wüstenhaften Klima und passten sich mit wenigen anderen Pflanzen an.
Auf der Rückfahrt zum Camp war zum Ausruhen, denn am späten Nachmittag stand eine Wanderung im Sesriem Canyon an. Wer einen guten Blick hatte, konnte in den Felsen verschiedene Tiere, z.B. Löwen, Elefanten, Giraffen u.a. erkennen. Der Canyon entstand, als sich der Fluss Tsauchab einen Weg durch den wasserlöslichen Kalkstein bahnte.
Schon am Abend kam Wind auf, der sich in der Nacht zum Sturm entwickelte und uns den Abbau der Zelte am Morgen zur Herausforderung machte. Unser Frühstück musste verschoben werden.
Glücklich und erleichtert darüber, die Dünen am Vortag besucht zu haben, fuhren wir weiter in Richtung Aus. Unterwegs besichtigten wir das berühmte deutsche Schloss Duwisib, am Rand der Namibwüste. Ein Besuch ist sehr lohnenswert!
In Aus erwartete uns ein liebevoll restauriertes Hotel, „Bahnhof Hotel Aus“. Freundlich gestaltete Zimmer und eine sehr gute Küche bleiben in guter Erinnerung. Wer wollte, konnte einen Ausflug zu den Wüstenpferden miterleben. Das Abendessen, wie auch das Frühstücksbüffet ließen keine Wünsche übrig. Unsere Reise führte uns zum Fish-River Canyon. Eine lange Fahrt lag hinter uns, als wir gegen 14.00Uhr in Canyon Roadhouse, einem gemütlichen Rasthaus, unsere Zelte aufschlugen. Die coole Oldtimer-Dekoration und das einzigartige Erlebnisrestaurant machen diese Lokation zu einer Sehenswürdigkeit. Bis zum Sonnenuntergang vom Canyon blieb noch Zeit zum Chillen oder das Restaurant und Umgebung zu erkunden. Den Canyon dann vor sich zu sehen, war ein besonderer Moment. Ein Erkundungsgang durch einen kleinen Teil eines der größten Canyons der Welt war ein weiterer Höhepunkt. Am Sunset konnten wir uns nicht sattsehen, ununterbrochen klickten die Kameras, um auch keinen Moment zu verpassen. Am nächsten Morgen fuhren wir früh los, die Temperatur war noch angenehm. In Ruhe wanderten wir nochmals durch den gewaltigen Canyon, entdeckten ungewöhnliche Pflanzen und die Bilderzahl nahm wieder zu. Bevor die Mittagshitze das Wandern zur Strapaze machte, kehrten wir zum Camp zurück.
Den Rest des Tages konnten wir selbst gestalten. Am Pool ließen wir die Seele baumeln, lasen ein Buch oder wer tapfer war, wagte ein Sprung ins kalte Pool.
Zum Abend gab es ein überraschungsessen unter freiem Himmel. Das Essen, lecker Burger und Schokoküchlein, waren in dieser Atmosphäre nochmal so gut.
Die letzte Zeltübernachtung lag nun vor uns. Ein kleiner Absacker an der Bar, nochmal den Blick in den zauberhaften Sternenhimmel gerichtet, freuten wir uns auf die letzte Zeltnacht. Am Morgen ging das Abbauen wie am Schnürchen und um 8.00 Uhr verließen wir dieses traumhaft, schönes Fleckchen Erde und fuhren zum Köcherbaumwald, bei Keetmanshoop. An diesem Ort kommt diese besondere Aloen-Art in ungewöhnlich gehäufter Form vor. Es war ein ganz besonderer Waldspaziergang, bei dem wir die murmeltiergroßen Klippschiefer aus nächster Nähe beobachten konnten. Unser Besuch schien den possierlichen Geschöpfen nichts auszumachen, man konnte sie fast berühren.
Die nächste Sehenswürdigkeit waren der Giant’s Playground. Ein großer Park mit imposanten, riesigen Felsbrocken lud zum Erkunden ein. Um sich nicht zu verirren, führt ein Rundweg durch steinerne Labyrinth.
Im nicht weit entfernten Mesosauruspark erklärte uns der Farmbesitzer einzelne Fossilfunde und wir erfuhren Interessantes über ihre Entstehung und deren Entdeckung.
Der Kgalagadie Transfrontierpark war unser vorletztes Ziel. Im Kalahari Farmstall wartete eine liebevoll gestaltete Anlage mit schön eingerichteten Zimmern im afrikanischen Stil. Nach meinem Geschmack die beste Unterkunft! Nach einem leckeren Abendessen, es gab Kürbissuppe, Nudeln mit einer Gemüse-Hackfleischpfanne und Salat, ließen wir den Tag bei einem Gläschen Wein auf der Terrasse ausklingen. Dabei konnten wir Fledermäuse bei der Jagd beobachten.
Am nächsten Morgen stärkten wir uns im gemütlichen Restaurant und starteten die Pirschfahrt im südafrikanischen Teil des weitläufigen Parks. Die Hoffnung, doch noch einen Leoparden zu sehen, hatten wir nicht aufgegeben. Leider blieb es bei einer Löwenspur, die uns viele Kilometer begleitete. Aber wir bekamen verschiedene Vogelarten zu Gesicht, darunter auch zwei Eulen mit ihren Jungen.
Dabei war es äußerst schwierig, die Nester zu entdecken. Wir hatten mittlerweile geschulte Augen, und das beste Versteck nützte nichts.
Am letzten Tag ging es über Mariental, wo wir nochmal die Möglichkeit zum Einkaufen hatten, weiter durch die Kalahari in ein privates Wildreservat. Wir übernachteten in der sehr nobel eingerichteten
,Africa Safari Lodge, mit Lodgeeigenen Wasserloch. Mit einem Drink wurden wir herzlich empfangen und in der Bar warteten Kaffee, Tee und selbstgebackener Kuchen auf die Gäste.
Wer Interesse hatte, konnte eine Pirschfahrt ins Wildreservat mit Nashörnern wahrnehmen. Wir zogen es vor, die Stille, Weite und Schönheit der Kalahari noch einmal in Ruhe zu genießen. In der Ferne waren eine Gruppe Giraffen auf Futtersuche. Leider kamen sie nicht zum Wasserloch, wo gerade zwei Wasserbüffel ihren Durst stillten. Ein Springbock fühlte sich direkt vor einer Lodge sichtlich wohl und verweilte dort über längere Zeit.
Das war nun unser letzter Abend. Ein komisches Gefühl kam auf. Nach dem Sonnenuntergang saßen wir bei einem 3-Gänge-Menü nochmal alle zusammen. Allen war anzumerken, dass sich unser gemeinsames Abenteuer dem Ende neigt. Einige gingen auf einen Plausch in die Bar, der Rest ließ den Abend in der Lodge ausklingen oder zog die Nachtruhe vor.
Am nächsten Morgen hieß es dann, nach einem Extraklasse arrangiertem Frühstücksbüffet, Abschied nehmen. Noch ein paar Fotos für die Sammlung und unser Gepäck wurde ein letztes Mal im Truck verstaut. Auf der Fahrt nach Windhoek war es recht still, jeder ließ die einmalige Landschaft nochmal auf sich wirken.
Paviane, die uns zu Beginn der Reise begrüßt hatten, sagten nun, „Good Bye“.
In Windhoek angekommen, hatten wir noch ein wenig Zeit, ein paar Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zum Abschied kehrten wir bei „ Joe’s Beerhouse“ ein. In dem rustikal, mit altem Trödel und diversen Afrikadekos gestalteten Pup war die Hölle los. Es gibt frisch gezapftes Bier (nach deutschem Reinheitsgebot) und auf Empfehlung die leckeren Wildgerichte.
Dieser extravaganter Pup war ein besonderer Abschluss und ist wärmstens zu empfehlen!
Zum Flughafen war es nicht weit. Bevor wir das Gepäck ausluden, verabschiedeten wir uns von unserem Fahrer und unserem Guide, die wir schon von Beginn des Abenteuers in unsere Herzen geschlossen hatten und uns immer in Erinnerung bleiben werden.
In der Abflughalle hieß es dann auch „Good Bye“ zu sagen, zu den 13 Mitabenteurern. Das letzte Kleingeld gab man für Kleinigkeiten aus. Auf dem Weg zum Flieger sahen wir die Sonne ein letztes Mal am namibischen Himmel untergehen.
