Geisterstadt Bodie

Bridgeport/Kalifornien

Neueste Bewertungen (12 Bewertungen)

Michael
August 2014

Absolut empfehlenswerter Abstecher

6,0 / 6

Eine Geisterstadt die Ihresgleichen sucht. Nachdem man die Abenteuerliche Anreise über ca. 20km Schotterpiste hinter sich gebracht hat, eröffnet sich einem ein einmaliger Blick auf das Städtchen. Hier muss dann noch eine Abgabe an einen Ranger geleistet werden, bevor man in die Stadt darf. Anschließend kann man sich in der kompletten Stadt (bis auf die Mine hier herscht wohl Einsturtzgefahr) frei bewegen. Die noch vohanden Häuser sind in einem sehr guten Zustand und sehen so aus, als wären sie halsüberkopf verlassen worden, und sind wunderschön anzuschauen. Der Abstecher in das Hinterland ist absolut empfehlenserwt und kann hier mit dem Yosemitte Nationalpark kombiniert werden.

Miene
Miene
von Michael • August 2014
Laden
Laden
von Michael • August 2014
Pickup
Pickup
von Michael • August 2014
Totengräber
Totengräber
von Michael • August 2014
Küche
Küche
von Michael • August 2014
Verkaufsladen
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Sebastian(41-45)
August 2014

Coole Geisterstadt

6,0 / 6

Auf unsere USA Reise haben wir Boodi besucht. Es gibt viele alte Gebäude. Definitiv einen Besuch wert. Auf dem Weg zurück von Boodie haben wir unseren ersten Bären in freier Wildbahn gesehen.

Nadine
Mai 2014

Eine der am besten erhaltenen Geisterstädte

6,0 / 6

Bodie ist eine der am besten erhaltenen Ghost Towns im Westen der USA und mit Sicherheit eine der größten und eine der schönsten. Bodie befindet sich ganz im Osten des Staates Kalifornien an der Grenze zu Nevada. Man kann die Ghost Town gut auf dem Weg vom Yosemite Nationalpark zum Death Valley Nationalpark (oder umgekehrt) besuchen. Aber: planen Sie genug Zeit ein! Die Geisterstadt ist nicht nur sehr groß, auch die Anfahrt ist etwas zeitintensiv. Wenn Sie vom Tiogapass aus dem Yosemite Nationalpark kommen, kommen am Örtchen Lee Vining raus. Hier biegen Sie links auf den Highway 395 und fahren nach Norden. Vor Willow Springs biegen Sie rechts auf die 270 ab. 10 Meilen fahren Sie nun auf asphaltierter Strecke, weitere 3 fahren Sie auf einer gut erhaltenen unasphaltierten Strecke. In der Regel ist diese Strecke gut gewartet und kann sogar von Pkw gefahren werden. Nach Unwettern oder starken Regenfällen kann sich der Straßenzustand natürlich schnell ändern. Bedenken Sie, dass die meisten Mietwagenvermittler- und anbieter das Fahren von unasphaltierten Strecken vom Versicherungsschutz ausschließen. Sie fahren die kleine Strecke also auf eigene Gefahr. Insgesamt dauert die Anfahrt ab der Abzweigung vom Highway 395 etwa 30 - 40 Minuten. Der Park hat im Winter von 9 - 16 Uhr und im Sommer von 9 - 18 Uhr geöffnet. In seinen Glanzjahren hatte Bodie etwa 10.000 Einwohner. Berühmt berüchtigt war die Stadt für ihre Kriminalität. Morde und Überfälle gehörten zur Tagesordnung. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Bodie langsam zur Geisterstadt nachdem der Goldpreis stark gefallen war. Die zahllosen Gebäude in Bodie sind vor allem deswegen so gut erhalten, weil die Stadt seit 1962 ein State Park ist. Die State Park-Verwaltung sorgt sehr behutsam für einen Erhalt der Stadt, ohne dabei jedoch dem Tourinepp bzw. Disneyeffekt wie in Calico zu verfallen. Die Gebäude in Bodie sind absolut authentisch. Einige kann man sogar betreten. Aktuell kostet der Eintritt 5 $ pro Person. Kaufen Sie bei der Einfahrt die Broschüre, in der werden einige Gebäude und die Geschichte der Stadt erleutert. Lassen Sie sich mindestens 2 Stunden Zeit, um durch die Geisterstadt zu streifen.

