Kalksinterterrassen von Pamukkale
Pamukkale/Sonstige TürkeiNeueste Bewertungen (71 Bewertungen)
Einzigartige Landschaft
Sehr beeindruckende Landschaft, die man gesehen haben sollte.
Pamukkale und Hierapolis
Wir haben diesen Ausflug an einem Tag gemacht. Empfehlen würde ich aber zwei Tage (hab ich auch schon gemacht und war wesentlich entspannter). Es ging vor dem Frühstück los, ca. fünf Stunden dauerte die Hinfahrt. Vor Ort hatten wir dann drei Stunden Zeit uns die alte Stadt Hierapolis und die Kalksinterterassen anzusehen. Das war die lange Fahrt auf jeden Fall wert. Und zurück dann noch mal ungefähr fünf Stunden mit vielen Pausen. Dieser Ausflug ist ein Muss für jeden Türkeiurlauber, aber wie schon gesagt an zwei Tagen fand ich es schöner. Gekostet hat uns das ganze 72 € für einen Erwachsenen. Mittagessen wurde angeboten und kostete pro Person 6€ + Getränke. Im Preis war das Abendessen (keine Getränke) enthalten, weil man erst spät zurück im Hotel war.
Dieses Wunder der Natur soll man gesehen haben
Unser Ausgangspunkt für diesen Ausflug war Kemer und die Busfahrt hat ca 6,5 Stunden in eine Richtung gedauert. Zur Besichtigung hatten wir jedoch nur 3 Stunden zu Verfügung. Es war etwas anstrengend, aber wir wurden dafür reichlich belohnt. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt - dieses Wunder der Natur soll man gesehen haben! Der Ausblick rundherum ist sensationell! Wir waren überrascht in welch gutem Zustand die Kalksinterterrassen wirklich sind und wie groß der begehbare Teil ist. Barfuß darf man einen ca. 15m breiten Streifen sehr weit nach unten benützten, manche Leute haben sich sogar hingelegt und mit dem Kalk beschmiert. Die Flächen sind gut begehrbar und nur zum Teil rutschig, sonst eher griffig. Es waren sehr viele Leute da, war aber genug Platz für alle. In der Nähe ist ein Thermalbad, das um 12€ benützt werden kann, aber uns hat es nicht so zugesagt.
Einfach einmalig
Eine steile Straße führt schließlich zum bekanntesten Naturwunder der Türkei. An den Berghängen kann man schon von weitem eines der schönsten Naturwunder bestaunen: Die (fast) schneeweißen Sinterterrassen. Es sind Kaskaden aus glitzernden Kalkablagerungen. Der Vergleich mit einem Märchenpalast aus Eis und Schnee kommt auf. Die Einheimischen ließen sich bei der Namensgebung dagegen von einem Landesprodukt inspirieren: (Baumwolle = Pamuk), Pamukkale (Baumwollburg), nennen sie dieses Naturwunder, das zu den touristischen Hauptattraktionen des ägäischen Bereichs zählt. Wie ein unendlich breiter schneeweißer Wasserfall wirken die in der Sonne gleißenden Sinterterrassen. Märchenhaft ist die Abendstimmung in Pamukkale, wenn Mond und Sterne die Terrassen in eine silbrig glänzende Marmorlandschaft verwandeln. Die schneeweißen Kalksinterterrassen von Pamukkale wurden im Laufe von Jahrtausenden durch kalkhaltige Thermalquellen geformt. Schon in der Antike speisten diese heilenden Quellen die in der Nähe gelegene Stadt Hierapolis. Eine Bäderstadt, die aufgrund ihrer Marmorvorkommen und der zahlreichen Kurgäste schon in der Antike äußerst wohlhabend und bekannt war. Berühmt wie einst ist die heilende Kraft der Thermen von Pamukkale, sie lockt Menschen an, die ihrem Körper Gutes tun wollen. Aus heißen Strömungen entstehen die Quellen, die für den Körper wichtige Mineralstoffe enthalten. Die Hotels, die die 38 Grad warme Quelle für die hauseigenen Schwimmbäder angezapft hatten, sind nun verscwunden. Die Terrassen werden daher wieder besser berieselt. Vor etwa 4 Jahren hatt man begonnen hier oben ein groß angelegtes Bereinigungsprogramm zu starten und lediglich das Thermalbad des ehemaligen Pamukkale-Motels hat überlebt. Wenngleich die Preise für Eintritt überhöht sind, so lohnt sich doch das Baden zwischen Ruinenresten. Leider ist die Organisation mangelhaft, man darf zwar 20.- TL für das Baden bezahlen und sich auch in einer Kabine umziehen, doch wohin dann mit der Kleidung bleibt ungelöst. Doch sollten alle Touristen mit diesem Naturwunder behutsam umgehen, damit es auch in ein paar Jahren noch zu besichtigen ist. (Schuhe ausziehen, keinen Abfall liegen lassen usw.) Die Thermalquellen waren schon in der Antike bei den Griechen ein anerkanntes Heilmittel. Das leicht radioaktive Wasser wird bei Rheuma, Leber- und Nierenleiden als Trink- oder Badekur angewandt. Als Pamukkale noch Hierapolis hieß, verbrachten die Krieger ihren Lebensabend hier. Weil aber immer mehr Griechen und Römer ihren Lebensabend in der Bergstadt verbrachten, wuchs die Nekropole auf die gleiche Größe an wie die antike Siedlung selbst. Viele Grabtypen wie Sarkophage und Hausgräber blieben erhalten; einige besonders ausdrucksstarke Exemplare sind im Museum von Pamukkale ausgestellt. Wer nach Pamukkale fährt, sollte wenigstens eine Übernachtung einplanen, Das Hotel Hierapolis ist zu empfehlen und verfügt über ein Thermalbad.
