Marinas de Nerja Beach & Spa

Eine schönes Clubhotel direkt am Strand, der allerdings aus feinem Kies bestand. An sich eine schöne Anlage mit toller Poollandschaft. Für Familien sehr gut geeignet. Wer allerdings einen entspannenden Strandurlaub sucht, wird enttäuscht. Bei ausgebuchtem Hotel ist die Anlage überfüllt und man findet kaum einen ruhigen Platz, zumal viele andere Gäste sehr laut waren.

Die Zimmer waren groß und mit kleiner Küche ausgestattet, auch das Bad ausreichend groß mit Duschbadewanne und Bidet. Der Schrank war leider etwas klein, sodass man kaum Sachen darin verstauen konnte. Größter Kritikpunkt sind die dünnen Wände. Sowohl vom Pool als auch vom Gang her hörte man bis spät in die Nacht und frühmorgens Musik oder laute Geräusche.

Das Restaurant bietet eine große Auswahl an schmackhaften Essen, auch für Kinder. Hier könnte jeder etwas finden. Für Gäste, die nur Halbpension gebucht hatten, war es leider etwas schwierig, auch mittags eine Kleinigkeit zu essen zu finden. Es gab die Möglichkeit, Essensgutscheine fürs Mittagessen zu kaufen, jedoch zu sehr hohen Preisen.

Hier gibt es nur Gutes zu sagen. Auf Fragen wurde schnell geantwortet, das gesamte Personal war sehr freundlich.

Das Hotel ist etwa eine Stunde Fahrt vom Flughafen in Malaga entfernt und liegt recht einsam an einem ruhigen, von Felsen umgebenen Kiesstrand. Feinere Sandstrände gibt es in dieser Gegend kaum. Einkaufsstände oder Ähnliches findet man in dem etwa 2 km entfernt liegenden Örtchen Nerja, das außer schönen Stränden und kleinen Läden beeindruckende Tropfsteinhöhlen zu bieten hat. Leider gibt es keine regelmäßige Verkehrsverbindung, sodass man ohne Auto immer auf Taxis angewiesen ist. Alternativ kann man am Strand entlang in das kleine Städtchen laufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ein täglich wechselndes Animationsprogramm, das vor allem für Kinder sehr viel zu bieten hatte. Für Erwachsene gab es Wasserball, Volleyball und diverse andere Spiele, jedoch zu unregelmäßigen Zeiten und zumeist mit sehr vielen Menschen, sodass die Unterhaltung eher an Massenunterhaltung grenzte. Die Abendunterhaltung begann sehr spät und war oftmals so laut, dass man in den nach innen zeigenden Hotelzimmern nicht schlafen konnte.