- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wie schon in einigen Bewertungen zuvor geschrieben hat das Hotel definitiv seine besten Tage hinter sich. Trotz des Alters ist es aber in einem recht gepflegtem Zustand. Zur Zeit werden die Zimmer und Gebäude nach und nach renoviert, wovon man aber zum Glück kaum gestört wird. Die Anlage ist recht übersichtlich und war während unseres Aufenthaltes nicht mal zur Hälfte ausgebucht. Die meisten Gäste kamen aus Deutschland, Russland (Osteuropa) und England. Wir hatten All-Inclusive gebucht, was jedoch in diesem Hotel in keinster Weise zu empfehlen ist. Es gibt lediglich eine kleine abgespeckte All-Inclusive-Getränkekarte mit 4 "Cocktails", die eher aus Saft mit einem Schuß ungenießbaren Alkohol bestehen, Softdrinks und Bier. Wer einen vernünftigen Cocktail oder vielleicht mal ein Glas Wein trinken möchte wird hier ordentlich zur Kasse gebeten.
Die Zimmer sind wie das ganze Hotel schon etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und verfügen alle über ein Flat-Screen-TV, Safe, Telefon, Wasserkocher für Tee und Instantkaffeeund Balkon mit Meerblick. Es ist also alles vorhanden was man so benötigt. Die Klimaanlangen lassen sich leider nicht richtig regulieren (AN oder AUS) und verursachen eine ganz ordentliche Geräuschkulisse.
Das Hotel verfügt über ein Buffetrestaurant, sowie über ein japanisches und ein orientalisches A-la-Carte-Restaurant. In Anspruch haben wir nur das Buffetrestaurant genommen. Das Essen war hier ausgesprochen gut und abwechslungsreich auch wenn es manchmal etwas heißer hätte sein können. Es gab wechselnde Themenabende die sich im Wochenrhythmus wiederholt haben sowie immer eine kleine Ecke mit landestypischen Speisen. Wie oben schon beschrieben ist das All-Inclusive Getränkeangebot nicht das viele Geld wert. Wer vernünftige Cocktails haben möchte muss hier schon ins Portemonaie greifen (ca. 6 - 8 EUR für einen Cocktail, für eine Flasche Wein ca. 15 - 30 EUR je nach Herkunft)
Das Personal war bis auf ein oder zwei Ausnahmen ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Die Bedienung erfolgte fast immer zügig und korrekt, auch ohne dass Trinkgeld erwartet wurde. Die Zimmer wurden Vormittags gereinigt, Nachmittags wurde die Minibar aufgefüllt und der Moskitostecker ausgewechselt, sowie am Abend noch das Bett aufgeschlagen. Sicher geht manches mit ein bißchen Trinkgeld schneller, aber das gilt nicht nur für Sri Lanka.
Der Transfer vom / zum Flughafen dauert je nach Tageszeit und Verkehrslage zwischen 1,5 und 2,5 Stunden. Das Hotel liegt direkt am Strand und ist lediglich durch einen kleinen Zaun von diesem getrennt. Direkt vor dem Hotel macht der Strand auch noch einen halbwegs gepflegten Eindruck, sobald man jedoch ein paar Schritte weiter geht findet man sich recht schnell auf einer Müllhalde wieder. In unmittelbarer Umgebung des Hotels finden sich einige Souvenirläden, eine kleine Bar und eine Art Supermarkt / Tante Emma-Laden. Die Stadt Kalutara selbst ist mit einem Tuck-Tuck in wenigen Minuten für knapp 200 Rupien zu erreichen. Es ist jedoch kaum möglich einen Schritt aus dem Hotel zu machen, sei es am Strand oder auf die Straße, ohne dass man pausenlos angesprochen wird.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war sehr dezent und wenig aufdringlich. Das Programm wiederholte sich hier jedoch jeden Tag. Wassergymnastik, Crazy-Golf, Crocket und Beachvolleyball. Der Pool ist ausreichend groß und schön angelegt mit Swim-up-bar und einem großen Bereich in dem das Wasser kaum Hüfthoch ist, sowie einem kleinen Bereich mit knapp 2 Meter Tiefe. Liegestühle gibt es in ausreichender Menge um den Pool verteilt, jedoch nicht am Strand. Der Strand ähnelt auf großen Strecken eher einer Müllhalde und während der 2 Wochen unseres Aufenthaltes war es auf Grund der Strömung und der Wellen nicht möglich richtig ins Meer zu gehen. Am Abend gab es diverse Vorführungen (Folklore, Feuertänzer, Schlangenbeschwörer) sowie Lifemusik in der Lobbybar. Die Disco war in den 2 Wochen nur an einem Abend geöffnet und auch nicht stark besucht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |