1560 Ergebnisse für Suchbegriff Andalusien
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Abreise - Urlauber in Panik!!!
Ich denke, dass das Reisen, insbesondere die An- und Abreise, für viele Menschen zunächst mal Stress bedeutet. Koffer packen, hat man auch alles dabei, was ist wenn man krank wird, die Sprache nicht verstanden wird, es zu heiß oder zu kalt ist, das Essen nicht schmeckt, das Hotel einem nicht gefällt, die Mitreisenden nerven usw.
Meistens geht das ja spätestens nach der Ankunft vorbei.
Bei der Rückreise drückt evtl. die plötzliche Umstellung auf Verpflichtungen, Menschengetümmel, unbekannte Orte, Angst den Flieger zu verpassen usw. aufs Gemüt.
Meiner Meinung nach beschäftigen sich viele Reisende zu wenig im Vorfeld mit den Reiseumständen. Das "Fremde", die Angst im Ausland hilflos zu sein, führt zu Stressfaktoren. Man sieht ja hier im Forum, mit welchen Vorstellungen oder eben sogar ohne Vorstellungen manche Leute ihre Reise angehen. Am Urlaubsort sind sie dann überfordert.
Dazu ein Beispiel:
Vor einigen Jahren war ich mit meinem Motorrad in Andalusien. Ich stand gerade vor den Hotel, als ein Transferbus mit deutschen Urlaubern vorfuhr. Etwa 30 Personen stiegen aus, alle kalkweiß, die Männer Lederjacke, die Frauen geblümte Kleider, alle so 50-60 Jahre alt. Die Koffer wurden ausgeladen, alles so weit ok. DAs Hotel hieß Fuerte Conil, da wo die Leute nun standen, stand ein spanisches Hinweisschild auf das bald eröffnende NAchbarhotel Fuerte de la Luz.
Ein älterer Mann sah das Schild, sah offenbar nur den Hotelnamen Fuerte de la Luz und schrie los, es sei das falsche Hotel. Im gleichen Moment fuhr allerdings der Bus los. Ich traute meinen Augen nicht, alle rannten auf einmal panisch hinter dem Bus her und hofften, diesen wohl noch anhalten zu können. Es gelang nicht und so standen sichtbar geschockte Menschen vor ihrem gebuchten Hotel und rasteten beinahe aus. Ich fragte, wo sie denn hin möchten, wie aus einer Kehle drang der flehende Ruf "ins Fuerte Conil" zu mir. Als ich auf den über mir prangenden Hotelnamen wies, konnte ich mir vorstellen, wie sich damals der Heiland gefühlt hat. DAs man mich nicht umarmt und in die Höhe gestemmt hat, konnte ich gerade noch verhindern. Eine sichtbar erleichterte Reisgruppe nahm schwitzend die Koffer und marschierte die 5 Meter bis zur Rezeption.
Da kann man mal sehen, unter welchem Stress man am Anreistag steht.
Flgh.Jerez: Sicherheitspersonal "klaut Waffen", die keine sind
Hallo Zusammen,
ich weiß nicht, ob es das richtige Unterforum ist, aber ich poste es einfach mal hier. Ich möchte meinem Ärger der gestrigen Rückreise aus dem Urlaub aus Jerez/Andalusien ein wenig Luft machen.
Da wir in Spanien eine Woche lang nur Regen hatten (ja auch das gibt es ), hatten wir uns zwei Stockschirme gekauft. Bei der Sicherheitskontrolle meckerte uns der Herr am Kontrollband an, unsere Schirme seien "metall" und müssten vernichtet werden! Die Schirme hatten aber nachweislich eine Kunststoffspitze und daher unbedenklich. Dieser "Sicherheitsmann" ließ sich davon aber nicht abbringen. Nachdem ich ihm dann auf Englisch erklärt hatte, dass es keine Metallspitze ist und er eventuell mal sein Hirn einschalten sollte oder einfach mal nur die Spitze anfassen sollte, holte er sich eine weitere Mitarbeitern des Flughafens von Iberia (wir flogen mit Tuilfy) hinzu. Diese sagte mir dann das gleiche nochmal auf Englisch - ich ihr das auch noch mal. Beide stellten sich auf dumm (wobei man bezweifeln muss, ob das gestellt war oder beide tatsächlich so dämlich waren). Jedenfalls griff der Herr vom Sicherheitspersonal dann in unsere Tasche (!), zog beide Schirme raus und verschwand. Und dann war die Mitarbeiterin, nachdem sie noch gefühlte 20 mal "metall" gemurmelt hatte, auch verschwunden. Komisch nur, dass nicht wenige Reisende ebenfalls mit Schirmen und nachweislich mit Metallspitze (oder hat schonmal jemand silber gläzendes Holz/Kunststoff gesehen ?) ohne Probleme durch die Kontrolle gekommen sind. Hier kommt es scheinbar auf die Willkür des Personals an - die 500ml Flasche Wasser sowie die Nagelpfeile wurden übrigens übersehen....
Aus meiner Sicht hatte es das Personal deutlich auf die Schirme abgesehen und ich würde es daher als Diebstahl bezeichnen, was uns da ergangen ist, da es völlig egal ist, ob der Schirm eine Metallspitze hat oder nicht. Von daher würde ich mal behaupten, dass die Urlauber systematisch vom angeblichen Sicherheitspersonal ausgeraubt werden und das sicherlich kein Einzelfall ist.
Daher meine Warnung an zukünftige Reisende: Nehmt keine Schirme oder andere wertvollere Dinge als Handgepäck sichtbar in den Flughafen Jerez mit, denn es könnte als "Waffe" bezeichnet werden und euch fälschlicherweise abgenommen werden!!
Gruß
marc09
Gibraltar mit Kleinkind
Der Besuch von Gibraltar lohnt sich am ehesten aufgrund seiner skurilen politischen und geografischen Besonderheiten.
Gibraltar ist selbstverwaltetes britisches Überseeterritorium mit eigener Regierung, die britische Königin ist das Staatsoberhaupt. Gibraltar ist Teil der EU, jedoch nicht Teil des EU-Binnenmarktes. Das macht es schon mal für Shopping unattraktiv. Es gibt zwar ein Shoppingcenter und eine Ladenstraße mit einigen Markenläden, aber alles recht teuer und eigentlich nichts mit Alleinstellungsmerkmal. Die Stadt ist ziemlich hektisch, übervölkert, von Autoabgasen zugequalmt und meiner Meinung nach überhaupt nicht attraktiv.
Wenn man von Spanien mit dem Mietwagen einreisen will, sollte man sich die Versicherungsunterlagen der Autovermietung genau anschauen. Ich persönlich würde mich aber auch nicht mit dem Mietwagen die Straße hochquälen wollen, auf der die Shuttle-Taxis fahren. Der Grenzübertritt mit dem Auto dauert offensichtlich auch ewig. Wir haben unser Auto in Spanien geparkt, sind über die Grenze gelaufen und haben uns nach Überquerung der Flughafen-Startbahn zu Fuß ein Shuttletaxi gemietet. Der Flughafen von Gibraltar ist dahingehend sehenswert, weil er weltweit der einzige Flughafen ist, dessen Startbahn von einer starkfrequentierten, vierspurigen Straße nebst Fußweg gekreuzt wird. Alle Fußgänger bleiben dann an der roten Ampel stehen und warten auf den nächsten Start, bevor der Weg wieder freigegeben wird. Der Fels von Gibraltar ist auf jeden Fall sehenswert und man kann gut nach Afrika rüberschauen und den regen Schiffsverkehr vom Atlantik ins Mittelmeer beobachten. Die Taxis fahren bis fast ganz hoch, dann sind es nur ein paar Schritte zu den Aussichtspunkten und ich würde bei dem Verkehr dort auch nicht großartig herumwandern wollen.
Die Affen sind die einzige freilebende Berberaffengruppe Europas - und ja, sie wurden von unvernünftigen Touristen durch füttern zum Betteln erzogen. Seit Jahren werden sie jedoch professionell gefüttert, führen also eher ein Wildpark-Leben. Wichtig ist, dass man sie nicht anfasst. Die Tropfsteinhöhle ist ansich sehr schön, die kunterbunte Ausleuchtung gefiel mir jedoch nicht. Die in den Fels getriebenen Verteidigungsanlagen (Great Siege Tunnels) stammen aus dem 18. Jh bis zur Zeit des 2. Weltkrieges. Überall sind sehr viele Leute unterwegs.
Kurz gesagt, wenn man in Andalusien unterwegs ist, warum soll man dann nicht einen halben Tag für Gibraltar verwenden, um den Fels anzuschauen und die diversen Skurilitäten auf sich wirken zu lassen. Einem Kleinkind macht man damit sicher keine Freude.
Kann man mit GEBECO verreisen?
Guten Tag,
meine Frau und ich hatten bei Gebeco/Dr. Tigges eine Andalusien-Reise gebucht. Die Beschreibung hat gut auf unsere Wünsche gepasst und die Bewertungen der Firma waren auch gut. Die Bezahlung lief in zwei Schritten mit einer Anzahlung und einer Hauptzahlung ab. Die Anzahlung war ein Fünftel des Gesamtpreises, in der Rechnung war aber kein Überweisungsbetrag genannt sondern nur das Fünftel der Gesamtsumme - etwas ungewöhnlich, aber gut. Nach der Bezahlung lief alles relativ glatt.
Dann schlug leider das Corona-Virus zu und die Reise wurde vonseiten Gebeco/Dr. Tigges storniert. Nach den Statuten von Gebeco/Dr. Tigges sollte der Betrag innerhalb von 2 Wochen zurücküberwiesen werden. Nachdem dies nicht geschehen war, habe ich mich per E-Mail mit Gebeco/Dr. Tigges in Verbindung gesetzt. In der Antwortmail wurde ich vertröstet mit der Begründung, dass die Firma gerade viel mit Rücküberweisungen zu tun hätte und es noch etwas dauern könnte. Das habe ich erst einmal akzeptiert. Nachdem in den folgenden zwei Wochen der Betrag immer noch nicht überwiesen war, habe ich wieder per Mail nachgefragt. Die Antwort war wieder dieselbe der ersten Mail. Nach weiteren Wochen des Wartens ist immer noch nichts passiert. Ich habe wieder nachgefragt - diesmal war der Finanzdienstleister schuld. Nach 8(!) Wochen habe ich keine Geduld mehr gehabt und habe mit dem Anwalt gedroht und dass ich mir das Geld zur Not auf dem rechtlichen Weg zurückhole inklusive einer Frist zur Rücküberweisung. Und siehe da: Das Geld wurde wieder zurücküberwiesen. Wieso muss man das seitens Gebeco/Dr. Tigges so eskalieren lassen?
Meine Frau und ich hatten eigentlich überlegt, die Reise evtl. im Herbst nachzuholen, was sich aber aus organisatorischen Gründen unsererseits nicht umsetzen ließ, weshalb wir uns für die Rückzahl-Variante entschieden haben. In den ersten Wochen dieser Odyssee wollten wir im nächsten Jahr eigentlich die Reise nachholen. Das hat sich aber nach diesem Vorgehen zerschlagen. Wie wird denn bitte verfahren, wenn im Ausland vor Ort etwas passieren sollte? Wird dann genauso dilettantisch gehandelt? Schade eigentlich, da wir bei Gebeco/Dr. Tigges ursprünglich ein gutes Gefühl hatten.
Die Leistungen zur Reise kann ich natürlich nicht bewerten, da wir diese nicht antreten konnten.
Fragen über Fragen!!!
Okay, Mecky,
nix für ungut,
mal am Anfang beginnen:
Conil ist eine sehr gute Wahl, das Fuerte Conil wird allgemein empfohlen, ich kenne es nicht. Bis zum Ortskern muss man ´ne ganze Weile laufen. Mit ggf. Kinderwagen ist es schwierig, keine Bürgersteige und viele Treppen zum Strand hinunter. Schnuckeliger Altstadtkern, langer breiter Strand.
Nach Novo Sancti Petri müsste man mich prügeln. Nichts für mich, passend für Leute, die sich zum Golfplatz chauffieren lassen oder nach dem Frühstück Strand wollen, sich grundsätzlich einen Strandurlaub wünschen. Eine Hotelurbanisation, die außer einem Mini-CC nichts bietet, außer Hotels.
Den Mietwagen (meine Empfehlung) von Deutschland aus buchen. Im Internet Preise und Bedingungen vergleichen. Dabei besonders achten auf die inkludierte Versicherung und die Tankregelung, ggf. auch auf den zweiten kostenfreien Fahrer und Zusatzleistungen wie Kindersitz usw.
Einen Jeep/Allrad brauchst Du nicht.
Von D aus kannst Du vergleichen und akzeptieren. Stehst Du erst vor dem Counter und liest nur spanisch…
Tankstellen gibt es genug, die Ortschaften sind nicht sooo weit voneinander entfernt. Mit leerem Tank fährt man zu Hause nicht - ebenso wenig wie dort. Die Spritpreise sind auf dem Festland etwas - nicht viel - niedriger als hier.
Solltest Du Dich für Conil entscheiden: da gibt es Supermärkte noch und nöcher. Die Preise sind etwa so wie hier, wobei z.B. abgepackter Käse weitaus teurer ist als der von der Theke. Man muss schauen, macht man hier ja auch.
Transfer:
Von wo aus?
Sevilla oder Jerez?
Von Jerez nach Conil etwa 90 Minuten +/-
Mit dem Mietwagen. Ein Pauschalbus gondelt ja X Hotels an, das dauert…
Ich bin Andalusien-affin… vielleicht auch eine oder zwei Übernachtungen in Sevilla einplanen? Ein Vorschlag, verteuert den Urlaub, ja, ist aber … einfach toll!
Einkaufsmöglichkeiten wie in Deutschland.
Ausflug nach Portugal: eher nicht, zu weit und es gibt an der Costa de la Luz sehr viel zu sehen…
Flach? Ist es nicht. Steilküsten vorwiegend. Im Hinterland ansteigend.
Du hast gebucht - wirst sicher eine tolle Zeit dort haben.
edit:
einfach blöde, das mit dem Fenster, das mit dem Editieren, das mit den Schriften - und früher war DOCH alles besser...
Eure Urlaubsreisen in den letzten Jahren
Hallo,
Hier die Liste aus meinen Aufzeichnungen:
1990 20.1.1990 – 10.2.1990 Wenigzell
19.4.1990 – 26.4.1990 Zypern/Sunrise Beach 28.4.1990 – 19.5.1990 Wenigzell
24.5.1990 – 3.6.1990 Heidelberg
16.6.1990 – 23.6.1990 Aurich
1.9.1990 – 22.9.1990 Wenigzell
29.9.1990 – 7.10.1990 Saalfelden
13.10.1990 – 20.10.1990 Bad Mergentheim
1991 12.1.1991 – 2.2.1991 Wenigzell
15.4.1991 – 22.4.1991 Zypern/Sandy Beach
15.6.1991 – 29.6.1991 Saalfelden
4.7.1991 – 14.7.1991 Nordsee/Daggebühl
24.8.1991 – 8. 9.1991 Mogelsberg/Schweiz
23.11.1991 –30.11.1991 Zypern/Cypria Maris
1992 26.4.1992 – 30.4.1992 Lissabon
19.6.1992 – 21.6.1992 Mainau
27.6.1992 – 12.7.1992 Saalfelden
29.8.1992 – 13.9.1992 Wildhaus/Schweiz
1993 21.8.1993 – 11.9.1993 Wildhaus
1994 1.4.1994 – 4.4.1994 Prag
14.5.1994 – 28.5.1994 Wenigzell
11.6.1994 – 2.7.1994 Wildhaus
3.7.1994 – 9.7.1994 Saalfelden
17.9.1994 – 1.10.1994 Wenigzell
1995 7.9.1995 – 10.9.1995 Saalfelden
17.9.1995 – 30.9.1995 Wenigzell
22.12.1995 – 5.1.1996 Madeira
1996 4.2.1996 – 18.2.1996 Gran Canaria
2.3.1996 – 16.3.1996 Wenigzell
30.3.1996 – 13.4.1996 Kalifornien
20.4.1996 – 4.5.1996 Lanzarote
25.5.1996 – 15.6.1996 Maltschachersee
17.8.1996 –7.9.1996 Wildhaus
2.12.1996 – 5.12.1996 Thüringen
23.12.1996 – 1.1.1997 Gardasee
1997 11.1.1997 – 25.1.1997 Wenigzell
9.2.1997 – 23.2.1997 Gran Canaria
9.3.1997 – 25.3.1997 Dom.Rep./Puerto Plata
19.4.1997 – 4.5.1997 Kreta/Heraklion
30.5.1997 – 13.6.1997 Schwarzwald
27.7.1997 – 2.8.1997 Südengland
21.9.1997 – 4.10.1997 Kappadokien
7.11.1997 – 21.11.1997 Südafrika
1998 19.1.1998 – 3.2.1998 Dom.Rep.
5.4.1998 – 19.4.1998 Bad Schönau
7.6.1998 – 20.6.1998 Faakersee
19.9.1998 – 2.10.1998 USA-Canada
1.11.1998 – 12.11.1998 Nordzypern
1999 13.1.1999 – 27.1.1999 Bali
2.3.1999 – 12.3.1999 China
28.3.1999 – 11.4.1999 Bad Schönau
27.4.1999 – 4.5.1999 Portugal
23.5.1999 – 28.5.1999 Südtirol
13.9.1999 – 28.9.1999 USA-Nationalpark
2000 12.1.2000 – 27.1.2000 Punta Cana
5.3.2000 – 18.3.2000 Las Vegas
7.5.2000 – 14.5.2000 Südtirol
21.6.2000 – 5.7.2000 Mauritius
26.8.2000 – 10.9.2000 Wildhaus
15.10.2000 – 20.10.2000 London
17.12.2000 – 7.1.2001 Bad Schönau
2001 19.2.2001 – 27.2.2001 Indien
18.3.2001 – 23.3.2001 Berlin
25.3.2001 – 8.4.2001 Gran Canaria
20.6.2001 – 4.7.2001 Mauritius
16.11.2001 – 1.12.2001 Punta Cana
16.12.2001 – 6.1.2002 Bad Schönau
2002 5.2.2002 – 19.2.2002 Marokko/Agadir
17.3.2002 – 24.3.2002 Andalusien
5.4.2002 – 20.4.2002 Punta Cana
12.6.2002 – 26.6.2002 Mauritius
21.9.2002 – 25.9.2002 Dresden
18.10.2002 – 1.11.2002 Teneriffa
28.11.2002 – 14.12.2002 Punta Cana
15.12.2002 – 5.1.2003 Bad Schönau
2003 17.2.2003 – 24.2.2003 Madeira
12.3.2003 – 29.3.2003 Australien
9.4.2003 – 27.4.2003 Las Vegas/Nationalparks
17.9.2003 – 30.9.2003 Mauritius
10.10.2003 – 16.10.2003 Stockholm
27.10.2003 – 4.11.2003 Dubai
21.11.2003 – 6.12.2003 Punta Cana
14.12.2003 – 4.1.2004 Bad Schönau
2004 5.3.2004 – 20.3.2004 Punta Cana
8.4.2004 – 16.4.2004 Belgien/Holland
21.7.2004 – 29.7.2004 Island
16.10.2004 – 23.10.2004 Sizilien
7.11.2004 – 22.11.2004 Mexiko
18.12.2004 – 9.1.2005 Bad Schönau
2005 15.1.2005 – 29.1.2005 Fuerteventura
5.4.2005 – 12.4.2005 Apulien
9.7.2005 – 24.7.2005 Mauritius
18.9.2005 – 25.9.2005 Gran Canaria
29.9.2005 – 11.10.2005 Las Vegas
18.10.2005 – 27.10.2005 Mexiko/Hurrikan Wilma
20.11.2005 – 30.11.2005 Dubai
11.12.2005 – 1.1.2006 Bad Schönau
2006 7.1.2006 – 21.1.2006 Fuerteventura
19.2.2006 – 6.3.2006 Mexiko
24.3.2006 – 7.4.2006 Teneriffa
Lebenlust-Reisen
Reise nach Andalusien vom 15.04. – 22.04.2016 mit „Lebenslust – Touristik“
Unser Traum war, die Alhambra in Granada zu sehen. Deshalbbuchten wir bei „Lebenslust – Touristik“, dessen Werbung folgenden Textenthielt:
„Besonders beeindruckend ist die Festung Alhambra, die von den längstvergangenen maurischen Zeiten zeugt und als Ansammlung mehrerer traumhaftschöner Paläste etwas oberhalb der Stadt gelegen ist. Der Patio de los Leonesbesticht durch seine filigrane Architektur, auf 124 grazilen Marmorsäulen ruhendie Arkadenbögen. Der Patio de los Arrayanes verzaubert den Besucher mit seinenWasserspielen. Entdecken Sie dieses atemberaubende Juwel (Eintritt inklusive)gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung und mit einem zusätzlichen örtlichen Führer.“
Die Realität sah so aus:
Abfahrt vom Hotel um 10:30 Uhr,Ankunft in Granada gegen 13:00 Uhr. Auf unsere Nachfrage, dass man ein sogewaltiges UNESCO – Weltkulturerbe wie die Alhambra doch nicht an einemNachmittag abarbeiten könne, denn es sei ja ein Ganztagesausflug vereinbart,erhielten wir zur Antwort:“ Das ist kein Problem. Sie werden alles sehen.“ Nacheinem kurzen Stadtrundgang übernahm um 16 Uhr eine örtliche Führerin, führteuns zwei Stunden durch die Anlagen des Generalife und verabschiedete uns. Aufunsere irritierte Frage nach den Palästen der Alhambra antwortete sie:“ Dafürwurde ich nicht gebucht.“
Zu unserer Beschwerde beim Reisebüroschrieb eine Frau W.:“ Wir bedauern, dass die Erwähnung des Patio de los Leonesbei Ihnen den Eindruck erweckte, dass dieser ebenfalls besichtigt wird. Dafürbitten wir um Entschuldigung.“
Nanu? Die Gärten des Generalifewurden nicht erwähnt, aber besichtigt, die Paläste wurden erwähnt, aber nichtbesichtigt. Wer weiß, dass der Eintrittspreis für die Paläste sehr hoch ist(Eintritt inklusive!!), ahnt etwas.
Ein Teil der alsGanztagesausflüge beworbenen Unternehmungen begann erst mittags. Dazu Frau W.: “Es ist nicht immer einfach, allen Gästewünschen und – bedürfnissen gerecht zuwerden. Einige starten gern besonders früh, andere bevorzugen es auszuschlafenund ein ausgiebiges Frühstück zu genießen.“
Richtig ist: man kann es nichtallen recht machen. Aber: bei einer Reise, die mit kulturhistorischen Ganztagesausflügenbeworben wird, Rücksicht auf die „Mittagsfrühstücker“ zu nehmen, und dabeidieses und jenes wegfallen zu lassen, ist gewöhnungsbedürftig. SeriöseReisebüros sind da wesentlich rigoroser. Da kann es bei vergleichbaren Reisenschon mal 6:00 Uhr morgens oder früher losgehen.
FAZIT: Wer bei „Lebenslust“buchen möchte, sollte sorgfältig hinterfragen, was denn wirklich geboten wird. Dasdürfte aber nicht ganz einfach sein, denn Frau W. werden schon einigeBegründungen einfallen, warum Versprechungen nicht eingehalten wurden. Besserist: Hände weg von „Lebenslust“.
Abreise - Urlauber in Panik!!!
Ich denke, dass das Reisen, insbesondere die An- und Abreise, für viele Menschen zunächst mal Stress bedeutet. Koffer packen, hat man auch alles dabei, was ist wenn man krank wird, die Sprache nicht verstanden wird, es zu heiß oder zu kalt ist, das Essen nicht schmeckt, das Hotel einem nicht gefällt, die Mitreisenden nerven usw.
Meistens geht das ja spätestens nach der Ankunft vorbei.
Bei der Rückreise drückt evtl. die plötzliche Umstellung auf Verpflichtungen, Menschengetümmel, unbekannte Orte, Angst den Flieger zu verpassen usw. aufs Gemüt.
Meiner Meinung nach beschäftigen sich viele Reisende zu wenig im Vorfeld mit den Reiseumständen. Das "Fremde", die Angst im Ausland hilflos zu sein, führt zu Stressfaktoren. Man sieht ja hier im Forum, mit welchen Vorstellungen oder eben sogar ohne Vorstellungen manche Leute ihre Reise angehen. Am Urlaubsort sind sie dann überfordert.
Dazu ein Beispiel:
Vor einigen Jahren war ich mit meinem Motorrad in Andalusien. Ich stand gerade vor den Hotel, als ein Transferbus mit deutschen Urlaubern vorfuhr. Etwa 30 Personen stiegen aus, alle kalkweiß, die Männer Lederjacke, die Frauen geblümte Kleider, alle so 50-60 Jahre alt. Die Koffer wurden ausgeladen, alles so weit ok. DAs Hotel hieß Fuerte Conil, da wo die Leute nun standen, stand ein spanisches Hinweisschild auf das bald eröffnende NAchbarhotel Fuerte de la Luz.
Ein älterer Mann sah das Schild, sah offenbar nur den Hotelnamen Fuerte de la Luz und schrie los, es sei das falsche Hotel. Im gleichen Moment fuhr allerdings der Bus los. Ich traute meinen Augen nicht, alle rannten auf einmal panisch hinter dem Bus her und hofften, diesen wohl noch anhalten zu können. Es gelang nicht und so standen sichtbar geschockte Menschen vor ihrem gebuchten Hotel und rasteten beinahe aus. Ich fragte, wo sie denn hin möchten, wie aus einer Kehle drang der flehende Ruf "ins Fuerte Conil" zu mir. Als ich auf den über mir prangenden Hotelnamen wies, konnte ich mir vorstellen, wie sich damals der Heiland gefühlt hat. DAs man mich nicht umarmt und in die Höhe gestemmt hat, konnte ich gerade noch verhindern. Eine sichtbar erleichterte Reisgruppe nahm schwitzend die Koffer und marschierte die 5 Meter bis zur Rezeption.
Da kann man mal sehen, unter welchem Stress man am Anreistag steht.
Reiseplanung Kuba Individual
Baracoa war voooooll super, ist wirklich empfehlenswert! Soviel Natur, tolle Strände (Achtung: keine "Karibik-Traumstrände" wie aus dem Bilderbuch, sondern wirklich tropische Naturstrände, da liegt im feinen weißen Sand auch allerlei Zeugs herum, wie Kokosnussschalen, Seegras usw.! Dafür der Duft von Wind und Meer, einfach herrlich! Und wenn man ein größeres Messer mithat kann man frischem Kokosnusssaft trinken, ein Traum!) und wahnsinnig nette Leute. Kaum Hotels, fast nur Casas.
Ich würde hier aber einen Mietwagen empfehlen, öffentlich kommt man hier nicht so leicht weiter, und statt der Karte würd ich den Casa-Besitzer anheuern ob er nicht für ein paar CUCs Führer spielen will - der kennt sicher ein paar Geheimtipps und macht es gerne! Zudem erfährt man auch viel Interessantes über Land und Leute und lernt auch andere Cubaner kennen. Mit der Methode sind wir von Holguin über Baracoa bis Santiago sehr gut gefahren, und es spart auch einiges an Nerven wenn ein Ortskundiger dabei ist.
Mir persönlich hat aber die Küste bei Gibara am besten gefallen, glasklares türkis-blaues Wasser, feiner weißer Strand, unzählige kleine Buchten wo man alleine mit seinem Schatzi liegen kann (so stell ich mir Karibik vor ). Ist ca. 20, 30 km von Holguin entfernt, netter kleiner Ort, fast nichts los, ein paar Indianer-Ausgrabungsstätten in der "Nähe". Ist die Stelle wo Kolumbus angeblich gelandet sein soll! Wirklich paradiesisch, auch das Hinterland!
Wenn ihr euch aber unterschiedliche Sachen anschaun wollt, würd ich eher Trinidad empfehlen, da gibts auch sehr nette Strände in der Nähe, aber auch Felsküsten, Berge, Schluchten, Wasserfälle (gut, Wasserfälle gibts bei Baracoa auch ganz nette), Cienfuegos und Santa Clara wären auch in Reichweite. Außerdem ist man ziemlich in der Mitte und kann auch für ein paar Tage Richtung Havanna oder Santiago abdüsen. Wenn ihr eine nette Casa in Trinidad sucht, dort kann ich euch eine mit dem besten Essen von ganz Cuba empfehlen!
Bzgl. Spanisch würd ich mir keine Sorgen machen, ich hatte in Malaga (Andalusien) mehr Probleme als in Cuba. Wenn die merken dass du dich bemühst werden sie total nett und reden so dass man sie problemlos versteht! Und sie haben sogar meinen Kauderwelsch verstanden Und immer klarstellen dass du Spanisch verstehst, dann sinken die Preise!
Barcelona oder Lissabon
Weiß nicht ob der Thread noch aktuell ist, aber hier meine Sicht der Dinge.
Würde hierbei auch zu Barcelona tendieren. Die Stadt ist soo unglaublich vielfältig und doch irgendwie anders als andere Groß- und Hafenstädte. Die ganzen Sehenswürdigkeiten sind bekannt und alleine schon eine lange Reise wert. Man fährt aber auch nur 20 km raus aus der Stadt und befährt eine wunderschöne Steilküstenstrasse hoch über dem Meer. Oder ist in den Bergen und weit weg vom Rummel. Man kann wählen zwischen alternativen oder noblen Stadtteilen, und man hat 2 Hausberge (toll vorallem der Tibidabo!) direkt vor den Füssen, von denen man eine wunderbare Aussicht über die Stadt und das Meer hat. Man ist in einer Stunde an der berühmten Costa Brava oder im weltberühmten Wallfahrtsort Montserrat in einer wunderbaren Natur. Tolle Strände hat Barcelona, noch schönere nur wenige Kilometer entfernt in Castelldefels. Man kann das klassische und stolze katalonien erleben, aber auch internationales Flair.
Die Region ist gebirgiger, die Pyrenäen sind nicht weit. Das alleine macht es für mich schon lukrativer als die doch sehr flache Atlantikküste. Nachteilig für BCN empfinde ich auch die inzwischen überhand genommenen Touristenströme, aber das bleibt nicht aus wenn etwas schön und interessant ist. Das dabei vielerorts die Preise angezogen haben, ist wahr, aber man kann durchaus noch gut und günstig urlauben. Die Hotels haben fast allesamt einen sehr hohen Standard, man bekommt meist leicht für unter 100 € / Nacht fürs Doppelzimmer sehr guten 4-Sterne-Standard. Wenn man nicht gerade in den Trendrestaurants isst, kann man hervorragende, bodenständige Küche zu akzeptablen Preise genießen.
Katalonien ist aber nicht unbedingt das, was das Klischeebild über Spanien hergibt. Das findet man am ehesten in Andalusien. Die Katalanen lassen es eher ruhig angehen, sind zumeist nachdenkliche und etwas verschlossene Menschen, aber sehr freundlich. Auch auf den Strassen geht es für so eine Großstadt fast erstaunlich zivilisiert zu - wenn man einmal von den Mopedrasern absieht.
Also, mein Tipp Barcelona. Und dabei auch das Umland und die Region nicht ausser Acht lassen. Mit dem Auto oder dem Zug gehts leicht nach Sitges oder Montserrat. Und unbedingt den Tibidabo besuchen. Die anderen, vielfältigen kulturellen und baulichen Highlights der Stadt sind ja umfangreich bekannt.