- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zum Sangat Island Reserve: Entweder bucht man die Unterkunft direkt beim englisch sprechenden Eigentümer Andy über www. sangat.com. ph oder man bucht über www. diveworld.net, wenn man einen deutschsprachigen Kontakt wünscht. So haben wir es gemacht. Vom Tag der Buchung bis zum Eintreffen auf Sangat hatten wir einen netten Kontakt. Wir wurden gut mit Informationen versorgt. Danke Manfred! Übrigens ist die Sangat-Homepage wirklich gut und sehr informativ, so dass kaum noch Fragen offen bleiben. Zum Ablauf der Reise: Wir sind mit der KLM (gebucht über www. klm.com/de) von Düsseldorf über Amsterdam nach Manila geflogen. Toller Service, gutes Unterhaltungsprogramm (viele deutschsprachige Filme) und gute Beinfreiheit!! In Manila haben wir eine Nacht im Sofitel Hotel (www. sofitel.com/gb/hotel-6308-sofitel-philippine-plaza-manila/index. shtml) verbracht. Wir sind dann mit der Philippine Airlines (www. philipinneairlines.com) von Manila (Internationaler Airport, nicht Domestic!) nach Busunanga geflogen Ein One-Way-Flug kostet um die 30Euro p. Person. Dort wurden wir mit einem Van und einem Boot zum Sangat Island Reserve (www. sangat.com. ph) gebracht. Nach 12 Nächten sind wir mit einem Wasserflugzeug (von Deutschland über www. seaplane-philippines. com/ gebucht (40minütiger Flug: 1000USD)) nach El Nido zum Las Cabanas Resort (http://www. lascabanasresort.com/) geflogen. Nach 7 Nächten sind wir mit der ITI (http://www. islandtransvoyager.com/) von El Nido nach Manila geflogen. Der 70minütige One-Way-Flug kostete ca. 120 Euro p. Person. Gebucht haben wir diesen über www. elnidoboutiqueandartcafe.com/. Zum Schluss haben wir noch eine Nacht im Dusit Thani Hotel in Manila verbracht (gebucht über www. hotelreservierung.de), bevor es wieder nach Deutschland ging. Fazit: Zwar einfache Bungalows, doch super Strand, tolle Schnorchel- und Ausflugsmöglichkeiten und ein fantastischer Ort zum entspannen mit sehr nettem Personal. Allerdinsg war der Preis fürd en Bungalow unserer Meinung nach etwas zu hoch. Empfehlen würden wir Sangat Island aber trotzdem...
Die Anlage bietet Beachbungalows, Hillside-Bungalows, sowie einen Steincottage auf einem Hügel und die Villa an dem kleinen Strand. Wir haben in einem Beachbungalow gewohnt. Neben einem Ehebett und einem Einzelbett befinden sich in dem Bungalow noch einige Kleinmöbel (Bank, Regal, Nachttisch) sowie ein Ventilator. Die Bungalows werden jeden Tag gereinigt. Bettwäsche und Handtücher werden gewechselt, wenn man es möchte. Tja…was schreibe ich nun. Bewertet man nur den eigentlichen Innenraum des Bungalows, so dürfte ich nicht mehr als 2 Sterne geben. Der Bungalow war recht abgewohnt und von der salzhaltigen Seeluft stark angegriffen. Die Fliesen im Bad sind an vielen Stellen gesprungen. An einer Duschgelablage an der Dusche sind Fliesen heraus gebrochen. Das sieht alles nicht schön aus. Der Boden besteht aus schmalen Holzlatten, zwischen den immer 1cm Platz ist, darunter befindet sich kein Moskitonetz. Es gab keine Glasscheiben an den Fenstern – was nicht schlimm war- aber auch keine Fliegengitter (die Hillside-Bungalows haben Fliegengitter). Jedoch gibt es zu dieser Jahreszeit nicht wirklich viele Mücken. Zwei Stiche in 12 Tagen. Angeblich ist Sangat auch Malariafrei. Strom gibt es nur von 18: 00 Uhr bis 06: 00 Uhr (wenn nötig können Akkus an der Rezeption geladen werden), die Dusche hat nur kaltes Wasser. Das haben wir jedoch vorher gewusst. Im Großen und Ganzen war der Bungalow OK, obwohl er aber wirklich sehr einfach und sehr abgewohnt war. Betrachtet man jedoch, dass der Bungalow direkt am Meer steht, dass rechts und links die nächsten Bungalows zwischen 20 und 40 Meter weit entfernt sind (tolle Privatsphäre) und dass zu jedem Bungalow eine Hängematte gehört, die bei unserem Cottage auch direkt am Ozean war, so muss ich die Anzahl der Sterne weiter auf 3 erhöhen. Denn die Lage am Wasser und die vorhandene Privatsphäre bezeichne ich auch als eine Art Luxus. Wir würden Euch auch einen Beachbungalow empfehlen, auch wenn sie etwas teurer sind. Strandliegen gab es übrigens auch genug. Ach noch was: Die Bungalows können nicht abgeschlossen werden! Muss man sich erst dran gewöhnen. Ein Beachbungalow kostet p. Person am Tag (bei 2er-belegung) 4500 PHP, ein Hillside-Bungalow 4000PHP, ich meine, dass das Steincottage und die Villa 6000PHP kosten. Im Preis sind die 3 Mahlzeiten, ein Nachmittagssnack und Wasser und Cafe enthalten. Das steht aber auch alles auf deutsch auf der Homepage. Die Hillside-Bungalows sind aber auch nicht so weit vom Wasser weg, höchsten bis zu ca. 40 Meter (von mir geschätzt). Wir haben auch die Villa und das Steincottage von Innen gesehen. Das Steincottage befindet sich auf einen Hügel. Es ist von Innen geschmackvoll eingerichtet, vor allem das Bad ist sehr schön. Der Boden ist gefliest und es gibt einen DVD-Player und einen Fernseher. Das Cottage hat den ganzen Tag über Strom. Die Villa besteht aus drei Etagen und einer im Felsen eingebauten Dusche (recht originell). In der ersten Etage (also Parterre) befinden sich Sitzgelegenheiten und Hängematten. In der zweiten Etage sind Kleinmöbel, zwei Toiletten und Betten untergebracht. In der dritten Etage befindet sich neben Kleinmöbeln ein großes Bett für 4 Personen. An den Fenstern befinden sich Fliegengitter. Man hat hier mehr oder weniger seinen eigenen Strand. Uns gefiel aber auf Grund der tollen Lage der Beachbungalow besser. Wir würden ihn auch empfehlen, jedoch sollte man sich wirklich darauf einstellen, dass dieser sehr, sehr einfach ist. Aber die tolle Lage, die netten Angestellten, der optisch tolle Strand, das klare türkise Wasser und die einfach tolle, familiäre Atmosphäre der ganzen Anlage machen dies wieder wett.
Zu allen Mahlzeiten gab es kalt-warmes Buffet. Wasser und Cafe war mit inbegriffen. Eine Cola kostete 55PHP, ein Soda Water 75PHP und ein Wein 180 PHP. Frühstück gab es um 08: 00 Uhr, Mittag um 13: 00 Uh, einen Snack um 16: 30 Uhr und Abendessen um 19: 30 Uhr. Kam man später, musste man damit rechnen, dass schon einige leer war.
Der Service hat uns sehr gut gefallen. Die Angestellten sind nicht nur sehr nett und immer freundlich und hilfsbereit, sie erfüllen auch individuelle Wünsche (z. B. beim Essen).
Sangat Island ist eine Insel der Calamian-Island-Group, die zum District Palawan gehören. Wir sind von Manila mit der Philippine Airlines nach Busuanga geflogen (65Minuten). Dort wurden wir abgeholt und mit einem Van innerhalb von 45 Minuten zum Ort Coron (30. 000 Einwohner) gebracht. Von dort brachte uns ein Schiff nach Sangat island (60 Minuten). Der Transfer war im Preis mit inbegriffen. Sangat Island ist eine Insel mit 3 kleinen und einem größeren Strand. An dem großen Strand befinden sich 10 Cottages, ein Restaurant, eine Bar, eine Tauchschule, ein Shop (Souvenirs, Batterien, Hygienemittel…) sowie Unterkünfte der Angestellten. Der zwischen Felsen liegende Strand mit weißem Sand ist ca. 150 Meter lang und mit Palmen bewachsen. Das Wasser ist türkis. Bei Flut ist der Strand recht schmal. Optisch ist dieser Beach eine Augenweide. Ein echter Postkartenstrand, welcher täglich gereinigt wird. Am westlichen Ende des Strandes kann man über einen Holzsteg, welcher an den Felsen entlang führt, zu einem weiteren kleinen Strand gelangen. Hier befindet sich die „Villa“, eine Unterkunft für mehrere Personen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vor dem Strand befindet sich ein Riff, welches leider 1999 durch einen Taifun stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Einige Korallen und Fische findet man aber dennoch. Schnorchelt man jedoch von dem kleinen Strand wo sich die Villa befindet nach rechts immer den Felsen entlang, so schnorchelt man an einem richtig tollen Riff. Viele Hart- und Weichkorallen, Schwämme und Anemonen. Viele Korallenfische, Kugelfische, Drückerfische und Seesterne. Bis auf Barrakudas gibt es aber keine Großfische. Trotzdem entdeckt man dort immer wieder interessante Wesen. Das Riff ist recht gut intakt und macht wirklich sehr viel Spaß, vor allem der Korallenwachstum. Man kann auch eine Steilwand entlang Schnorcheln. Ein super Schnorchelgebiet. Wir haben an zwei Ausflügen teilgenommen. Als Schnorchler darf man an den Ausflügen der Taucher teilnehmen, ohne dass man dafür zahlen muss. So habe ich den Black Island-Ausflug mitgemacht. Eine zweistündige Bootsfahrt bringt einen nach Black Island. Eine unbewohnte Insel mit weißem Strand und türkisem Wasser sowie einigen Höhlen. Dort liegt ein Wrack für die Taucher. Die Schnorchler haben am vorgelagertem Riff geschnorchelt (nicht besonders interessant), die Höhlen auf der Insel besichtigt oder sich einfach an den Strand gelegt. Auf der Rückfahrt wurde nach einer Stunde an einer Insel halt gemacht, da sich dort ein schönes Riff zum Schnorcheln und Tauchen befindet. Das Riff war wirklich toll bewachsen. Das Schnorcheln lohnt hier wirklich! Klasse! Den zweiten Ausflug haben meine Frau und ich alleine (und zwei Guides) nach Coron Island gemacht (4000PHP für uns beide). Tolle Insel. Die grauen, spitzen, aus dem türkisen Wasser steil aufragenden kathedralartigen Felsen sind mit sattem grün bewachsen. Davor liegen manchmal schneeweiße Sandstrände. Tolle Szenerie. Die Insel ist eine Bootsstunde entfernt und bietet neben zwei Seen (Barrakuda Lake und Kayangan Lake) auch tolle Lagunen und Strände. Da wir nicht so lange in den Seen gebadet hatten, hatten wir zum Ende hin noch Zeit, so dass wir noch zum vor Sangat Island liegenden Wrack „Gun-Boot“ (liegt ab 5m unter der Wasseroberfläche, so dass Schnorchler auch etwas sehen können) und zu den Hot-Springs (heiße Quellen zum Baden) von Sangat Island gefahren. Das Besuchen dieser beiden Örtlichkeiten kostet normal extra, so haben wir diese mit dem Coron-Ausflug besichtigt. Für die tollen Ausflüge, das schöneRiff und die tollen Billiard-Abende: 5 Sonnen
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carsten |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 32 |