Tempelstadt My Son
Hoi An/Nam Trung Bộ / Südliche KüstenregionNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
Must-See in Zentralvietnam
Die beeindruckende Tempelstadt My Son liegt natürlich relativ günstig für die großen Vietnamrundreisen und größeren Touristenzahlen, die sich in Hoi An oder Danang aufhalten, und da der kulturelle Wert dieses Ensemble unbestreitbar ist, sollte man es auch als durchschnittlich interessierter Reisender gesehen haben. Ich hatte das Glück mit einer Kleingruppe vor den großen Touristenströmen die Anlage noch recht alleine zu besichtigen, was schon sehr beeindruckend ist. Mit der Ankunft der großen Reisegruppen ist dann schon viel Zauber verloren gegangen (o.k., die typische Klage des gemeinen Touristen, alles super, es stören nur die anderen Touris...). Also wer die Möglichkeit hat, die Anlage individuell mit einem erfahrenen lokalen Guide zu besuchen, sollte dies wahrnehmen. Die Tempelstadt ist m.E. sehr attraktiv "erschlossen", man kann sie gut erwandern, ggf. wäre die ein oder andere Infotafel mehr hilfreich. Interessant ist es auch den unterschiedlichen Erhaltungszustand bzw. Restaurierungsstand bei den einzelnen Tempelbereichen zu sehen. Bei "normalem" Interesse, mit Kindern etc., genügt es eine Besuchsdauer von rund 90 Minuten einzuplanen. Wer intensives Interesse hat, auch den richtigen "Fachführer" dabei hat, der wird hier gerne auch länger verweilen.
Kulturmuss mit 70 Türmen und Tempelanlagen der Cham
My Son liegt etwa 50 km südöstlich von Hoa An und war Hauptstadt der Cham Dynastie. Es ist das besterhaltenste Zeugnis, wobei der Komplex etwa 70 Türme und Tempelanlagen umfasst. Dieser besondere Ort ist ein Muss für alle Reisenden, die an Architektur un historischen Lebensformen interessiert sind.
Netter Ausflug
Die Fahrt von Hoi An dauert etwa 1 Stunde. Der Eintritt kostet 150.000 Dong (etwa 6€), vor Ort wird einem sein Foto auf die Eintrittskarte geprintet. Nach einem kurzen Spaziergang auf einem schattigen Weg durch eine Allee kommt man zu den Ruinen der ehemaligen Hindu Tempel, die ältesten aus dem 4. Jhdrt. Ein netter Ausflug.
Man sollte einen Guide dabei haben.
Die Anlage liegt ca 50km von Hoi An entfernt, bei uns war es in der Rundreise includiert, der Eintritt vor Ort kostet 150000 dong, also etwa 6€. Es ist alles gut durchorganisiert, vom Parkplatz/Eingang fahren kleine Elektro Shuttle ca 2 km bis zur Anlage, Diese ist recht weitläufig und wenn es vorher geregnet hat, sollte man geschlossenes Schuhwwerk anhaben. Leider sind keine Tafeln zum erlären angebracht, um das ganze zu verstehen sollte man einen Guide dabeihaben. Von Hoi An mit Besichtigung und Rückfahrt gemütliche 5 Stunden einplanen.
Was noch existiert ist beeindruckend
Die ältesten Hindu-Tempel Südost-Asiens, älter noch als Angkor Wat. Es ist beeindruckend zu sehen, dass man vor über 1,000 Jahren eine Bautechnik hatte, deren Qualität man bis heute nicht schafft zu kopieren, niemand weiss, wie es gemacht wurde. Schade, dass dieser sinnlose Krieg auch dieser wundervollen Tempelanlage irreparable Schäden zugefügt hat. Dennoch, die Tempel die noch stehen sind ein echter Traum.
Interessant
Schlimm wie mit dem kulturellen Erbe im Krieg umgegangen wurde. Aber Su h so faszinierend
Ausflug in die Vergangenheit
My Son Tempelruinen in Zentral- Vietnam My Son liegt etwa 50 km südöstlich der Hafenstadt Hoi An. Von der UNESCO ist dieses Gebiet als Weltkulturerbe 1999 erklärt worden und wird besonders gefördert und bezuschusst. Bis Ende des 19. Jahrhunderts überwucherte der Dschungel dieses Gebiet bis es von französischen Truppen entdeckt und freigelegt wurde. Allerdings wurde ein großer Teil dieser Ruinen, die hier schon Jahrhunderte standen, von den amerikanischen Bombardierungen schwer beschädigt. Danach hat man mit umfangreichen Restaurierungsarbeiten begonnen. Es sind mehr als 70 Tempel bisher bekannt, viele sind noch gar nicht freigelegt. Es ist schon eine besondere Atmosphäre hier, wenn man so zwischen den Tempelruinen herum läuft. Irgendwie wirkt alles sehr geheimnisvoll und man erzählte uns, dass diese Tempelanlagen einen Indisch-Vietnamesischen Ursprung haben. Der berühmteste Tempelturm war vermutlich ca. 24 Meter hoch, genau lässt sich das nicht mehr feststellen, und er ist mit Löwen und Elefanten reich verziert. Wir fanden diesen Ausflug in die Vergangenheit sehr interessant.
Ein wenig Kultur im Dschungel
Tempelanlage der Cham ca. 45 km südwestlich von Hoi An. Weltkulturerbe der UNESCO. Die Tempeldie heute anzusehen sind stammen aus dem 10. Jh.. Ein großer Teil wurde im Krieg durch Bomben schwer beschädigt. Eintritt 100.000 Dong. Wir hatten nur die Fahrt (ca. 1 Stunde) von Hoi An zu My Son gebucht und die Info´s aus dem Reiseführer gelesen. Reichte uns aus. My Son als "Klein-Angkor-Wat" zu bezeichnen, halten wir für nicht angemessen.
Ganz nett, aber mehr nicht
Da die Ruinen von My Son überall empfohlen werden, fährt der gute Tourist natürlich hin. Aber muss man es wirklich gesehen haben? Nun ja. Ziemlich zerfallene Reste, teilweise kaum noch zu erkennen, was es einmal war. Das ist schade, da an dem Verfall nicht nur der Zahn der Zeit Schuld trägt, sondern auch der Krieg. Die sattgrüne Dschungellandschaft ringsum ist allerdings beeindruckend und man kann eben einen schönen Spaziergang machen. Einen Vergleich mit Angkor oder auch Ayutthaya anzustellen, halte ich für absurd, selbst in Vietnam gibt es bessser erhaltene Cham-Tempel.
Schöne, alte Stadt der Cham
Sollte man sich unbedingt ansehen, wenn man in der nähe vom Hoi An Urlaub macht. Ist etwa eine Stunde von Hoi An entfernt (60 Km), kostet etwa für 2 Personen 20,-Euro. Geraderüber vom Palm Garten Beach Hotel buchbar (Restaurant) Eintritt für 2 Personen kostet 5,-Euro, Vorsicht beim bezahlen, Karteneinlass betrügt, wenn es geht 120000,-Dong passend hingeben!!!!