Beeindruckende Landschaftsgebilde - sehenswert
Wir hatten die Trassen nach langer Anreise (7Std. mit dem Bus), während einer Rundreise durch die Westtürkei, von Bursa kommend erreicht und waren sehr beeindruckt! Man sollte unbedingt eine Führung mitmachen oder einen guten Reiseführer bei sich haben um nachzulesen. Denn es ist bereits die Geschichte des Ortes Pamukkale sehr interessant, von der Entstehung bis zum Verlassen nach schwerem Erbeben und vor noch nicht langer Zeit der Bau von mehreren Hotels und die Zerstörung der Trassen von Hotelgästen, bis zum Abriss der Hotels und dem jetzigen Zustand. Der Anblick dieses Naturwunders ist sehr beeindruckend. Leider gibt es auch heute noch Personen, denen offensichtlich völlig egal ist, ob die Trassen zerstört werden, denn sie halten sich nicht an die begrenzten Möglichkeiten, wo man sich eben bewegen darf. Um ein besonderes Foto zu schießen gehen diese Leute auf gesperrte Trassen und ziehen diese weiter in Mitleidenschaft. Vom oberen Bereich der Trassen kann man nach unten bis ans Ende der Trassen auf einem vorgegeben Weg durch Trassen und warmes Thermalwasser gehen. Das ist ein besonderes Erlebnis. Man hat auch die Möglichkeit bei der Thermalquelle zu baden (Badegewand nicht vergessen!). Wie bereits erwähnt ist es auch sehr interessant die Geschichte des Ortes, eine ehemalige Heilquellstadt, und der Bewohner mit den Mythen zu erfahren. Dazu gibt es auch sehr viele Ausgrabungen zu sehen und einen Weg von fast 3km, wo man entlang von diesem ebenfalls Ausgrabungen findet und sich am Ende durch eine Nekropole (antiker Friedhof) begibt. Man sollte sich einen ½ Tag Zeit nehmen um alles erkundschaften zu können und dazu noch sonniges Wetter wünschen, dann ist alles perfekt.
Pamukkale ist zu jeder Jahreszeit schön
Wir waren bei Regen und Gewitter auf den Kalksinterterrassen, es war dennoch wieder beeindruckend. In den Wasserstellen tummelten sich 1000de Kaulquappen, putzig. Die Sicht war bei Regen und Nebel nicht so toll, aber dennoch ist diese Landschaft wunderschön.
Erwartungen nicht allzu hoch setzen
Wer die Kalksintherterrassen von Pamukkale aus Reiseführern oder Filmen (z.B. The Odyssey) kennt, hat sehr grosse Erwartungen. Um diese zu relativieren folgende Informationen: Bei bedecktem Wetter ist auch jeder Schneehang im Skigebiet nicht schneeweiss. Ausserdem sind die Becken nicht so übervoll mit Wasser wie auf vielen Photos, sondern nur dann wenn sie gerade gereinigt werden. Zudem sieht man, dass das Naturwunder durch den Tourismus gelitten hat, vielerorts sind die Terassen gelblich. Damen sei folgender Tipp mitgegeben: Es muss barfuss durch die Landschaft gelaufen werden, daher keine Strümpfe anziehen.
Eine tolles Naturschauspiel
Ein Schauspiel der Natur was einfach nur wunder schön ist es ist eine Reise wert für kleines Geld 20-30€ pro Personen
Ein wahrhaft zauberhaftes Wunder der Natur
Nach einer langen Busfahrt (ca. 5h) mit der Zwischenstation bei einer Teppichknüpferei sind wir in Pamukkale angekommen. Es ist ein wahrhaft zauberhaftes Naturwunder, ein einzigartiger Ort wegen seiner lauwarmen, kalkhaltigen Wasserfälle, die Tropfen auf Tropfen, jahrhundertelang, die Wände des Gebirges wie mit Spitzen verkleidet und eine Art Naturschwimmbad geschaffen haben. Dieser "Baumwollschloß" (Übers. aus dem Türkischen) wird außerdem nicht nur wegen seiner Naturschönheiten von den Touristen stark besucht, sondern auch wegen seiner seit alters her gepriesenen therapeutischen Eigenschaften seines Wassers aufgesucht. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Ausflug zu den Kalksinterterassen von Pamukkale zu unternehmen!
Sollte man einmal gesehen haben
Ein sehr schönes Ausflugsziel, das man zumindest 1x besucht haben sollte. Leider sehr überladen mit Besuchern, aber wir haben in der Sonne mit den Füßen in einem Bächlein mit dem warmen Wasser sehr entspannt.