Neptune Village Beach Resort & Spa

Das Hotel an sich ein schönes Hotel mit toller und gepflegter Hotelanlage. Man muss sich im Klaren sein, dass man jedoch sobald man aus dem Hotel herausgeht in einer Art Ghetto steht. Die Affen in der gesamten Hotelanlage, besonders an der Poolbar und im Poolbereich sind nicht zu vergessen. Am besten bringt man keine süßen Getränke, Obst oder allgemein Lebensmittel mit zum Poolbereich. Die Affen haben keine scheu, Taschen der Gäste auszuräumen, wenn diese nicht an ihrem Platz liegen, sofern sie darin etwas Essbares wittern. Also die Tasche lieber mit zum Essen nehmen. Auch wenn man Cocktails trinkt, kommen die Affen sehr nah, um das Obst vom Glas zu klauen oder gehen mit ihren Fingern ins Glas, um den Cocktail selbst zu trinken. Immer wieder konnte beobachtet werden, dass dabei auch Gläser im Poolbereich zu Bruch gegangen sind, da die Affen die Gläser umkippen um sich am Getränk zu schaffen zu machen. Da gehört auch Cola, Fanta, Sprite etc. dazu also alles was süß ist. Eine Safari in diesem Land kann ich sehr empfehlen. Wir waren im Tsavo West Gebiet und haben drei wunderschöne Tage und einmalige Ereignisse erlebt, sowie auch viele Tiere gesehen. Das war einfach einmalig und muss man mal gesehen haben!

Wir hatten eines der älteren Zimmer. Die Ausstattung war gut, es gab jedoch immer mal wieder Probleme mit dem Wasser oder Strom. Wir mussten uns immer mal wieder an der Rezeption melden, da die Sicherung des Zimmers herausgeflogen ist oder auch das kalte Wasser nicht funktioniert hat, sodass wir nur kochend heißes Wasser hatten und somit das Duschen unmöglich war. Auch die Toilettenspülung, sowie der Safe funktionierten bei Urlaubsbeginn nicht und auch da musste der Service gerufen werden. Sofern die Mitarbeiter gerufen wurde, kamen sie jedoch schnell und hatten das Problem auch schnell lösen können.

Das Essen war gut und abwechslungsreich. Ein eher kleines Buffet aber absolut ausreichend und es ist für jeden etwas dabei. Die Gastronomie gibt sich Mühe die Gäste zufriedenzustellen und es gibt immer wieder Angebote wie z.B. Sushi oder sich Hähnchen frisch anbraten zu lassen. In so einem Land ist es nicht üblich, dass alles so gekühlt ist oder überhaupt gekühlt ist, wie man es kennt. Meist sind die Dinge eher nur durch kaltes Wasser gekühlt, sodass ich den empfindlichen Leuten eher davon abrate z.B. Sushi mit Fisch o.Ä. DIe Mitarbeiter sind alle durchgehend sehr nett und fürsorglich. In Kenia läuft alles nach dem Motto "Hakuna Matata" und "pole pole" (langsam), sofern man das selbst auch verinnerlicht hat, gibt es auch keine Probleme und man wartet auch schon mal 15 Minuten auf seine Getränke beim Essen.

Wir hatten leider das Problem unmittelbar nach Urlaubsbeginn für unsere Safari im Hotel auschecken zu müssen. Nachdem wir wieder da waren und einchecken wollten, wurde uns aufgrund der FTI Insolvenz mitgeteilt, dass wir erneut für die Kosten des Hotels aufkommen müssten. Da wir uns weigerten und den Preis bereits in Deutschalnd bezahlt hat erpresste man uns sozusagen, indem man uns ein Zimmer und unsere Koffer vorenthielt und uns drohte dem Hotel zu verweisen und auf uns alleine gestellt zu sein. Wir mussten also erneut bezahlen. Einige Tage später kam ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft, um zu intervenieren. Dies klappte ganz gut bei den Gästen, die bislang nicht bezahlt haben und denen man drohte sie bei Check Out festzuhalten und nicht abfahren zu lassen, wir sahen jedoch keinen Cent des Hotels oder des Transfers wieder. Bei allem Respekt für diese unvorhergesehene Situation kann es nicht sein, dass man so mit Gästen umgeht. Natürlich möchte das Hotel nicht auf den Kosten sitzen bleiben und dafür habe ich auch großes Verständnis aber die Art und Weise, die auch der Manager an den Tag gelegt hat, was unterste Schublade. Auch er zeigte sich höchst unfreundlich und schob die ganze Arbeit auf die armen Mitarbeiter an der Rezeption ab, die die meisten Fragen nicht beantworten konnten und auch keine Entscheidungen treffen konnten, die beim Management liegen. Auch als es um die abschließende Rechnung ging, gab es keine gute Kommunikation mit uns Gästen. Einen Tag vorher wurde uns mitgeteilt, dass wir die Rechnung bei Check Out um 8 Uhr bekommen. Da wir bereits um 6 Uhr ausgecheckt haben, sicherte man uns zu, die Rechnung dann zu bekommen. Beim Check Out haben wir natürlich keine Rechnung bekommen, weil es dann hieß, dass es die Rechnung nur per Mail gegen kann. Also auch hier eine mangelnde Kommunikation und immer andere Informationen.

Die Umgebung ist sehr arm, teilweise vermüllt und die Menschen leben in Wellblechhütten. Ein Einkaufszentrum in naher Umgebung, sowie in ca. 8km auch ein Supermarkt. Im Einkaufszentrum wird man jedoch in jeden Laden hineingezogen, ob man will oder nicht. Direkt am Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation gibt sich Mühe den Gästen Angebote zu machen. Von Yoga, bis Wassergymnastik, Dart etc. ist alles dabei. Der Infinity Pool ist wunderschön. An windigen Tagen war der Pool extrem schmutzig von den umliegenden Palmen/Bäumen. Auch der größere Pool mit Poolbar wirkte nicht sehr sauber. Obwohl der Pool täglich gesäubert wurde (wie man auf Schildern lesen konnte), hatte man das Gefühl aus dem Wasser zu kommen und sich erst einmal abduschen zu wollen, da man sich sehr klebrig anfühlte. Auch die Auflagen am Pool waren oftmals mit Kot der Raben beschmiert. Leider auch hin und wieder die Handtücher. Auf Hinweis bekommt man jedoch ein neues Handtuch.