- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die weitläufige Anlage bietet viele Möglichkeiten an mehr oder weniger belebten Pools zu verweilen. Für Kinder stehen Spielplätze und ein kleiner Rutschenpark zur Verfügung. Die Unterbringung ist zweckmäßig aber vollständig. Die (spanischen) 4 Sterne muss man insofern richtig deuten, Luxus wird hier noch nicht erreicht, der Wohnstandard ist aber okay, die Reinigung erfolgt fast täglich und ist weitestgehend gründlich. Grösster Minuspunkt ist das Frühstück, dass oft nur an einem der zwei Standorte stattfindet und in der Kernzeit völlig überlaufen ist. Die Angestellten sind zwar freundlich und bemüht jedoch dem Ansturm nicht gewachsen. Regionale Spezialitäten sucht man meist vergebens, das Abendbuffet bietet recht uninspiriertes Einerlei, dass zwar essbar ist, jedoch in 90% der Fälle nicht vom Hocker haut. Das ganze in Kunstlicht erhelltem Sousterrain hat mehr Kantinen-Charme. Eher zu empfehlen sind die drei Themen-Restaurants, die bei All-Inclusive kostenfrei nutzbar sind, jedoch aufgrund der begrenzten Kapazität reserviert werden müssen über die Rezeption. Abwechslung ist also gegeben sofern man rechtzeitig reserviert. Ansonsten positiv: ein bezahlbarer Waschsalon (4€ pro Ladung) sowie ein kleiner aber vollständiger Supermarkt sind vorhanden. Strandbus ist vorhanden, fährt aber nur zweimal am Tag, allerdings ist der Strand auch nicht weit weg, schafft man auch zu Fuss (knapp 15 min). Alles in allem kann man hier sehr entspannt Urlaub machen, insbesondere mit Kindern eine ganz solide Wahl.
Appartment mit einem abgetrennten Schlafzimmer, Wohnzimmer mit Schlafcouch (die allerdings nicht für grössere Personen taugt, bessere Pritsche). Doppelbett im SZ dafür sehr bequem! Kühlschrank, Mikrowelle, Herd vorhanden. Sehr grosser Balkon mit Wäscheständer.
Das Frühstücks- und Abendbuffet entbehrt jeder Gemütlichkeit, Massenbetrieb, häufig überfüllt da wohl aufgrund von Personalmangel nur eins von zwei Restaurants für die gesamte Anlage genutzt wird. Besonders morgens wartet man durchaus 10-15 min bis man überhaupt einen Tisch zugewiesen bekommt. Dann erwartet einen Standardkost, lokale Spezialitäten sind rar bis nicht vorhanden, bedienen offensichtlich das vorrangig britische Publikum, das mit Weisstoast, Rührei, Pommes und Pizza im Zweifel immer klar kommt.
Besonderer Dank gilt Celina Pohl von der Rezeption, die sehr kompetent und freundlich auf unsere Wünsche eingegangen ist, und als deutschsprachige Angestellte dort besonders zu erwähnen ist.
Playa Blanca liegt an Südspitze der Insel, das Klima ist hier im Gesamtvergleich am sonnigsten und oft noch mild wenn es weiter im Norden bereits eher gemischt bis bedeckt ist. Wer einen Tagestrip nach Fuerte machen möchte fährt per Fähre kurzerhand auf die in Sichtweite liegende Schwesterinsel. Die Papagayostrände sind schön, jedoch nicht ganz leicht zu erreichen. Weitere Ausflüge über die Insel lohnen aber sind am besten mit einem PKW zu machen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vielfältig, Kids Club, Minidisco, Pool-Animation (am Hauptpool) existiert, dominiert aber nicht den Tag. Wer ein ruhiges Plätzchen sucht findet es an einem der anderen kleinen Pools.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 2 |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Benjamin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |