- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ein schönes altes Haus in einem kleinen botanischen Garten mitten in der Stadt von Ischia Porto. Leider sehr in die Jahre gekommen......
Natürlich muss man beachten, wie alt das Haus ist. Die Zimmer sind entsprechend klein, nur wenige haben Balkon oder Terrasse (vorab reservieren wenn man Raucher ist!). Renoviert wurde schon sehr lange nicht. Die Holz-Terassentüren liesen sich nicht schliessen, die Glastüren immer knapp vor dem Herausfallen. DIe Terassenmöbel knapp am zusammenbrechen, auch im Restaurant. Alle Treppen quitschen und knarren, es ist also morgens unendlich laut, wenn die ersten zum Frühstück gehen. Schallschutz an den Fenstern natürlich Fehlanzeige und -ja- Italiener reden sehr gerne sehr laut
Kurze Überschrift: Verheerend! Frühstück: Es gab jeden Tag das gleiche: Süsse Stücke und Kuchen. Rührei. Steinharte gekochte Eier. 1 Sorte Käse, Kochschinken und Salami. Tomaten. Brot. 1 Sorte Brötchen. Wurst und Käse standen ab 7 Uhr in der direkten Sonne auf dem Tisch. Croissants gut, aber immer aus. Abendsessen: wie gesagt musste man morgens sein Menue für den Abend angeben. Als vorspeise gab es oft Antipastiplatten, die wirklich lecker waren, aber sehr geleert oder aus, wenn man nicht direkt bei der Öffnung um 20 Uhr da war. Aufgefüllt wurde nichts. Sonst dann Pasta (geschmacklich immer gleich, tomaten, Mozarella) und die Pasta weit über al dente, teils knackten die Nudeln noch beim reinbeissen. Hauptgang Fleisch oder fisch, fleisch zäh und wenig, Fisch immer Tiefkühlware. Teils ungeniessbar. Nachtisch wurde auf der Karte viel angegeben, was aber nicht da war. Mein Hinweis auf eine Meeresfrüchteallergie wurde ignoriert. Wenn es nichts anders gab bekam ich halt nichts. Das Restaurant auf der Dachterrasse ist von der Aussicht ein Hit.... verhält man sich aber einmal nicht so, wie der Oberkellner es will wird man in den sehr tristen Innenraum verbannt.
Am Empfang sehr gut, Im Restaurant eine Katastrophe! Der Hauptkellner, der auch die Bestellungen aufnimmt was das arroganteste, was ich je erlebt habe. Man musste jeden Morgen seine Essenswünsche a la carte für den Abend angeben. Nun sind wir jedoch gerne länger unterwegs gewesen, und da das Frühstück im Hotel ein Alptraum war, haben wir lieber bis 10 Uhr geschlafen und dann außer Haus gut gebruncht. Abends wurden wir dann - da wir keine Angaben zum Abendessen gemacht haben- sehr lautstark darauf hingewiesen, dass wir ja morgens nicht da waren und was das denn solle?? Nachdem wir abends einmal auch am Hafen fein gegessen haben (und nicht im Hotel) wurde uns sofort unser Tisch auf der Dachterrasse gestrichen und wir in den Innenraum in die letzte Ecke gesetzt. Die Stimmung, die uns wegen dem "unerhörten" Fehlen war dann so gereizt, der Kellner so arrogant und hochnäßig, dass wir -auch wegen der Qualität des Essens- nur noch außer Haus gegessen haben.
Die Lage ist wunderbar. Praktisch direkt an der Fussgängerzone, ca 500m vom Hafen und Strand entfernt. Wobei der Strand vernachlässigt werden kann- der hoteleigene Strand ist total überfüllt. Ab 10 Uhr keine Chance mehr auf eine Liege. Er ist eng und laut. Der Transfer mit der Fähre von Neapel dauert eine gute Stunde, zum Hotel per Auto 10min, zu Fuß 20 min Berg hoch und nur Kopfsteinpflaster Vom Hafen aus kann man schöne Bootstouren und Transfers auf die Nachbarinseln machen. Es gibt 3 Gesellschaften, alle prima. Ca 100 m entfernt an der Fußgängerzone ist die "Bar della Orologia", unsere kulinarische Rettung am Morgen , am Hafen kann man wunderbar Abend essen
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt einige Ausflugsmöglichkeiten, das Hotel vermittelt auch diese, aber lieber selbst suchen, ist am Hafen alles möglich
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 1 |
Dauer: | 2 Wochen im August 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingrid |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |