Ranweli Holiday Village

Die Anlage ist weitläufig aber garantiert nicht überlaufen. Die Bungalows liegen in einem wunderschönen Garten. Die gesammte Anlage wird durchgehend saubergehalten und gepflegt. Da die Bungalows so nah am Meer liegen benutzten die Gäste zu meiner Reisezeit nie den Strand sondern lagen direkt vor den Bungalows. Dieses Gefühl kann man schwer beschreiben. Auf jedenfall kann man immer einen Strandspaziergang machen, ohne jemanden zu begegnen. Aufgrund des Alterdurchschnitts und der art der Anlage ist das Publikum recht ruhig und freundlich. Ich war in den ganzen 3 Wochen nicht einen Tag alleine, hatte immer nette Unterhaltungen und Gesellschaft und es hat sich immer jemand gefunden, der mit mir einen Ausflug gemacht hat. Danke an Euch ;-) Ausflüge über Meiers kosten ca das 4-fache von dem der Beachboys. Ich war auf 2 Tagestour Yala und 5 Eintagesausflügen sowie 3 Bootstouren mit Anthony. Die Touren mit Sujith als Guide waren super, die mit Wilson waren okay. Die King Prawns und das Schnitzel bei Anthony kann ich nur empfehlen. Es empfiehlt sich, vor Ort eine Prepaid Karte zu kaufen, wenn man nach Deutschland telefonieren möchte. Das ist um ein X-faches günstiger.

Die größe der Bungalows lässt meines erachtens keine Wünsche offen. Sitzmöglichkeiten als auch Stauraum ist ausreichend vorhanden. Die Klimaanlage funktioniert super. Nur das Radio hat bei mir immer Probleme gemacht.

Das Restaurant war immer sauber und ordentlich. Obwohl die Tische recht nahe aneinander standen, kommt keine Kantinenatmosphäre auf. Die Auswahl an Speisen war okay aber nicht gerade riesig. Es war immer alles frisch und wohlschmeckend. Leider wiederholte sich hier alles sehr oft oder man bekamm jeden Tag das selbe nur anders zubereitet. Z.B. gemischtes Gemüse, die selbe Mischung ein Tag gekocht, dann gegahrt, dann gegrillt, dann in Bechamelsosse.... Ich habe auch noch nie so wenig Seafood in einem Hotel mit direkter Strandlage erlebt. Hier sollte auch dringend nachgebessert werden. Aber: auch dieses kleine Manko kann einen so traumhaften Urlaub nicht verderben!!! Bin zwischendurch einfach zum Anthony ins Restaurant und habe King Prawns oder Schnitzel bestellt. Die Restaurants in Sri Lanka, wo ich gespeist habe, waren alle super. Da habe ich mich oft gefragt, warum das bei uns daheime nicht so ist.

Das Personal ist mehr als freundlich, versucht immer, jeden Wunsch zu erfüllen. Nach 2 Wochen hatte ich das Gefühl, unter Freunden zu sein. Im Restaurant/Barbereich sprechen viele auch Deutsch. Der Bungalow war immer sehr sauber und ordentlich. Die Wäscherei habe ich einmal genutzt. Die Wäsche war schnell wieder da und sehr gut gereinigt. Besser kann es nicht sein. Ich bin dem Personal offen und freundlich gegenübergetreten und habe schon perfekten Service bekommen bevor ich Trinkgeld gegeben habe.

Direkte Strandlage- auf einer Landzunge gelegen. In einen Garten Eden gelegen. Ich habe einmal einen spaziergang ins nächste Dorf, Kochikade, gemacht. Hier kann man, wenn man sich Zeit lässt und hin schaut, alle möglichen Handwerker beobachten. Z.B. drei Schmiede bei der Arbeit, Scherenschleifer und und und. Manchmal glaubt man, seinen Augen nicht zu trauen. Einkaufsmöglichkeiten in Negombo sind nicht so besonders. Habe mir dort eine Uhr zugelegt, beste Qualität. Leider Uhrwerk 2. Wahl-elektronikschaden- jetzt ist deutsche Qualität eingebaut. Auch Textilien, Schuhe ect sind nicht so prickelnd.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bei 36 Grad im Schatten Wasserball gespielt- Sonnenbrand ab Hüfte aufwärts. An Rezeption Stück Aloe Vera bestellt und auf betroffene Stellen aufgetragen. Hautspannungen sofort weg, am nächsten Tag als wenn nichts gewesen wäre!!! Animation ist vorhanden, aber nicht störend oder gar nervend. Liegestühle sind genug vorhanden und werden einem überall hingebracht, man muß nur was sagen, wenn man sich am Pool die Strandtücher abholt. Der Strand war wie schon erwähnt fast immer leer. Sand ist fein, aber nicht sehr hell. Wasser ist recht trüb. Aufgrund des Seegangs ist bei meinem Aufenthalt von 21 Tagen jeden Tag die rote Flagge gehiest worden. Bin trotzdem- wie die meisten anderen auch- jeden Tag im Meer schwimmen gewesen. War die See zu rau- konnte schonmal die Badeshorts in die Kniekehlen ziehen- war die Lifeguard direkt in der Nähe. Die Jungs haben immer sehr gut auf uns aufgepasst. Faustformel: je näher der Lifeguard desto vorsichtiger sollte man sein ;-)