Ghost Town Bodie
Ghost Town Bodie
von Nadine • Mai 2014
Ghost Town Bodie
Ghost Town Bodie
von Nadine • Mai 2014
Ghost Town Bodie
Ghost Town Bodie
von Nadine • Mai 2014
Ghost Town Bodie
Ghost Town Bodie
von Nadine • Mai 2014
Ghost Town Bodie
Ghost Town Bodie
von Nadine • Mai 2014
Ghost Town Bodie - die Kirche
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Patrick
Oktober 2013

Interessante Geisterstadt

6,0 / 6

Grosse Geisterstadt weit ab von allem anderen. Die letzten paar Kilometer der Anfahrt geht über eine Schotterpiste. Es gibt viele Häuser in die man reinschauen kann, betreten werden können diese jedoch nicht. Zumindest nicht ohne Führung, ob diese mit Führung betreten werden können wissen wir leider nicht. Uns hat die Besichtung dieser Geisterstadt sehr gefallen. Auch wenn es heisst es werde nichts geändert hatten wir doch das Gefühl das ein paar Dinge arrangiert waren ;-) Aber das ändert nichts an der irgendwie sehr speziellen Atmosphäre an diesem Ort.

Melanie und Jörg(51-55)
Juni 2013

Es war einmal...

6,0 / 6

Bodie muss man mal gesehen haben, wenn man in der Gegend ist. Der Weg dorthin ist schon wunderschön und bietet viele malerische Fotomotive. Bodie ist sehr interessant, zumal man in einige Häuser und Kirchen gehen oder zumindest reinschauen kann, wodurch man einen guten Eindruck bekommt, wie das Leben dort wohl mal ausgesehen haben mag.

Auf dem Weg nach Bodige
Auf dem Weg nach Bodige
von Melanie und Jörg • Juni 2013
Geisterstadt Bodie
Geisterstadt Bodie
von Melanie und Jörg • Juni 2013
Geisterstadt Bodie
Geisterstadt Bodie
von Melanie und Jörg • Juni 2013
Geisterstadt Bodie
Geisterstadt Bodie
von Melanie und Jörg • Juni 2013
Geisterstadt Bodie
Geisterstadt Bodie
von Melanie und Jörg • Juni 2013
Geisterstadt Bodie
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Cindy(46-50)
September 2012

Der lange Weg lohnt sich

6,0 / 6

Die Zufahrt ist wie schon beschrieben extrem unangenehm, eine Holperpiste ohnegelichen... Eintritt kostet 7 Dollar pro Person. Das ganze Jahr über leben hier ca. 25 Ranger, die sich um den erhalt des Städtchens kümmern. Die leben sogar in den alten Häuschen und kommen im Winter nur mit Schneemobilen raus, wenn die Straße gesperrt ist. Man kann sehr viel entdecken und ungestört durch die Straßen strefen. Hier und da kann man auch noch was von der Inneneinrichtung erhaschen. Man sollte etwas zeit investieren, um sich alles in Ruhe anschauen zu können. Aber auch ein kurzer Stopp ist empfehlenswert, tolle Fotomotive an jeder Ecke!!!!

State Historic Park
State Historic Park
von Cindy • September 2012
Oldtimer
Oldtimer
von Cindy • September 2012
Wohnhaus
Wohnhaus
von Cindy • September 2012
Tankstelle
Tankstelle
von Cindy • September 2012
Alter Krämersladen
Alter Krämersladen
von Cindy • September 2012
Stefan(46-50)
September 2009

Schöne Geisterstadt - sehr interessant

6,0 / 6

Bei Bodie handelt es sich um eine verlassene Geisterstadt.Die letzten Bewohner verließen diese Stadt Anfang des 20. Jahrhunderts.Zwar sind von der einstigen Stadt Bodie nur noch ca. 10% der Gebäude erhalten geblieben, ein Besuch lohnt sich trotzdem ,da noch sehr viele Gebaude, wie z.b. Kirche,Spritzenhaus,Privathäuser,Hotels,Tankstelle,Fabrik,Sägewerk,etc... im Original Zustand erhalten geblieben sind. Für den Besuch sollte man z.B. ab/bis Monolake ca. 4 Std. einplanen.Die Anfahrt erfolgt die letzten 5 km über eine Unbefestigte Schotterpiste.Ein Problemloses Befahren mit einem normalen PKW(z.B.Limosine) ist möglich.Kein SUV oder Jeep (wie von anderen HolidayCheck Usern geschrieben)von Nöten. Eintritt für 2 Personen 10 US $.Stadtführer in Deutsch nochmals 2 US$. Der Besuch dieser Geisterstadt ist absolut empfehlenswert.

