Tamassa Bel Ombre

Schön angelegtes Hotel mit einigen Mankos! Die schlechteste Poolanlage, die ich je gesehen habe! Die Anzahl der Liegen war überschaubar. Einige waren verschmutzt und bei den meisten Liegen konnte man die Rückenlehne zum Lesen nicht verstellen. Ein weiterer Nachteil waren die Tagesgäste (Einheimische) die vor allem am Wochenende zahlreich eingelassen wurden. Diese bevölkerten den kompletten Cafe- und Barbereich am Hauptpool. So war es uns als Hotelgäste nicht möglich, dort einen Cafe zu trinken. Ferner wurde dort eine Schaumparty im Pool veranstaltet, was das Wasser noch mehr trübte.

Das Mobiliar ist schon etwas in die Jahre gekommen. Zugang nur über die Terrassentüre.

Essen war für eine viersterne Anlage angemessen und die Auswahl gut.

Der freundliche Service des Personals war das Einzige, was den Urlaub noch rettete. Hervorzuheben ist die nette Dame an der Omlettestation, aber auch alle anderen Kellner etc. und der Minibarauffüller waren sehr freundlich und erfüllten Wünsche!

Neben der Hotelanlage befinden sich noch drei weitere Hotels. Man kann zu Fuß in den Ort gehen (ca. 30 Minuten entfernt). Schön waren die vielen Palmen im Resort. Die Gartenanlage wurde gut gepflegt! Zum Baden unbedingt Badeschuhe benutzen, da es Seeigel und Steinfische hat! Es ist immer eine Strömung am Hausriff vorhanden, teilweise ganz schön kräftig. Man kann nur innerhalb des Saumriffes schnorcheln. Leider ist bez. Fisch nicht viel los. Ein Teil der Korallen ist verbleicht.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wie oben erwähnt, die schlechteste Poolanlage, die ich je erlebt habe. So fehlte eine Abdeckung eines Ablaufes im Hauptbecken. Zig Fließen fehlten und stehten zum Teil neben der fehlenden Dehnungsfuge nach oben bzw. waren beschädigt (Verletzungsgefahr). Im runden Becken, welches eine durchgehende Tiefe von 1,20 m hatte, waren die meisten Schäden. So fehlten hier auch Fließen und es war Schimmelpilzbefall vorhanden! Es waren Unterwasserscheinwerfer herausgehangen bzw. es fehlten die Abdeckungen und die Kabel waren sichtbar. Bei einem Scheinwerfer war die Abdeckung zersprungen (Verletzungsgefahr). Das Wasser in den Becken war extrem trüb. Ferner wurde per Hand Chlorgranulat in Eimern angerührt und in das Becken geschüttet (siehe Foto). Dadurch besteht die Gefahr einer Überdosierung und eine gleichmäßige Verteilung des Chlores ist nicht gegeben. Anzumerken ist, dass ich früher im Bereich Schwimmbäder gearbeiet habe und mich in dem Bereich auskenne. Tipp für versierte Taucher: Lasst euer Equipment zu Hause. Wasser sehr trüb, nicht viel Fisch.