Kulturpalast
Warszawa / Warschau/MasowienNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Ein "Muß", wenn zum 1. Mal in Warschau!
Der ikonische Kulturpalast (ln. Palac Kultury i Nauki) befindet sich im Zentrum Warschaus, unweit des Warschauer Hauptbahnhofs, Warszawa Centralna, und wurde zwischen 1952 und 1955 im sowjetischen Zuckerbäckerstil erbaut. Er war damals ein Geschenk der sowjetischen Regierung an den sozialistischen Bruderstaat Polen. Bei der Bevökerung anfangs gar nicht beliebt, fügt er sich heute absolut perfekt in die drumherum hochmoderne Skyline ein und wirkt dabei als optisch ungemein schöner Kontrast! Aber umstritten ist er nach wie vor - interretiert man ihn doch nach wie vor als sowjetische Dominierung. Er beherbergt im unteren Bereich noch ein Theater. Per schnellem Aufzug gelangt man in den 30. Stock, wo sich eine Aussichtsplattform befindet,von der man per Rundgang einen fantastischen auf ganz Warschau erhält. Der Eintritt hierzu war, soweit ich mich erinnere, 20 oder 30 Zloty. (www.pkin.pl gibt weiteren Aufschluß hierüber). Im Breich der Aussichtsplattform wie auch im unteren Bereich (innen) finden sich einige Cafés und Restaurants) . Ein Ausflug, der sich auf jeden Fall lohnt und den ich hier ausdrücklich empfehle!
Ein nicht bei allen beliebter Monumentalbau
Wir sind von Berlin aus mit dem Zug, dem Berlin-Warschau-Express, in Warschau am Bahnhof „Warszawa Centralna“ im Stadtzentrum angekommen. Nach dem Verlassen des Bahnhofs sieht man hier so ziemlich als erstes das hohe Gebäude „Pałac Kultury i Nauki,“ den Kultur- und Wissenschaftspalast. Es ist ein Monumentalbau aus den 1950-er Jahren. Der Kulturpalast ist eines der Wahrzeichen von Warschau. Da es jedoch ein „Geschenk“ der Sowjetunion ist, ist es bei vielen ein ungeliebtes Wahrzeichen.
Toller Ausblick – 114 Meter über Warschau
Insgesamt 237 Meter hoch, im 30 Stock gibt es auf 114 Meter Höhe eine Aussichtsplattform und ein Cafe – das ist (in kurzen Worten) der Pałac Kultury i Nauki, der Kultur- und Wissenschaftspalast in / von Warschau. In 25 Sekunden kommt man mit dem Aufzug von Erdgeschoss in den 30 Stock.. Die Fahrt mit Aufzug kostet für Erwachsene 20 PLN (ermässigt 15 PLN). Vom 30 Stock hat man einen tollen Ausblick auf Warschau. Und hier auf 114 Meter Höhe gibt es ein Cafe, in dem man noch etwas die Höhe und Aussicht genießen kann. Aber der Kulturpalast ist mehr, gibt es hier doch mehrere Kinos, Museen und Theater. Erbaut wurde der Palac Kultury i Nauki zwischen 1952 und 1955 und ist ein „Geschenk“ der Sowjetunion an den polnischen Staat. Urspünglich hieß dieses Bauwerk: Pałac Kultury i Nauki imienia Józefa Stalina (Josef Stalin Kultur-und Wissenschaftspalast), eine Hommage an Josef Stalin.
Wenig beeindruckendes Wahrzeichen
Natürlich ist es DAS Wahrzeichen von Warschau, und als Tourist kommt man natürlich kaum an dem kommunistischen Protzbau vorbei. Ähnliche Gebäude findet man von Bukarest bis Kiew und Moskau, zugegebenermaßen übertrumpft der Kulturpalast von Warschau aber alle, zumindest größentechnisch. Die Auffahrt zur Aussichtsplattform auf 114m (30.Stock) gilt als Muss und bei guter Sicht (was eher selten vorkommt) soll der Ausblick beeindruckend sein. Naja, natürlich habe ich es gemacht, in Erinnerung bleiben wird es mir nicht. Wie mir Einheimische sagten, soll der Ausblick vom Cafe des benachbarten Marriott-Hotels (im 40.Stock) besser sein. Es werden verschiedene Führungen angeboten, das Standardprogramm kostet zum Eintrittspreis für die Plattform gerade mal zwei Euro mehr und dauert ca. 45 Minuten. Mit ein paar netten Geschichten der Führerin (z.B. wo hat Breschnew sich für den Kongress "warmgesoffen"), füllt sich der eher triste Bau mit Leben. Leider ist der sicher beeindruckende Große Saal wegen Renovierung bis voraussichtlich 2020 geschlossen. Summa summarum trotz des großen Namens als DAS Wahrzeichen der Stadt für mich kein Highlight.
Das (ungeliebte) Wahrzeichen Warschaus
Der Palac Kultury i Nauki = Kultur- und Wissenschaftspalast wurde von 1952 bis 1955 erbaut. Mit einer Höhe von 237 Meter war er damals das zweithöchste Gebäude Europas und ist heute noch immer das höchste Gebäude Polens. Da das Bauwerk ein Geschenk der Sowjetunion an Polen war, war das Gebäude für lange Zeit ein ungeliebtes Symbol der Unterdrückung Polens durch die Sowjetunion. Heute ist der Palac Kultury i Nauki / Kultur- und Wissenschaftspalast DAS Wahrzeichen Warschaus. Bei Touristen ist der „Palast“ ein gerne gesehenes Fotomotiv - auch in der Nacht, wenn der „Kulturpalast“ in unterschiedlichen Farben beleuchtet wird. Aber es sieht so aus, als ob Warschau so langsam seinen „Frieden“ mit dem Hochhaus schliessen kann. Kommt man aus dem Bahnhof Warszawa Centralna heraus, so ist eines der ersten Gebäude, die man sieht, der Kulturpalast. Der Kulturpalast beherbert u.a. Kongresssaal, Kino, Theater, Museen usw. Im 30. Stockwerk befindet sich in einer Höhe von 114 Metern eine Aussichtsplattform, von der aus man einen guten Blick auf Warschau haben soll. Da aber E. Okt. die Sichtverhältnisse sehr schlecht waren (nur neblig, diesig und regnerisch), hatten wir auf eine Auffahrt zur Aussichtsplattform verzichtet. Haben uns aber vorgenommen, dass wir bei unserem nächsten Besuch in Warschau dies nachholen werden (falls die Sicht / das Wetter dann besser ist).
Bunte Farben zu Weihnachten
Der Palac Kultury ist auch in diesem Jahr zu Weihnachten in den schönsten Farben beleuchtet. Er ist ein wahres Wahrzeichen Warschaus!
Spitze über der Nebeldecke
In der Silvesternacht hatten wir eine Suite im Intercontinental auf dem 40. Stock. Direkt vom Schlafzimmer aus konnten wir auf den Palac Kultury blicken. Besonders imposant war die Szene weil es an jenem Tag neblig war. Der untere Teil des Turms befand sich im Nebel, die Spitze schaute jedoch heraus. Der Palac Kultury ist eines der Wahrzeichens Warschaus, wenn nicht sogar DAS Wahrzeichen schlechthin. Es war ein Geschenk der russichen Besatzer an die Polen. Kurz nach der Wende wollten die Bewohner dieses "Geschenk" loshaben aus verständlichen Gründen. Heutzutage sehen die Warschauer das aber aus einem anderen Blickwinkel und sind stolz auf dieses Monoment. Mit dem Lift oder mit der Treppe kann man bis fast ganz oben. Die Aussicht auf die Stadt ist beeindruckend und für jeden Warschau-Besucher sehr zu empfehlen. Die Gebühren hierfür sind ninimal. Im Turm selbst befinden sich zahlreiche Büros. Im Erdgeschoss ist auch ein Restaurant und ein Club eigemietet. Es finden auch regelmässig kulturelle Veranstaltungen in den Räumlichkeiten des Palac Kultury statt. Da sich der Palast direkt beim Hauptbahnhof (Dworzec Centralna) befindet sollte ein Besuch immer drinliegen.
Stalinsstachel wird der Kulturpalast auch genannt
Laut Reiseleitung wird der Kulturpalast von den Polen Stalinsstachel oder russ. Hochzeitstorte genannt. Man den Kulturpalast (befindet sich in der Nähe vom Hauptbahnhof) in Warschau nicht übersehen, besonders am Abend (dank der Beleuchtung). Der 231 m hohe Turm wurde von 1952-1956 errichtet.