Diani Sea Resort

Super Hotel, sehr begrünt, sehr nettes Personal, sehr guter Service, sehr gutes Essen. Preis/Leistung ist in Ordnung.

Die Zimmer waren gut eingerichtet, wenn man bedenkt, dass man in Kenia ist. Wir hatten ein Comfortzimmer mit Blick auf den Pool und seitlich zum Meer. Das Zimmer ist ausgestattet mit einem großen Kleiderschrank mit Safe, Bademantel, Regenschirm, eine Sitzecke mit 2 Stühlen und Tisch, Fernseher (keine deutschen Programme), Kühlschrank, 2 einzeln zusammengeschobene Betten mit Moskitonetz sowie einem Schreibtisch mit Hocker. Fön ist vorhanden. Das Bad scheint in den letzten Jahren renoviert worden zu sein. Wir hatten eine separate Toilette, eine begehbare Dusche sowie 2 Waschbecken. Hand- und Badetücher wurde täglich gewechselt, was wir auf Grund des Salzwassers zum Duschen und Waschen nicht schlecht fanden. Ansonsten stand immer eine Flasche Wasser zum Zähneputzen im Bad bereit und eine Flasche Wasser im Zimmer, die man selbst auch immer wieder auffüllen konnte Hier empfehlen wir eine eigene Trinkflasche mitzunehmen. Wir konnten leider nicht nachvollziehen, wann die Flaschen überhaupt mal gewechselt wurden. Zimmerreinigung war gut. Keine Beanstandungen. Die Matratzen waren soweit ok, ist eben unterschiedlich ob man lieber hart oder weich schläft. Für uns waren sie gerade ok. Allerdings haben die Betten bei jeder noch so kleinen Bewegung geknackt.

Das Essen war auch sehr gut. Auch hier konnten wir einige Bewertungen nicht nachvollziehen. Das Frühstück war ausreichend (Müsli, verschiedene Joghurt, Säfte, Smoothies, Früchte aller Art, selbstgemachte Marmelade - sehr lecker, Eier in allen Varianten und frisch zubereitet, verschiedene Brotsorten, Brötchen, Wurst, Käse, Gurke, Tomaten, Würstchen, Bohnen (englisch) und vieles mehr). Zu Mittag war es unterschiedlich. Mal konnte man direkt im Hauptrestaurant sowie am Pool (Pizza, Burger, Pommes, Sandwiches, Salat) essen oder teilweise nur am Pool. Dann wurde das Buffet am Pool zusätzlich aufgebaut, was überhaupt nicht gestört hat. Abendessen gab es im Hauptrestaurant als Buffet. Zum Teil wurde das Hauptgericht (man konnte dann aus 3 Gerichten auswählen) serviert. Ansonsten gab es immer Pasta mit verschiedenen Soßen, frischen Salat (wurde immer portionsweise frisch zubereitet, mit dem was man essen wollte), frisches Obst, Dessert, Kuchen. Zur Kaffeezeit am Pool gab es Tee, Kaffee, Kuchen, Pfannkuchen, Waffeln, Smoothies, Obstspieße. Es hat an nichts gefehlt. Bei den Hauptgerichten gab es überwiegend Hühnchen, Rind (auch hier auf den Punkt gegart, wenn an medium wollte), Fisch, Schwein, Lamm. Man hat immer was gefunden. Wir hätten uns mehr einheimische Speisen gewünscht, weil wir gern ländertypisches probieren. Hier war die Auswahl recht gering (Ugali, Spinat mit Weißkohl - sehr lecker). Es gab auch verschiedene Themenabende. Schön war auch der Barbecue Abend, der draußen stattfand mit Livemusik. Ansonsten hat man im Restaurant oder auch am Pool gut gesessen, da auch alles offen war.

Der Service war super, egal in welchem Bereich. Selbst die Gärtner haben immer mit einem freundlichen Jambo gegrüßt. Wir konnten die zuvor gemachten Bewertungen nicht nachvollziehen. Der Service hat auch ohne Trinkgeld sehr gut funktioniert. Wir geben auch nicht gleich am ersten Tag Trinkgeld. Das gibt es dann immer mal wieder zwischendurch, weil das Personal einfach sehr gut gearbeitet hat. Tische wurden sofort abgeräumt. Getränke wurden sehr schnell serviert. Wenn was an Besteck gefehlt hatte, wurde sofort neues gebracht. Auch an der Rezeption wurde schnell geholfen, Fragen beantwortet. Es waren alle immer sehr freundlich und hat ein Lächeln im Gesicht.

Ca. 1 1/2 Stunden vom Flughafen entfernt. Aber so kann man schon auf der Fahrt ein wenig von Mombasa, von den Gegenden unterwegs ansehen. Hotel ist recht gut gelegen mit einigen angrenzenden Einkaufsmöglichkeiten. Zu den Safaris musste man recht lange fahren. Die Shimba Hills waren ca. 1 Stunde entfernt. Der Land und Leute Ausflug mit Schulbesuch ist ca. 4-5 km entfernt und sehr lohnenswert, wer sich für sowas interessiert.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Haben wir nicht weiter genutzt bis auf ab und zu Wassergymnastik. Ansonsten gab es noch Wasserpolo, Beachvolleyball, Tischtennis, Dart. Dies haben wir aber alles nicht genutzt. Auch für Kinder gab es so einiges. Der Pool selbst ist sehr schön. Hier sollte man allerdings möglichst ältere Badesachen mitnehmen. Unsere Badesachen und wie wir mitbekommen haben, ging es anderen auch so, wurden im Wasser mit der Zeit gelb und es geht auch zu Hause nach dem Waschen nicht mehr raus. Es waren immer ausreichend Liegen vorhanden. Aber selbst da gab es wie überall Leute, die auch dann noch die Liegen reservieren mussten. Wir hatten in den 2 Wochen nicht einmal die Chance am Strand unter einem Sonnenschirm zu liegen. Die waren zum Großteil schon gegen 8 Uhr alle weg, ohne das jemand vor Ort war. Somit lagen wir meist am Pool unterm Baum und sind zum Baden an den Strand und danach in den Pool gegangen. Ansonsten gibt es auch ausreichend Liegemöglichkeiten am Strand unter den Bäumen. Was nervig ist am Strand, sind die Beachboys, die Ausflüge, Figuren, Schmuck verkaufen wollen. Am besten "no thanks" sagen und einfach weitergehen. Hat zumindest funktioniert. Es sei denn, man möchte wirklich was kaufen oder einen Ausflug buchen. Die Schnorcheltour vom Hotel aus (neben der Außenstelle der Tauchbasis) ist empfehlenswert und dauert auch nur 3-4 Stunden. Tauchen selbst lohnt sich nicht wirklich. Es ist nicht zu vergleichen mit Ägypten. Auch die Preise sind relativ teuer gegenüber Ägypten (von ca. 8-14 Uhr, 2 Tauchgänge 114 Euro). Gibt natürlich auch Staffelungen, wenn man öfters geht. Lohnt aber nicht wirklich. Wir haben auch eine Land und Leute Tour mit Schulbesuch über den Veranstalter gemacht (geht mit Minibus oder mit dem Fahrrad). Wir haben den Minibus bevorzugt. Es war sehr schön und wir haben so einiges gesehen (ca. 4-5 km vom Hotel entfernt). des Weiteren haben wir die Tagestour zu den Shimba Hills mit Wanderung zum Wasserfall gemacht. Die war sehr schön, aber auch "bergauf" zum Schluss bei den Temperaturen sehr anstrengend. Man sollte schon körperlich fit sein. Weiterhin haben wir die 2 Tages Safari in die Taita Hills/ Tsavo West mit Übernachtung in der Salt Lick Lodge mit zusätzlicher Nachtsafari. Diese Tour war sehr schön. Jedoch würden wir die Nachtsafari nicht noch mal durchführen. Es waren bis auf Löwen so gut wie keine Tiere zu sehen. Hier können wir Jamba Tours aus Dresden empfehlen. Diese sind preisgünstiger als die Veranstalter, sind individuell - Termin kann man selbst aussuchen, Privatsafari - es fährt kein anderer mit. Wir waren immer vor dem ganzen Bulk der Reiseveranstalter an den einzelnen Punkten, wie Mittagessen, Check in, sind separat auf die Pirsch gefahren und nicht mit allen anderen zusammen). War sehr angenehm und individuell. Empfehlenswert sind auch die Massagen im Hotel (Ganzkörper, 50 min, ca. 17 Euro). Tat sehr gut. Abends gab es Live Musik, Tanzabende, Akrobatik Show, Massa Show usw..