Proteas Blu Resort

Bereits das Bild oben entspricht nicht den Tatsachen. Es waren weisse Holzliegen. Auf den abgebildeten Liegen waren keine Kissen. Eine der beiden Liegen unter dem Sonnenschirm war immer in der Sonne. Wir waren in der untersten Bungalowreihe und gingen täglich zweimal 135 Stufen hoch zum Panoramarestaurant.

Design ist alles! Nachttische ohne Schublade. Die Bettumrandung reichte bis zum Boden, so dass man immer mal wieder mit den Zehen angestossen ist. Die weissen Socken waren im Nu schwarz auf dem Plattenboden. Matratze war o.k. Die Hand- und Badetücher werden täglich gewechselt. Wir haben dann veranlasst, dass die nur noch alle 2 Tage geschehen soll. Die Zimmerfrau hatte einen 7-Tage-Job.

Auch wenn die Griechinnen und Griechen das Essen lauwarm mögen, trifft dies bei uns nicht zu. Die Gemüseplatte (stand immer am gleichen Ort) beim Abendessen sah tatsächlich 2 Wochen lang gleich aus. Auch die Birnen, Ananas und Pfirsiche aus der Büchse waren 2 Wochen vorhanden. Weder durch die Musik in der Pool- und Beach-Bar (ausser am Griechischen Abend) noch durch das Essen wähnte man sich in Griechenland. Das Hotel verdient max. 4 Sterne!

Das Personal war freundlich und hilfsbereit.

Distanz Flughafen Hotel 5 km. Fussmarsch in die Stadt der Hauptstrasse entlang 2,5 km. Ohne Mietwagen oder Taxi war man aufgeschmissen. Der Bus fuhr irgendwann plus/minus eine halbe Stunde gegenüber dem Fahrplan. Der Taxifahrer fuhr so, dass ich bei der Ankunft im Hotel erstmals ins Areal gekotzt hatte. Während zwei Wochen haben wir nie einen Gärtner gesehen, der vielleicht das Gebüsch welches zum Teil die Gehwege verdeckte, zurückgeschnitten hätte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Entertainment war sehr dürftig und beschränkte sich auf Poolgymnastik, Pilates und Qigong. Der Fitnessraum bestand aus einem Crosstrainer, einem Sitzfahrrad, 2 Laufbändern und einem Multifunktionsgerät, wo man sich ohne bildliche Anleitung selber abmühen konnte. Der Pool, welcher aus Mosaiksteinen bestand, ist daran sich aufzulösen. Einzelne Steine liegen im Wasser oder sind an den Rand gelegt worden. Algen und Schimmel waren ebenfalls vorhanden. Die Einstiegsstange war heiss und wackelig. Die Unterlage des Tennisplatzes war Rasenteppich. Wenn der Ball auf eine Schnittstelle traf, sprang er weg.