- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Tolles Hotel zum Erholen und Relaxen. Wer keinen Massentourismus möchte, sich auf die Menschen, die Kultur und das Land einlässt, ist hier genau richtig. Es wäre eine Schande, das Hotel nicht zu verlassen.
Schön im afrikanischen Stil gehalten. Wichtig waren uns auch die Moskitonetze! Ja klar ist der Wasserdruck in der Dusche nicht perfekt und der Klodeckel wackelt und ist auch mal eine Fliese nicht so fein, aber wir sind in Afrika, die Uhren ticken hier anderes und wenn bei uns zuhause eine Fliese kaputt ist, saniert man ja auch nicht gleich das Bad. Klimaanlage hat funktioniert! Es war ein Schirm da, um trocken in die Hauptgebäude zu gelangen. Bademäntel und immer frische Handtücher. Trinkwasser für Kaffee oder Zähneputzen wurde nachhaltig immer in Glasflaschen zur Verfügung gestellt. Die Betten waren sehr bequem und wir haben sehr gut geschlafen. Es waren wenig Gäste da, so dass es sehr ruhig war.
Das Essen war reichhaltig und abwechslungsreich zu allen Mahlzeiten (lokale und internationale Speisen) und am Nachmittag gab es immer noch frische Crépes oder Kuchen/Kekse. Wer gar nichts findet, kann sich an der Bratstation individuell Nudeln zu bereiten lassen. Tolle Auswahl an frischen Früchten. Morgens werden neben individuell zubereiteten Eierspeisen auch frische Pfannkuchen angeboten. Der Kaffee wird an den Tisch gebracht und war sehr gut. Da nicht viele Gäste da waren, mussten wir auch niemals anstehen und die Atmosphäre im Speisesaal / Terrasse war entspannt. Das italienische Restaurant kann man sich echt sparen (AI) wird quasi angerechnet! Die Lage ist nett mit dem Blick auf das Meer und den Füßen im Sand, aber die Pizza war echt nicht gut, aber wir waren ja auch nicht in Bella Italia! Das Fischrestaurant haben wir nicht besucht (Zuzahlung)!
Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Egal in welchem Bereich. Pole Pole (langsam langsam) ist das Motto der Kenianer. Wir haben alle Urlaub und sollten uns entspannen. Da es sehr heiß ist, würde ich auch nicht hektisch wie eine Tarantel rumrennen. Tipp: reichlich 5€ Noten mitnehmen, man wird schon mal zum Wechseln von Münzen gebeten, da das Personal diese ja nicht tauschen kann, da hilft man doch gerne (auch schon am Flughafen bei den Busfahrern) 5€ ist ja auch ein gutes Trinkgeld für zwischendurch
Da wir nur eine Woche dort waren, war für uns die Nähe zum Flughafen (Transfer ca. 30 Minuten) und die günstige Ausgangslage für Besichtigungen (Mombasa, Safari, Hell‘s Kitchen mit Malindi und Gedi) ausschlaggebend. Wir haben in der Zeit das Hotel zu Fuß nicht verlassen, aber direkt vor dem Hotel gab es auch nichts. In der Nähe ist ein Einkaufszentrum auch mit Geldautomat und wenn man seine Sonnenbrille vergessen hat, kann man dort auch eine hochwertige kaufen. Problemlos mit Tuk-Tuk oder Taxi zu erreichen. Die Rezeption ruft gerne eins. Der öffentliche Strand ist direkt am Hotel und über Stufen zu erreichen, da das Hotel auf einer Klippe liegt und man von dort bzw. der Poolbar einen tollen Blick auf den Ozean hat (grandiose Sonnenaufgänge). In der Tat sind die Händler, die einen direkt unten abfangen etwas lästig, aber man merkt halt, dass der Tourismus nach Corona noch nicht richtig in Fahrt gekommen ist und am Ende wollen sie auch nur überleben und uns etwas verkaufen, ist halt Ihr Business. Wenn man aber ablehnt und stur weitergeht, wird aber auch gleich aufgegeben. Immer ein höfisches „Sina pesa“ (Ich habe kein Geld.) bringt sie auch zum Lachen. Viele Händler haben sich Deutsch über die Touristen selber angeeignet. Immer Handeln versteht sich ja von selbst. Touren am Strand haben wir nicht gebucht, sondern die Safari haben wir bereits im Vorfeld (Safari Tours - top) gebucht, da wir ja nicht soviel Zeit hatten. Wir haben aber mit zwei Jungs eine kenianische Wattwanderung gemacht, die sich mehr oder weniger ergab. Auf jeden Fall an Badeschuhe denken, da dort ziemlich viele Seeigel und auch Feuerfische ihr Zuhause haben. Einer sprach Deutsch und war sehr bemüht uns sämtliche Meeresbewohner zu zeigen, der andere war die Vorhut und hat die Tiere gesucht. Es war mega, Seesterne, Seegurken, Feuerfisch, Kalmare, Seeigel, tolle Krebse, kleine Zebrafische, hätten wir so selber nicht entdeckt. Wir haben dann jedem 5 Dollar zugesteckt und damit waren sie auch fein. wenn ma rechts am Strand läuft, kommt eigentlich nichts mehr, leider auch keine nette Strandbar, wo man einkehren könnte, linksherum haben wir es zeitlich nicht geschafft.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Animation haben wir nicht gesehen, auch nicht vermisst, da wir ja auch viel unternommen haben. Wir waren zweimal bei der Massage im Hotel (60 Minuten für 30€). Alles super, super nett und sehr gut. Man kann sich auch am Strand massieren lassen für ca. 15-20€. Haben wir nicht ausprobiert. Ist ggfs. je nach den Gezeiten über den Strand auch schwer zu erreichen. Wir haben bei dem Bootsmann im Hotel eine Schnorchel-Tour für 20€ p.P. (17 Dollar muss man zusätzlich im Nachbarhotel per Kreditkarte bezahlen, da das Boot in einen Naturschutzpark fährt) gemacht. Die Tour können wir empfehlen, dauert ca. 3 Stunden, man fährt mit einem Glasbodenboot die Küste entlang. Brot nicht vergessen und die Badeschuhe, Schnorchel bekommt man auch dort geliehen. Eine grandiose Artenvielfalt und man fühlte sich sehr sicher und gut betreut auch im Wasser. Auf dem Rückweg gibt es einen Stop auf einer Sandbank. Himmlisch in diesem türkisblauen badewannenwarmen Wasser. Abends gab es immer ein Unterhaltungsprogramm (DJ, Live-Band oder Tanz). Wem das zu laut ist, kann sich an die Poolbar setzen. I. R. War auch um 23:00 Uhr Schluss, da endet übrigens auch die AI Zeit bis morgens um 11:00 Uhr. An einem Nachmittag waren Massai zu einem Markt da und an einem anderen Tag wurden sogar die Strandhändler zu einem kleinen Markt eingeladen. Also wer das Hotel gar nicht verlassen möchte, kann trotzdem Nippes erwerben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 1 |
Dauer: | 1 Woche im April 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |