Jeep Safari Puerto Plata
Puerto Plata/Dominikanische Republik NordküsteNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Ausflug aufs Land
Kleine Gruppen, individuell Gestaltbar, Einblick in die Landeskultur
Tolle Impressionen außerhalb des Hotels
Wir haben die Jeep-Safari gebucht, um aus der Hotelanlage mit All-Inclusive auch mal rauszukommen. Tour war super organisiert und wir hatten einen sehr sympatischen deutschsprechenden Reiseleiter, der all unsere Fragen beantwortet hat. Wir haben mehrere Städtchen besucht, einen einheimischen Supermarkt aufgesucht, Traumstrände erleben dürfen, Zigarrenfabrik besucht, waren an den Drehorten von Jurasic-Park und haben zu guter Letzt noch an einem Fluß gebaden, den normalerweise nur die Einheimischen kennen und wo es super dominikanische Musik gab. Tour war anstrengend, ist aber sehr zu empfehlen. TIP: Unbedingt Sonnenbrille, Hut und Sonnenschutz mitnehmen, sonst hat man abends nen Sonnenbrand oder ne Bindehautentzündung !
Ein toller Tag, hat Spaß gemacht
Wir haben die Jeepsafari bei Dani von Marisol gebucht. Es war ein wunderschöner Tag. Nach dem Besuch einer Kakaoplantage haben wir eine Specksteinfabrik besucht und anschließend eine Tabakplantage besichtigt. Nach dem Mittagessen ging es zu den Wasserfällen. Bucht diese Reise nicht im Hotel, die sind da viel zu teuer. Viel besser bei einem privaten Anbieter. Wer eine Email-Adresse haben möchte, kurze Mail an mich. Natürlich wird auf dieser Reise auch versucht, den Touries irgendeinen Ramsch anzudrehen. Es ist aber längst nicht so penetrant wie z. B. in Ägypten und ein klares Nein reicht meistens.
Ein lohnenswerter Ausflug
Mein Vorredner hat eigentlich schon vieles gesagt, aber alles irgendwie in ein schlechtes Bild gerückt. Da ich diese Fahrt selber erlebt habe, möchte ich das dann doch ein wenig in ein anderes Licht rücken. Richtig ist, dass man sich ein kleines Dorf anschaut und sieht, wie diese Menschen Speckstein bearbeiten. Diesen bearbeiteten Speckstein bieten diese Leute dann an. Wir wurden aber in keiner weise gedrängt, dort etwas zu kaufen. Haben wir auch nicht gemacht. Vor dem Besuch dieses Dorfes haben wir dann noch eine Kakao-Plantage besucht und dort viel wissenswertes über den Kakao- und Kaffeeanbau erfahren. Nach dem "Specksteindorf" ging es noch zum Kaffeekochen in ein anderes Dorf. Es wurde gezeigt, wie man Kaffee mahlt und man konnte den einheimischen Kaffee, der im Übrigen wesentlich besser schmeckt als der Kaffee, den man hier so bekommt, käuflich erwerben. Aber auch hier, wer nicht kaufen wollte, brauchte es auch nicht kaufen. Es wurde keiner gedrängt. Anschließend ging es zu den Wasserfällen. Hier braucht wirklich keiner Angst zu haben, dass ihm etwas passieren könnte. Man wird von Bergführern bis zum 7. Wasserfall hochgeführt und rutscht anschließend wieder runter. Es sind nur sehr geringe Höhe zu überwinden, die für jede ungeübte Person problemlos zu überwinden sind. Ein wirklich tolles Erlebnis in einer tollen Landschaft. Ich kann jedem nur empfehlen, zusammen mit den Führern die Wasserfälle hochzuklettern. Die Fahrt hat 35 $ + 8 $ für die Wasserfälle gekostet. Aquaschuhe sind hier sinnvoll!!!! Uns hat es gefallen und wir können es weiterempfehlen. Natürlich wollen diese Menschen gerne etwas verkaufen. Sie leben davon. Aber diese Leute sind nie aufdringlich.
Die reinste Kaffeefahrt
Warum sich dieser Ausflug Jeepsafari schmipft, ist mir gänzlich unerklärlich. Wir sind nicht mit einem Jeep gefahren und eine Safari ist auch etwas anderes, als eine Kaffeefahrt ;-) Wir wurden gegen 9 Uhr im Hotel abgeholt. Im Bus saßen bereits 4 Teilnehmer. Anschließend sind wir in deren Hotel zurückgefahren, um noch 4 andere Gäste abzuholen. Klasse Organisation.... Durch die "Slums" von Puerto Plata ging es zu einem Einheimischendorf. Die Fahrt dorthin wurde von nach Süßigkeiten bettelnden Kindern begleitet, die von unseren Mitreisenden dann mit Lollies und Bonbons noch weiter angeheizt wurden. In dem Dorf angekommen wurde ca. 100x erwähnt, wie arm die doch alle dort sind, und wir sollten doch unbedingt ganz viel kaufen, weil die Leute doch davon leben und sonst verhungern würden. Ich frage mich nur, wie die sich dann die teuersten und neuesten Handys leisten konnten... Gezeigt werden sollte uns lt. Programm, wie aus Spreckstein irgendwelche Gegenstände hergestellt werden, aber tatsächlich gab es dann einen Verkaufstand mit so vielen Staubfängern, daß bei uns der Eindruck entstanden ist, daß diese aus irgendeiner Fabrik aus China kamen.... Danach ging es dann in eine andere Hütte, wo wir gezeigt bekamen, wie dort Kaffee gekocht wird, was hier mit Handfilter auch nicht anders gemacht wird. Und natürlich sollten wir dort wieder total überteuerten Kaffee kaufen. So ging es dann weiter... Zum Abschluß ging es dann zu Wasserfällen. Dort bekamen wir einen Helm und eine Schwimmweste, weil nach einem kleinen Fußmarsch dann geklettert wurde und zwar hoch zu den jeweils einzelnen Wasserfällen und entsprechend wieder runter. Wir Angsthasen haben das nicht mitgemacht, aber unsere Mitreisenden waren davon begeistert. Gebucht haben wir bei Mar Y Sol Tours im Plaza. Gekostet hat der Ausflug 35 US Dollar pro Person.
Kleines Abenteuer mit gewissem Risiko
Grundsätzlich lohnte sich der Ausflug für 30 Dollar in jedem Fall. Man bekam zu Beginn den Malecon zu Gesicht und fuhr dann durch doch sehr ärmliche Bereiche von Puerto Plata, wo man wirklich sehen konnte, wie gut es einem geht und kleine Mängel im Hotel beispielsweise ganz schnell relativert wurden. Der Halt an der "Specksteinbearbeitungsfabrik" war nicht so spannend, der Hahnenkampf war eher kurz und der Halt hatte schon einen komerziellen Charakter. Ähnlich war es bei dem Halt, wo u. a. die Zubereitung von Kaffee gezeigt wurde. Auf der Fahrt dorthin und zurück säumten viele Kinder die Straße, die sich über eine Kleinigkeit zu Naschen freuen würden. Diese kann man recht teuer während des Mittagessens (mäßige Qualität) auch noch kaufen. Nach dem Essen ging es zum Highlight, den Wasserfällen, wo - was erst nach Buchung erwähnt wurde - noch 8 Dollar Eintritt (schließt jedoch Schwimmweste und Helm ein) zu zahlen waren. Es ging über eine Brücke und durch einen großen Fluß (in Badesachen; feste Schuhe, mit denen man durch Flüsse laufen kann und will, unbedingt mitnehmen; für danach Handtuch und frische Kleidung einpacken) und weiter über kleine Wege mehrmals quer durch einen kleineren Fluss 20-30 min hin zu den Wasserfällen. Bei uns fing es dabei richtig heftig an zu regnen und da der Fluss wohl wegen des Regens der Vortage schon viel Wasser hatte, sollten wir nur 3 Wasserfälle hochklettern anstatt sieben. Dabei kletterte man den ersten an einer Wand hoch, den 2. über eine Leiter und den dritten wurde man gegen die Strömung hochgezogen. War sicher nicht ganz ungefährlich und man sollte dafür schon eine gewisse Fitness mitbringen. Nach der Info, dass durch den starken Regen viel Wasser mit Ästen nachkommt, mußten wir zurück: den oberen Wasserfall auf dem Popo hinunterrutschend, die beiden anderen sprang man aus 4-5 m Höhe runter. Auf dem Rückweg hatte ich mich dann, da Bedarf nach einem stillen Örtchen bestand, etwas abgesetzt und nicht mitbekommen, dass die anderen auf einmal mit einem innerhalb von 10s plötzlich reißenden Fluss zu tun hatten und nur gemeinsam Schulter an Schulter aus dem sich immer weiter füllenden Fluss rauskamen, in dem auch große Äste mitgeschwemmt wurden. Zu der Zeit war eine weitere Gruppe noch Richtung Wasserfälle unterwegs. War also schon ziemlich riskant!! Bleibt festzuhalten: Für 30 Dollar ein in jedem Fall weiterzuempfehlender Ausflug, der allerdings im Bereich der Wasserfälle eher für fittere Leute geeignet (nichts für Kinder) und auch nicht ganz ungefährlich ist. Im ersten Teil etwas kommerzialistisch, was aber bei den Ausflügen in der DR meist der Fall ist. Man bekommt auf jeden Fall auch einen guten Einblick in die Verhältnisse wie das Dominikanische Leben in der Stadt und auf dem Land außerhalb der Hotels aussieht. Gebucht haben wir im Einkaufszentrum der Playa Dorada bei Dieter von Mar y Sol Tours, der ganz gute Infos gibt, ggf. auch noch einen kleinen Preisabschlag und bei dem man nach Buchung eines Ausflugs für den Rest des Urlaubs kostenlos ins Internet kann. Auf Wunsch könnt ihr bei mir Dieters Email nachfragen.
Kaskaden von Damajagua
Wir waren mit der Jeepsafari "Dominicana Jones" auch bei den Kaskaden. Ist neuerdings zum Naturpark ernannt worden und man muss jetzt US$8,- Eintritt dort bezahlen. Trodzdem ein unbeschreibliches Erlebniss. Der Reiseleiter war auch einmalig.
FUN PUR!
Kann man zwar so ziemlich in jedem Land machen, aber immer wieder Spass pur! Wir sind zu einem tollen Wasserfall gefahren, dort wurde auch ein Stopp zum Baden eingebaut. Anschliessend fuhren wir noch auf den Berg Pico Isabel, von dort hat man einen genialen Ausblick. Hinweis/Insider-Tipp: Badesachen nicht vergessen!
Tolles Erlebnis, welches etwas Mut erfordert
Unsere Reise ist schon etwas länger her, deswegen meine Erinnerung daran auch etwas brüchig ;) Wichtig: unbedingt festes Schihwerk mitnehmen! Bei und ging es damals direkt zu den Kaskaden, wo wir sieben?? Wasserfälle hochgeklettert sind. Die Tour ist allerdings etwas anstrengend und nicht ungefährlich, man sollte schon eine gewisse Grundfitness mitbringen und keine Angst haben, auch mal drei Meter in die Tiefe zu springen. Anschließend waren wir noch auf einer Pferderanch Das war ganz lustig, denn wir hatten Pferde, die automatisch den Weg gefunden haben, man brauchte absolut gar nichts machen. Problematisch wurde es nur, wenn zwei Pferde sich mal unbedingt näher kommen wollten... Aber so kann man auch Leute kennen lernen :D Im Anschluss ging es zum Mittag essen, danach noch zu einer Schauwerkstatt, wo man sich mit Souveniers eindecken konnte... Alles in Allem ein sehr schöner Ausflug. An den Preis kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber der wird aufgrund der langen Zeit sich sicher schon geändert haben.