1712 Ergebnisse für Suchbegriff Namibia
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Warum sind die Balearen bei den englischen Gästen so beliebt ...
Hallo Michael,
interessanter Thread... ich glaube darauf gibt es keine historische Antwort. Weder hat Menorca einmal zum Königreich gehört, noch kamen Vorfahren der "rot-weißen Bande" aus dieser Ecke.. . Der Massentourismus, so wie wir ihn jetzt kennen, gibt es ja überhaupt erst seit 50 Jahren, und wohin sich dann die Nordeuropäer für ihren Urlaub abgesetzt haben entstand wohl eher per Zufall bzw. Mundpropaganda.
Aber ich versuche einmal ein wenig zu orakeln. Die Deutschen sind ja eher dafür bekannt dass sie gerne die ganze Welt bereisen. Natürlich reist der Durchschnittsdeutsche dann auch eher in die bekannten Urlaubsdestinationen am Mittelmeer als nach Namibia, aber ich denke die Deutschen verteilen sich doch mehr auf der ganzen Welt. Und wenn wir Deutschen auf die Balearen reisen, dann mieten wir oft lieber in Gegenden ein, wo man kaum "auffällt", also z.B. in Ferienwohnungen oder Fincas.
Die Engländer fühlen sich ganz offensichtlich in Betonburgen am wohlsten. Das kannst Du ja z.B. auch an der Costa Blanca beobachten: In Gebieten, wo die Briten Urlaub machen stehen meist Hochhäuser, in den Gegenden, wo die Deutschen (oder auch die Holländer, Schweizer,...) sind, sind es eher Siedlungen aus Häusern und Wohnungen.
Daher fallen die Briten vielleicht eher ins Auge, in der Gesamtzahl sind es auf den Balearen aber nicht mehr. Es sind schon noch mehr Deutsche als Briten, die dort Urlaub machen.
Und vielleicht ist das Wetter auf der britischen Insel noch mieser im Sommer als bei uns, so dass es kaum einen Briten gibt der dort Urlaub machen möchte? Das Hauptreiseland der Deutschen ist ja immernoch ihr eigenes, das sollte man nicht vergessen.
Ist wohl alles "Rudelverhalten", glaube ich. In Ägypten findest du fast nur Reisende aus Russland, auf Mallorca fast nur Briten und Deutsche, usw.. Dazu mußt Du dir nur mal die Reisekataloge in den betreffenden Ländern ansehen, und wenn man dann dazu weiß dass die wenigsten Menschen individuell reisen sondern sich lieber in die organisierte Reisegruppe stürzen, dann erkennt man schnell wohin sich ein ganzes Land von Mai bis September absetzt.
Bei unseren Reiseveranstaltern gibt es ja hauptsächlich Türkei, Ägypten als Billigdestinationen, Festland-Spanien, Italien oder die Kanaren als gehobene Destinationen, und vielleicht die Malediven oder Thailand als teure Reiseziele. Hat aber auch was gutes: Seit z.B. Reiseziele wie die Costa Blanca etwas aus diesem Fokus herausgefallen sind, sind diese Jahr für Jahr ungleich entspannter. Die Pauschaltouristen sind dann auf Mallorca, während sich das Reisevolk an der Costa Blanca oder Costa Brava immer mehr individualisiert, womit auch ganz andere Reisende kommen (die nicht nur Sommer, Sonne und Sangria wollen).
Vermutlich also sind die Balearen, oder ganz bestimmte Abschnitte an der Costa Blanca für die Briten einfach am günstigen zu haben, und deshalb kommen sie in Strömen. Und weil der Andy ja schon immer von Magaluf oder Benidorm geschwärmt hat, geht der Mike da eben auch hin. So einfach dürfte es am Ende sein!
Java Rundreise
Ihr könnt mir glauben, dass ich es mir keinesfalls leicht machen will. Sonst würde ich jetzt einfach eine Pauschalreise buchen und fertig ist. Ich habe hier aber einen Stapel Reiseführer (aus der Bücherei), etliche Blogs, Touranbieter, Pauschalangebote, Google Maps und eine mir selbst auferlegte Planungszeit von einem Jahr. Ich hatte lediglich gehofft (keinesfalls erwartet), hier tolle Geheimtipps von erfahrenen Reisenden zu bekommen. Und zwar BEVOR ich plane. Denn wenn man plant, hat man ja normalerweise schon alle Infos zusammen und weiß genau wo man hin will. Das weiß ich aber noch nicht, ich bin offen für alles mögliche. Also doch ja: So im Groben möchte ich nach Ost-Java (dort zu einigen bekannteren Zielen, die ich oben genannt habe) und nach Komodo (dort habe ich mittlerweile eine Tour gefunden), Außerdem vorher noch nach Singapur.
Der Dumont (der mir vorliegt) bietet übrigens keinesfalls ALLE Informationen. Da steht z. B. zum Thema Züge: Tgl. von soundso nach soundso. Was soll das heißen - täglich? Das reicht mir nicht als Info für eine Planung. Und mittlerweile habe ich ja auch dazu noch einen Tipp bekommen, der mir weiterhilft.
@Baer Eberhard
Sei Du mir jetzt bitte nicht böse, aber meine haarsträubende Behauptung, dass Hotelbewertungen gefaked werden, habe ich mir nicht ausgedacht. Sie ist an vielen Stellen nachzulesen, z. B. im Spiegel, Heute u.v.m. ein Drittel ALLER Bewertungen sollen gefaked sein. Und das machen nicht die Reisenden, sondern die Hotels selbst. Ich denke auch, dass es naheliegend ist, dass es genau nicht nur die Massenziele betrifft, denn die haben ja massenhaft Buchungen, sondern eben diese kleineren, unbekannteren Hotels mit wenig Bewertungen. Bzw. WENN diese gefaked werden, fällt es mehr ins Gewicht. Ich gebe jedenfalls mehr auf eine persönliche Erfahrung eines Reisenden meines Vertrauens (z.B. jemand wie Du, den ich mit Bild sehen kann und der mit mir ein Gespräch führt) als auf anonyme Bewertungen. Natürlich kannst Du auch ein Fake sein oder ein Angestellter von holidaycheck (der natürlich kaum zugeben wird, dass sein Arbeitgeber Fakebewertungen veröffentlicht), aber das ist ja dann meiner persönlichen Einschätzung überlassen.
Also wie auch immer: Sowas wie hier ist mir noch nie passiert und es ist mir unverständlich. Ich meine... seid Ihr denn mit dem Wissen über die Länder, die Ihr bereisen wolltet, geboren worden oder ward Ihr einfach immer in demselben Land, sodass Ihr nicht wisst, wie unterschiedlich das so ist? Es ist übrigens keinesfalls so, dass man sich in Namibia einfach in den Mietwagen setzt und losfährt. Zumindest wäre das ziemlich leichtsinnig, insbesondere wenn man nur campt so wie wir. Die Herausforderungen sind in jedem Land, das man bereist, andere. Und gerade weil ich das weiß, sage ich Euch, dass man nie genug fragen kann. Es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten und davon habe ich hier reichlich bekommen. Danke dafür.
Danke aber auch für die zwei/drei hilfreichen Tipps von @chriwi
wer kennt Djoser-Reisen ?
Meinung zum Artikel von EBERFISCH 11/2006
Vielleicht sollte Herr eber einmal die Landessprache des jeweiligen Landes lernen und sich nicht darüber bklagen das niemand Deutsch spricht! Natürlich ist Djoser für Individualisten und nicht für Pauschalreisende wie Hr. Eber gedacht. Es gibt keine Rundumbetreuung und deshalb nur Frühstück, weil man sich nicht auch noch am Abend auf " der Pelle " hocken muß. So kann man mit neuen Freunden der Gruppe oder halt individuell ein selbst gewähltes diner in einem selbstgewählten Restaurant genießen!
Wie Hr. Eber auf 20% Provision für ein Reiseunternehmen kommt, erschließt sich dem "Märchenonkel" wohl nur selbst! Im Klagen scheint er ja bewandert zu sein. Möglichst billig organisiert reisen und dann immense Ansprüche stellen!?
Solche Menschen bleiben am Besten daheim und nerven nicht noch die anderen Teilnehmer. Solche "Miesepeter" können den anderen mächtig den so nötigen Urlaub versauern. Sie fliegen am Besten mit andern Reiseunternehmen De Luxe und gehen nicht noch ihren Mitreisenden auf Keks.
Wenn ältere Menschen, wie im Artikel hervorgehoben, nicht mehr auf einer Matte sitzen können, sollten sie sich lieber für Kaffeefahrten anmelden. Für solche "Gebrechliche" ist das mit Sicherheit nicht die richtige Tour! Ist denn niemand vom Kamel gefallen??
In gewissen Ländern sind Zimmer ohne Tageslicht ( auch in Vietnam - zum Lüftungsschacht ) als normal anzusehen. Auch ich habe schon des Öfteren in solchen Zimmern übernachtet. Ich weiß nicht in welcher Welt Hr.Eber lebt, wenn ermeint, Trinkgelder müßten im Reisepreis includiert sein? Das ist vollkommen daneben. Trinkgelder sind und bleiben eine individuelle Sache eines jeden Reisenden. Mich regte schon auf einer Bustour die Frage von Mitreisenden auf, wieviel Trinkgeld man denn geben müsse! Auf einer Reise von Joburg nach VicFalls fragten bereits Reisende am 2 . Tag den Reiseleiter nach der Höhe des zu gebenden Trinkgeldes. Für mich haben solche Mitreisenden komplett " einen an der Waffel!".
Seine Antwort, die auch auch ständig fast alle 2 Tage wiederholte war; Alles unter 50.-€ würde er als Reiseleiter als Beleidigung ansehen So eine Unverschämtheit ist mir noch nie vorgekommen. Der Mann war aus der ehemaligen DDR und arbeitete jetzt in Südafrika.
Wenn ihm die Bezahlung in seinem Job nicht paßt, muß er sich eben einen anderen suchen! Mir gibt in meinem Job als Berufsfeuerwehrmann auch niemand Trinkgeld ( was ich zudem noch ablehnen müßte ), man wird sogar noch um die Zahlung geleisteter Überstunden betrogen ( bei mir waren es rund 23000.-€ ).
Es ist wohl am Besten, wenn Hr. Eber in Zukunft die Leser mit solchen Artikeln verschont! Am Besten, er verreist auf eigene Faust und das ganz individuell.
Zu meiner Person: Ich bin 65 Jahre alt, komme gerade von einer individuellen Reise mit einem 4x4 Toyota Hilux-Camper aus Namibia zurück, war 1982 das erste Mal in Nepal, 1987 in Myanmar, vor 16 jahren in Vietnam und Kambodscha, 2002 das erste Mal in Südafrika. Wenn man sich nicht traut so etwas selbst zu unternehmen, muß man sich halt einer Gruppe anschließen. Vielleicht sollte Hr. Eber mal ein paar Tausend Euro mehr pro Person anlegen, dann hätte er auch einen Grund sich so ausgiebig zu beschweren!!!