Schule/Aussenansicht
Schule/Aussenansicht
von Stefan • September 2009
Gebäude mit Brunnen
Gebäude mit Brunnen
von Stefan • September 2009
Gebäude
Gebäude
von Stefan • September 2009
Privathaus
Privathaus
von Stefan • September 2009
Gebäude
Gebäude
von Stefan • September 2009
Schule/Innenansicht
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Tim
Juni 2009

Sehr gut erhaltene Geisterstadt

5,0 / 6

Eine gut erhaltene Geisterstadt, die nicht weit vom östlichen Eingang des Yosemite National Parks liegt (ca. 1,5h mit dem Auto von dort). Zwar sind nur noch ein kleiner Teil der Häuser der 1880 noch 10.000 Einwohner zählenden Stadt erhalten, diese sind aber überwiegend noch gut erhalten bzw. in einem originalgetreuen Zustand. Der Saloon sieht aus, als ob alles von einem auf den andern Moment stehen gelassen worden ist. Nur wenige Gebäude dürfen allerdings noch betreten werden. Die letzten 5 Kilometer ist die Strasse eine Schotterpiste, man braucht jedoch kein allrad angetriebenes Auto, die Piste ist in gutem Zustand. Der Eintritt in den Bodie State Park beträgt $ 7 pro Person.

Stadtmitte
Stadtmitte
von Tim • Juni 2009
Die Mine
Die Mine
von Tim • Juni 2009
Ende der Schotterpiste
Ende der Schotterpiste
von Tim • Juni 2009
Saloon
Saloon
von Tim • Juni 2009
Schiefes Haus
Schiefes Haus
von Tim • Juni 2009
Blick auf die Reste der Stadt
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September 2007

Interessante Geisterstadt mit langem Anfahrtsweg

3,0 / 6
Hilfreich (2)

Wir wollten auf dem von Bishop zum Yosemite NP noch eben die Geidterstadt Bodie ansehen. Die sehr gut erhaltene Geisterstadt (wird durch das Eintrittsgeld von 6 Dollar pro Fahrzeug finanziert) ist schon interessant. Es ist auch nicht touristisch so überlaufen. Man kann für 2 Dollar deutschsprachiges Infomaterial über die ehemalige Goldgräberstadt am Parkeingang erwerben. Aber der Weg nach Bodie hin ist schon sehr zeitintensiv. Wenn man also zum Yosemite NP fahren wollte, aber statt bei Lee Vining nicht nach links auf die 120 abbiegt um zum Yasemite NP zu gelangen, muß man ab hier ca. 4 Std einplanen (Hinfahrt nach Bodie, Besichtigung von Bodie, Rückfahrt nach Lee Vining um dan auf die 120 Richtung Yosemite NP abzubiegen). Hinzu kommt noch das die letzten 5 Kilometer nach Bodie hin (und natürlich auch zurück) schlechte Schotterpiste sind. Nun sollte man sich überlegen wie man mit dem Fahrzeug, welches einen noch viele (tausend ??) Kilometer durch die USA transportieren soll, umgeht. Unserer Meinung ist der Weg für PKW`S absolut ungeeignet. Wir hatten einen Jeep und der tat uns schon sehr leid. Aufgrund des großen Zeitaufwandes und der sehr schlechten Schotterpiste raten wir von dem Besuch ab. Wen das nicht stört, hinfahren und anschauen.

Daniela(46-50)
Juli 2007

Goodbye God, I'm going to Bodie

6,0 / 6
Hilfreich (8)

Bodie ist die Geisterstadt, die einst alles darstellte, was man sich von einer Stadt im Wilden Westen erwartet. Reverend F. M. Warringten sagte 1881 darüber: „a sea of sin, lashed by the tempests of lust and passion“, quasi ein Ozean der Sünde, angepeitscht von einem Sturm aus Lust und Leidenschaft. In Bodie herrschte das Chaos und im Grunde jeden Tag Ausnahmezustand. Bodie wurde benannt nach S. Body, der auch als William S. Bodey bekannt war. Er war es, der 1859 hier Gold entdeckte. Als er seine Familie holen wollte, um mit ihm gemeinsam dort zu leben, starb er jedoch auf der Reise und hatte von dem von ihm entdeckten Gold nichts mehr. Seine Familie allerdings kam trotzdem hierher und gründete die Stadt Bodie. Die Tatsache warum sie nun mit „ie“ geschrieben wird anstatt mit „y“ hat die Stadt dem Maler zu verdanken, der das Ortsschild zeichnete und die Einwohner beschlossen danach, es so zu belassen. Die erste Goldmiene entstand und um 1880 wohnten hier bereits mehr als 10. 000 Einwohner, die ihr Glück im Goldrausch versuchen wollten. Gleichzeitig wurde die Stadt eine der gesetzlosesten Orte in den Vereinigten Staaten. Mord und die Nicht-Verfolgung der Täter stand an der Tagesordnung. Die Feuerglocke schien gar nicht mehr still stehen zu wollen - sie erklang nämlich auch, wenn jemand gestorben war. Gleichzeitig erlebt die Prostitution einen Boom und alle 65 Saloons in Bodie konnten Gewinne erwirtschaften. Raub, Vergewaltigung, Straßenkämpfe - das alles war nichts Abnormales in Bodie - Gesetze wurden hier über längere Zeit nicht verfolgt. Ein kleines Mädchen schrieb in ihr Tagebuch, als ihr ihre Eltern mitteilten, dass sie nach Bodie ziehen würden: „Goodbye God, I’m going to Bodie!“ Rund um 1900 begann die Stadt aber immer weniger Gold abzubauen und die Menschen zogen wieder weiter, noch dazu kam ein großflächiger Brand, der die meisten der Häuser zerstörte. 1930 war die Stadt dann schließlich ganz verlassen. Die Miene wurde noch bis zu den 60er Jahren weiterbetrieben, die Leute kamen aus den Nachbarortschaften, doch dann war hier endgültig Funkstille. Auf dem Führer über Bodie steht dazu auf dem Cover zu lesen „And now my comrades all are gone; naught remains to toast. They have left me here in the misery, like some poor wandering ghost“. Übersetzt heißt das so viel wie dass alle Kameraden weg sind und sie ihn in der Misere zurückgelassen haben, wie einen armen umherirrenden Geist. 1963 beschloss man, die Stadt so zu belassen, wie sie nun vorgefunden wurde und heute gilt sie als „State Historic Park“. Ca. 170 Häuser stehen noch, 69 werden in einem Rundgang beschrieben, darunter die letzte noch erhaltene Kirche, Saloons, Postamt, Schule und natürlich die Mine. In der Nähe der Main Street, ganz genau auf Platz 57 steht das Museum mit seinem Visitor Center. Es wurde eigentlich erst recht spät gestaltet, lange konnte man als Tourist Bodie zwar besichtigen, aber keinerlei Information dazu erhalten. Das Museum zeigt vor allem einiges an früheren Gegenständen und erzählt auch tragische Geschichten. Einmal war der Winter sehr hart (und das sind sie in dieser Gegend sehr oft) und Bodie versank im Schnee. Ein Vater ging zum Schnee schaufeln und seine Tochter versteckte sich hinter einem großen Berg aus Schnee. Der Vater sah sein Kind nicht und rammte ihr die Schneeschaufel direkt in den Kopf. Das Mädchen verstarb und gilt seither als „Angel of Bodie“. Es ist auch möglich, neben Postkarten Bücher über Bodie zu kaufen, viele handeln von starken Frauen, die in dieser Zeit ihrem Mann gestanden sind, aber auch historisch belegte Bücher werden zum Verkauf angeboten. Was mir aufgefallen ist, ist das es hier keinerlei Möglichkeit gibt, sich etwas zum Essen oder zum Trinken zu kaufen, also müsst ihr auf alle Fälle genügend mitnehmen, obwohl die Temperaturen hier auch im Sommer sehr erträglich sind. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****ANFAHRT UND LAGE**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im Grunde liegt Bodie irgendwo im Niemandsland östlich der Sierra Nevada in Kalifornien. Es gibt zwei Arten, diese Ghosttown zu erreichen, aber man muss auf alle Fälle von der 395er starten. Wir sind gleich nach dem Mono Lake rechts auf die Bundesstraße 167 gefahren und dann ging linker Hand eine Abzweigung zu einer Schotterstraße, wo die 270 (unglaublich, dass die eine Nummer hat) eine Schleife macht. Dann sind wir gefahren, gefahren und gefahren, Mutterseelen alleine auf dieser Straße, Dirtroads kannten wir ja bereits zur Genüge. Wir zweifelten schon den richtigen Weg an, als plötzlich hinter einer Kurve Bodie auftauchte. Den Rückweg fuhren wir dann etwas anders, nämlich genauso, wie alle anderen auch - und kamen nach sehr kurzer Zeit auf eine asphaltierte Straße. Durch die Schleife war auch das die 270, doch hier war es wesentlich einfacher zu fahren und man kam direkt zurück auf die 395er. Von hier aus war Bodie auch toll beschildert, also empfehle ich euch, gleich diese Straße zu nehmen! Ansonsten findet man rund um Bodie nichts außer Landschaft, was natürlich auch seinen Reiz hat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****ALLGEMEINE INFORMATIONEN**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rangers, die jederzeit alle Fragen beantworten, patrolieren laufend durch den Park und Bodie ist auch das ganze Jahr über zugängig, obwohl es im Winter sicher nicht sehr angenehm ist, diese tolle Stätte der Geschichte zu besuchen. Nichts desto trotz öffnet Bodie seine Pforten täglich um 8. 00 Uhr und schließt je nach Jahreszeit zwischen 16. 00 Uhr und 19. 00 Uhr. Das Visitor Center ist nur von Mai bis Oktober geöffnet. Überall sind Schilder zu sehen, das Camping nicht erlaubt ist und es ist nicht einmal möglich, ein Picknick hier zu machen, denn nirgends gibt es eine Möglichkeit, sich zu setzen. ~~~~~~~~~~~~ ****PREISE**** ~~~~~~~~~~~~ Hier waren wir wirklich positiv überrascht, denn Erwachsene zahlen $ 3,-- und Kinder bis 16 Jahren sind ohnehin frei. Zu erwähnen ist, dass hier der Nationalparkpass nicht gilt, weil es sich um einen State Historic Park handelt, der also von Land Kalifornien betrieben wird. Für einen zusätzlichen Dollar gibt es auch eine sehr gute Broschüre über Bodie (hieraus habe ich auch meine Informationen bezüglich der Häuser), die es an dem Tag, an dem wir hier waren, allerdings nur in Englisch gegeben hat. Es ist auch erlaubt, Hunde mitzunehmen, doch müssen sie ausnahmslos an der Leine geführt werden. Parkplätze stehen genügend zur Verfügung und sind auch leicht zu finden. Am besten gleich hier die Toilette aufsuchen, denn ansonsten gibt es im ganzen Areal nur mehr eine Möglichkeit, seinem dringendem Bedürfnis nachzugehen und das ist in der Nähe des Schulgebäudes. ~~~~~~~~~~~~~~ ****ADRESSE**** ~~~~~~~~~~~~~~ Bodie State Historic Park PO Box 515 Bridgeport, CA 93517 Te.: 760-647-6445 ~~~~~~~~~~~~~~ ****WEBSITE**** ~~~~~~~~~~~~~~ Die Homepage von Bodie, nämlich www. bodie.com möchte ich euch ganz dringend ans Herz legen, bevor ihr diese Geisterstadt besucht. Hier findet sich wirklich alles rund um Bodie, die ganze Geschichte steht geschrieben, Namen, Berufe und Zeitangaben sind hier aufgelistet, ebenso werden wichtige Fragen beantworten, es können digitale Postkarten verschickt werden und sogar eine Spende abgegeben werden. Natürlich kommen auch die Fotos nicht zu kurz. Ich bin begeistert von dieser Seite, denn hier findet sich alles, was von Bodie Wissenswertes zu erzählen gilt. ~~~~~~~~~~~ ****FAZIT**** ~~~~~~~~~~~ Die Atmosphäre in Bodie ist eine ganz eigene, hier kann man sich sehr gut in den Wilden Westen, der hier ganz sicher stattgefunden hat, hineinversetzen. Es ist interessant zu sehen, wie die Leute früher gelebt haben, was sie sich aufgebaut haben und wie schnell alles wieder vorbei war. Uns hat der Besuch, der ungefähr 3 Stunden gedauert hat, sehr gut gefallen und ich würde euch wirklich empfehlen, diesen kleinen Abstecher zu machen, vor allem, wenn ihr über den Tioga Pass in den Yosemite Nationalpark fahrt oder vielleicht gerade davon kommt. Dieser State Park ist auch touristisch nicht überlaufen, vermutlich weil er ein bisschen weg vom Schuss ist, doch gerade das macht ein Durchschlendern so angenehm. Bodie ist keine Stadt, in der ich hätte leben wollen, doch wirklich gut geeignet, um einen Eindruck vom damaligen Leben zu vermitteln. Wie immer herzlichen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren, eure Dani

Geisterstadt Bodie
Geisterstadt Bodie
von Daniela • Juli 2007
Geisterstadt Bodie
Geisterstadt Bodie
von Daniela • Juli 2007
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