Bis auf ein aus organisatorischen Gründen verspäteter Abflug, war es ein angenehmer Rückflug.
Auf dem Frankfurter Flughafen verstreute sich unsere Truppe in alle Richtungen und wir setzten unsere Heimreise fort.
Da niemand zu Hause war, wurden wir symbolisch herzlich empfangen.
Unsere Reise „ Lebe deinen Traum“ haben wir uns erfüllt! Es war traumhaft!!!
Air Namibia Bewertung
Wir sind imSeptember/Oktober 2014 zwei Mal die Langstrecke mit Air Namibia ab Frankfurtnach Windhoek und zurück in Business Class geflogen, mit dem erst vor Kurzemgeleasten Maschinentyp Airbusse A330-200 - zum vollen Preis! Als ausgebildete Reiseverkehrskauffrau(jetzt berentet) sind wird schon sehr viel geflogen, aber was wir auf diesen Flügenan Sitzqualität, Service, Essenqualität und in der Air Namibia Lounge erlebt haben - ist dasNegative was wir in 30 Jahren erlebt haben!
1. Sitzqualität in der Business Class
Bei einer 6Sitze Bestuhlung pro Reihe( je 2 an den Fenstern und 2 in der Mitte), sind dieSitze sehr schmal und sehr unbequem – da die Polsterung der Sitzes sehr dünnist. Die Bedienung des Sitzes ist mühsam, da das Kabel für das Bedienungselementin Sitzflächenhöhe befestigt ist - und zukurz ist. Bei einem komplett ausgefahrenem Sitz ist keine durchgehend geradeFläche vorhanden, dass sind keine wirklichen Lie-Flat-Sitze! Und damit ist daslängere Liegen - äußerst unbequem (für kleine und große Personen) und das beiden langen Nachtflügen. Der „Kopfschutz“ am Kopfteil jedes Sitzes ist einbilliges kleines Teil (100% Polyester?). Die bereit-gelegte dünne Decke und dasKissen sind von minderwertiger Qualität. Das Übernachts-Etui und der darin enthaltene- minimale Inhalt ist von sehr billiger Qualität. 2 Teile sind nur chinesischbeschriftet: der orange Ohrschutz ist steinhart und das eine winzige grüne Teilmit Loch (Bonbon?). Der Lipbalm mit einer riesigen Liste an chemischen Zusätzenund ohne Angaben von Herkunftsland bzw. Hersteller - ließ sich nicht öffnen, daer komplett in Plastik (ohne Perforierung) verschweißt war...
2. Service an Bord
DenFlugbegleitern(innen) ist jede Arbeit zu viel! Hier nur einige der vielen negativenBeispiele:
- Den Essenstischam Platz darf man selber - mühsam aus dem Fach herausziehen und das in BusinessClass.
- Ich habeu.a. 2x Mal den Serviceknopf gedrückt, es kam 2x eine Stewardess, die das Lichtan der Kabinendecke ausmachte, ohne zu fragen - warum ich nach Service nachge-suchthatte. Als ich mich beim Purser beschwerte, reagierte er überhaupt nicht aufmeine Reklamation, und erklärte mir in einem sehr herablassenden Ton - allesmögliche Andere.
- Die 2 Toilettender Business Class werden nicht während des Fluges vom Personal kontrolliert. Esfehlte dauerhaft der Nachschub an Papier, trotz mehrfacher Informationen an dasPersonal - erfolgte nichts...
- Auf den Toilettenwar jeweils ein billiges übelriechendes rosa Handwaschgel in einem klebrigen,dreckigen Plastik Handpumpen Spender vorhanden. Alle anderen Extras, die wir immerin der Business Class gewohnt sind: z.B. Handcreme, Rasierwasser, Rasierer usw.fehlten komplett....
- wirhatten einen tragischen medizinischen Notfall am Boden in Windhoek. DasPersonal der Air Namibia rannte kopflos in der Kabine durcheinander und zerrtedie notwendigen Medizin Utensilien aus den entsprechenden Fächern. Es fehltenlt. einer Ärztin - die 1. Hilfe leistete - wichtigste Medikamente bzw. Spritzenan Bord.
- bei derVerabschiedung über den Lautsprecher in Frankfurt wusste die Stewardess nochnicht einmal den Namen des Kapitäns und des Copiloten und musste erst bei einemKollegen – mit angeschaltetem Mikrophon - nachfragen…
3. Essens- bzw. Getränkequalität an Bord
Angebotenwird in der Business Class billiger süßer Sparkling Wine, preiswertesterOrangensaft, und für den Wasser Nachschub musste wir ständig nachfragen. Sowurde behauptet, es gäbe keine kleinen Flaschen Wasser mehr. 10 Minuten später wurdenkleine Flaschen an uns „vorbei getragen“! Das Essen wird auf einem abgewetzten Plastiktablettmit loser Plastikauflage serviert. Es gibt keine Menükarte in Business Class! Unserefünf Mini Teilchen Obst waren entweder unreif oder überreif, und rochenkomisch. Auch das gesamte andere Essen – was wir erhielten - war von sehrminderwertiger, billiger Qualität und schmeckte sehr merkwürdig. Wir habenVieles nach dem 1. Bissen zurückgehen lassen oder uns erst gar nicht gebenlassen, da es unappetitlich aussah...
4. Louge
InFrankfurt war die Cathay Pacifik Lounge ok (die wir als Air Namibia Business Passagierenutzten), auch wenn das Essens und Getränke Angebot klein war, es fehlte am EssensNachschub.
In Windhoekwar die Lounge das absolut Negativste an Airline Lounge - was wir weltweit jeerlebt haben. Die kleinsten Business Class Lounges z.B.in Christchurch/ Neuseelandoder Brisbane/Australien waren immer sehr viel besser!
- DerEingangsschreibtisch der Lounge war nicht mit Personal besetzt und es lagen vielePapiere unordentlich dort durch einander. Nicht Business Class Passagierewanderten durch die Lounge, benutzen die Toiletten und bedienten sich u.a. an dem wenigen Essen - erstbei der alkoholischen Getränkebestellung an der Bar, wurde nach der Bordkartegefragt!
- Mein Mannbestellte ein Glas Rotwein, erhalten hat er ein Glas lauwarmen Weißwein voneiner Mitarbeiterin ohne Namenschild – in einer grauen, dreckigen privatenPlüsch Jacke – die ihn erst mal mit weit aufgerissenem Mund (aus nächster Nähe)angähnte – ohne ihre Hand vor den Mund zu nehmen.
- Das komplette,nicht gekühlte Essen - nur 2 Tabletts für alle Passagiere war mit Plastikfolieabgedeckt und wurde nicht von den 2 Mitarbeiterinnen abgedeckt, das musste die Passagiereselber machen.
- Die insgesamt6 kleinen Gambas (mehr gab es nicht!) füralle Passagiere waren alt und rochen muffig. Die auf dem Tablette stehende - mitgelieferte Soßewar in der Soßiere steinhart fest und musste erst einmal, nach Aufforderung erwärmtwerden.
- Die 2 angebotenenSäfte waren von billiger Qualität und standen ungekühlt – sehr warm - offen inden Karaffen, ohne Abdeckung herum.
- DieToiletten und die Waschbecken waren sehr schmutzig. In der einen als behindertengerechte ausgewiesenToilette (die in keiner Weise behindertengerecht war), funktionierte die Toilettenspülung nicht. ZumAbtrocknen der Hände gab es nur ein Frotteehandtuch - aus Stoff - für Alle! Papierund Abfälle lagen auf allen Toiletten auf dem Boden und den Ablagen. Extras anPflegeprodukten und Duschen fehlten komplett.
- Das Mobiliarbzw. die gesamte Lounge war ungepflegtbzw. dreckig, alles klebte!
Alle Ausführungen basieren auf unsere Erfahrungen und sind unsere persönliche Meinung.
Freunde,die mit uns - auf den gleichen Flügen in Touristen Klasse - mitgeflogen sind,berichten Ähnliches über die „Qualität“ desEssens, sowie die Sauberkeit - an Bord und die Flugbegleiter (innen).
Namibia mit World Inside
Tolle Tour durch ganz Namibia mit toller Gruppe!
