The Orangers Garden Villas & Bungalows

27.09.-11.10.24 Weitläufiges Hotel mit sehr schönem, sehr gepflegtem Gartenbereich. Die Rezeption modern, elegant. Überall eingestreute Kunstwerke. Ein kleinerer unbeheizter Infinity-Pool in unmittelbarer Strandnähe. Ein weiterer kleiner unbeheizter Pool und ein beheizter Innenpool n der Hotelmitte. ("Unbeheizt"? Hätte ich vorher, bisher nur im Hochsommer in Tunesien, wohl auch drüber gelacht - aber im Oktober in Hammamet hätte der Pool (durch die nächtliche Kühle) gerne 3, 4 oder 5° wärmer sein können. Restaurant mit großen Außenbereich, angeschlossen an die Nachmittags-Grillbar, ebenfalls mit großem Außenbereich. Barbereiche in der 1. und 2. Etage auf dem Restaurant. Beach-Bar, Poolbar am kleinen Pool. Keinerlei Animation. Und man muss Katzen mögen (Grundsätzlich sollte JEDER Katzen mögen!! ;) ) Aber es gibt ein paar zuckersüße Hotelkatzen, die fast überall freundlich akzeptiert werden)

Ich hatte das Pech, eine Zimmernummer in der hinterletzten 5000er Kategorie zu bekommen. Also etwa 500m bis zum Strand, 350m zur Rezeption, 400m zum Restaurant... da bleibt man fit - aber es nervt halt auch öfter mal. Das Zimmer an sich war nett, sauber und schön gross mit viel Platz, viel Stellflächen, auch im Bad. Das Bett sehr gemütlich und die (ergonomischen) Kissen sind genial bequem Es gibt ein paar deutsche Sender im TV (RTL, VOX, ZDF, Kika und irgendwas drittes.) Ein Wasserkocher (für den man erstmal ne Steckdose suchen muss, die sind Mangelware) Kaffee/Tee/Zucker sind vorhanden.. (oder sollten es zumindest sein..) Es gibt ein halbes dutzend Lichtquellen, aber irgendwie so richtig hell konnte man es nur im Flur / Badbereich, aber im Zimmer selbst nicht machen. Ein Safe, eine Minibar eine Klimaanlage. - Viel Schrankflächen zum hängen und liegen. Kleine Terrasse mit zwei Stühlen und einem kleinen Tisch. Ein gespanntes Band zum aufhängen der nassen Kleidung / Handtücher Ein Fön im Bad und jede Menge Hotelproben, nett. Eine Badewanne und separat eine große, tolle Regenwalddusche - aber wenn man länger als 3 Minuten duschte, stand das Badezimmer unter Wasser (aber das scheint ein tunesischen Problem zu sein... das kenne ich schon von anderen Hotels). Aber das Waschbecken hatte auch irgendwie ne Macke: Wenn man es zu voll machte (noch vor dem Ablauf) lief es zur Vorderseite aus... Wie üblich, Toilette und Bad getrennt. Fazit: Zimmer auch mit Macken eigentlich schön. - Aber die Lage war wirklich belastend.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Ich bin angenehm satt geworden. Die Auswahl war gut bis sehr gut, wenn auch nicht überragend. - Das Brot hätte frischer und auch wenigstens ein bisschen vielfältiger sein können. Die frisch gepresste Saftbar war toll, die verschiedensten Kaffees aus den Automaten fand ich lecker und die tunesische Chakchouka zum Frühstück vermisse ich. Das meiste war lecker (Pizza und Pasta eher nicht.. aber war ja auch nicht Italien ;) ) Kurioserweise liebte ich das angebotene Kartoffelpüree. Die Angebote wiederholten sich schon mal.. aber das fand ich nicht schlimm, weil es ja immer jede Menge Auswahl gab. Sehr wenig und selten Eis. Und leider kein Brik. Schade, ist, das vieles vor allem bei den kleineren Dingen, Schälchen, Häppchen, Dips, Saucen, nicht ausgeschildert ist - und ich öfter keine Ahnung hatte, WAS ich da nun gerade nehme / esse.

Bester Service

• Bar, Disco & Restaurant

Sehr geteilt... je nachdem in welchem Bereich: Sehr Positiv: Frühstück und Abendessen: Sehr nette, freundliche und aufmerksame Mitarbeiter, sowohl an den Stationen als im Service, Die liebe, immer lächelnde und grüssende Frühstückfrau die die verschwindenden Massen an Wurst / Würstchen übersah.. (ich sag nur "miau") Mein aufmerksamer Stammkellner, mit Blütenblättern am letzten Abend. eher negativ: Der "Kellner" am Strand, An den ersten Tagen kam er gar nicht zu mir! Irgendwann kam mal ein.- zweimal sowas wie "na, alles klar" zu mir - öööh? ja, alles klar (ich hatte da wirklich keine Ahnung, wer das ist.. und was er wollte. Bis ich dann spitz bekam, das er damit wissen wollte, ob ich was trinken wollte (okay.. muss man wissen) Ich hatte mir bis dahin meine Sachen selbst in der Beachbar besorgt. Und da er ja eher selten mal vorbeischaute, fand ichs so auch wesentlich praktischer. Seine einzige Tätigkeit für mich war nur noch, dass er mal ungewollt und ungefragt meine halbvollen Getränke abräumte, und mich mit einer Flasche Wasser ohne Glas da sitzen ließ, als ich im Meer war.. hmpf. Aber das ist wirklich pillepalle gegen den schlimmsten Zimmerservice den ich je in einem Hotel erlebt hab! Die Minibar war u.a. mit 1 Dose Cola zero befüllt. Ich habe an mehreren Tagen versucht, sowohl mündlich als auch französisch schriftlich, auch mit Trinkgeld mehrere Dosen Cola Zero zu bekommen (ich trinke eben nur die, nicht die normale). Es ist mir nicht gelungen! - Die Minibar wurde eh nur SEHR sporadisch gefüllt (in den zwei Wochen 3x... und das vielleicht auch nur, weil ich den "Auffüller" auf dem Flur traf. Da gab er mir ja auch freigiebig alles und soviel ich wollte, aber das wars auch, mehr Auffüllung kam nicht.) Also hab ich mir irgendwann mein Zeug selbst rangeschleppt. - Diese Möglichkeit gab es für Kaffee leider nicht.... und nachdem der 2 Tage völlig fehlte, bat ich an der Rezeption darum... dann ging es. Handtücher (2 große, 2 kleine, ein Bodentuch) - gab es aber auch nur manchmal. Mal gab es kleine, mal grosse...an zwei verschiedenen Tagen hatte ich gar keines. Am absurdesten war sicher, dass ich einen Tag kein Toilettenpapier mehr hatte, so dass ich mir im Restaurant-WC selbst welches mopsen musste. An einem Nachmittag kam ich in mein (angeblich gemachtes Zimmer, das grüne Schildchen "Bitte Zimmer machen" war weg) und mein gesamtes Bett war abgezogen und das ganze Zeug lag auf der Couch rum, auf meinen eigenen Sachen.... ich habs nicht verstanden (gut, dass ich nicht zu Mittagsschläfchen neige ;) ) Minibar.. Kaffee.. Handtücher und Toilettenpapier - in einem 5 Sterne Hotel? (Und jaaa... ich hatte durchaus mit gut Trinkgeld angefangen...) Die Zimmermädchen waren ja immer nett lächelnd... aber da ich dem französischen nicht mächtig bin, gab es auch so gut wie keine Verständigung (ohne Google), SEHR BEDENKLICH finde ich folgendes: Es muss ja in Tunesien in Hotels Touristensteuer gezahlt werden. Die Zahlung erfolgt immer bei der Anreise. Für mich hier für 2 Wochen, 30 Dinar. - Da ich zufällig in einer entsprechenden Facebook-Gruppe gelesen hatte, dass vermehrt Reisende die in den frühen Morgenstunden aus diesem Hotel abreisten, mehr oder weniger energisch gebeten wurden, erneut 30 Dinar zu bezahlen (obwohl ja längst erledigt) ließ ich mir für meine Zahlung bei Ankunft eine Quittung geben (ich musste fragen, sie wurde nicht automatisch ausgestellt). - Und - na sowas: Als ich zwei Wochen später um 1:30 auschecken wollte, wurde mir von dem Angestellten gesagt, dass ich noch 30 Dinar Tax zu bezahlen hätte. Unfassbar!! Als ich mich weigerte und ihm meine Quittung unter die Nase hielt, war es erledigt... bzw: mir wurde glatt gesagt, er dachte, ich würde für 2 Personen auschecken. (Ich war mutterselenalleine mit ihm in der Lobby, und es muss ihm ja ersichtlich sein, wie viele Menschen ein Zimmer bewohnten.) Also: Lasst euch unbedingt eine Quittung geben!

keine

Wir fuhren (nervtötende und endlose) zweieinhalb Stunden mit dem Bus vom Flughafen Monastir. Das Hotel liegt in der Nähe zu verschiedenen Einkaufmöglichkeiten, die üblichen Souvenirs halt, aber auch Cafés, eine sehr sehenswerte "Antique Pizzeria", ein Supermarkt, eine Apotheke und sogar eine Zoohandlung sind in unter einem km zu erreichen. Nur wenige Taxikilometer ins schicke Yasemine oder ins alte Hamamet. Der Strand ist weiß, fein und breit. Der Zugang zum Meer und sein Einstieg war zu meiner Zeit leider recht abschüssig und sehr ungleichmäßig. Für kleine Kinder / Nichtschwimmer nicht wirklich geeignet. Der Wind wehte den ganzen Tag an etwa 12 von 14 Tagen, dementsprechend fast immer etwas Wellen. Am Strand gibt es 1/3 sehr kleine Sonnenschirme und 2/3 der Fläche so Holzpergolas - muss man mögen (ich mags so gar nicht) - gerade als Einzelperson, hat man Mühe nicht mit fremden Menschen als Sardine in der Dose zu enden. (An einem Tag hatte ich ungefragt durch einen "Liegenräumer" vom Hotel plötzlich ein Pärchen Portugiesen nur rund 10 cm neben mir. GEHT GAR NICHT. Bis ich freiwillig das Feld räumte.. und mich dann eben immer auf zwei Liegen ausbreitete.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Kultur & Erlebnis
• Sonstiges

Eher sehr kleiner Wellness.- und Fitnessbereich - hab ich nicht genutzt. Kids Club, an dem ich zwar jeden Tag mehrmals vorbei kam, aber nie irgend jemanden sah, weder Kinder noch Betreuer. Ein einzelner Musiker zum Abendessen, etwa 2x die Woche. Musikbeschallung abends in der Roof-Bar Keinerlei Animation. Was im Nachbarhotel angeboten wird, sowohl tagsüber als auch das Abendprogramm, wird leider nirgendwo bekannt gegeben. (So Sachen wie "Heute kommt der Fakir, morgen ist Tanzabend" wann gehen wir hin, funktioniert so halt leider nicht) - Wobei die Abendanimation, die ich dort miterlebte, leider auch ziemlich bescheiden, sehr schlecht gemacht und grottenlangweilig war. Am Rande des Nachbarhotels gab es am Strand die Möglichkeit zum Wassersport wie Jetski, oder Bananaboat - auf der anderen Seite in etwa 500m Entfernung auch Parachuting.

Aktivitäten am Pool

• Baden & Planschen
• Entspannen

Wassertemperatur

• kalt

Pools waren recht klein und zu kalt

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Entspannen
• Strandspaziergang

Leider nur 1/3 der Fläche mit sehr kleinen Sonnenschirmen, recht eng gestellt. Der Rest mit schrecklichen Holzpergolas. Der Strand ist weiß, herrlich weich und zuckrig. Leider direkt am Meer recht abschüssig.

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Shopping

Nur erwartete Kosten

• Nein

Trinkgeld, Trinkgeld, Trinkgeld. - Und ich habe sonst nie Probleme mit Trinkgeldgabe gehabt, ist schon selbstverständlich, wenn man gut behandelt wird. Aber wenn an den meisten Stellen "Erst Trinkgeld, dann Service" überhand nimmt, läuft gewaltig was schief.