Scandtrack

Ed/Südschweden

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Martin
Mai 2015

So sieht "hemmungslose Nutzung der Natur" aus...

1,0 / 6

Die Landschaft in Dalsland ist schön und sollte es auch bleiben (können). Bei dem Massenandrang an Scandtrack-Touristen ist das aber ausgeschlossen (Reisebusse voller Paddler!). Mit einsamen Inseln und Lagerplätzen, ungestörten Nächten und intensivem Naturerlebnis hat das leider nichts mehr zu tun. Die Schweden, die in diesem Gebiet wohnen, sind stinkesauer auf Scandtrack, da durch die Vollverpflegung die lokale Infrastruktur, die ja auf Tourismus ausgelegt ist, kaputt geht. In Gustafsfors schließt jetzt das Lokal "Alcatraz", der Landhandel in Lennartsfors ist schon zu. Die Einheimischen dürfen dann nur noch die Reste von den Inseln wegräumen. Bemängelt wird auch, daß Schweden nur die Natur zur Verfügung stellen soll, die Steuern aber nach Deutschland fließen. Das das nicht lange gutgeht, ist offensichtlich. Fair ist, die lokalen Anlaufstellen zu unterstützen, wenn man schon deren Natur nutzt, sein Boot da zu mieten und die Verpflegung aus lokalen Läden zu holen. Hoffentlich setzt sich diese Art des "Naturerlebens" nicht durch.

Georg
Juli 2014

Nachhaltiger Tourismus sieht anders aus!

2,0 / 6

Viel zu viele Urlauber werden von Scantrack auf die Seen geschickt. Folge sind überfüllte Lagerplätze. Von Einsamkeit keine Spur. Außerdem wird das Essen nicht bei einheimischen Unternehmen gekauft sondern massenweise eingeführt. Nachhaltiger Tourismus sieht anders aus. Einheimische Kanuanbieter sind nicht teurer, aber meiner Meinung nach in jedem Fall zu bevorzugen.

Roland
Juli 2012

Zuviel ist zuviel

1,0 / 6

Wunderschöne Gegend. Leider werden von Scandtrack 5x so viele Kanus auf den See geschickt wie eigentlich möglich sind, da es nicht genügend Lagerplätze gibt. Alles ist überfüllt, damit ist es mit der Einsamkeit vorbei. Schade!!

Sebastian
Juli 2011

Schöner Urlaub, gute Organisation, aber hektisch

5,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Kanutour (Morninglight) mit Scandtrack in Schweden (Nordmarken) war sehr schön. Das Ausrüstungspaket war sehr umfassen, das Essenspaket reichhaltig, der Scout gut ausgebildet, freundlich und bestens gelaunt. Die Organisation der Reise war durchdacht, jedoch wurde hier und da der Wunsch nach mehr Informationen zur Reise wach. Schweden ist auf jeden Fall eine Reise wert. Getrübt haben den Urlaub die 19,5 Stunden Busfahrt von Dortmund aus. Aber darauf muss man sich einstellen. Auch das Reisen in der Gruppe ist nur denjenigen zu empfehlen, die frühes aufstehen und längere Paddeltouren lieben. Alle anderen sollten keine Angst vor einer Tour auf eigene Faust haben. Machen viele und ist auch nicht so schwer. Außerdem ist man nicht so abgeschieden und alleine in der Region, wie es auf den ersten Blick erscheint. Alles in Allem war ich mit der Kanutour zufrieden.

Julia
Juli 2011

Kanutour Foxen - Schweden

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Wälder und Wiesen rund um den Foxen sind wunderschön. Zelten, Lagerfeuer und Baden in der freien Natur in Schweden ist ein außergewöhnliches Erlebnis.

Andrej(51-55)
August 2010

Kanu Tour - Schweden m. Scandtrack Stora Le Foxen

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Eine wunderschöne, einsame Gegend für Outdoor Liebhaben - mit Kanu auf den Seen in Schweden Dalsland und Nordmarken Wir, 4 Freunde, haben den Tour "Auf eigene Faust" mit Anreise und Ausrüstung für etwa 350 Euro gebucht. Anreise mit Bus vom Freitag bis Samstag von Hamburg nach Lennartsfors (mit 2 Fähren von Deutschland nach Dänemark und weiter nach Schweden). Die Anreise ist auch aus den vielen anderen Städten möglich - es fuhren 2 Buse - ein aus dem Region Ruhrgebier, Köln, Dortmund, Hamburg - der andere aus Berlin und Leipzig. Die Reise ist von einem deutschen Veranstalter namens scandttrack organisiert, der auf Outdoor Reisen spezialisiert ist. Ihr Basecamp befindet sich im kleinem Ort Lennartsfors. Nach Ankunft bekommt man einen Snack zum Essen und Getränke, danach gehts zur Ausgabe der Ausrüstung: man bekommt ein Zelt, Werkzeugkiste, Essenstonne mit Lebensmitteln. Ein Tipp: kontrolliert die Ausrüstung auf Beschädigungen, tauscht sofort um, um euch bei der Abgabe teure "Strafzahlungen zuersparen. Nachdem man alles kontrolliert hat, geht man runter zum Steg, da bekommt man einen Kanu und man kann sofort lospadeln. Wir waren vor 5 Jahren schon dabei und man muss sagen - der Ankunft und die Ausgabe der Ausrüstung hat diesmal viel besser und geregelter funktioniert als noch damals. In der Lebensmitteltonne sind verschiedene Nahrungsmitteln drin für 2 Personen mit den man relativ unbesorgt 1 Woche rumkommen kann: Es sind Fertigsuppen, Reis, Mehl, Öl, Konserven, Brot, Müsli und viele andere Sachen dabei. Beim normalen Verzehr und Einteilung reicht für eine Woche. Geschir und Spirituskochstelle sind auch dabei. Man ist auf mehreren Seen unterwegs: Wir haben den Stora Le und den Foxen fast komplett abgefahren (Tagestour im Schnitt ca 15km mit Mittagspause - bei Gegenwind und grossem Wellengang natürlich weniger). Auf den Seen sind mehrere "Zeltplätze" mit Hütten platziert - man kann aber auch "wild" zelten (Ausnahmen sind Vogelschutzinsel, auf den man nicht zelten darf). Plätze mit Hütten sind mit Feuerstellen ausgerüstet. Holz findet man meistens in der Nähe - gesunde Bäume darf man aber nicht fällen. Das Wasser in Seen hat eine Trinkwasserqualität (wir haben problemlos direkt aus dem See getrunken) und deswegen darf man das schmutzige Geschirr nicht im See abwaschen - mit Bioseife am Ufer abwaschen. An Hütten gibt es immer eine Holztoilette in der Nähe, wenn man aber an einem "wilden" Ort zeltet, zum Verrichten des Geschäft schaufelt mit einem Spaten ein Loch und machts da rein. Danach wirds wieder zugeschüttelt. Die Plumpsklos sind zum Saisonende ziemlich voll, im allgemeinem aber sauber und meistens mit Toilettenpapier. Eine geeignete Outdoor Kleidung ist absolut zu empfehlen. Bei uns hat 2 tage geregnet, was an sich nicht schlimm ist, wenn man gutes Equipment hat. Das einziges problem dabei ist, das nasse Holz zum Brennen zum bringen. Nach eine Woche kehrt man zum Base Camp zurück. Nach dem man den Kanu gereinigt hat, gibt man die Ausrüstung vollständig ab. Wenn etwas fehlt oder kaputt ist, muss recht teuer dafür bezahlen. Vor 5 Jahren war es bei mir an der Schwimmweste ein kleiner Naht defekt, dafür musste ich damals 20 Euro bezahlen. Die Abgabe diesmal ging recht zügig und problemlos. Danach hat man ca 4-5 Stunden Freizeit bis zum Busabfahrt, in der man die Gegend erkunden kann. Wir sind in den Ort Lennartsfors gelaufen und in einem einzigen Laden der ganzen Region ein wenig "Zivilisation" geschnuppert - Bier und Zigaretten gekauft. Anschlissend fährt man mit dem Bus bis zum Abfahrtort wieder zurück (in unserem Fall nach Hamburg ca. 12-13 Stunden). Als Tipp: bucht einen Trip eher am Rande der Hauptsaison - Mai oder Ende August/Anfang September - da sind nur wenige Leute auf den Seen unterwegs und man ist wirklich allein.Es ist aber auch ein wenig regnerisch und Nachts ein wenig kalt, aber mit richtiger Outdoor Kleidung alles kein Problem. Alles in einem: eine sehr schöne Outddor Woche mit viel Spass und verschiedenen Erlebnissen.

Stora Le
Stora Le
von Andrej • August 2010
Foxen
Foxen
von Andrej • August 2010
Foxen
Foxen
von Andrej • August 2010
Foxen
Foxen
von Andrej • August 2010
Foxen
Foxen
von Andrej • August 2010
Stora Le
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