Spanische Hofreitschule
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450 Jahre Hofreitschule Wien
Die Spanische Hofreitschule ist nicht nur für Pferdeliebhaber wunderbar zum Ansehen, auch das Gesamtbauwerk lässt einen um einige Jahrhunderte zurück versetzen. Wer sich die Karten nicht leisten kann/will ist mit der Morgenarbeit um 14,-- Euro gut aufgehoben.
Spanische Hofreitschule in Wien sehr sehenswert
Die spanische Hofreitschule im Zentrum vom Wien direkt neben der Hofburg ist auf jeden Fall ein Besuch wert und kann weiterempfohlen werden. Zum einen ist die 1735 fertiggestellte prunkvoll ausgestattete Reithalle sehenswert zum anderen bieten in einem über 1 stündigen Programm die Lipizzaner Hengste mit ihren Bereitern diverse Darbietungen.
The early bird - sieht das Pferd
Auch als Wiener sollte man in seiner Heimatstadt die Attraktionen gesehen haben, so besuchte ich gestern die Spanische Reitschule. Tickets für die Morgenarbeit bekommt man grundsätzlich nicht im Vorverkauf, ausser man bestellt sie gemeinsam mit der Stallführung. das taten wir, ging über I Netz problemlos. Die Morgenarbeit beginnt im 10, wir kamen gegen 3/4. Da war schon eine mächtige Schlange angestellt. Der Einlass erfolgte ziemlich schleppend. Bis wir dann endlich in der Reitschule waren, waren in der 1. Galerie keine Sitzplätze mehr verfügbar. Von der 2. Galerie ist die Sicht dann schon ziemlich eingeschränkt. Die Morgenarbeit per se war recht interessant und gut gemacht, das war auch für einen Nichtreiter recht interessant. Am Nachmittag um 14., 15. und 16. Uhr gibt es dann die Führung "Hinter die Kulissen!" Diese Führung startet pünktlich, man muß nicht viel früher dort sein. Es sind angenehm kleine Gruppen von vielleicht 30 BesucherInnen, die dann noch weiter geteilt werden. Die Kulturvermittler waren sehr bemüht, engagiert und hatten viel Fachwissen. Wir sahen nochmals die Winterreitschule, wo wir Wissenwertes zur Geschichte der Reitschule erfuhren, die Hofstallungen, wo wir die Pferde aus nächster Nähe betrachten, aber nicht berühren durften, die Sattelkammer und zum Schluß die Sommerreitbahn.
Für Pferdeliebhaber
Bei unserem Aufenthalt in Wien haben wir uns die Morgenarbeit der berühmten weißen Lipizzaner angeschaut. Bei diesen Trainingseinheiten, die etwa 2 Stunden dauern, kann man sich in etwa ein Bild machen, was die Pferde in den Vorführungen leisten. Für Pferdeliebhaber auf jeden Fall zu empfehlen. Für Menschen, die nicht so Pferdebegeistert sind, ist es vielleicht etwas langweilig.
Pferde mal ganz anders
Wir haben uns lediglich die Morgenarbeit in der spanischen Hofreitschule angeschaut und das war schon echt eine schöne Show. Gut 2 Stunden kann man sich das Training mit den Lippizanern anschauen und für Pferdeliebhaber ist das eigentlich auch schon ausreichend. Denn für die eigentliche Show muss man Wochen im Voraus Plätze reservieren und die Karten sind auch nicht wirklich günstig.
Die schönste Reithalle der Welt
ist auch die älteste. Wer Pferde liebt, sollte versuchen, an einer der legendären Vorstellungen teilzunehmen. Monate im voraus reserviert hatten wir das Glück, an der Vorführung am 27.03.2011 teilnehmen zu können. Das Programm: 01. Junge Hengste 02. Alle Gänge und Touren der Hohen Schule Teil 1 03. Arbeit an der Hand 04. Schulen über der Erde 05. Alle Gänge und Touren der Hohen Schule Teil 2 06.Schulquadrille Die Vorführung dauerte ca. 80. Minuten. Gelegentlich gibt es noch Restkarten an der Kasse. Reservieren kann man unter tickets@srs.at Informieren kann man sich unter www.srs.at
In Sommermonaten Besichtigung überbewertet
In den Sommermonaten Juli und August gibt es keine Vorführungen sondern ausschließlich nur einen Rundgang durch die Hofreitschule. Hier können dann die Ställe mit den Pferden (streicheln und anfassen aber strengstens verboten), Sattelraum usw. besichtigt werden. Für diesen ca einstündigen Rundgang werden schlappe 16,- EUR fällig. Meiner Ansicht nach viel zu überteuert.
Galavorstellung - zu große Erwartungen?
Hallo! Für mich als aktive Freizeitreiterin und meinen Mann war ein Besuch in der spanischen Hofreitschule eine Pflicht. Da die Karten relativ teuer sind, haben wir uns Plätze auf der Galerie ausgesucht (ca. 50 € pro Stück). Das war eine der günstigsten Sitzplatzkategorien. Wir haben die Karten über das Internet bestellt, was gut geklappt hat. Eine genaue Platzwahl war leider nicht möglich, aber wir hatten Glück und saßen fast genau über der Kaiserloge. Die Sicht war mit Einschränkungen gut, aber da immer mehrere Pferde in der Reitbahn sind, ist das kein Problem. Insgesamt hat die Vorführung ca. knapp 70 Minuten gedauert, davon hat man aber nur ca. gut 40 Minuten die Vorführung der Pferde gesehen. Dazwischen gab es ca. 30 Min. Backgroundinfos (immer zwischen den Lektionen und auf deutsch und englisch), die informativ und hilfreich waren. nur meiner Meinung nach etwas zu lang. Die Nachwuchspferde haben sehr oft gescheut, was mich persönlich nicht gestört hat. Die Lektionen am Boden waren eindrucksvoll, ebenso Kulisse und Musik. Mehr von der Vorstellung haben wir uns sicherlich versprochen, da wir beispielsweise eine Pferdegala und auch schon eine Hengstparade gesehen haben. Hier passte das Preis-Leistungsverhältnis, die Darstellung waren spektakulär und perfekt, wenngleich die Kulisse mit der der span. Hofreitschule nicht zu vergleichen ist. Außerdem sind die Darbietungen bei einer Pferdegala oder Hengstparade meiner Meinung nach facettenreicher, bei einer Pferdegala sieht man z. B. mehrere Reitweisen (Western, klassische Reiterei, Freiheitsdressur) und viele Pferderassen vom Friesen bis zum Andalusier. Mein Fazit: Ein Besuch in der Spanischen Hofreitschule ist zu empfehlen, aber mehr als die 50 € pro Karte hätten wir nicht ausgeben wollen. Fotos während der Vorstellung durften nicht gemacht werden (absolut nachvollziehbar, da es die Pferde stört), allerdings wollten wir nach der Vorstellung wie viele andere Besucher Fotos von der Reitbahn machen, was gar nicht einfach war, da die Halle schnell nach der Vorstellung geschlossen wurde.
Gehört zum Wienbesuch einfach dazu
Der geführte Rundgang durch die Stallungen und der Sattlerei ist schon beeindruckend. Ist wie man sich vorstellen kann mit einen normalen Reiterhof überhaupt nicht zu vergleichen. Nach einer halben Stunde zwischen den Lipizzanern geht es rüber in die imposante Reithalle. Wenn man noch Fragen hat wird einen die Antwort in der Ehrenloge gegeben. Die Entscheidung für ein Kombiticket vor dem Rundgang war richtig. Man möchte die Lipizzaner nach der Führung noch gerne in Aktion sehen. Eine Anmeldung für den Rundgang wäre vom Vorteil. An Tagen der Morgenarbeit ist der Besuch jeder Zeit zwischen 10-12 Uhr möglich.
Lipizzaner erleben!
Wenn man schon mal in Wien ist sollte man sich das nicht entgehen lassen. Der Preis hat es zwar in sich aber für 25€ bekommt man nicht nur die Morgenarbeit mit Musik von 10-12h sondern auch eine Führung mit Erklärungen durch die Stallungen (Dauer ca. 1 Stunde). Ein Combiticket für Lippizaner-Museum und Morgenarbeit gibt es auch, im Shop gegenüber der Reitchule. Ich und meine Freundin fanden die Morgenarbeit und auch die Führung sehr schön. So weiß man z. b jetzt woher die Hengste ihre Namen haben/wie die Namensgebung erfolgt und warum die spanische Hofreitschule so heißt. Auch für Nicht-Reiter ein schönes Erlebnis.