Ayers Rock / Uluru
Ayers Rock/Northern TerritoryNeueste Bewertungen (33 Bewertungen)
Einmal im Leben
Der Uluru-Kata Tjuta National Park liegt im Herzen der Wüstenregion Australiens. Bei Temperaturen über 30°C machten wir uns auf den Weg der Erkundigungen. Immer an unserer Seite bzw. im Gesicht die unzähligen Sandfliegen. Es ist schon beeindruckend das heilige Gebiet der Aborigines zu betreten. Wir fuhren die Hauptattraktionen mit dem Auto an. Die Stassen dorthin sind gut befestigt / geteert. Ein Auto mit Allradantrieb ist nicht nötig. Neben dem Monolith Uluru waren wir von den Felsdomen Kata Tjuta begeistert. Es handelt sich hierbei um eine Ansammlung großer, runder Felskuppen, welche mit Schluchten und Tälern durchzogen sind.
Einmal im Leben muß es wohl sein
Mit Hilfe des Mietwagens erkundigten wir den Uluru-Kata Tjuta National Park. Es war schon überwältigend, so nah am Uluru zu stehen und das heilige Gebiet der Aborigines zu betreten. Einen besonders guten Blick bietet die Sunset View Area. Aber Australien bietet noch so viel mehr - als diesen Sandsteinblock. Kleiner Tipp: Man braucht für dieses Gebiet keinen Wagen mit Allradantrieb. Die Strassen sind gut befestigt / geteert.
Auf der Suche nach dem Outback
Bei einem Besuch der Haupt-Attraktion Australiens, dem Uluru-Kata Tjuta-Nationalpark, kommt wegen der hervorragenden Straßen und wegen (fast) aller touristischen Annehmlichkeiten schnell die Frage auf: Wo ist eigentlich das wirkliche Outback? Hier finden Sie es: Fahren Sie mit Ihrem Mietwagen vom Uluru zu den Kata Tjuta - diese Strecke fährt sowieso jeder Tourist, also auch Sie. Dann geht linker Hand die Great Central Road nach Westen ab. Fahren Sie mit Ihrem Mietwagen auf die Sandpiste bis zum ersten Schild mit den Entfernungsangaben und der Warnung "Permit required". (Leider steht auf dem Straßenschild nicht die Gesamtlänge der Piste. Bis Laverton sind es nämlich "nur" 1147 km. Dann ist es aber immer noch ziemlich weit bis nach Perth am Indischen Ozean). Drehen Sie dann vor dem Schild den Wagen um, stellen Sie ihn neben das Schild und sich neben das Auto (so wie auf dem Bild). Nur Sie sehen jetzt noch die Aspaltstraße, und Ihr Begleiter/Ihre Begleiterin macht jetzt ein Foto von Ihnen. Das können Sie dann an Ihre Freunde, Verwandten, Arbeitskollegen etc. schicken und schreiben Sie dann dazu: "Ich bin dann 'mal weg!". Sollte Ihnen das alleine nicht reichen, konsultieren Sie aber bitte vorher die Seite http://www.exploroz.com/TrekNotes/WDeserts/Great_Central_Road.aspx.
Sunrise or Sunset: that's the question
Wem sich die Frage stellt, soll ich früh aufstehen, um den Sonnenaufgang am Uluru zu sehen oder begnüge ich mich mit dem Sonnenuntergang, der möge sich die beigefügten Fotos ansehen. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, nicht die Parkplätze der Busunternehmen anzufahren, sondern mit dem eigenen Mietwagen die regulären Parkplätze anzusteuern. Meine Bewertung: Sonnenaufgang "eher gut", Sonnenuntergang: "sehr gut", beides an einem Tage geschafft. In diesem Fall kann man den Mala Walk am Uluru, die Wanderung durch das Valley of the Winds durch die Kata Tjuta und den Walpa Gorge Walk an den Kata Tjuta an einem Tag zwischen Sonnenauf- und untergang schaffen.
Der Mala Walk am Fuße des Uluru
Für die Aborigines vom Volke der Anangu ist der Uluru (Ayers Rock) kein zu sportlichen Höchstleistungen reizender Monolith, den es unbedingt zu besteigen gilt, sondern ein heiliger Ort, den zwei Jungen während der Schöpfungsphase bei ihrem Spiel im Schlamm schufen. Als Alternative zu der ungewünschten, weil auch gefährlichen Besteigung des Rocks - bei unserem Besuch wegen starkem Wind verboten - bietet sich der Mala Walk an. Dieser relativ kurze und leichte Spaziergang bringt einem den Uluru und die Aura dieses Gebietes durch die unerwartete Stille - jedenfalls bei unserem Besuch im September - sicherlich näher als die Klettertour auf den nakten Felsen. Der Mala Walk ist meines Erachtens auch für Rollstuhlfahrer geeignete, wenn auch wohl etwas staubig. (Zur kompletten Umrundung, dem Base Walk, reichte leider unsere Zeit nicht, da wir stattdessen noch einen Teil des Valley of the Winds Walk der Kata Tjutas (Olgas) gegangen sind.) Der Mala Walk zeigt einem aber schon die unerwartet vielfältige Struktur des gar nicht so glatten Felsens. Höhepunkt der etwa zweistündigen Wanderung ist ein kleines Wasserloch, von dem zu wissen, sicherlich überlebenswichtig auf den Wanderungen der Aborigines entlang ihrer Traumpfade war. Dort spiegelt sich der Uluru mit dem ihn überspannenden blauen Himmel und bringt diesen somit auf die Erde. Längs des gesamten Weges findet man übrigens viele reizvolle Fotomotive - auch solche, die man bei unglaublich hoher Geldstrafe (!) wegen ihrer religiösen Bedeutung bei den Aborigines nicht fotographieren darf - und einige schöne Felsmalereien.
Muss man gesehen habe - aber einmal reicht
Wir sind per Flugzeug in das Ayers Rock Gebiet gereist und waren nur drei Tage dort. Im Gegensatz zu einigen Vorgängerbewertungen waren wir mit der Bustour zufrieden. Klar, ganz billig ist es nicht. Und weiterhin klar: alle Touristen (oder mind. 90%) die nach Australien reisen wollen den Ayers Rock sehen. Allein mit dem Uluru - das gibt's definitiv nicht; weder mit dem Mietwagen (es sei denn es gibt Leute, die sich bei 40 Grad Mittagshitze noch in's Auto setzen) noch mit dem Bus. Aber was uns wirklich begeistert hat war das Engagement der Busfahrer, uns die Natur und die Tradition der Aboriginies näherzubringen. Wirklich toll ! Insgesamt gesehen hat uns der Ayers Rock gefallen. Einmal in seinem Leben kann man ihn gut besuche.
Uluru und die Olgas, einfach unbeschreiblich
Natioanlpark unbedingt mit Reiseführer/-in besuchen und die Geschichte, Entstehung, Religion erklären lassen. Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang am Uluru (Ayers Rock) müssen unglaublich sein. Wir hatten leider Pech und es war immer bewölkt. Der Aufstieg war wg. Wind gesperrt, aber wir möchten ja auch nicht, dass Besucher einer Kirche auf dem Altar rumtanzen!
Sonnenuntergang am Ayers Rock - Uluru
Wenn man in Australien ist sollte man sich den Sonnenuntergang und Sonnenaufgang am Ayers Rock nicht entgehen lassen. Der Sonnenuntergang am Ayers Rock (Uluru) mit dem wunderschönen, spektakulären Farbenspiel ist gigantisch. Um den eindrucksvollen Sonnenaufgang am Ayers Rock mitzuerleben muss man früh aufstehen aber es lohnt sich. Das Farben- und Schattenspiel in den frühen Morgenstunden ist phänomenal.
Lohnendes Ziel
Ein Besuch des Ayers Rock ist ein absolutes Muss, wenn man das erste Mal in Australien ist. Mittags anreisen, am Abend den Sonnenuntergang, am nächsten Morgen den Sonnenaufgang erleben. Ein grandioses Farbenschauspiel, bei dem am Abend nur die vielen Fliegen stören. Ein Auto sollte man schon gemietet haben, wenn man mit dem Flieger anreist und eine sehr gute Kameraausrüstung.
Ist der Uluru (Ayers Rock) wirklich sehenswert?
In den Planungen für meine Australienreise stand dieses Highlight schon vorher fest. Wenn man schon ans andere Ende der Erde jettet, dann muss man sich auch den Uluru anschauen. Jetzt, wo ich dieses "Abenteuer" erlebt habe, bin ich ein wenig enttäuscht. Nun, ein Traum blieb es diesen Berg zu besteigen, da der Aufstieg wegen Regengefahr gesperrt war. Aber auch der Base Walk hatte seine Reize und war anstrengend genug. Aber erst einmal der Reihe nach. In der Regel kommen die Uluru Besucher für ~1, 5 Tage ins Outback. Nach der Ankunft am Flughafen wird man per Bus normaler Weise ins Yulara Resort gefahren, wo die Übernachtung gebucht ist (die einzelnen Hotels des Resort sind hier bei Holidaycheck mehrfach bewertert worden). Da wir unseren Uluru Besuch nicht von zu Hause vorgebucht hatten blieb nur die "vor Ort" Buchung. Schon hier ein Tipp = unter Umständen ist es günstiger sich vor Ort ein Auto zu mieten und mit diesem die Umgebung selbst zu erkunden. Wir entschieden uns für eine Sunrise Tour (Basic Variante), die allmorgentlich vom den einzelnen Hotels startet. Die Kosten für den Transport zum Uluru und zurück (inkl. Kaffe beim Sunrise) betrugen pro Person 40 AUD (ganz schön happig, wie ich finde). Hinzu kommen ja noch pro Person 25 AUD für das Park Use Ticket. Um 4: 30 Uhr ging es los, unser wirklich netter Busfahrer fuhr uns zur Sunrise Viewing Area, von wo wir den Sonnenaufgang bei Kaffee und Gebäck bewundern konnten (es war natürlich eine Massenveranstaltung, weil alle Reiseveranstalter den Sunrise im Programm haben und so traf man sich halt wieder......). Nach dem Sonnenaufgang ging es weiter zum Mala carpark, von dort konnte man dann den Basewalk (so ca. gegen 7: 00 Uhr) starten. Für die gesamten 9, 4 km des Base Walks brauchten wir rund 3 Stunden, anschließend nochmals 30 Minuten für den Weg zum Culture Centre, von dem dann der Rücktransport ins Yulara Resort stattfand. So gegen 11: 00 Uhr waren wir dann ziemlich "fix und foxi" wieder zurück in unseren Hotelzimmer und holten die fehlende Nachtruhe nach. Fazit: Den Uluru zu sehen ist zunächst einmal ziemlich teuer und dann auch noch ziemlich anstrengend. Ich bin zwar zufrieden, dieses Abenteuer erlebt zu haben, ein Highlight wie erwartet war es jedoch nicht !