Wir haben als Paar zum ersten Mal im April eine "Erlebnisreise" mit World Insight gebucht. Früher waren wir sehr oft weltweit auf eigene Faust unterwegs, aber beim südlichen Afrika waren wir doch etwas unsicher. Wir kannten den Reiseveranstalter vorher nicht und waren deshalb sehr gespannt, was uns erwartet, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass World Inside im Vergleich zu anderen Gruppenanbietern recht preisgünstig ist.
Wir hatten die große Rundreise "Namibia - weites wildes Land" gebucht. Lange haben wir zittern müssen, weil die kombinierte Zelt-/Lodge-Tour erst ab 10 Teilnehmern durchgeführt wird, aber man hat uns auf mehrfache Nachfrage immer wieder bei World Insight beruhigt, dass das schon klappen wird. Und tatsächlich, am Ende waren wir 14 Personen, eine bunt gemichte Gruppe von Mitte 20 bis Mitte 60 Jahre alt, ein lustiger "Haufen" aus Einzelreisenden und Paaren, mit denen wir gemeinsam eine wundervolle Zeit verbracht haben. Super Gruppe!
Da wir ungefähr die Hälfte der Zeit gezeltet haben, waren wir vorher etwas skeptisch, ob das Zeltauf- und abbauen funktionieren würde oder ob sich das nicht zum nervigen Zeitfresser entwickelt. Aber - oh Wunder - die Ausrüstung war tipp-topp, das Aufbauen in kürzester Zeit erledigt und es hat unsere Gruppe richtig gut zusammengeschweißt! Jeder hat immer mitgeholfen bis alle Zelte standen oder wieder abgebaut und verstaut waren und am Ende war es regelrecht ein Sport für alle, deutlich vor der vom Reiseleiter festgesetzen Abfahrtszeit startklar zu sein.
A propos Reiseleiter: Wir hatten einen sehr kompetenten und sehr gut organisierten lokalen Reiseleiter und zusätzlich ein echtes Unikum als Fahrer. Der Reiseleiter sprach recht gut Deutsch und die kleinen Lücken führten manchmal zu überaus originellen Ausdrücken, die sich schnell zu geflügelten Sätzen verselbständigten, über die sich dann die Reisegruppe, Reiseleiter + Fahrer regelmäßig amüsiert haben.
Die riesige Rundreise - immerhin 19 Tage vor Ort, war zwar mit teilweise sehr langen Busfahrteni verbunden (ca. 5400 km!!), aber wer Namibia entdecken will, muss einfach sehr lange Strecken in Kauf nehmen. Es ist ein riesengroßes Land und wir haben unglaublich viel gesehen und aus erster Hand erfahren. Was uns beeidruckt hat, waren die durchweg guten Unterkünfte, wenn wir nicht gezeltet haben. Bei 2-3 Sternen waren wir darauf eingestellt, dass es manchmal sehr einfach zugehen würde. Weit gefehlt! Wir hatten wirklich überall ausgezeichnete kleine Hotels und Lodges, wer da noch was zu meckern hatte, sollte besser zuhause bleiben!
Wenn überhaupt gab es nur am Anreisetag und am Abreisetag etwas zu meckern: nach dem langen Hinflug bzw. vor dem langen Rückflug wäre eine Übernachtung in Flughafennähe sehr schön gewesen. Stattdessen wurde am ersten und letzten Tag nochmal eine relativ lange Fahrstrecke eingeplant, was extrem anstrengend war.
Ansonsten war wirklich alles top und wir würden diese Tour auf jeden Fall und zu 100% allen weiterempfehlen, die
- in relativ kurzer Zeit relativ viel erleben und von Namibia sehen wollen
- zu einem günstigen Preis eine tipp-top Leistung suchen
- und keine Angst vor dem Zelten haben (wirklich völlig unnötig!)
Unsere nächste Tour mit World Insight ist gerade in Planung.....
Namibia Touren für Alleinreisende
Hallo zusammen,
ich möchte Ende Oktober /Anfang November nach Namibia.ICh bin Mitte 30 und reise allein.Hab mir eine Tour bei Dertour ausgesucht (Erlebnis Namibia und Kaokoland,Onlinekatalog S.98) und eine über "***Werbung***",über die ich im Internet gestolpert bin,allerdings kennt niemand sie.Die Tour xx Werbung entfernt xx hört sich auch nett an.Beide sind mit max. 13 bzw. 18 Teilnehmern im Minibus bzw. Overland Truck.
Würdet Ihr die ***Werbung*** buchen?Sie ist sicherlich etwas individueller als Dertour,dafür sind die eben solider.... Kennt sie jemand?
Danke für Eure Antworten!
ina
Kenia, Sansibar oder Namibia
Hallo zusammen,
der nächste Urlaub steht an. Nun sind wir uns nicht ganz sicher, wohin es gehen soll. Erfahrungen in Südafrika haben wir nicht, deshalb bin ich hier hoffentlich richtig.
Wie würden gerne während des Urlaubes eine Safari Tour machen und sind deshalb auf die genannten drei Länder gestoßen, Kenia, Sansibar und Namibia. Wobei Sanisbar wohl jetzt nicht das optimalste Lang für Safari sein soll. Also nicht ausschließlich Safari, so ein Relax, entspannen am Strand und Ausflüge ala Sarafi Urlaub,
Welche Länder würdet ihr empfehlen? Angedacht hätten wir mal zwei Wochen in Summe, Budget ca. 2.500€ p.P.
Budget ausreichend? Zeitraum ausreichend? Die Angebote die man so findet sich doch sehr schwankend.
Wäre es hier besser im August oder im Januar/Februar zu reisen?! Macht es einen unterschied bei den Temperaturen?
Falls noch weitere Informationen benötigt werden, gerne nachhaken.
Grüße,
Sven
Namibia - AFRICAN DREAMTRAVEL Harald Braun
Hallo liebes Forum,
wir haben vor demnächst über den Veranstallter AFRICAN DREAMTRAVEL -
Harald Braun eine Rundreise in Namibia zu buchen. Hat jemand Erfahrungen mit der Organisation und Buchung über diesen Veranstalter. Ich habe im Internet noch keine Erfahrungen von bereits durchgeführten Reisen über den Veranstalter gefunden. Über Informationen und Erfahrungen anderer wäre ich sehr dankbar
Vielen Dank
Namibia mit Berge&Meer
Hallo,
ich plane nächstes Jahr eine Rundreise in Namibia/Südafrika zu machen.
Beim Durchstöbern der Angebote hierzu ist uns Berge&Meer aufgefallen, denn die haben eine Reise im Angebot, die uns bisher am meißten zugesagt hat.
Hat jemand Erfahrungen mit Berge&Meer speziell für Namibia/SÜdafrika?
Freunde von mir waren mit dem Anbieter in China und waren ganz gemischter Meinung. Der Ablauf bzw. die Durchführung der Reise war wohl in Ordnung, allerdings war die Gruppe wohl mit 40 Personen so groß, das viel Zeit mit Warten etc. vertrödelt wurde und man sich auch nicht mal so ohne weiters zurückziehen konnte. Sie erzählten auch, das solche Gruppengrößen ganz typisch für den Anbieter seien.
Mmh, ist ja schön und gut und irgendwo kommen ja auch die günstigen Preise her. Aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen mit 40 Leuten durch den Busch zu laufen, auf der chinesischen Mauer mag das ja gehen.
Hat da jemand Erfahrung?
Welche Reiseanbieter könnt ihr sonst empfehlen?
Vielen Dank.
Shongololo-Express Südafrika/Namibia
Hallo zusammen!
Nachdem ich meine Frage schon ins Afrika-Forum gestellt habe, richte ich mich nun auch noch (weil häufiger gelesen) an dieses Forum.
Kann mir irgendjemand Infos zu Reisen mit o.g. Zug geben? Ist vielleicht schon jemand von euch damit gefahren und kann mir berichten?
Welcher Anbieter hat gute Südafrika/Namibia Komplettreisen oder Bausrteine im Programm (DER Tour?, Explorer?).
Vielen Dank für eure Hilfe, Holger
Moskitonetz im Juli in Namibia nötig?
Ich gehe noch im Juli auf eine Busrundreise durch Namibia. Empfehlt Ihr, ein Moskitonetz mit zu nehmen, oder ist der Südwinter so kalt und trocken, dass es jetzt dort keine Moskitos gibt?
Dankeschön für Eure Erfahrungen von
Pollensa07