4993 Ergebnisse für Suchbegriff Barcelona
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Was wird aus der MS Astoria?
Hier ein paar Daten.
MS ASTORIA
GESCHICHTE
Dezember 1978:
Der Bau des Schiffes mit Billigung des Senats grundsätzlich beschlossen.
Anfang 1979:
Beginn der Verhandlungen über den Bau zwischen der HADAG und der Werft HDW.
6. Februar 1979:
Die HADAG schreibt an HDW, sie wolle den Neubau in Auftrag geben.
12. Februar 1979:
HDW reserviert im Werk Ross den Bauplatz für das Schiff.
15. August 1979:
Einigung der Vorstände von HADAG und HDW über technische Konzeption, Ausgestaltung, Preis,Zahlungsbedingungen und Lieferzeit.
15. August 1979:
Die HADAG legt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor, die von Senat und Aufsichtsrat gebilligt wird.
12. September 1979:
Die HADAG unterrichtet die Werft, dass der HADAG Aufsichtsrat dem Projekt weiter "grünes Licht"gebe und dass der Endbeschluss am 23. Oktober gefasst werden soll...
Ende September bis Anfang Oktober 1979:
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion befasst sich mit dem Kreuzfahrtschiff und äußert plötzlich grundsätzliche Bedenken gegen die Absicht der HADAG, künftig Kreuzfahrten zu veranstalten.
23. Oktober 1979:
Die Einwendungen des SPD-Vorstands führen dazu, dass Senat und HADAG -Aufsichtsrat die Bestellung des Schiffes bei HDW davon abhängig machen, dass sich eine erfahrene Touristik-Organisation an der Gesellschaft, die das Schiff betreiben soll, beteiligt.
23. Oktober 1979:
HDW macht unter Hinweis auf Erklärungen und Zusagen des Senats darauf aufmerksam, dass eine Nichtbestellung... bei HDW Hamburg... Kurzarbeit auslösen würde.
2. November 1979:
Der HDW-Aufsichtsrat räumt der HADAG für die Bestellung eine letzte Frist bis Ende November ein...
8. Dezember 1979:
Es ist soweit - "Bild Hamburg" schreibt unter der Schlagzeile "HADAG, TUI, Reemtsma retten Hamburgs Musikdampfer". "Hamburgs neues Flaggschiff wird gebaut. Denn zwei Riesen steigen neben der HADAG ein. Besonders gefördert wird das Projekt MS ASTOR vom TUI-Vorstandsvorsitzenden Paul Lepach und seinem Reemtsma-Kollegen Dr. Horst Wiethüchter.
16. Dezember 1980:
Über 6000 Hamburger sind zur ASTOR Taufe auf das HDW Gelände gekommen. Taufpatin Ilse Wiethüchter, Gattin des Reemtsma-Vorstandsvorsitzenden, sagt den Taufspruch:
„Ich gebe Dir den Namen eines wagemutigen, einfallsreichen, bedeutenden und erfolgreichen Mannes, der unvergessen ist und mit dem sich auch heute noch für alle das Besondere verbindet.
Ich taufe Dich auf den Namen ASTOR und wünsche dir, Deinen zukünftigen Fahrgästen, Deinen Offizieren und Mannschaft sowie Deiner Reederei für alle Zeiten viel Glück und in jeder Weise mindestens drei Fuß Wasser unter dem Kiel.“
Um genau 10.47 Uhr zerplatzt das Flaschenglas am grünblauen Wulstbug.
21. Mai 1981:
Ein Brand erzeugt eine Chemische Reaktion bei den Ausrüstungsgegenständen. Das Atlantik-Deck muss neu eingerichtet werden. Die geplante Jungfernreise am 22. August 1981 wird abgesagt.
24. November 1981:
Es ist soweit, MS ASTOR geht zum ersten mal auf Reise, zur dreitägigen Probefahrt in die orkan aufgewühlte Nordsee. MS ASTOR absolviert das Programm wunschgemäß.
04. Dezember 1981:
Ablieferung
12. Dezember 1981:
vollausgerüstet geht es auf die erste Gästefahrt mit 600 Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Showbisuness.
Zuvor gab es eine Fahrt für Mitarbeiter der Firmen HDW, HADAG, Kymo, Reemtsma und TUI - als Dank, stellvertretend für alle, die engagiert mitgewirkt hatten.
17. Dezember 1981:
Die Überführungskreuzfahrt - der erste richtige Test unter Kreuzfahrt bedingungen absolviert MS ASTOR auf einer fünftägigen Fahrt von Hamburg über Le Havre nach Malaga - mit 500 Gästen von der Reederei, Reemtsma und TUI an Bord.
23. Dezember 1981:
Jungfernreise
Geht ein Schiff auf seine erste Reise, so bedeutet dies immer "großen Bahnhof". Dieser Abschied findet unter den Klängen einer Kapelle statt. Oftmals verbindet sich damit ein beachtliches Medienspektakel.
Zu den winkenden, Papierschlangenwerfenden Passagieren an Bord gesellten sich viele Schaulustige an der Pier.
So war es in Hamburg und in Genua. Doch gerade dieser "Großbahnhof für Passagierschiffe" ist für derartige Anlässe bekannt. Das Kommen und Gehen von Luxuslinern aus aller Herren Länder gehört hier zum gewohnten Bild. Wenn sich nach dem Loswerfen der letzten Leine der weiße Schiffskörper langsam in das
Fahrwasser des Hafens bewegt, der Lotze auf Außenreede das Schiff verlässt und die letzten Umrisse des Hafens irgendwann ganz am Horizont verschwinden, beginnt endlich das Abenteuer auf See. Jetzt wird für viele Gäste ein Traum wahr.
Der Seebetrieb rund um die Uhr pegelt sich ein, und der zahlenmäßig größte Bereich des Schiffes, der Hotelkomplex, um den sich zum Wohle der Gäste alles dreht, läuft auf Hochtouren. Köche und Konditoren stehen miteinander im Wettstreit, um das unmittelbar bevorstehende Weihnachtsfest mit einem würdigen
Galadinner und gleichzeitigem Kapitäns-Willkommens-Essen zu beginnen. Hochbetrieb herrscht auch im Beauty-Salon, wo sich so manche Dame noch schnell zu einer Astor-Kreation entschließt.
Auf der Festlich hergerichteten Astor zeigt sich bereits der erste Tag auf See im Nonstop Partyglanz.
Heiligabend und das festliche Begrüßungsessen des Kapitäns fallen diesmal zusammen. Bei weihnachtlich gefühlvollen Melodien aus den Deckenlautsprechern promenieren bereits die ersten Gäste auf dem Schiff umher.
Ab 18.00 Uhr wird der Kapitän jedem seiner Gäste vor der Main-Lounge, dem großen Gesellschaftssaal, persönlich begrüßen. Die Damen tragen lange Garderobe, die Herren meist Smoking oder Dinnerjackett.
Der eigentliche Begrüßungscocktail, das Anstoßen auf eine angenehme und erlebnisreiche Reise, erfolgt gemeinsam mit Schiffsleitung und Kreuzfahrtteam vor dem Publikum auf der Show- und Tanzfläche.
Hat der Kapitän seine Leitenden Offiziere und der Kreuzfahrtdirektor seine Reiseleitung vorgestellt, wird noch einmal gemeinsam auf eine angenehme und erlebnisreiche Reise das Glas erhoben. Schneller Szenenwechsel. Das festliche Galadinner hat begonnen. Am Kapitänstisch haben acht Gäste Platz genommen,
die es durch den "Hausherren" Krüger bei kulinarischen Köstlichkeiten gut neunzig Minuten zu unterhalten gilt. Doch in diesem Fall ist es nicht nur eine angenehme, sondern auch leichte Aufgabe, denn alle von ihnen sind selbst in der Unterhaltungsbranche prominent. Da sitzt Pianist Paul Kuhn mit Begleitung Ute Hellermann neben Opernstar René Kollo und Schauspielerin Lonny Kellner-Frankenfeld.
Weiterhin sind anwesend das Schauspielerehepaar Nadja Tiller und Walter Giller nebst Tochter Natascha und Sohn Jan. An einem anderen Tisch sitzen vom Tagesschauteam des Deutschen Fernsehens Dagmar Berghoff und Jo Brauner, die es sich nicht nehmen ließen, aus dem bordeigenen TV-Studio etwas Fernsehatmosphäre in die Kabinen zu bringen. Für stimmungsvolle Unterhaltung sorgt Schlagerstar Peter Kraus. Eine rauschende Galashow aller mitreisenden Künstler bildet den krönenden Abschluss dieses Abends. Nur die See im Golf von Lyon während der Fahrt durch das zentrale Mittelmeer war bei steifer bis stürmischer Brise wenig weihnachtlich gestimmt. So waren die ersten Erlebnisse der Gäste auf See sehr verschieden. Man musste sich an die grollende See halt erst gewöhnen, allerdings mit der Gewissheit im Herzen, dass MS ASTOR mit voller Kraft Kurs auf das schöne Wetter zu sonnigen Gestaden hält.
Dieser erste Kulinarische Höhepunkt ließ gleich zu Beginn der Reise manchen Gast feststellen:
Wer bei den unentwegten Hitlisten der Gaumenfreuden nicht standhaft bleibt, verändert schnell sein Gewicht. Angeblich soll es die Seeluft sein, die unentwegt Appetit macht. Tatsächlich ist es die ausreichende Zeit an Bord, die aus der Gelegenheit Kalorien macht. Doch einig sind sich alle an Bord:
Entziehen kann man sich solchen "gesellschaftlichen Pflichten" nicht, außerdem hat man dafür ordentlich bezahlt, und abnehmen kann man wieder mit dem beginnenden Alltagsstress. Die Jungfernreise wurde ein voller Erfolg, und der Dank dafür war der gesamten Crew gewiss.
14. Oktober 1983:
Nach knapp zweijährigem Betrieb hat die Ms Astor Verluste in Millionenhöhe eingefahren. Die der Stadt Hamburg gehörende Hadag Cruise Line muss deshalb ihr Schiff mit Lieferung 1984 an die South African Marine Corp Ltd in Kapstadt verkaufen.
7. Februar 1984:
In Hamburg wird die Ms Astor an die Safmarine übergeben. Umbau bei HDW in Hamburg, jetzt nur noch 530 Passagiere durch Einbau von mehr Suiten.
1. April 1984:
Erste Reise nach dem Umbau von Hamburg nach Southampton.
1.Juli 1984:
Die Ms Astor wird unter Bahama-Flagge in Nassau registriert, da sie unter Südafrika-Flagge keine norwegischen Häfen anlaufen dürfte. Für Kreuzfahrten, -und im Winter für den Liniendienst Southampton – Kapstadt eingesetzt. Schon nach einem Jahr stellt sich heraus, dass die Maschinenanlage der als Cruise Liner konzipierten Ms Astor den Anforderungen des Liniendienstes nicht gewachsen ist.
In einem ominösen Dreiecksgeschäft wird die Ms Astor an die DDR verkauft.
29. August 1985:
In Hamburg an die Deutsche West Afrika Linie – Hamburg, und unmittelbar danach von dieser an den VEB Deutfracht/Seereederei, Rostock, übergeben. Hintergrund dieser Transaktion sind zwei Vorteile für die DDR, die einmal das Schiff im innerdeutschen Handel über Kredit erwirbt und zum anderen kein
Geschäft mit Südafrika zu machen braucht, was ihr aus Gründen der sozialistischen Moral peinlich wäre. Die laut Presseberichten vereinbarte Gegenleistung der DDR, das Schiff nicht auf dem Westdeutschen Kreuzfahrtmarkt einzusetzen, wird schon 1986 nicht eingehalten.
29. September 1985:
Nach einem Umbau bei HDW in Hamburg verlässt das inzwischen in Ms Arkona umbenannte Schiff Hamburg mit Kurs Rostock. Als Ersatz für die außer Dienst gestellte Völkerfreundschaft macht die Ms Arkona in der Wintersaison Kreuzfahrten für die FDGB und Reisen nach Kuba - In der Sommersaison
Kreuzfahrten mit westlichen Touristen.
15. Oktober 1985:
Erste Reise für die FDGB
07. Januar 1986:
Auf der Reise nach Kuba gerät das Schiff in schweres Wetter, muss aber laut Weisung der Reederei den engen Fahrplan einhalten, da der vorgesehene Passagieraustausch in Havanna nicht verschoben werden kann. Durch die heftigen Schiffsbewegungen ziehen die Hauptmaschinen Luft und bleiben stehen.
Es besteht die Gefahr des Kenterns. Erst nach einiger zeit gelingt es der Crew, die Maschinen wieder zu starten. Das Hamburger Abendblatt berichtet über diesen Vorfall – wird aber aus politischen gründen von Seiten der DDR heftig dementiert. Von den im weiteren Verlauf der Reise erlittenen Seeschäden (mit Rissen in der Rumpfstruktur) erfährt die Öffentlichkeit nichts.
18. Juni 1990:
Übertragung an die Deutsche Seereederei Rostock GmbH
Dezember 1990:
Der FDGB findet kaum noch zahlende Gäste für die Ms Arkona. Seetours wird um Hilfe gebeten, kann aber kurzfristig auch keine Passagiere finden. Die Kreuzfahrten werden teilweise mit nur 35 Passagieren durchgeführt.
20. November 1995:
Werftaufendhalt in Barcelona. Teilweise neue Innenausstattung – ein neues Logo kommt an den Schornstein (Kranich). Ausflaggung noch Liberia, Heimathafen Monrovia.
Februar 2001:
Verkauf an die Astoria Shipping Co.,Nassau, mit Lieferung Februar 2002.
09. November 2001:
Brand im Hilfsmaschinenraum nach einem Wendemanöver in Hafen von Mahon/Menorca. Das Schiff ist manövrierunfähig. Der Brand kann gelöscht werden, es gibt keine Verletzte. Die Kreuzfahrt endet für die 293 Passagiere nach nur zwei tage.
11. November 2001:
Reparaturarbeiten in der Werft in Barcelona.
14. Februar 2002:
Übergabe in Genua an der zur Transocean-Tours-Gruppe gehöhrende Käufergesellschaft, der Astoria Shipping Ltd., Nassau. Kaufpreis 64 Millionen DM
20. Februar 2002:
Taufe in Nizza auf Ms Astoria
20. Februar 2002:
Premieren Reise unter Transocean Tours
1. März 2007
Die Astoria wechselte von der Astoria Shipping Ltd. (Nassau/Bahamas)
zu Club Cruise Entertainment and Travelling Services Europe. Für Transocean Tours ist durch die neue Zusammenarbeit mit Club Cruise auch weiterhin gesichert, dass die »Astoria« wie bisher geplant bis 2011 in Vollcharter bleibt und das Schiff mit der bisherigen guten Qualität vermarktet werden kann.
08.01.2008:
Jan 2008. Das erste deutsche TV-Traumschiff legt im kommenden Dezember zur letzten großen Fahrt für Transocean Tours ab. MS »Astoria« wird die Flotte des Bremer Kreuzfahrt-Spezialisten verlassen und geht zum Abschied auf Welttournee. Die »Astoria« kann rund 20 Prozent weniger Passagiere als das Schwesterschiff »Astor« aufnehmen. Bei den aktuell erheblichen Steigerungen der Betriebskosten, beispielsweise des Treibstoffes, blieben aus Sicht des Bremer Veranstalters nur deutliche qualitative Abstriche am Produkt als Sparpotential
übrig, was vom Markt dann nicht angenommen würde. „Unsere Entscheidung ist mit viel Voraussicht gefallen“, so Peter Waehnert. „Neben dem Faktor steigender Betriebskosten steht zudem eine vergleichsweise hohe Charterrate.“ 124-tägige Weltreise und zwei Gala-Fahrten „Die »Astoria« ist ein hervorragendes Schiff und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Transocean Tours sowohl in 2006 als auch in 2007 Rekordumsätze erzielte. Deshalb ein großes Dankeschön an die sehr gute Besatzung, die zum Abschied der »Astoria« sicherlich nochmals ein Glanzlicht setzt“, verspricht Peter Waehnert. Die 124-tägige Abschiedstournee startet am 30. November 2008 in Nizza. Höhepunkte der letzten Weltreise werden die Passage durch den Panama-Kanal, neue Traumziele in der Südsee und erstmalig Besuche in Taiwan und China sein. Die gesamte Weltreise bietet Transocean Tours für 10.020 Euro an, einzelne Routen bereits ab 2.595 Euro. Im April 2009 folgen noch zwei Gala-Fahrten durch das Mittelmeer und das Schwarze Meer, ehe die Flagge der Bremer vom Bug verschwindet.
Juli 2008:
Der Rock´n´Roll schlägt hohe Wellen. Im November geht das Kreuzfahrtschiff MS »Astoria« auf Zeitreise und die Musik der 60er Jahre wird an Bord das Kommando übernehmen. „Golden Sixties“, unter diesem Motto drehen Musiker, Kursleiter und die Mannschaft der »Astoria« für zwölf Tage die Zeit zurück. Die Route führt ab Nizza über Barcelona, Casablanca, die Kanarischen Inseln und Madeira zurück nach Nizza.
Offiziell gibt es bei Transocean für Hochsee nur noch die "Astor" und die "Marco-Polo".
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Der Fußball-Thread!
Guten Morgen Tommy,
stimmt alles was Du sagst!
Auch zu Tevez hast Du im Prinzip recht - nur das er schon einmal vor seinem "Parkplatz" bei West Ham bei den Bayern im Gespräch war...und zwar in der Zeit, als Makaay verpflichtet wurde. Man sah Tevez als ideale Ergänzung (vollzustimm) zu Makaay, scheute aber letztlich diese gewaltige Gesamtinvestition Makaay+Tevez. Schade!
Ja, so wie Du es betrachtest, hast Du in Bezug auf das Scouting der Bayern recht...wenn es denn wirklich am Scouting liegt. Ich hatte ein paar threads vorher schon die Namen Rubinho, Diego, Aguero (auch Huntelaar gehört dazu) genannt, die man alle beobachtete, als sie noch kaum einer kannte (Agger, ein sehr guter junger dänischer IV, jetzt bei Liverpool ist ein weiterer Name) - jedoch wurden sie von der Chefetage als zu teuer oder "nicht talentiert genug" oder "nicht passend" :gun: erachtet.
Ein "Trost" ist, das Bayer Loserkusen Kaka vor seinem Wechsel zum AC Milan als völlig untalentiert abgelehnt hat!
Ich denke, es ist auch ein verdammt hohes Risiko einen jungen Spieler zu verpflichten - egal ob er aus dem Ausland kommt. Gerade aus Brasilien oder Argentinien gibt es fast wöchentlich neue Meldungen über einen "neuen Maradona oder Pele". Wenn man dann mal noch das südamerikanische Transfer-"System" betrachtet (und wieviele Leute/Gesellschaften da jeweils an einem Spieler "beteiligt" sind, und wie oft die "Anteile" behalten wollen), dann kann ich so manchen Manager auch verstehen.
Zur Belohnung stehen deutsche Clubs (speziell der FC Bayern) aber auch wirtschaftlich sehr gut da - wenn ich da von den 940 Mio. Euro Verbindlichkeiten von Chelsea (das Geld von Abramovitsch ist nur ein zinsloses Darlehen!), den 960 Mio. Euro von ManU, rd. 800 Mio. Euro von Real Madrid, einem in etwa gleichen Wert seitens des FC Barcelona und ACMilan lese, die Machemschaften in Valencia verfolge...dann wird mir übel!
Hinzu kommt, das solche Spieler häufig eine "Eingwöhnungszeit (sehr jung, plötzlich ohne Familie und gewohntes Umfeld, völlig neuer Kulturkreis) brauchen - und leider haben sie diese bei den erfolgsorientierten Bayern nicht immer.
Ich gebe Dir aber völlig recht, das das Scouting (und das meinte ich mit "einseitig") zu sehr auf Südamerika ausgerichtet ist. Die umliegenden europäischen Staaten werden irgendwie vernachlässigt (Holland, Frankreich sind z.B. anscheinend Scouting-Brachland). Scouting in Deutschland? Findet wohl statt, ist aber wohl mehr auf die 2. Mannschaft ausgelegt, so das dort Spieler weiter ausgebildet werden. Und verpflichten sie einen talentierten Spieler eines Bundesligisten gibt's eh wieder genug Vollpfosten die losheulen "die nehmen uns unsere besten Spieler weg".
Aber zurück zu den Südamerikanern: Ist Bayern da wirklich so schlecht? Ein Demichelis ist ein Super-Transfer - ein Santa Cruz "explodiert" z.Z. in der PL (ok, er hat's bei Bayern nicht geschafft, aber das ist ja dann nicht die Schuld der Scouting-Abteilung, sondern lag im Falle von Roque am System (jetzt würde er übrigens sehr gut passen).
Wenn Du jetzt einen Dos Santos ansprichst, gebe ich Dir recht - der hat allerdings kaum etwas gekostet und war einfach kein soooo großes Risiko (wurde in Südamerika hoch gepushed, war aber dann wohl doch nicht das riesige Talent). Breno? Gebt dem Jungen erstmal Zeit! Ich hab ihn in ein paar Spielen (Eurosport - "Copa Libertadores" "gesehen" und fand ihn sau-stark).
Wo ich allerdings dann wirklich kotzen könnte, ist, wenn Leute wie o.g. durchfallen (van der Vaart und Sneijder ja ebenso), wo die Fähigkeiten offensichtlich sind!
Oder, wenn man einen van Buyten verpflichtet - anstatt sich um einen Kompany zu bemühen!
Einen Nasri kennen die vermutlich gar nicht - Toulalan und Källström vermutlich auch nicht
Wer neben Santa Cruz eine richtig gute Entwicklung gemacht hat ist der Hargreaves - siehe da, der kann ja sogar flanken und "tödliche Pässe" spielen. Respekt...vor seiner Entwicklung und der geleisteten Arbeit des ManU Trainerstabes!
Schade, das "der große ManU-Fan" nicht hier ist - vielleicht liest er ja mit! Ich denke, das könnte eine schöne und interessante Diskussion zum Thema "ManU und die Zukunft nach dem CL-Sieg" geben. Geht Ronaldo? Will Glazer endlich mal Geld verdienen? Findet ein Generationswechsel statt?
PS:
Freut mich unheimlich für einen wie Giggs, das er seine Karriere so beenden konnte!
Norwegian Epic wirklich schlecht?
Hallo zusammen. Erst kürzlich bin ich 18 Nächte auf der EPIC gefahren. Eine 7nächtige Tour in die Westliche Karibik von Miami und anschließend Transatlantik von Miami nach Barcelona.
Zur Route: das Mittelmeer im Winter gehört zu meinen Favoriten, da ich schwüles Wetter und Hitze gar nicht mag. Ich war Anfang Februar auf einer ähnlichen Route mit der NCL Spirit unterwegs gewesen und wir haben uns beispielsweise in Marokko eher in den Schatten verzogen, weil es dort schon ziemlich warm war und in Malaga gab es 26 Grad. Man kann solches oder solches Wetter haben - das kann man nie vorhersehen, und zwischen Lanzarote und Madeira gab es Sturm. Et kütt wie et kütt und jede Jahreszeit hat ihre Reize - in Alaska, in Deutschland und auch am Mittelmeer.
Zum Schiff: wie Carmen schon schrieb - es ist ein eher "geschlossenes Konzept". Es gibt kein Promenadendeck im klassischen Sinne. Es gibt zwei "Promenadengänge", die jeweils vor dem Bug und vor dem Heck enden, da laufen auf einer Seite die Jogger und Walker auf und ab, mit zwei "Wendeschleifen" und auf der anderen Seite wird Shuffle Board gespielt. Das Meer sehen kann man dort fast gar nicht: es gibt lediglich auf jeder Seite jeweils einen 13 Meter breiten "Guckspalt", wo keine Rettungsboote oder Rettungsinseln hängen bzw. installiert sind - dort kann man auf's Meer gucken, wird aber im Blick nach rechts und links in Richtung Bug oder Heck wieder sichtbehindert, weil Rettungsboote quasi von außen angehängt sind. Für mich als Gern-Aufs-Meer-Gucker schlicht ein Ausschlusskriterium für zukünftige Reisen. Stühle oder Liegen gibt es auf diesen Promenadengängen nicht.
Auf dem Ober- und Sonnendeck ist man durch Glaswände eingekapselt, rundherum gibt es gläserne Windabweiser, die Relings auf Deck 16, über dem Sonnendeck, lassen einen Blick auf's Meer zu, sofern einen lärmige Poolaktionen nicht abschrecken. Dann kann man mit dem linken der beiden rührenförmigen Aufzugschächte auf Deck 18 fahren, sofern man kein Haven-Bewohner ist, welche ansonsten auch einen exklusiven Zugang zu einem eigenen Deckbereich haben. Dort ist man wieder von diesen Glaswänden eingekapselt und kann vorn zumindest auf Korbgeflechtliegen seine Ruhe haben, jedoch keinen Schatten. Es gibt weder Schirme noch Sonnensegel oder irgendetwas anderes, was Schatten spendet. Nahe ein einer metallenen Schiffswand, die zu irgendwelchen Inneräumen gehören, kann man je nach Sonnenstand etwas Schatten finden.
Je nach Lage der Kabine muss man, wenn man zu Restaurants oder Rezeption / Atrium möchte, immer durch dieses riesige lärmige wuselige und auch verqualmte Kasino. Das ist die gruseligste Daddelhölle, die ich jemals auf einem Schiff vorfand. Man kommt leider nicht daran vorbei.
Mein Fazit: nie wieder EPIC. Norwegian Cruise Line versucht, dieses nach vielen Ansichten völlig misslungene Design als Designwunder zu vermarkten. Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Ich bewohnte eines der (preisgekrönten) T1-Single-Studios, welches ich schon von der Getaway kannte und was dort mit orentlicher Meyer-Werft-Konzeption auch prima umgesetzt war. Auf der EPIC jedoch war der gesamte Studio-Bereich ein endloser Trakt, der den Charme eines Versorgungsschachtes hatte mit einigen nervigen Solperfallen und einer grässlich gestalteten Crewlounge im Pseudo-Futurismus-Stil der 1970er und ständigem LED-Licht-Farbenwechsel.
Meine Reisebegleitung bewohnte für sich allein eine Balkonkabine, in der ich häufiger mit verweilte. Grauenvoll - ein "Wave-Design", Betten außen kurz, in der Mittel länger, aber generell für große Menschen zu kurz. Toilettenverschlag und Duschverschlag, abtrennbar mit Vorhang für die "Intimsphäre", und das Waschbecken, oder sollte man es eher "Vogeltränke" nennen, im offenen Kabinenbereich. Ich hätte keine Lust, mich beim Rasieren beobachten zu lassen, von niemandem.
Nein, dieses Schiff ist ein Griff komplett daneben, und dass NCL die Option auf ein Schwesterschiff von STX France nicht in einen festen Auftrag münden ließ, spricht wohl Bände. Ich rate ab von der EPIC, auch wenn die Angebote für das Mittelmeer noch so verlockend sein sollten. Was so ein schwimmendes Riesenkasino überhaupt zwei Jahre lang im Mittelmeer soll, ist mir ein Rätsel. Ein NCL-Mitarbeiter, der privat unterwegs war, sagte mir kürzlich beim Frühstück, dass die Epic eine echte Geldmaschine sei. Von mir aus, mein Geld bekommt die Maschine nicht mehr.
MALLORCA INSIDE
Die mallorquinische Sprache
‘Mallorquin’ ist ein Dialekt vom katalanisch (Sprache diein Katalonien – Provinzen Barcelona, Tarragona, Lleida und Girona gesprochen wird), mit anderer Gramatik und anderem Wortschatz als das ‘normale’, kastilische spanisch das in ganz Spanien gesprochen wird. In Spanien gibt es 5 autonome Regionen (den deutschen Bundesländern gleichkommend) die offiziell zweisprachig sind: Katalonien, Valencia und Balearen (hier spricht man ausser ‘spanisch’ katalanisch), das Baskenland (hier spricht man baskisch - ‘euskera’ ) und Galizien (hier spricht man galizisch). In diesen ‘Bundesländern’ sind gesetzlich alle offiziellen Dokumente, Formulare und Schriftverkehr mit den Behörden in den zwei offiziellen Sprachen dieser ‘Bundesländer’. In der Praxis sieht das aber etwas anders aus.
Der katalanische Dialekt auf Mallorca nennt sich “mallorquin”, der Dailekt der auf Ibiza und Formentera gesprochen wird nennt sich “ibizenco”, auf Menorca spricht man “menorquin“. Das ‘mallorquin’ auf Mallorca hat je nach Zone/Gebiet verschiedene, klar zu erkennende Akzente. Mallorquin spricht man auf der Insel seit der Eroberung der Inseln durch das Königreich Aragon (das spätere Spanien) in 1229. Durch die Besetzung Menorcas durch die Engländer im 18. Jahrhundert haben sich im menorquin ‘vermenorquiniserte’, englische Ausdrücke eingeschlichen (Kreide auf englisch ist ‘chalk’, auf menorquin “xoc”, Schraube auf englisch ist ‘screw’, auf menorquin “escrú”, zum Beispiel).
Viele eingefleischte Mallorquiner finden es gar nicht ustig dass mallorquin ein Dialekt von katalanisch sein soll. Sie bestehen darauf dass mallorquin eine eigene Sprache ist. Genau so wiederstrebt es ihnen dass die Katalanischen Politiker die die Unabhängigkeit von Spanien anstreben, keine Gelegenheit ungenutzt lassen immer wenn es um die Unabhängigkeit Kataloniens geht, im selben Atemzug immer die Region Valencia und “die Inseln” mit einzubeziehen, und in vielen Fällen auch die französische Region Languedoc in der auch katalanisch gesprochen wird (so ähnlich passiert das auch im Baskenland).
Wie schon erwähnt, sind die Balearen offiziell zweisprachig. Laut ‘Statuten’ der Balearen (eine Art Grundgesetz der Balearen) haben alle Einwohner der Inseln das Recht (nicht die Pflicht), beide Sprachenzu kennen und zu sprechen. In der Praxis ist das eine Achterbahnfahrt je nachdem wer zu einem gewissen Zeitpunk an der Regierung (auf den Balearen) ist. Theoretisch haben alle Bürger der Balearen das Recht die Schulsprache ihrer Kinder wählen zu können, in der Praxis hat man die Wahl zwischen katalanisch und katalanisch, will heissen, es gibt keine öffentlichen Schulen in denen die Schulsprache spanisch ist.
Und das ist mit unzähligen Schwierigkeiten – und Streit – verbunden. Lediglich geschätzte 40% der Einwohner der Balearen sind ‘echte’ Mallorquiner (seit Generationen), alle anderen sind zugewandert entweder vom spanischen Festland oder vom Ausland (20% sind ausländische Einwanderer). Es sei denn die Kinder dieser ‘nicht-Mallorquiner’ sind auf der Insel geboren und/oder aufgewachsen müssen sie eine Schule besuchen deren Sprache sie nicht sprechen (und nicht verstehen). Aber auch Erwachsene haben Probleme: es sei denn man spricht katalanisch kann man in keiner Behörde arbeiten. Offizielle Schreiben vieler Ämter sind ausschliesslich auf katalanisch verfasst (zum Beispiel Strafzettel vieler Gemeinden, Mitteilungen vieler Behörden, etc.) mit den damit verbundenen Verständnisproblemen der ‘nicht-Mallorquiner’. Und dann gibt es die ganz sturen Einheimischen die –egal mit wem, einschliesslich Ausländern – darauf bestehen nur katalansich/mallorquin zu sprechen. Teilweise unverständlich und nicht unbedingt nachvollziehbar.
Um den Streit der Sprache zu lösen hat sich die jetztige Regierung etwas ganz ‘schlaues’ einfallen lassen (und ist damit vom Regen in die Traufe gekommen). Ein neues Schulgesetz, TIL (Tratamiento Integral de Lenguas / Umfassende Sprachbehandlung) genannt. Demzufolge müssen alle öffentlichen Schulen stufenweise anfangen den Schulunterricht in 3 Sprachen zu erteilen: spanisch, katalanisch und englisch (nicht als Sprachunterricht, das auch, sondern ALLE Fächer). Die Lehrer – und teilweise die Schüler – streiken, man geht auf die Barrikaden, dieses Gesetz ist sogar vor Gericht gelandet. Es gibt nicht genügend Lehrer mit ausreichenden Englisch kenntnissen, trotzdem unterrichten sie ihre Fächer auf‘ 'englisch’. Es ist nicht schwer sich dieses Chaos vorzustellen. Und ein Ende dieser Situation ist noch nicht in Sicht. Möglicherweise gibt es Neuigkeiten in dieser Richtung nach den Wahlen im Mai, denn dann werden wahrscheinlich andere an die Regierung der Balearen kommen.
Viele meinen dass man mit dem Abtreten von Kompetenzen (z. Bs. das Gesundheitswesen oder die Erziehung) an die Autonomen Regionen entschieden zu weit gegangen sei, denn spanische Bürger in Andalusien haben eine andere Erziehung (und gesundheitliche Pflege) als die Bürger in Galizien oder auf den Balearen.
Wie findet ihr die Metropolen Europas?
Also mit der Bezeichnung Metropole tue ich mich hier SEHR schwer!
Bern, Nizza oder Monaco Metropolen -...nee. doch eher Städte, aber Metroploen? Und ne Insel als Metropole zu bezeichnen?
Ich schreib mal wahllos was dazu, also die Reihenfolge stellt KEINE Wertung dar:
Berlin und -seit vergangenem Wochenende auch Dresden: haben viel zu bieten, gute Verkehrsanbindungen, tolle Museen und DRS - super Athmo.
NOCH nicht überteuert.
Rom und Florenz sowie Bologna: kann man eigentlich nicht in einen Topf werfen, aber Italien ist momentan der reinste Nepp, trifft leider auch auf Paris zu.
Wenn es dem Kellner peinlich ist, das Essen zu servieren (mir in Bologna so gegangen und auch in Rom, da hat der Kellner von sich aus sogar gefragt, ob er die Miniportion wieder mitnehmen soll!!!), da Miniportion zu Maxipreisen - dann sollte man umdenken. Schade, denn die herrlichen Paläste, Straßen und Plätze sowie die italienische und französische Sprache sind mir sehr ans Herz gewachsen. Eigentlich auch die Küche, aber ...
Amsterdam: nette Leute, tolle Grachten, für einen Kurzurlaub reicht es allemal!
Brüssel: für mich die Stadt mit dem schönsten Platz der Welt - der Groote Markt -einfach super. Herrliche Bürgerhäuser im historischen Zentrum, ansonsten recht häßliche Stadt. Tolles Bier!! Nette Leute!
Nicht zu vergessen - Antwerpen!!!
Stockholm: ziemlich provinziell, super teuer, kaum Einkaufsmöglichkeiten außer billigem Kram - meiner Meinung nach überschätzt. Nette Leute! Trotzdem schöne Stadt an den Schären - im Sommer sicherlich super!
Wien: eine meiner Lieblingsstädte mit supernetten Leuten, schönen Gebäuden und Straßen, gute Shoppingmöglichkeiten, viel Theater!!!
Als nach dem Krieg die Stadt in Schutt und Asche lag, hat man dennoch als eines der ersten Gebäude die herrliche Oper wieder aufgebaut-für soviel Kultur ziehe ich den Hut!!!
London: gefällt mir supergut, aber das Preis-Leistungsverhältnis kann man nur noch als aberwitzig beschreiben! Allein die Hotels mit Klo auf halber Treppe für 40 Pfund das Zimmer -nee, das paßt einfach nicht zu Westeuropa! Leute sind toll, nicht so hektisch wie in Paris, die Kontaktmöglichkeiten in Pubs, tolle Theater usw usf.
London wäre wirklich als Metropole zu bezeichnen, wie natürlich auch Rom.
Riga: herrliche Altstadt, gegründet 801 durch den Bremer Bischoff Albrecht, alte Hansestadt mit gefälliger Preisstruktur, Menschen mit viel Nationalbewußtsein und Kultur, wissen teilweise über Herder und Kant besser Bescheid als wir! Neben Paris, Barcelona und Wien DAS Jugendstilzentrum Europas!
Vilnius: eine meiner Favoriten und zum Glück auch noch ein Geheimtipp! Herrliche Altstadt mit viel Barock, erzkatholisch und gleichzeitig jung, Nationalstolz und wißbegierig. Wird seit den 80er Jahren renoviert und Restauriert, einfach herrlich!
Moskau: das wäre wirklich eine Stadt, die den Titel Metropole verdient hätte - 9 Millionen Einwohner, mit Umland 13 Millionen! Dazu eine SUPER Metro (aller 90 Sek. kommt ein Zug, in der Rush hour aller 60 Sek, Preise für eine Fahrt im Pfennigbereich). Hat unglaublich viel Kultur zu bieten (Theater, Kirchen, Kreml, Klöster).
Was hier seit Beginn der 90er Jahre alles gebaut und rekonstruiert wird, da kann man als Deutsche nur neidisch werden. Und als älterer Mensch wird man von den jüngeren noch mit Respekt behandelt.
Mittlerweile ein super Shoppinggebiet mit Service, da träumen wir nur davon.
Nachteilig: die geradezu lächerliche "Verkehrsanbindung" zum Terminal Scheremetjewo-2 (wurde 1979 von Hochtief für die Olypiade 1980 gebaut, aber inzwischen total zu klein), keine S- oder U-Bahn-Verbindung in die Stadt, nur Minibusse (spottbillig, aber langsam und für wenig Gepäck geeignet) oder überteuerte Taxen (für Unerfahrene). Besser angebunden: Flughafen: Domodjedowo mit Bahnanschluß in die Stadt.
Moskau ist ein echter Geheimtipp, da unsere "objektive" Presse immer nur Jammerarien berichtet und viele sich davon beeinflussen lassen.
Großer Nachteil: Idiotische Visumsbestimmungen.
Sofia: hat sich in den letzten Jahren auch gemausert. Viele Hotels neu entstanden, Straßencafes, Kultur von den Thrakern über die Römer, nette Leute, schönes Zentrum und der Hausberg Schwarzer Gipfel mit österreichischer Seilbahn zu erreichen (wer hat das schon?). Gefällige Preisstruktur.
In Dtl. gefällt mir übrigens noch Ulm, die Geburtsstadt Albert Schweizers und von Hildegard Knef mit dem Münster und dem Brotmuseum. Herrliche Häuser, nah nach Oberstdorf.
Achja, Istanbul - von Alexander von Humboldt als eine der schönsten Städte der Welt bezeichnet. Herrlichste Moscheen (bin großer fan von Architekt Sinan, dem Michelangelo des osmanischen Reiches), nette Leute, gefällige Preisstruktur, unermeßlich viel zu sehen.
Und, und, und...
Inspiration gesucht! Das erste mal auf großer Fahrt
Hallo ihr Lieben!
Habe mich shcon durch den ein oder anderen Thread gewühlt und bin ganz baff wie gut sich die Leute hier zum Teil auskennen! Von daher- Ich brauch Hilfe
Ich erzähl euch mal meine bisherigen Gedankengänge, vielleicht kann sich dann ja einer reinversetzen
War schon viel im Urlaub, allerdings bin ich erst einmal geflogen und alleine war ich erst einmal mit dem Zug an der Nordsee in einer Ferienwohnung.
Bin jetzt endlich mal mit meinem Studium fertig geworden und der erste Urlaub auf eigenen Beinen steht an. Da ich mitten im Jahr angefangen habe musste ich meinen URlaub ich die wenigen noch verfügbaren Lücken quetschen sodass ich nur zwischen dem 04.07. und dem 14. 07. weg kann. Das ist schon verdammt bald, dh mehr als 800 € ink. Taschengeld kann ich auch nicht locker machen
ICh bin völlig überfodert, nichts sagt mir zu. Ich glaub ich bin zu anspruchsvoll
- Ich möchte definitiv ganz alleine fahre
- Gruppen/ Busreise wäre schon da ich zumindest einen Ansprechpartner vor Ort und bei einigen Ausflügen Gesellschaft habe- möchte mir mein Schlafzimmer aber nicht teilen. Und mit Einzelzimmerzuschlag ist es für mich nicht bezahlbar, kostet dann ja fast das doppelte :I
-Ich möchte viel liegen und lesen und entspannen, gleichzeitig aber viele tolle Dinge angucken und gaaaaaanz viel einkaufen.
-Abends möchte ich an einem Tresen sitzen und ein leckeres großes Bier schlürfen ( Kein Diskogänger)
-Eigentlich möchte ich Strand und Wasser. Da das bisher genannte aber eher zu einem Städtetrip führt kann ich mir das wohl abschminken.
-ICh liebe FeWos oder Bungalows. Gleichzeitig würde mich der Charme eines Hotels auch mal reizen. Familienurlaub haben wir nie im Hotel gemacht, hab bisher nur eins in Wolverhampton für 2 Nächte kennengelernt.
Meine Überlegungen bisher:
-Urprünglich wollte ich einfach 3 Tage in die Niederlande ans Meer.
-Warum auch immer- ich hab mich dann auf London eingeschossen. London macht mich total an grad.
ICh habe 2 Tage nach London Angeboten gesucht. Auch wenn ich da auf mein Meer verzichten muss. Und hab dabei festgestellt dass ich es mir nicht leisten kann. 4 Übernachtungen sind Minimum, 5 wären toll. Da kann ich nur ausserhalb vom Stadtzentrum wohnen und wenn ich jeden Tag ins Zentrum fahre auch gleich ein teureres Hotel nehmen Hostel ist prinzipiell OK- Wenn ich da aber ein Einzelzimmer nehme, bin ich beim Preis von einem günstigen Hotel. Bei den günstigen zentralen Hotels haben mich definitiv die BEwertungen abgeschreckt. Ich brauch keinen Luxus- aber zum Teil hat es sich so gelesen als wäre da alles versifft- und wohlfühlen will ich mich shcon, grad beim Bad bin ich sehr empfindlich.
Mit einer riesen Träne in den Augen habe ich London also auf in 2 Jahren verschoben.
Wobei ich noch die Idee hab bis kurz vorm Urlaub zu warten und auf Last Minute Schnäppchen zu hoffen (Ist das realistisch?)
Ich frage mich ob es was vergleichbares gibt? Auch gerne eine andere Stadt in England mit netter Kneipen und Kulturszene.
-MEin 2. Plan war dann doch wieder die Niederlande. Zandvoort ist nett- mit dem Zug schnell im Amsterdam. Aber kostengünstig find ich die Ecke nun auch nicht. Dafür könnt ich mit dem Auto hin.
-Barcelona wäre auch nett. Wird mir mit reichlich Taschengeld aber auch zu teuer denk ich.
-Mein aktuellster Gedanke ist Budapest. Mich stört dass ich da mal für einen Tag gewesen bin und es nicht mehr brandneu ist. Aber mein Gott- das ist eh schon Jahre her. Ich denke ich Budapest finde ich günstige Wohngelegenheiten und es gibt viel zu sehen. Was haltet ihr davon? Kann man sich da 6, 7 Tage alleine gut beschäftigen? Es wäre auf jeden Fall schonmal Wasser zum dran-liegen-und-lesen da. Gibt es da schöne Appartments? Seriös? Oder doch eher Hotel?
Prag habe ich auch noch im Hinterkopf.Denke da kann man auch günstig wegkommen. Da war ich noch nie, habe dementsprechend keinerlei Ahnung was ich da alleine soll
Ohje. Der Text ist aber lang geworden. Wer mir dabei helfen kann, kann schon fast eine Gebühr verlangen
Also, zusammengefasst:
Ich suche was nettes, günstiges, unbekanntes, Kneipiges, interessantes, allein machbares
Zur Debatte stehen England, Budapest und Prag- auf anderweitige Geheimtips würd ich mich aber auch freuen
Erfahrungen mit oben genanntem erwünscht
Bitte helft mir das Gewusel in meinem Kopf auf einen Punkt zu bringen und mir klar zu machen dass es kein Meer in einer Großstadt gibt (oder vielleicht doch? )
HolidayCheck Award-2011 Die neuen Gewinner!
Heute stellen wir Euch die Gewinner des HC Award 2011 vor. Viele Überraschungen, denn wir haben die Kategorien neu aufgestellt.
Details und zusätzlich Erläuterungen findet Ihr in dem Beitrag nach der Präsentation.
Aber schaut einfach selbst
HolidayCheck Award 2011
Beliebtestes Hotel des Landes
Hotel Dana Beach Resort Hurghada Ägypten
Hotel Alpin Spa Tuxerhof Tux/Zillertal Österreich
Sol Luna Bay & Mare Resort Obzor Bulgarien
Hotel Lindner Park Hotel Hagenbeck Hamburg Deutschland
Hotel Iberostar Bavaro Punta Cana DomRep
Hotel Corissia Princess Georgioupolis Griechenland
The Laguna Luxury Collection Resort & Spa Nusa Dua Indonesien
Hotel Preidlhof Naturns/Naturno Italien
Hotel Baobab Beach Resort Diani Beach Kenia
Falkensteiner Family Hotel Diadora Petrcane Kroatien
Hotel Veligandu Island Resort Rasdhu Atoll Malediven
Hotel Alisios Albufeira Portugal
Grand Hotel Kronenhof Pontresina Pontresina Schweiz
Lopesan Costa Meloneras Resort, Spa & Casino Meloneras Spanien
Sunis Hotel Evren Beach Resort & Spa Evrenseki Türkei
Millennium Hilton Bangkok Bangkok Thailand
Hotel Club Magic Life Manar IMPERIAL Hammamet Tunesien
Hotel & Spa Lotus Therme Heviz Ungarn
Hotel Atlantis The Palm Dubai UAE
Napa Mermaid Hotel & Suites Ayia Napa/Agia Napa Zypern
Beliebt bei Gästen unter 30
Hotel Club Magic Life Sharm el Sheikh Imperial Nabq Bay Ägypten
Lindner Hotel Am Belvedere Wien Österreich
prizeotel Bremen-City Bremen Deutschland
Hotel Punta Cana Princess Punta Cana DomRep
Hotel Kalithea Mare Palace Kalithea Griechenland
Clubhotel RIU Tequila Playa del Carmen/Playacar Mexiko
Blau Mediterraneo Hotel Sa Coma Spanien
Hotel Voyage Sorgun Side - Sorgun Türkei
Hotel Peace Resort Bophut Beach Thailand
Hotel Sentido Djerba Beach Midoun Tunesien
Beliebt bei Gästen über 50
Hotel Iberotel Coraya Beach Marsa Alam Ägypten
Hotel Pachmair Uderns Österreich
Kneippkur- & Wellvitalhotel Edelweiss Bad Wörishofen Deutschland
Hotel Lydia Maris Kolymbia Griechenland
Hotel Meisters Irma Meran/Merano Italien
Hermitage Seehotel Luzern Schweiz
Hotel & Spa S'Entrador Playa Cala Ratjada Spanien
Hotel Limak Lara de Luxe Lara Türkei
Hotel Paradis Palace Hammamet Tunesien
Hotel Nissi Beach Holiday Resort Ayia Napa/Agia Napa Zypern
Beliebt bei Paaren
Steigenberger al Dau Beach Hotel Hurghada Ägypten
Thermenhotel Stoiser Loipersdorf Österreich
Hotel Majestic Sonnenstrand Bulgarien
Villa Montara B&B Bodenmais Deutschland
Hotel Kalithea Horizon Royal Kalithea Griechenland
Hotel Feldhof Naturns/Naturno Italien
Hotel Parque Tropical Playa del Ingles Spanien
Hotel Delphin Diva Lara Türkei
Hotel Rovanada Vals Schweiz
La Flora Resort & Spa Bang Niang Beach Thailand
Beliebt bei Familien
Hotel Club Magic Life Kalawy Imperial Safaga Ägypten
Familien Erlebnis Hotel Post Unken Österreich
Hotel Miramar Obzor Bulgarien
Familotel Sonnenpark Willingen Deutschland
Hotel Horizon Beach Resort Mastichari Griechenland
Sport- und Wellnessresort Quellenhof St. Martin in Passeier Italien
Aparthotel Natura Playa Alcudia Spanien
Hotel Aspendos Beach Side - Gündogdu Türkei
Hotel Club Magic Life Penelope Beach Imperial Midoun Tunesien
Hotel Kermia Beach Ayia Napa/Agia Napa Zypern
Beliebt für Badeurlaub
Hotel Iberotel Makadi Beach Makadi Bay Ägypten
Hotel AM MEER & Spa Binz auf Rügen Deutschland
Hotel Corissia Beach Georgioupolis Griechenland
Hotel Caravel Limone Italien
Hotel Kuramathi Island Resort Rasdhu Atoll Malediven
Hotel Cordial Mogan Playa Puerto de Mogan Spanien
Hotel Delphin Palace Lara Türkei
Hotel Chong Fah Beach Resort Bang Niang Beach Thailand
Hotel Club Magic Life Africana IMPERIAL Hammamet Tunesien
Hotel Le Royal Meridien Beach Resort & Spa Dubai UAE
Beliebt für Städtereise
Austria Trend Hotel Savoyen Wien Österreich
Lindner Hotel am Michel Hamburg Deutschland
The Tower a Guoman Hotel London Grossbritannien
Hotel Astoria Garden Rom Italien
Excelsior Grand Hotel Malta Valletta Malta
Art Deco Hotel Montana Luzern Luzern Schweiz
Hotel Pere IV Barcelona Spanien
Hotel Siam @ Siam Design Hotel & Spa Bangkok Thailand
Aquapalace Hotel Prague Cestlice Tschechische Republik
Hotel Holiday Inn Hasbrouck Heights Hasbrouck Heights USA
Beliebt für Wellness
Hotel JAZ Makadi Star & Spa Makadi Bay Ägypten
Hotel Alpenresort Schwarz Mieming Österreich
Wellnesshotel Zechmeisterlehen Schönau am Königssee Deutschland
Neptune Hotel Resort & Spa Mastichari Griechenland
Hotel Lindenhof Naturns/Naturno Italien
Hotel RIU Palace Madeira Canico de Baixo Portugal
Hotel Grupotel Playa de Palma Suites & Spa Playa / Platja de Palma Spanien
Hotel Amara Dolce Vita Tekirova Türkei
Hotel Layana Resort & Spa Long Beach Thailand
Hotel Seeberg Franzensbad/Frantiskovy Lázne Tschechische Republik
Beliebt als Winterparadies
Hotel Kristall Großarl Österreich
Hotel Zum Postillion Reit Im Winkl Deutschland
Hotel Alpenblick Sexten/Sesto/Hochpustertal Italien
Hotel Lauberhorn Grindelwald Schweiz
Preis der Redaktion
Hotel Haidachhof Fügen/Zillertal Österreich
Hotel Travel Charme Gothisches Haus Wernigerode Deutschland
Villa Stella Apartments Kavala Griechenland
Kronplatz-Resort Berghotel Zirm Olang/Valdaora Italien
Sunis Hotel Kumköy Beach Resort & Spa Side - Kumköy Türkei
Wo Urlaub machen in Spanien im September?
Hi san-dee,
also, mal noch ein paar Gedanken dazu von mir. Das Wetter im September ist eigentlich superideal - nicht mehr ganz so heiss, aber noch warm genug für das "Sommerfeeling". Allerdings kommt es in der Zeit durchaus schon mal zu Regenfällen, die wirklich heftig sein können. Aber wenn ihr zwei Wochen geht, dann fällt das überhaupt nicht ins Gewicht, denn es sind nie tagelange Schlechtwetterperioden wie bei uns sondern meist nur von kurzer Dauer und oftmals dann auch sehr erfrischend.
Nun zur Auswahl der Regionen. Die Costa de Luz ist wirklich sehr ursprünglich und ruhig, aber hat auch Nachteile. Das Wetter am Atlantik ist kühler und unberechenbarer, das Klima und die Natur rauher, und die gesamte Topografie auf Dauer langweilig weil eben fast alles flach wie ein Brett ist. Die Infrastruktur ist insgesamt gesehen schwach ausgebaut, was aber nicht von Nachteil sein muß wenn man "Ruhe sucht".
Die Costa del Sol ist im Sommer eine echte "Costa del Voll". Hier wurde zuerst in Spanien die Küste zubetoniert, und das sieht man an fast allen Ecken und Enden. Ältere Hotelkomplexe und Appartementanlagen fast überall, dazwischen bleibt wenig Platz um dem Troubel ein wenig aus dem Weg gehen zu können. Das Meer ist zudem immer sehr unruhig, da hier die Strasse von Gibraltar für ständigen Wind und Wasseraustausch sorgt. Für Idylle bleibt da wenig Platz, ist echt nur der perfekte Urlaubsort für denjenigen, der Strand und Party sucht.
Weiter östlich wird das alles wie ich finde wieder viel erfreulicher. Der Golf von Almeria ist wenig zugebaut, allerdings ist die Region staubtrocken und mit Gewächshäusern zugepflastert. Im Sommer wirklich nicht empfehlenswert wie ich finde, obwohl z.B. das Gata de Cabo wirklich interessant ist. Wirkliche Sehenswüridgkeiten gibts auch nicht, wenig Kultur, wenig Infrastruktur. Für den reinen Strandurlaub aber vielleicht ok.
Die Costa Blanca find ich da schöner, wenn man weiß wo. Da gibts ganz fürchterliche Orte wie Benidorm, aber auch ganz tolle Orte wie Xabia oder Altea. Die Vegetation ist deutlich grüner und fruchtbarer, und es gibt tolle Möglichkeiten, Ausflüge zu machen. Die Infrastruktur ist top. Und das beste daran ist, dass man sich genau die Flecken suchen kann, die man möchte. Sucht man sich ein Hotel an einem Hotspot mitten drin, dann ist es vorbei mit dem Idyll und der Ruhe. Aber schon wenige Kilometer weiter an den Bergen und Hängen oder im Hinterland gibts tolle Ferienhäuser oder Hotelanlagen, die auch im Sommer Ruhe bieten. Und mit einem Mietwagen kann man schnell und komfortabel einkaufen fahren oder tolle Touren unternehmen, da dort Abschnitte mit langen, traumhaften Sandstränden wie in Calpe, San Juan oder Oliva und Abschnitte mit Bergen und Klippen wie bei Altea oder bei Xabia abwechseln. Ist also mit Sicherheit deutlich abwechslungsreicher als z.B. an der Costa de la Luz.
Ja, und dann weiter nördlich wird erstmal wieder flacher und unspektakulärer, bis dann zur Costa Brava. Diese bietet auch viel Abwechslung zwischen langen Sandstränden und Bergzügen. Allerdings gibts auch hier Orte, die ich im Sommer komplett meiden würde, wie z.B. Lloret de Mar. Akzeptabel ist dort z.B. Tossa de Mar.
Hotels gibts eigentlich in allen Regionen zum guten Preis-/ Leistungsverhältnis, wobei natürlich im Sommer Hauptsaison ist und die Preise deutlich anziehen. Ich reise inzwischen am liebsten in der Nebensaison, im Frühling oder im Herbst. Die Flora und Fauna zu dieser Zeit ist einfach spektakulär und das Klima immer 10-15 Grad wärmer als bei uns.
Bei der Auswahl kommt es eben drauf an, was die oberste Priorität hat. Aber in manchen Gegenden findest Du auf kleiner Fläche alles auf einmal. Mallorca ist z.B. die mit Sicherheit abwechslungsreichste Insel im Mittelmeer, dort gibt es nichts was es nicht gibt. Totale Abgeschiedenheit in den Bergen, türkisfarbenes Meer in einer ruhigen Traumbucht, ebenso wie Partyhochburgen und eine Großstadt mit viel Kultur, aber auch viel Trouble. In Andalusien gibt es die hässlichsten Bettenburgen direkt in Nähe von totaler Bergeinsamkeit.
Trotzdem ordne ich die Regionen in etwa so ein:
Costa del la Luz. Flach, abgeschieden, kühler.
Costa del Sol. Überlaufen, "älter", windig.
Costa de Almeria. Wenig erschlossen, ruhig, heiß und staubig.
Costa Blanca. Bergig und abwechslungsreich, von ruhig bis laut, tolles Klima und tolle Vegetation.
Costa Dorada. Flach, unspektakulär.
Costa Brava. Bergig und abwechslungsreich, von ruhig bis laut, etwas unbeständigeres Klima als an der Costa Blanca. Die tollste Stadt Spanien (Barcelona) in unmittelbarer Nähe.
Balearen. Abwechlunsgreich hoch Zehn, alles und nichts kann man dort finden. Top im Frühling/Herbst.
Meine persönlichen Highlights in Spanien sind also die Costa Blanca, die Costa Brava und Mallorca. Viel Erfolg bei der Suche nach Deinen Highlights, hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen, die Regionen einzuordnen.
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Werner
Voyager of the seas
Hallo Isabell
Mein Mann und ich haben im letzten Jahr die Transatlantikkreuzfahrt mit der Voyager of the seas gemacht. Ich glaube die Route war ein wenig anders als in diesem Jahr: Miami, Bahamas, Azoren, Lissabon, Cadiz, Marseille, Barcelona, und dazwischen ganz viele Seetage
Meine Meinung zu dieser Fahrt :
Zuerst einmal das Schiff.
Der "Kutter" ist wirklich beeindruckend. Wundervolles Ambiente und sehr gepflegt. Für unseren Geschmack allerdings viel zu groß. Die Wege die man zurück legen muss sind doch schon sehr lang. Wenn Du am Pool bist, und vielleicht Dein Buch in der Kabine vergessen hast, dann bist Du schon mal eine Weile unterwegs um es zu holen.
Auch die Menge der Passagiere hat uns doch ein wenig zu schaffen gemacht. Ständig Gedränge, überfüllte Tische und ein wahnsinniger Krach beim Frühstück im "Windjammer" (Egal zu welcher Zeit man kommt).
Bei den Landausflügen ist es das gleiche Problem. Wenn sich über 3000 Menschen um einen Ausgang tummeln, dann kann es schonmal locker eine halbe Stunde und länger dauern, bis man von Bord kommt (extrem erlebt in Lissabon).
Dennoch ist das Schiff ein Erlebnis. Es gibt wirklich viel zu entdecken und zu Staunen.
Was uns leider auch nicht gefallen hat sind die starren Essenszeiten im Hauptrestaurant. Das macht doch schon ein wenig Stress, wenn man um Punkt 20.30 Uhr an seinem Platz sitzen muss.
Wir sind nach wenigen Tagen immer im Buffetrestaurant essen gegangen, weil wir zu allem Überfluß auch noch einen sehr unangenehmen Kellner hatten.
Nach ca. einer Woche wollten wir dann unseren Tisch wechseln, weil wir an Bord ein nettes Pärchen kennen gelernt hatten, mit denen wir gerne zusammen essen wollten. Das hat vielleicht ein Theater gegeben. Wir mussten Rede und Antwort stehen, warum und weshalb... Tja, unser Oberkellner hatte halt Angst, dass ihm unser Trinkgeld durch die Lappen geht
Zu den Kabinen:
Wir hatten eine Innenkabine auf Deck 9. Nie wieder Innenkabine
Das war absolut furchtbar.
Die Kabine selber war sehr schön, nur die ständige Finsternis ist uns ziemlich auf die Nerven gegangen.
Was wir auch nicht schön fanden, waren die Bettdecken. Da waren braune Wolldecken eingeschlagen in weisse Bettlaken. Das war schon ein bißchen eklig, weil man Nachts irgendwie immmer diese Wolldecke im Mund hatte und ich mich immer gefragt habe, ob man diese Dinger überhaupt vernünftig waschen kann
Die Passagiere:
Das Alter der Passagiere war bunt gemischt. Vom Baby bis hin zur Oma mit Sauerstoffgerät. An Bord waren etwas über 300 Deutsche wovon wir einige sehr nette Leute kenen gelernt haben.
Wenn ich mich auf eine Zahl festlegen müsste, dann würde ich sagen, der Altersdurchschnitt war bei etwa 40 Jahren.
Die Route:
NIE WIEDER Transatlantik
Tut mir leid, das ich Dir das jetzt so an den Kopf knalle, aber uns hat es nicht gefallen. Als wir die Bahamas verlassen hatten, hieß es für uns: 5 Tage auf See. Der Seegang war teilweise doch recht heftig, und spätestens nach dem dritten Tag will man als Landratte das es doch endlich mal aufhört zu schaukeln
Außerdem war es sehr frisch. Da war nix mit Baden im Pool. Mit langer Hose, dicken Socken und Kapuzenpulli konnte man es ganz gut aushalten.
Das allerschlimmste war aber die Zeitverschiebung. Jede Nacht eine Stunde weniger. Das geht ganz schön an die Substanz. Wir haben nach einiger Zeit bis 10.30 Uhr morgens geschlafen und waren dennoch völlig gerädert. Auch noch ein Argument gegen die Innenkabine. Da merkt der Körper nie von alleine wann es Zeit ist aufzustehen.
Falls ich doch nochmal eine Transatlantikkreuzfahrt machen sollte, dann nur in die andere Richtung.
Das Wetter:
Wie schon gesagt, auf See war es doch recht kalt.
Bei den Landausflügen hatten wir durchgehend tolles sonniges und warmes Wetter. Doch sobald man den Hafen einige Kilometer hinter sich gelassen wird es wieder frisch.
Mein Fazit:
Die Voyager ist ein tolles Schiff mit gutem Essen, viel Komfort und sehr gutem Service. Für mich persönlich war es doch ein wenig zu groß und unpersönlich.
Die Route würde ich auch nicht nochmal fahren, weil mir die Städtetrips doch zu wenig erholsam waren und die Zeitverschiebung doch schon recht grausam ist.
Für uns war nach dieser Kreuzfahrt eigentlich klar: Nie wieder machen wir eine Kreuzfahrt
Im Januar haben wir uns doch noch einmal getraut und sind mit einem kleinen Schiff (2000 Passagiere) von NCL gefahren.
Das hat uns so gut gefallen, das wir nun doch vom Kreuzfahrt-Virus infiziert worden sind und schon unsere nächste Cruise im Oktober mit der AIDA Diva gebucht haben.
LG Jingle