Ranweli Holiday Village

Sehr schön gelegene, gepflegte und sehr ruhige, weitläufige Anlage. Die Unterkünfte bestehen fast ausschließlich aus eingeschossigen Bungalow, zwar etwas in die Jahre gekommen, aber haben Charm. EinGroßteil der Bungalows werden derzeitig renoviert, ebenso die Rezeption und der Gastronomiebereich. Die Bungalows werden täglich gereinigt und die Betten immer schön hergerichtet. Das Essen, insbesondere die vielfältige einheimische Küche, sind sehr empfehlenswert. das Personal höflich ind hilfsbereit. Wir hatten "all inclusiv" gebucht und nicht bereut. Rund 70% der Gäste kamen aus dem deutsprachigem Raum, aller Altersklassen. Animation gibt es fast nur am Abend, deshalb für Kinder nur bedingt zu empfehlen. Wer also Ruhe sucht ist hier richtig. Fernseher und Internet gibt es in den Bungalos nicht, haben wir aber überhaupt nicht vermißt. Ausflüge ins Land sind ein unbedingtes Muß. Wir haben alles über einen der zwei hier tätigen Strandboys gebucht, ambesten Ausflugspakete buchen, das ergibt die besten Preise. Wir haben alles über Oli gebucht, ist einfach der sympatischere der Beiden. Sein Slogan "Oli macht alles möglich" passt. Wir waren mit der Organisation und der Durchführung sehr zu frieden. Beide sprechen gut Deutsch. Auch bei allen Ausflügen ist es ratsam Trinkgeld bereit zu halten, Rupien oder auch EUR sind möglich. Wir haben auch vorher kein Geld in Deutschland umgetauscht. Bettelnden Kindern sollte kein Geld gegeben werden, hier sind Süßigkeiten besser. Handyempfang ist fast überall gegeben. Wir waren Ende März/Anfang April auf der schönen Insel, also rund 3 Wochen vor der Monsunzeit. Die Temperaturen lagen tagsüber bei 35-40 Grad und nachst bei 28-30 Grad. Der Ozean hatte Wassertemperaturen von 32-34 Grad. Da wir viel aber längst nicht alles gesehen haben werden wir wieder kommen und auch sicher wieder in diese herrliche Anlage.

Die Bungalowgröße ist für 2 Personen vollkommen ausreichend, zumal man sich ja fast nur zur Nacht dort aufhält. Sonnenliegen werden auch vor die Bungalows gebracht, so man es möchte. Jeder Bungalow hat eine eigene kleine Terasse mit einer Sitzgruppe. Die gesamte Anlage ist weitläufig und gut gepflegt. Die Unterkünfte bis hin zur Rezeption/Restaurante sind mit überdachten Wegen verbunden, so dass man auch bei Tropenregen trocken von A nach B kommt. Da die Zimmer über Klimaanlagen verfügen, hält auch der Mitteleuropäer die hohen Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit aus. In Strandnähe und das ist hier überall, weht immer ein erfrischendes Lüftchen.

Wir hatten wie gesagt All inclusive und waren somit rund um versorgt. Das Essen ist überwiegend landestypisch und sehr gut. Getränke bekommt man im Restaurant zu den Essenszeiten, in der Lobby sowie an der Poolbar: Zusätzlich gibt es eine Juice-Bar mit frischen Säften, aber nur gegen Extra- Bezahlung. Aber auch an den Bars gibt es frisches, einschließlich Coconuts. Zu Ausflügen gab es Lunche-Pakete, wenn man es angemeldet hatte. Die Speisen konnten im Restaurante oder auch im Freien eigenommen werden. Tringeld wird immer erwartet, aber nie gefordert. Da es nie feste Kellner gab, war es egal wer das Tringeld bekam, die Kellner teilen es sich schon.

Sehr freundliches und reges Personal. Die Bungalows werden täglich durch Cleening-Boys gereinigt, selbst die Bettwäsche wird täglich gewechselt, wenn man nicht das entsprechende Kärtchen auf das Kopfkissen liegt. Nicht alle sprechen Englisch, aber irgendwie verständigt man sich. Da uns unser Doppelbungalow (wir waren zu Viert) nicht gefiel, roch aufgrund der Strandnähe und der auf die Terasse aufschlagnede Brandung muffig, nicht gefiel, bekamen wir am nächsten Tag neue Bungalows.

Die Lage ist einfach genial, die Anlage liegt zwischen einem Fluß und dem Indischen Ozean. Um auf das Hotelgelände zu gelangen, muß der Fluß mit einer kleinen Holzfähre und Fährmann überquert werden, allein das ist ein Erlebniss. Die Fähre ist rund um die Uhr im Einsatz. Ein paar Rupien sollten da schon ab und an gegeben werden. Die Anlage selbst verfügt über einen kleinen, gepflegten Pool und zwei kleine Strände am Meer. Hier hat der Tsunami leider einiges weg gerissen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Umgebung und im nahen Ort. Wir haben nichts vermißt. Die Hauptstadt Colombo mit dem Flughafen sind in etwa 45 min erreichbar. Der Strassenverkehr ist der Wahnsinn, die Strassen nicht die Besten, aber mit einem guten Driver, selber fahren ist nicht empfehlenswert, geht alles gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist nicht sehr groß, aber sehr gepflegt. Die Poolboys bringen Sunbedauflagen und Strandtücher zur gewählten Liege, auch hier ist Tip ab und an angesagt. Animation gibt es tagsüber kaum, ausser Pool-Volleyball. Ein Tennisplatz, Squash, Tischtennis ist möglich, aber aufgrund der hohen Temperaturen verbunden mit hoher Luftfeuchte nicht unbedingt zu empfehlen. Die beiden kleinen Strände am Ozean sind nicht sehr voll, leider teilweise nicht unbedingt als sauber zu bezeichnen, da der Hafeneingang von Negombo nicht weit ist. Zu beachten ist die mitunter starke Unterströmung verbunden mit guter Brandung.