- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Na ja, wir haben ja schon zum wiederholten Mal unsere Erholung im Arabia gesucht und gefunden. Das wäre wohl nicht geschehen, wenn wir nicht hoch zufrieden gewesen wären und vorher andere Hotels in der Region kennengelernt hätten. Weitläufige - nicht mehr ganz neue - Anlage direkt am Meer mit allen Einrichtungen, die man von einem Urlaubsdomizil dieser Region erwarten darf. Hervorzuheben die beiden künstlichen Lagunen, die Ruhe und bei Bedarf Windschutz bieten und deshalb bei den Gästen sehr beliebt sind. Am großen Poolbereich gibt es mehr akustische Teilhabe an den Tagesaktivitäten. Ansonsten besteht an den Strandabschnitten und an der langgestreckten Zuwegung zur künstlichen Halbinsel oder auf dieser eine Vielzahl von Liegemöglichkeiten am Meer. Wir dürfen hier zweimal im Jahr Gäste sein und treffen häufig auf Urlauber, die wir in den Vorjahren schon kennengelernt haben. Mithin gibt es viele Stammgäste bei durchaus altersgemischter Frequentierung. Allein dieser Umstand dürfte für die Anlage sprechen. Hier trifft sich Europa bei deutlich deutscher/deutschsprachiger Dominanz.
Die Zimmer nebst Einrichtung weisen angesichts der starken Frequentierung und des Alters der Anlage Gebrauchsspuren auf. Das gilt auch für die Badezimmer. Sie sind aber geräumig und großzügig geschnitten und angesichts Aufteilung, Ausstattung und Möblierung auch für einen längeren Aufenthalt funktionell ausgestattet. Fernsehen, Safe, mit Getränken bestückter Kühlschrank, Kaffeekocher sind obligatorisch und natürlich Klimaanlage mit Fernbedienung, nachts sehr hilfreich. Ablage/Verstaumöglichkeiten sind für zwei bis drei Personen genügend vorhanden. Es gibt Zimmer mit zwei getrennten oder Einzelbetten, ohne vorherige Äußerung eines entsprechenden Wunsches per Mail vor Urlaubsantritt lässt sich darauf kein Einfluss nehmen. Die Betten sind aber jeweils großzügig bemessen und weisen meist recht feste Matratzen auf. Für den Schlafkomfort finden wir das recht angenehm. Aufgrund der Bauweise der Anlage sind die meisten Zimmer entweder in Richtung der Lagunen oder der herrlich angelegten Gartenanlage ausgerichtet. Übrigens: Das Wasser aus den Leitungen soll nicht getrunken werden. Das hat aber nichts mit einer Verkeimung zu tun. Vielmehr wird es mittels Entsalzungsanlagen aufbereitet und es bleibt ein der Gesundheit nicht zuträglicher Restsalzgehalt. Zum Zähneputzen kann man es aber nutzen. Täglich erfolgt eine angemessene Reinigung. Sie werden sehr schnell Kontakt zu den Reinigungsboys bekommen, die sämtlich in braun gekleidet sind. Weibliches Personal gibt es hier nicht. Meist sind diese schon beim Zimmerbezug in der Nähe und helfen bei Bedarf dabei, sich zurechtzufinden. Uns mangelt es immer an Bügeln, um die Kleidung unterzubringen. Die werden dann geschwind besorgt. Überhaupt sind die Reinigungsleute die ersten Ansprechpartner während des Urlaubs, wenn irgendetwas gebraucht wird. Wenn nach zwei Tagen irgendein Tier aus Handtüchern geformt auf ihrem Bett steht, dann sollten Sie zum ersten Mal ein kleines Bakschisch aufs Bett legen. Das muss nicht immer Geld sein, das kann auch mitgebrachte Schokolade sein, die in Ägypten für Einheimische fast unerschwinglich ist. Wollen Sie unbedingt den Tag an der Lagune verbringen, so stellen sie sich auf frühes Aufstehen ein. Die Unsitte, schon zu nächtlicher Stunde Liegen zu reservieren, ist einfach nicht totzukriegen. Aber Vorsicht: Es wird auch schon mal kontrolliert. Befindet man sich nicht vor Ort, so sind die Handtücher vielleicht weg.
Das Essen ist nach unserem Empfinden ein Highlight! Im Gegensatz zum Frühjahr, als offenbar nach Corona ein bisschen umgestellt wurde, haben wir diesmal kaum Klagen gehört. Wir haben das schon damals nicht verstanden. Gegessen wird zum Frühstück in den Speiseräumen, für Raucher auch draußen möglich. Das gilt auch mittags. Dann kann man aber auch den Weg Richtung Marina auf die künstliche Halbinsel antreten, wo man dann auch in Badekleidung die Mahlzeit einnehmen kann, wenn auch bei eingeschränkter Auswahl. Aber nur hier wird man mit leckerer Pizza nach eigener Vorgabe und Eis versorgt. Das Abendessen wurde während unseres Aufenthaltes bei festlicher Atmosphäre im Poolbereich eingenommen. Das ist aber witterungsabhängig. Hier wird dann angemessene Kleidung erwartet. Die meisten Gäste haben sich nach unserer Beobachtung daran gehalten, was der Stimmung zuträglich ist. Allerdings lassen sich Sandalen, Badeschuhe oder gar vereinzelt Bergstiefel offenbar nicht ganz ausrotten. Das muss zumindest am Abend nicht sein. Die Speisenstationen sind insbesondere abends so vielfältig, dass man auch bei längerem Aufenthalt immer wieder kulinarisch verwöhnt wird. Mehrere Vorsuppen, Brot in allen Variationen, Speisenauswahl an x-Stationen, frisch Gegrilltes, eine Fülle von Salaten, Obst, Süßspeisen in verführerischer Aufmachung etc. Häufig gibt es auch Thementage mit z. B. arabischen Schwerpunktspeisen. In wie vielen Variationen man Hähnchen bereiten kann wird einem nur hier bewusst. Für das Frühstück ist die Eierstation hervorzuheben, an der mehrere Köche „lecker, lecker, ohne Eier, ohne Eier“ alle Varianten von Eierspeisen oder auch Crêpes anbieten. Die Meisten Gäste streben einen Platz im ersten von insgesamt vier Speisesälen an. Bei großer Fülle wirkt es hier mitunter ein bisschen kantinenähnlich. Mehr Ruhe und Platzauswahl hat man in den anderen Räumen nur ein paar Schritte weiter. Sehr schnell orientiert man sich im Allgemeinen auch an seinen Stammkellnern oder diese nehmen sie in ihre Obhut. Das wird beschleunigt durch ein regelmäßiges Bakschisch in Geld- oder Schokolade, was uns jedenfalls bei dieser Freundlichkeit und Herzlichkeit des Personals nicht schwerfiel. Wer will, der kann sich auf diese Weise auch seinen Stammplatz bei allen Mahlzeiten sichern. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch Snacks an der Poolbar für Spätfrühstücker oder zur Kaffeezeit eingenommen werden können. Wer bis dahin nicht geplatzt ist ... bitte sehr. Wir sind jedes Mal voller Bewunderung ob der logistischen Meisterleistung, die hier von einer Vielzahl von „Stafs“ erbracht wird. Hier nun eine kleine Farbenleere: Nur die Chefköche tragen eine hohe Kochmütze. Alle übrigen haben neuerdings Kopfbinden, deren unterschiedliche Farben ihre jeweilige Speisenzuständigkeit angeben. Auffälliger sind aber die Kellner gekleidet. Ein blaues T-Shirt tragen die im Rang niederen Kellner, orange gekleidet sind die „little Chefs“, wie sie von sich selber sagen. Diesen sind zumeist mehrere „blaue“ zugeordnet. Sie sind verantwortlich für ein bestimmtes Tischareal oder eine der vielen Bars. Deren Vorgesetze sind die in weißem Hemd und schwarzer Hose gekleideten „Saalchefs“, zuständig für ein ganzes Restaurant oder einen größeren Bereich an Tischen. Kaum auffällig ist die nächste und höchste Hierarchiestufe, da diese ebenfalls weiße Hemden trägt. Aber die Hosen sind beige. Diese Personen haben die Gesamtverantwortung für gleich mehrere Restaurantbereiche oder Bars und sind erste Ansprechpartner bei besonderen Wünschen – wie bei uns am Abreisetag schon vor Öffnung noch etwas im Restaurant essen zu dürfen. Taucht jemand im blauen Hemd auf, so handelt es sich um Personen, denen die Organisationsverantwortung für den gesamten Hotelkomplex obliegt. (Für die Rezeption gilt eine andere Farbenlehre!) Bei aller Belastung, häufig schwüler Wärme und mitunter schweißnassen Gesichtern – alle bleiben bei ihrer Aufgabenerfüllung zuvorkommend und freundlich.
Wenn man über den Service berichtet, so steht hier das Personal im Vordergrund. Das ist im Grunde ein Thema für sich. Diese natürliche Freundlichkeit, Herzlichkeit, das Interesse welches gezeigt wird gepaart mit einer Hilfsbereitschaft wo immer möglich ... es ist ein Phänomen! Wenn man selbst mit ein wenig Offenheit und Lockerheit auf das Personal zugeht, gleich welcher Funktion, dann fühlt man sich nicht nur im Urlaub sondern vielleicht sogar ein bisschen heimisch in diesem ja immerhin fremden Land mit ganz anderen kulturellen Grundlagen. So geht es uns jedenfalls. Ob das die ägyptische Mentalität ist? Als doch sehr Reiseerfahrene haben wir das rund ums Mittelmeer oder auf den kanarischen Inseln - hier schon gar nicht – so bislang nicht erlebt. Das gilt insbesondere, wenn man schon mehrfach hier Gast sein durfte. Als erstes wird man von allen anwesenden Kofferboys begrüßt wenn nicht nach landestypischer Art umarmt, dann von den Securities am Eingang ebenso widererkannt und ebenso begrüßt. Klar setzt sich das an der Rezeption fort. Der Eincheckvorgang ist schnell, routiniert und problemlos und alle Mitarbeiter an der Rezeption reichen einem die Hand. Hier ist Adel Monstafa der Chef. "Welcome back" schallt es einem von allen Seiten entgegen und wird sich die nächsten Tage so oder ähnlich noch fortsetzen. Beim Bezug der Zimmer sind dann die Reinigungskräfte meist nicht weit und erkennen einen wieder. Glauben sie nicht, halten sie alles für übertrieben? Probieren sie es aus! Natürlich gehört auch die eigene Einstellung zum Personal dazu. Deutsch wird von allen meist gesprochen, zumindest aber verstanden, englisch sowieso. Man schaltet sehr schnell auf eine nötigenfalls individuelle Verständigungsstruktur um. Und es ist keinesfalls unangemessen, als Gast auch ein paar Brocken arabisch zu lernen für "guten Morgen - Sabah el khier, sabah el lesche, sabah el fol" und eine weitere Vielzahl von Formulierungen für jeweils die gleiche morgendliche Begrüßung. Guten Tag, guten Abend, eins zwei drei, zwei Spiegeleier bitte und bitte drehen oder ganz wichtig: "schükran“ für danke und „aafauan für bitte". Das lässt sich ausbauen und macht Spaß. Unterricht immer beim Personal nehmen. Nach ein paar Mal ausprobieren mit Rückschlägen hat man es drauf. Übersetzungsprogramme kann man vergessen, das Ergebnis versteht hier kein Mensch. Ibraim Khaled und sein Betreuungsteam helfen neben den Mitarbeitern der Rezeption, wenn es doch mal Anregungen oder Probleme gibt. Das ist wohl nicht immer so einfach, die beiden deutschen Damen (!) die zur Gästebetreuung gehören, sollen häufig zwischen gegenläufigen Wünschen der Gäste vermitteln. Schicken Sie eine Mail, dann erhalten sie von diesen auch die Antwort. Und Mails mit diversen Wünschen gibt es massenhaft! Trotz der Größe der Anlage mit weit über tausend Gästen bei meist voller Belegung fühlt man sich bei jeder Wiederkehr wohl. Das liegt eben auch an der kaum vorhandenen Personalfluktuation. Viele Mitarbeiter sind schon Jahrzehnte hier tätig. Man kennt sich eben. Zwischenfazit: An dieser Stelle würde ich sieben Sonnen geben!!
Die Anfahrt vom Flughafen ist mit ca. zwanzig Minuten angenehm kurz. Obwohl meine Frau und ich es nun schon so oft erlebt haben, sind wir von der Frontansicht der Hotelanlage bei der Zufahrt jedes Mal aufs Neue angetan. Wir haben das Gefühl, die Anlage streckt zur Begrüßung die Arme aus und schließt uns dann in diese ein. Lagebedingt hört man von dem landestypischen Verkehrslärm mit dem Gehupe der Fahrzeuge nichts. Durchquert man das Hauptgebäude mit der weitläufigen Empfangshalle, den Bars und Aufenthaltsräumen samt Theater (ja, in Größe und Ambiente wie man ein solches erwartet) gelangt man zu den großen Poolanlagen umgeben von den weit verzweigten, dreistöckigen Zimmerbereichen - man ist endgültig im Urlaub angekommen. Die Reiseveranstalter bieten alle möglichen Ausflüge an, bedingt durch die zentrale Lage sollten Neuankömmlinge aber zunächst die Umgebung auch außerhalb der Anlage erkunden. Das geht im Nahbereich problemlos fußläufig etwa Richtung Hafen oder einfach mal bummeln, um die Atmosphäre kennenzulernen. Immerhin befindet man sich in einem arabischen Land. Da sollte man sich auch vorher schon ein bisschen informieren. Bitte auch einmal in die Seitenstraßen gucken. Schöne Ausflugsziele sind in ca. 45 Minuten Fahrt - so etwa in La Guna mit den schönen Bauten, dem Hafen und den vielen Wasserläufen (Bootsfahrt!) zu finden. Bei Taxifahrten ist es mitunter empfehlenswert, den Preis vorher zu vereinbaren und nach dem Aussteigen zu bezahlen. Wer arabisches Stadtgetümmel kennenlernen möchte, der fährt nach Sarcala. Es soll aber auch Gäste geben, die nach zwanzig Besuchen die Anlage noch nicht verlassen haben...schade! Und ganz wichtig: Unmittelbar neben dem Hotel befindet sich ein Krankenhaus, in dem auch Medikamente erworben werden können. Während unseres Herbsturlaubs bis Mitte November hatten wir auch für Ägypten ungewöhnlich hohe Temperaturen auch nachts. Im Gegensatz zum Aufenthalt im Frühjahr klagten doch einige Gäste über Magen- Darminfektionen. Nutzen Sie die überall hängenden Spender zur Händedesinfektion und vergessen Sie alle Hausmittel oder Medikamente, die Ihnen der Hausarzt empfohlen hat. Die helfen hier alle nicht!! Besorgen sie sich schon zu Beginn des Urlaubs im Krankenhaus "Antinal" zum Preis von 1,50 € und nicht in den vielen Shops, die mit "Pharmazie" beschriftet sind. Die Medikamentenpreise werden hier staatlich subventioniert, daher so günstig. Das interessiert aber in einer Pharmazie niemanden. Beim ersten Bauchkneifen eine Kapsel - und am nächsten Tag ist es schon besser. Ansonsten riskieren Sie Verschlimmerung durch Erbrechen oder gar Fieber und Bettlägerigkeit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer einige Jahre nicht hier war, der wird eine erhebliche Verbesserung bei den Animationsprogrammen feststellen. Im Animationsteam hat es eine deutliche „Frischzellenkur“ gegeben. Neues Personal führt offensichtlich auch zu neuen Ideen. Insbesondere die an sechs Abenden stattfindenden Theaterauf/vorführungen mit ständig wechselnden Programmen sind ansprechend und kurzweilig und werden auch gerne angenommen. Das sehr freundliche und unaufdringliche Animationsteam wirbt allabendlich bei den Gästen durch persönliche Ansprache für das aktuelle Programm von Bauchtanz (klar!) über Lichtshow bis zu allerlei sehenswerten sportlichen und tänzerischen Darbietungen in richtigem Theaterambiente. Allerdings macht der Teppichboden, den wir schon aus unvordenklichen Zeiten kennen, mehr und mehr einen verschlissenen, ja schäbigen Eindruck. Hier sollte etwas gemacht werden. Donnerstags wird stattdessen eine Tombola- und Tanzparty an der Marina, auf der Halbinsel, angeboten. Tanzfreudige, zu denen meine Frau und ich gehören, kommen ansonsten ab 20.00 Uhr bei Livemusik in der Obergeschossbar des Hauptgebäudes auf ihre Kosten. Jedenfalls gilt das wenn „Helene“ ihre Livemusik temperamentvoll präsentiert, super!! Helene könnte aus unserer Sicht gerne häufiger als einmal wöchentlich aufspielen. Bei ihr sind dann meist bei weitem nicht genug Sitzgelegenheiten in den relativ wenigen, platzeinnehmenden Clubsesseln vorhanden. Die Tanzfläche ist jedenfalls schnell gefüllt. Das gilt an den anderen Abenden nur bedingt. Bei Instrumentalmusik, etwa Saxophon oder Gitarre kommt diese Stimmung weniger auf. Aber es wird hier – mit Ausnahme des Donnerstag – immer etwas geboten. Ansonsten kann man es auch ab 22.00 Uhr in der Disco versuchen, mal mehr mal weniger gut oder auch mal gar nicht besucht. Der Tanzboden, auf dem wir vor Jahren uns noch gut bewegen konnten, ist allerdings bis auf den Holzkern abgetanzt und völlig stumpf. Das geht auf die Gelenke! Eine Neuversiegelung ist dringend nötig. Ansonsten gibt es tagsüber am Pool die üblichen Spielchen einschl. Schaumdisco und sportliche Aktivitäten. Im Poolbereich ist es dann auch immer etwas lauter und lebendiger. Davon bekommt man an den Lagunen nichts mit. Aber Thema sportliche Aktivitäten: Bei der kalorienstarken Verpflegungslage sollte unbedingt auf die Kompensationsmöglichkeiten im weitläufigen Sport/Beautycenter am Rande der Anlage hingewiesen werden. Von Tennis auf mehreren Plätzen, über Squash und Tischtennis und sportlicher Betätigung zur Stärkung der Fitness auf Laufbändern, Fahrrädern und diversen Gymnastikgeräten (Obergeschoss) sowie Muskeltraining im Untergeschoss ist alles möglich. Die Trainingsgeräte sind nicht immer neu, aber das Fitnesscenter ist durchaus voll ausgestattet. Ich habe hier täglich gleich nach dem Frühstück die Voraussetzungen für weiteres gutes Essen geschaffen und danach: Ab ins rote Meer, herrlich!! Meist sind es immer die gleichen Personen, die man hier antrifft und irgendwie kommt einem der eine oder andere aus dem letzten Urlaub bekannt vor, wie das für das ganze Urlaubsdomizil gilt. Stärker frequentiert sind die „passiven Körperertüchtigungsbereiche“. Den Fitnessraum muss jeder durchqueren, der in die angrenzenden Räume gelangen möchte. Dort kann man sich für Preise, die denen in Deutschland in nichts nachstehen, alle möglichen Annehmlichkeiten gönnen. Körper-, Gesichts- und Fußmassagen, Gesichtspflegeprogramme, Haarstyling, Rasur – alles wird angeboten und den ganzen Tag auch an den Strandliegen beworben. Wer mag, der kann sich auch die Füße in Fischbecken beknabbern lassen. Irgendwie taten mir die Tierchen angesichts der Verköstigung regelmäßig leid. Man gewöhnt sind an den Anblick, wenn morgens die Damen – ja hier gibt es auch einige junge Mädchen – allmorgendlich zur Arbeit teilweise ganzkörperverschleiert erscheinen und wenig später in normalem Arbeitsdress wieder auftauchen. Wer den Weg zum Sportcenter scheut oder bislang noch nicht gefunden hat, der kann sich auch im Haupttrakt mit Billard beschäftigen. Und dann natürlich die Wasseraktivitäten. Für Taucher und Schnorchler ist das Rote Meer ein Eldorado. Ausrüstung kann man an der Marina leihen. Aber bei etwas Glück kann man auch von der Wasseroberfläche die buntesten Fische – sehr beeindruckend die bunten Papageienfische – beobachten. Diese Farbenvielfalt kennt man sonst höchstens aus dem heimischen Aquarium. Paragliding und Windsurfen konnten wir im Gegensatz zu den vergangenen Urlauben dieses Mal nicht beobachten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im November 2023 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans-Werner |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 3 |
Sehr geehrte Frau Angela, sehr geehrter Herr Hans-Werner, Wir möchten hiermit die Gelegenheit nutzen und Ihnen zuallererst dafür danken, dass Sie unser Arabia Azur Resort zum wiederholten Mal für Ihren Urlaub im November diesen Jahres gewählt haben. Ihre grossartige Unterstützung und vor allem Ihre Treue für unser Hotel wissen wir wirklich sehr zu schätzen. Vielen Dank. Weiterhin danken wir Ihnen an dieser Stelle, im Namen des gesamten Managements und Teams, sehr für Ihre positive Bewertung und Ihrer Weiterempfehlung unseres Hauses hier bei Holiday Check. Auch wissen wir es sehr zu schätzen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, anderen Urlaubern so ausführlich von den vielen verschiedenen Eindrücken Ihres Urlaubes in unserem Hause zu berichten. Weiterhin sind wir uns sicher, dass Ihre ausführlichen und sehr informativen Kommentare eine wirklich gute Hilfe für zukünftige Urlauber sein werden, wenn es darum geht, sich für einen Besuch unseres Hotels zu entscheiden (da kann man die nicht ganz korrekte Schreibweise von El Gouna und Sekalla getrost vernachlässigen). Vielen Dank für Ihre vielen detaillierten Kommentare. Unser Team ist immer sehr an den Meinungen unserer Gäste interessiert (sowohl positiv als auch negativ), denn nur dann können wir ihre Wünsche und Kritiken wirklich verstehen und unseren Service entsprechend verbessern. Natürlich möchten wir, dass alle unsere Gäste einen sehr angenehmen Urlaub bei uns verbringen und am Ende Ihres Urlaubs unser Hotel mit einem Lächeln im Gesicht verlassen. Es freut und ehrt unser Team sehr zu lesen, dass es Ihnen in unserem Arabia Azur auch dismal wieder sehr gut gefallen hat, Sie Ihren Urlaub rundum genossen haben und mit unserem Haus absolut zufrieden waren. Das ist mit das schönste Lob, das wir von unseren Gästen erhalten können und wofür unser ganzes Team jeden Tag so fleissig arbeitet. Vielen Dank! Herzlichen Dank für Ihre ermutigenden Worte, unseren Service, wie z. B. die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Personals betreffend, sowie auch für Ihre sehr gute Benotung unserer Gastronomie, für das Unterhaltungsprogramm unseres Animationsteams sowie das Zimmer betreffend. Es ist unser Standard und eine Selbstverständlichkeit für alle Mitarbeiter, unsere Gäste stets freundlich und zuvorkommend zu bedienen, damit diese sich zu jeder Zeit bei uns wohlfühlen und ihren Urlaub genießen können. Es ist weiterhin auch immer unser oberstes Ziel und von größter Wichtigkeit, unseren Gästen den bestmöglichen Service Standard zu bieten, daher geben unsere Mitarbeiter täglich ihr bestes damit unsere Gäste einen angenehmen und erholsamen Urlaub bei uns verbringen können. Und da wir die Erwartungen unserer Gäste nicht nur erfüllen, sondern in jedem Fall übertreffen wollen, suchen wir auch ständig nach Möglichkeiten, unseren Service zu verbessern. Ihre tolles Lob ist wirklich eine große Motivation für alle unsere Mitarbeiter und das Management Team, vielen Dank dafür. Herzlichen Dank auch für Ihre lobenden Worte über unseren Manager Herrn Adel von der Rezeption, er weiss dies sehr zu schätzen und bedankt sich ganz herzlich dafür, ebenso wie alle anderen genannten Mitarbeiter (wie Köche, Kellner, Housekeeping, Gästebetreuung und Animation) in Ihrer Bewertung. Unser gesamtes Management Team möchte immer so nah als möglich an unseren Gästen sein, um all ihre Wünsche und Vorschläge zu kennen, um diese jederzeit bestmöglich erfüllen zu können - oder auch, Unannehmlichkeiten schnell und unkompliziert zu lösen. Wir freuen uns ganz besonders auch anhand Ihrer Höchstnote und Ihren sehr positiven Kommentaren zu sehen, dass Sie mit unserer Gastronomie rundum zufrieden waren. Dies wurde auch bereits an unser Küchenteam weitergeleitet, denn auch sie alle geben jeden Tag ihr bestes, um unseren Gästen stets abwechslungsreiche Buffets im Lauf des Tages anzubieten. Ganz besonders freut uns Ihr Lob deshalb, da es leider nicht immer einfach ist, die verschiedenen Geschmäcker unserer internationalen Gäste zufrieden zu stellen. Und Ihr Lob an dieser Stelle ist eine weitere große Motivation für unseren Küchenchef und sein Team. Nochmals vielen Dank für Ihre Weiterempfehlung unseres Hauses und die besten Wünsche an Sie. Unser gesamtes Team würde sich wirklich sehr freuen, wenn wir Sie auch im kommenden Jahr wieder zu einem weiteren Urlaub in unserem Arabia Azur Resort willkommen heißen dürfen. Wir werden auch dann wieder dafür sorgen, Ihnen einen weiteren sehr schönen, entspannenden und unvergesslichen Urlaub zu bieten. Herzliche Grüße aus Hurghada, Arabia Azur Management