Three Corners Sea Beach Resort

Die Anlage ist sehr gepflegt und überschaubar. Das Riff bietet noch intakte Korallen und tolle Meeresbewohner (Delphine waren dirket am Steg). Die Gäste sind überwiegend klassische AI-Touris, die sich schon morgens um 10Uhr mit dem Bier in der Hand in die Sonne knallen, die Animation im Bierzeltmanier beklatschen und den Poolbereich nur zum Essen verlassen. Hat ein bisschen Ballermann-Flair... Am Strand hat man seine Ruhe und dort sind die unterwasserbegeisterten Gäste anzutreffen. Der Steg wurde von Lifeguards (Arafa) top betreut, leider sind eine Viezahl an Gästen nicht in der Lage, sich im und am Meer adäquat zu verhalten und trampeln übers Riffdach.... Das Essen sollte dringend verbessert werden! Die Qualität ist leider tagesformabhänig. Dann würden wir auch nochmal zum Tauchen kommen!

Unsere beiden Zimmer hatten eine Verbindungstür, was für Familien durchaus praktisch ist. Die Größe war prima, ebenerdige Dusche, alles sehr sauber geputzt worden. Jeden Tag 2 Flaschen Wasser aufs Zimmer bekommen. Klimaanlage funktionierte top! Wir haben immer süße Handtuchfiguren von Osama aufs Bett bekommen

Das Essen ist definitiv ausbaufähig! Das A la Carte Restaurant war geschmacklich, bis auf die Vorspeise, wirklich nicht gut! Mit italienischem Essen hat das nichts zu tun! Da hätte man besser ein arabisches Restaurant eröffnet, das kann der Koch sicher besser. Der Service war hier aber erstklassig. Das Buffetrestaurant war tagesformabhänig von sehr gut bis gar nicht lecker. Vieles wiederholte sich, was Mittag übrig blieb, gab es Abends nochmal aufgewärmt mit etwas mehr Koriander. Buffetthemen wie Griechisch oder Indisch sind nicht treffend und man sollte sich im Hotel besser auf die Speisen konzentrieren, wo die Köche auch was mit anfangen können. Moussaka beim indischen Abend??? Dessert war jeden Tag gleich, alles übertrieben süß (wie in Ägypten üblich) aber sonst geschmacksneutral. Die Auswahl an Obst war auch immer gleich, nur unreife Datteln, Orange, Quitte, Grapefruit, Apfel in Sirup und Melone. Das gabs dann auch nochmal als Obstsalat gemischt, Früh, Mittag, Abend. Toll war jedenfalls das täglich frisch gebackene Fladenbrot und die Salatbar. Mittags gab es an der Beachbar einen kleinen Imbiss, auch das war nix, was man haben muss! Immer eine kleine Schale Pommes, dann irgendwas FastFood mäßiges dazu. Alles nur mit Fleisch! Vegetarische Varianten bestanden aus ausschließlich Pommes...

Der Service war sehr unterschiedlich. An der BeachBar wurden wir hervorragend von Ahmed umsorgt, im Restaurant wurde man ignoriert, sofern man kein Stammgast war oder mit regelmäßigen Trinkgeld sich den Sevice erkauft. Tische wurden immer sehr zügig abgeräumt, manchmal etwas nervig, seinen Teller zu verteidigen, so lange noch Essen drauf liegt. Getränke musste man sich als "normaler" Gast immer selbst holen. Zur Poolbar kann ich nichts sagen, haben wir nie genutzt.

Lage traumhaft, wie üblich in Marsa Alam. ringsherum nur Wüste. Zum Tauchen und schnorcheln bestens geeignet! Wir hatten leider nur noch einen Flug nach Hurghada bekommen, aber der Transfer war mit 2,5h noch gut machbar. Ausflüge haben wir nicht gemacht, waren schon viele Male in Ägypten...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tauchbasis war super! Hausriff mega schön zum schnorcheln. Die nervige und teils sehr kindische Animation haben wir nicht genutzt, Dauerbeschallung am Pool mit DJ Ötzi & Gaballier braucht man echt nicht. Die Shows am Abend waren auch eher was für den Ballermann-Urlauber...