2251 Ergebnisse für Suchbegriff Tirol
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Abzocke in Kemer
Oh, das kenne ich alles nur zu gut!
Wir waren jetzt 3x knapp hintereinander in der Türkei, immer in einem anderen Ort.
Aber nirgends wurden wir so angequatscht wie in Kemer!
So aufdringlich, daß wir gar nicht mehr raus wollten aus dem Hotel.
Wir gehen gerne bummeln, flanieren sehr gern durch die belebten Straßen, kaufen auch das Eine oder Andere und trinken viell. mal einen Eistee. Man ist ja im Urlaub, da rechne ich nicht lange herum, sondern tu, was uns gefällt.
Wir bezahlen immer in EURO, v.a. weil der ja auch immer angeschrieben ist und wir nicht wechseln möchten. Was mache ich dann daheim mit dem Kleinzeug???
Aber, die Getränkepreise sind mir bis jetzt immer nur sehr, sehr günstig vorgekommen.
Wir fragen allerdings NIE nach dem Preis oder verlangen eine Karte. Wenn uns ein Lokal optisch zusagt, dann setzen wir uns einfach hin und bestellen. Das machen wir ja daheim auch.
Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen in einem Lokal in Österreich/Deutschland vorher die ausgehängte Menükarte zu lesen, und dann erst zu entscheiden, ob ich reingehe oder nicht.
Entweder ich gehe rein oder nicht - basta!
Das machen wir auch in Italien so! Wir kennen Italien jetzt vom Brenner bis nach Süditalien, noch nie haben wir vorher eine Karte gelesen oder den Preis erfragt. Daß in Italien coperto verrechnet wird, das weiß man ja von vornherein.
Natürlich gibt's da Preisunterschiede. Das Teuerste war 5,- je Gedeck, bei 3 Personen schon mal 15,- bezahlt. OK, wenn das Essen nicht gerade umwerfend war, dann gehen wir halt da nicht mehr hin, was soll's.
In der Region Venetien waren wir letztes Jahr sogar sehr, sehr positiv überrascht, so günstig war das Essen gehen dort.
Aber nun wieder zum Thema *******: in der Türkei stört mich vielmehr, daß die berühmte Gastfreundschaft verloren ging! Man ist jetzt mehr Qual und Plage als willkommen, deshalb wollen wir jetzt nicht mehr hinfahren.
Ich weiß, zu Saisonende sind uns hier in Tirol die Touris auch ziemlich zu hart. 5 Monate lang nur lächeln, freundlich sein und oft nervende Gäste zu haben, das zehrt auch an den Nerven.
Aber der Tourismus ist in der Türkei eine Haupteinnahmequelle. Und wenn ich mich willkommen fühle, dann lasse ich mit Sicherheit mehr Geld "liegen".
Vor Jahren hat uns einmal ein Urlauber (türkischstämmig, aber Deutscher), der am Nebentisch saß folgendes gesagt (nachdem der Kellner lächelte und auf Türkisch etwas zu uns sagte) "Seien Sie froh, daß Sie nicht verstanden haben, was er zu Ihnen sagte!"
Gut zu wissen, er bekam von uns KEIN Trinkgeld mehr. Ich muß mich ja nicht beleidigen lassen, oder? AUch das ist *******!
neues Hotel "Daima Resort " in Kemer
Merhaba liebe Freunde!
Also,seit Sonntag früh 02.00 nach einem sehr schönen Flug mit Sunexpress und einem gut organisiertem Transfer sind wir im Daima .Gebucht haben wir alles über ATT und Ögertours und bleiben 2 Wochen.In diesem Forum habe ich begonnen über das Daima zu schreiben als es noch eine grosse Baustelle war.
Wir haben eine Familliensuite Typ B an der besten Lage bekommen im ersten Stockwerk (Parterre).Gleich über diesen berühmten Low Cost Zimmern,die wirklich wie Gefängniszimmer aussehen.Unser Balkon schaut direkt auf die Showbühne und die nächste Bar,sowie das Hauptrestaurant ist 20 Meter entfernt.
Das Daima Resort ist eine sehr schöne Anlage.Es funktioniert hier alles einwandfrei.Das Essen ist fantastisch.Trinken kann man was man will 24 Stunden am Tag.Freie Tische gibt es ständig überall,obwohl das Hotel voll ist.Freie Liegen gibt es am Strand soviel man will,da sehr viele schon früh am Morgen die Poolplätze besetzen.Für mich unverständlich,weil im Pool baden kann man auch im Tirol oder Allgäu zum Beispiel.Einen freien Tisch zum Essen zu finden ist auch kein Problem.Am Buffet gibt es keinen Stau.
Im Hotel gibt es alle möglichen Nationalitäten.Engländer,Deutsche,Holländer,Türken,Schweizer und natürlich auch Russen (über die hier viel geschrieben wurde)Sie fallen eigentlich überhaupt nicht auf und sind sicher nicht in der Mehrzahl.Ich habe aber vom (teils) freundlichen Personal erfahren das früher hier eine grosse Gruppe von Russen war.
Wenn hier jemand auffällt,dann sind das Kinder aus Deutschland und Holland die von ihren Eltern alleine ans Buffet geschickt werden(sogar 5- jährige).Wie es dann ausieht könnt ihr euch selber vorstellen!Aber man muss ja nicht hinschauen.
In diesem Forum wurde mehrmals über den Zustand der Zimmer berichtet.Es stimmt leider.Alles in den Zimmern wurde schnell gebaut und es hat viele kleinere Baufehler.Man sieht sie wenn man genauer hinsieht.Es musste halt zu schnell fertig werden.Schade,aber nicht tragisch!
Sonst habe ich hier im Daima wirklich nichts auszusetzen,obwohl ich eigentlich ein sehr kritischer Mensch bin.
Der Aquapark ist OK!Am Strand sollte man Badeschuhe mitnehmen.Das Meer ist sehr sauber,also kiesig
Ausflüge sind in der Einkaufsstrasse von Kiris viel billiger als im Hotel.
Frauen sollten genügend Reizwäsche mitnehmen da die Männer nach so vielen guten Getränken und fantastischem Essen ziemlich müde aussehen am Abend!!HaHaHa!
Also freut Euch auf einen schönen Urlaub im wunderschönen Daima und traumhaften Kemer-Kiris Gebiet.
Alles was ich geschrieben habe ist meine Meinung und mein Empfinden.Muss also nicht mit anderen identich sein.
Ich wünsche Euch allen von Herzen einen schönen Urlaub,den Ihr nach meiner Meinung auch haben werdet.
Was ist einer schöner Urlaub wert bzw. wieviel wollt/könnt ihr dafür bezahlen?
@signorina sagte:
Meinst du echt 6000 Euro, puffel?
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Ich finde das, solange man sich das alles leisten kann, natürlich völlig in Ordnung, ich gönne es dir bzw. euch! Aber kann es sein, dass du dich vielleicht verschrieben hast?! Denn bei 6.000€ für 2 Erwachsene und einem Kind (was ja wahrscheinlich noch einen KFP bekommt) wären das ja pro Erw. so um die 2700€ für 2 Wochen.
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Aber wie gesagt, sollte es so sein, ich gönne es dir :]
Danke, dass Du es uns gönnst, und nun nicht mit irgendwelchen blöden Sprüchen kommst
Nein, es sind doch ganz echte 6.000,- Euronen....
Wenn das, das uns gefällt, billiger zu haben wäre, dann würden wir sicher die billigere Variante nehmen! Versprochen!
Dieses Jahr fliegen wir nach Praia do Forte, Brasilien! Such es Dir doch einfach selber raus, Iberostar Praia do Forte heisst das Hotel, unsere Tochter ist 9 Jahre alt, wir fliegen aus Bequemlichkeitsgründen von Innsbruck los... Tja, da ist der Preis dann gleich beisammen, Junior Suite, Ausflüge dazu (die Urlaubsgarderobe noch gar nicht eingerechnet...)
Letztes Jahr waren wir im Disney World, im Hotel Walt Disney World Dolphin, alleine der Flug kam auf 2.600,- da hatten wir dann noch nicht übernachtet, nix gegessen, keine Parktickets bezahlt etc.
Die Frage war ja: was ist ein schöner Urlaub wert.
Für uns bedeutet, dass wir im Urlaub endlich mal Zeit zu Dritt haben!
Wir sind in diesem Sinne keine "normale" Familie, wo Papa abends ab 18 Uhr daheim ist, Mama das Essen kocht, mit der Tochter die Hausübung und so fort.
Mein Mann pendelt zwischen Sao Paulo und Tirol, er ist mittlerweile die fünfte Woche fort, ich bin selbständig und täglich von 07:30 bis 18:30 in der Firma. Meine Tochter geht zur Schule und kommt dann zu mir am Nachmittag, damit ich ein Auge auf ihre HÜ habe.
Tja, und so vergeht bei uns das Jahr! Im Urlaub wollen wir einfach dorthin fahren, wo wir hin wollen! Und da wird weder bei Reiseziel noch Hotel noch sonst etwas gespart! Urlaub = Familie = ZEIT
So, aber hier braucht sich wohl niemand rechtfertigen, oder???
Thailand-Neuling. Pauschalreise oder Inselhüpfen?
Hallo ihr lieben Thailand-Profis
Ich schreibe zum ersten Mal in einem Forum, ich hoffe ich schreibe jetzt in keinem falschen Themenbereich
Mein Mann und ich wollen nächstes Jahr das erste Mal eine Fernreise machen & wir haben uns für Thailand entschieden.
Zeitlich sind wir da flexibel. Wir haben zwar mal den März angepeilt, sind aber wie gesagt offen für alles
Wir haben uns gedacht, dass wir ca. 2 - max. 3 Wochen einplanen möchten.
Ich habe jetzt schon soo viele Reiseblogs gelesen, dass ich inzwischen schon etwas durcheinander bin. Am liebsten möchte ich jetzt gerne überall hin Mein Mann ist da sehr flexibel. Sein Wunsch ist einfach nur ein Strand mit Palmen
Somit wollte ich euch gerne um Hilfe bitten, was ihr empfehlen würdet.
Meine erste 'Thailand-Berührung' war das Hotel Grand Mercure in Khao Lak. Das habe ich irgendwo gefunden und hab mich sofort verliebt.
Seitdem habe ich viel recherchiert.
Nun ist es so, wir wünschen uns einen Urlaub, der wirklich entspannend sein soll und bei dem wir total abschalten können (zumindest mal für eine Woche). Da würde ja Khao Lak ganz gut passen oder? Das Hotel liegt am Bangsak Beach, der ja doch etwas abgeschieden sein soll.
Wir wünschen uns dennoch auch, außerhalb bei diesen Garküchen etwas essen zu können und vielleicht am Abend auch am Strand mal was zu trinken.
Wäre denn diese Ecke dafür geeignet?
Für die andere Woche würde es uns aber auch gut gefallen, etwas mehr zu sehen als nur das eigene Hotel
(Wir sind allerdings keine Partygänger..eine nette Bar am Abend wäre toll Aber beim Thema Sauftourismus usw. sind wir raus)
Was meint ihr, würde es daher Sinn machen, eine Woche in Khao Lak zu verbringen und dann die restliche Zeit auf Phuket (nicht Patong) und vll. noch in der Region Krabi? Oder wäre das für einen ersten Thailand-Besuch vielleicht zu viel / zu stressig..?
Ansonsten wären wir natürlich auch offen für alles andere.
Ich habe gelesen, dass auch viele Koh Samui & Kho Phangan verbinden. Der Golf von Thailand soll ja auch in der Zeit im März gut zu bereisen sein.. & die Strände auf Samui & Kho Phangan sollen ja auch ganz schön sein..
Allerdings sind wir keine Bagpacker..wir würden mit einem Koffer und Handgepäck reisen. Daher weiß ich nicht so genau, ob es Sinn machen würde viele Transfers in Kauf zu nehmen?
Was würdet ihr uns denn aus eurer Erfahrung heraus empfehlen?
Vielen lieben Dank schonmal für eure Mühe
Liebe Grüße aus Tirol
Kleines Rätsel/Ratespiel 3
Link wieder nicht geklappt, hier die Abfassung:
Rentnerbande stiehlt Maibaum von Zugspitze Von Sebastian Sigler 30. April 2004, 00:00 Uhr Harte Verhandlungen zu Rückgabebedingungen: Die Entführer verlangen 200 Liter Bier sowie Saison-Skipässe
Ein ungeheurer Skandal erschüttert ganz Oberbayern: Deutschlands höchstplatzierter Maibaum, der am 1. Mai knapp unter dem Zugspitzgipfel aufgerichtet werden sollte, ist in einer spektakulären Aktion entführt worden.
Eine Gruppe von einheimischen Zugspitz-Stammgästen um den Garmisch-Partenkirchener Anzenberger Lorenz mietete im benachbarten Tirol einen Hubschrauber und flog den 20 Meter langen und 800 Kilo schweren, weiß-blau bemalten Baumstamm am Dienstagabend an einen unbekannten Ort. Seitdem wird verhandelt, denn am 1. Mai muss das gute Stück wieder an seinem Platz sein.
Das Aufstellen eines Maibaums ist in Bayern ein wichtiges Fest. Von der großen Stadt bis zum kleinen Weiler: Eine Gemeinde, die auf sich hält, erneuert den Maibaum alle vier oder fünf Jahre und feiert dies am 1. Mai mit Blasmusik und Volkstanz. In den Tagen zuvor versuchen traditionsgemäß die jungen Burschen der Nachbardörfer, den wertvollen Baumstamm zu stehlen. Gelingt dies, ist das für die Besitzer eine große Schmach. Die Rückgabe erfolgt - ebenfalls streng nach Tradition - gegen eine Brotzeit und reichlich Bier.
Die Entführung des Zugspitz-Maibaums ist allerdings ein paar Nummern größer, und das nicht nur wegen des Hubschrauber-Einsatzes. Der Abtransport des frisch in den bayerischen Farben bemalten Baumstamm verlief nämlich durchaus dramatisch: Schon am Nachmittag hatten Mitarbeiter der Zugspitzbahn, der der Maibaum gehört, "außergewöhnliche Aktivitäten" rund um die Maschinenhalle, in der der Baum lagerte, bemerkt. Durch einen Maibaum-Diebstahl aus dem Jahre 1996 gewarnt, vergruben sie das wertvolle Holz deshalb einige Hundert Meter weiter in knapp zwei Meter tiefem Schnee. Um den Ort zu tarnen, rollten sie sogar mit einer Pistenraupe über das kühle Versteck. Doch das Bemühen half nichts. Gegen 19 Uhr landete der gemietete Helikopter. Knapp zwei Stunden brauchten die findigen Rentner, den Baum abzutransportieren.
Die Verhandlungen um die Rückgabe des wertvollen Brauchtums-Baumes laufen schleppend und wurden gestern Nachmittag sogar unterbrochen. Peter Huber, einer von zwei Vorständen der Zugspitzbahn, nahm sich dafür am gestrigen Donnerstag mehrere Stunden Zeit. Schließlich geht es um die Ehre. Auf der anderen Seite des Tisches sitzt neben dem Anzenberger Lorenz der Bader Schorsch, der an bis zu 150 Tagen im Jahr auf dem Zugspitzplatt, dem Gletscher unterhalb des Gipfels, anzutreffen ist. Seine Minimalforderung: "200 Liter Bier, a g'scheite Brotzeit und Saison-Skipässe für alle!" Doch die Skipässe will der Zugspitzbahn-Vorstand nicht bewilligen. Die Polizei ist in den Maibaum-Diebstahl übrigens nicht eingeschaltet. Der zuständige Sprecher erklärte: "Des g'hört zum Brauchtum. Und Brauchtum ist kei' Polizeisach'!"
Kleiner Reisebericht aus Südtirol - Marling bei Meran -
Hallo,
nach unserer ersten Urlaubswoche am Gardasee, wo es uns ausnehmend gut gefallen hat, waren wir in Marling in Südtirol - in unserem Lieblingshotel Jagdhof -, wo es uns wieder ausnehmend gut gefallen hat. Wir kommen alle paar Jahre nach Südtirol, meistens Ende September, dieses Jahr nun das Erste Mal im Juni. Dabei haben wir noch eine ziemlich heiße Sommerwoch erwischt - 7 Tage Urlaub, jeder Tag über 30 Grad. Das muss nicht immer so sein im Juni, war aber so. Schön war es, dass man täglich draußen frühstücken und auch zu Abend essen konnte, unser Hotel hat dazu eine wunderschöne Terrasse mit Blick auf Meran. Schön war auch, dass man täglich baden konnte im Pool. Aber das Wandern bei 30 Grad war schon beschwerlich. Marling liegt ja nun auf der gegenüberliegenden Seite vom Meraner Becken, also gegenüber von Schenna oder Dorf Tirol, wo die Sonne immer ein paar Stunden später untergeht. Im Herbst ist das manchmal lästig, aber jetzt im Sommer war das angenehm. Gleich am ersten Tag wanderten wir auf einem der berühmten Waalwege. Der Waalweg Marling geht direkt oberhalb unseres Hotels los - der Aufstieg in der heißen Sonne ist schon gewaltig, aber hat man den erst mal geschafft, geht es wunderschön am Waldrand entlang bis Lana, vorbei an Wiesen, Weinreben, Obsthängen, den Waalen, Wasserquellen, Erläuterungen dazu, dann natürlich der einen oder anderen Buschenschänke, Cafe usw. Der Weg geht meist im Schatten, was im Sommer natürlich ideal war. Dann waren wir von Lana aus auf dem Vigilijoch, haben von dort einen Rundweg gemacht, wir waren von Schenna/Verdins mit der Seilbahn oben - schöner WAnderweg von der Mittelstation aus, man muss nicht immer nach ganz oben - und im Ultental waren wir auch mal wandern. Dort ist es oft noch so idillisch und so urig und dieser Höfeweg ist ideal für uns 55plus-Sonntags-Wanderer.
Südtirol ist einfach schön. Dort kann man Urlaub machen, egal welchen Alters. Früher waren wir auch mal in den Dolomiten und sind dort gewandert, das schaffen wir heute nicht mehr gesundheitlich - Knochen! Aber diese Gegend um Meran ist so schön und es gibt so viel zu unternehmen, zu sehen, zu erwandern, bummeln in Meran, vieles auch ohne Auto, es gibt Busse und jetzt auch die Vinschgaubahn, also eine ideale Urlaubsgegend. Südtirol ist zugepflastert mit 4-Sterne-Hotels - eines schöner und gepflegter als das andere (natürlich ist "unser" Jagdhof das schönste!), wichtig ist ein Außenpool, es gibt nur gutes Essen, einen guten Wein, mildes und warmes Klima, wundervolle Landschaft und Natur, schöne Aussichten - und das alles nicht zu weit weg von D und verstehen tut man uns auch und wir verstehen sie. Also wer überlegt, ob er dahin fahren soll oder nicht, nix wie hin - es ist einfach nur schön und erholsam.
Viele Grüße
doro
Das. 1. Mal in Südtirol
Hallo schnuppe,
ich kopiere hier mal aus einem anderen thread einen kleinen Überblick über Südtirol:
Da ihr aber Südtirol gar nicht kennt, möchte ich es euch ein wenig erklären, bzw. die verschiedenen Landschaften.
Die Landschaft vom Reschensee bis nach Meran wird als Vinschgau bezeichnet, und bietet schon im Frühjahr sehr mediteranes Wetter. Der Vinschgau hat viele Nebentäler, wie z.B. das Schnalstal wo man auch im Frühjahr noch Skilaufen kann. Im Martelltal gibt es auf 2000 m Erdbeerplantagen und bis in den September hinein wird dort geerntet. Diese Seitentäler, wie z.B. auch das Ultental sind noch sehr ursprünglich, und auch nicht so sehr vom Tourismus gezeichnet. Der Vinschgau wird geprägt vom Weinanbau und Apfelplantagen. Wanderwege gibt es überall und genug. Per Seilbahn ergeben sich immer wieder andere Wandergebiete. Oberhalb von Meran gibt es viele kleine Orte, wie z.B. Schenna oder Dort Tirol, von denen man einen Traumblick auf Meran hat. Meran lohnt sich für einen Tagesausflug, denn es ist dort sehr "wuselig".
Vom Brenner kommend in Richtung Bozen erreicht man linkerhand das Pustertal, wo es dann auch ins Hochgebirge geht, bis zu den Sextener Dolomiten. Die Bergformation " 3 Zinnen" habt ihr bestimmt schon mal auf einem Foto gesehen. Ebenfalls Wanderwege ohne Ende .
Das nächste Tal vom Brenner aus, ist das Grödnertal mit den bekannten Ort St.Ulrich. Ebenfalls Hochgebirge mit der bekannten Sella-Gruppe. Von dort aus kann man auch Kastelruth, die Seiser Alm im Naturpark Schlern erreichen. Dort auch überall tolle Wanderwege.
Auf der anderen Seite der Brennerautobahn, kurz vor Bozen, befindet sich der "Ritten", und das Sarntal. Der Ritten war früher die "Sommerfrische" der Bozener Bürger, und heute ein tolles Wandergebiet mit Aussicht auf die Dolomiten.
Auch nochmals oberhalb von Bozen, linkerhand, befindet sich der Salten, ein Hochplateau super zum Wandern. Ein schöner Ort dort oben ist Jenesien. Der Ausblick in Richtung Dolomiten, aber auch auf Bozen ist sagenhaft. Von dort aus seid ihr mit der Seilbahn in wenigen Minuten im Zentrum von Bozen. Über den Salten kann man dann wieder Meran und das Passeiertal erreichen.
Der südlichste Teil Südtirols beginnt in Eppan a. d. Weinstraße, die bis nach Salurn zur Grenze des T r e n t i n o geht. Der Süden Südtirol ist geprägt vom Wein, vielen kleinen Dörfern und auch vom Obsatanbau. Die Montiggler Seen, sowie der Kalterer See, der auch als Badewanne Südtirols bezeichnet wird, laden im Sommer zum Baden ein.
Ich denke, dass ihr bestimmt nochmals nach Südtirol kommen werdet. Ich hoffe du meldest dich nach eurer Rückkehr hier, und erzählst uns wie es euch gefallen hat.
LG
reiselilly
Wie Freude in Ärger verwandelt wird: Jochen Schweizer Erlebnisbox
Die Freude war groß als mich mein Betrieb anlässlich meinerVerabschiedung mit einer Kurzreise für Zwei in einem Wellnesshotel überraschte.Das Geschenk war geschmackvoll in eine „Erlebnisbox“ eingebunden; der beiliegende Katalog pries zwei Übernachtungen inklusive zwei Dinner und Frühstück in „mehr als 160 Wohlfühlhotels“. Die Box wäre „der Schlüssel zu einer ganzen Welt einmaliger Erlebnisse und unvergesslicher Momente“ (Originaltext Katalog).
Dass die Erlebnisse einmalig sind, wurde mir bereits bei der Hotelsuche bewusst. Die 160 Hotels verteilen sich auf 13 Länder, erklärlich,dass bestimmte Zonen besonders ausgedünnt sind. Das nimmt man aber bei Zentren des Tourismus nicht an. Mein Heimatland, Mecklenburg-Vorpommern, gehört zu Deutschlands beliebtesten Urlaubszielen und ist das einzige Bundesland Deutschlands, das im Tourismusseit der Jahrtausendwende zweistellige Wachstumsraten verbuchen konnte. Das scheint sich bis zu Herrn Schweizer nicht herumgesprochen zu haben, denn alsRostocker kann ich im Umkreis von 100 km kein Hotel in seiner „Erlebnisbox“finden.
Damit wir nun wegen zwei Übernachtungen keine Weltreise unternehmen müssen, habe ich das „Wohlfühlerlebnis“ in eine geplante Reise nach Österreich (konkret Tirol/Salzburger Land) einbinden wollen. Damit hatte ich die ungünstigsten Voraussetzungen, um die Geister aus der Box entsteigen zu lassen,denn ich hatte eingeschränkte Vorstellungen von der Gegend und vor allem einen konkreten Termin. Hier nun meine Odyssee:
Das erste Hotel aus dem Katalog (Seetal,Kaltenbach) teilte mir mit, man habe die „ Zusammenarbeit mit Jochen Schweizer von sich aus beendet“.
Das nächste Hotel (Alpina, Zillertal) forderte extremhohe Zusatzkosten (zu den bereits mit der Erlebnisbox bezahlten 289 €),weswegen wir verzichteten.
Das „Lifestyle Hotel“ in Landshut hatte am Sonntag (unserem erstenAnreisetag) das Restaurant geschlossen, fiel folglich auch aus.
Das „Wittelsbach“ in Berchtesgaden hatte zu unserem Wunschtermin kein Zimmer frei, ebenso das „Kärnten“ in Bad Hofgastein.Interessanterweise waren online (direkt beim Hotel bzw. über booking.com)Zimmer zu bekommen. Ich muss davon ausgehen, dass zu unserem Termin die mit Jochen Schweizer vertraglich gebundene Besenkammer besetzt war.
Das „Alpenschlössel“ in Söll stand zwar noch im Katalog, aber nicht mehr auf der aktualisierten Liste.
Das „Schloss Münichau“ bei Kitzbühel wurde von Holidaycheck nur zu 73% weiterempfohlen und mit 4,6 von 6 unbefriedigend bewertet, also verzichten.
Zwischenzeitlich wollte ich genervt auf die „Städtebox“ wechseln,was bei einem kleinen Obolus von 15 € möglich ist. München lag „an der Strecke“,aber es wird nur ein Hotel mit zweifelhafter Bewertung angeboten. Letztlich hatten wir Glück beim „Residenz“ in Bad Griesbach. Das erreichen wir zwar auch nur mit einem langen Umweg, aber wir haben die inzwischen zur Belastung gewordene Erlebnisbox eingelöst und damit eine Last vom Hals.
Und die Quintessenz von der Geschichte: Freut euch nicht zufrüh und lobt die Weitsicht von Herrn Schweizer, denn mit einer Gültigkeitsdauer von drei Jahren hat er viel Zeit zur Suche eingeplant. Ansonsten soll er meinetwegen weiterhin Leute am Gummi springen lassen, aber seine Hotelabteilung schließen, denn sie ist den Aufgaben nicht gewachsen.
„Genug geträumt..“ – wie es auf der Katalog-Titelseite heißt