Die beste Art, Gran Canaria kennenzulernen, ist mit einem eigenen Mietwagen. Mit dem Fahrzeug seid ihr flexibel unterwegs und könnt die Insel umrunden oder gezielt bestimmte Sehenswürdigkeiten ansteuern. Entdeckt die langen goldgelben Sandstrände, malerische traditionelle Dörfer im Inselinneren und beeindruckende Dünenlandschaften. Vor allem im Sommer ist Gran Canaria das ideale Urlaubsziel für einen Badeurlaub, doch auch in den Wintermonaten kann man dank der angenehm milden Temperaturen die Sonne genießen und einen entspannten Urlaub verbringen.
Wir empfehlen, den Mietwagen direkt am Flughafen abzuholen, um von der ersten Minute an flexibel und unabhängig unterwegs zu sein. Der Flughafen von Gran Canaria liegt an der Ostküste der Insel und etwa 25 Kilometer von Las Palmas entfernt. Entlang der Küste gelangt ihr schnell und unkompliziert zur Inselhauptstadt.
Falls der Transfer zu eurer Unterkunft vom Flughafen bereits inkludiert ist, oder ihr den Mietwagen nur für einen kürzeren Zeitraum benötigt, könnt ihr diesen alternativ auch an einer anderen Anmietstationen abholen. An folgenden Orten findet ihr Stationen unserer Mietwagen-Partner:
Dank ihrer Form eignet sich die Insel Gran Canaria perfekt für eine Umrundung mit dem Mietwagen. Entlang der Küste könnt ihr zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen entdecken und immer dort anhalten, wo es euch gefällt. Lasst das Auto ruhig auch Mal stehen und legt einen Badestopp an einem der traumhaften Strände ein.
Die reine Fahrtzeit für eine Umrundung der Insel entlang der Küste beträgt etwa 5 Stunden und die Strecke ist rund 225 Kilometer lang. Starten könnt ihr an jedem beliebigen Ort und die Route kann natürlich auch auf kürzere Tagesausflüge aufgeteilt werden. So könnt ihr stets zu eurer Unterkunft zurückkehren und den Roadtrip über mehrere Tage aufteilen.
Die Hauptstadt der spanischen Provinz Las Palmas ist mit gut 377.000 Einwohnern die größte Stadt der Kanarischen Inseln. Ihr Hafen gehört zu den größten des Atlantiks.
Das vielleicht bekannteste Ferienziel auf Gran Canaria ist Maspalomas, ganz im Süden der Insel gelegen. Der Ort besteht weitgehend aus touristischen Einrichtungen, seine Dünenlandschaft ist weithin berühmt.
Das schöne Hafenstädtchen liegt im Südwesten von Gran Canaria. Das Erscheinungsbild des, in den 1980er-Jahren angelegten, Ortes wird von zahlreichen kleinen Gassen und Kanälen geprägt
Der Leuchtturm liegt nördlich der kleinen Stadt Sardina in der Gemeinde Gáldar. Er ist noch aktiv, sein Licht kann 20 Seemeilen weit gesehen werden.
Der gesamte Ort wurde auf einen kleinen Felsvorsprung direkt an die Küste des Atlantiks erbaut. Die spektakuläre Lage und die vielen Häuser im traditionelle Inseldesign machen ihn zu einem lohnenden Reiseziel.
Las Palmas – Maspalomas (55 Kilometer)
Startet ihr in Las Palmas de Gran Canaria, im Norden der Insel, so führt euch die Autobahn GC-1 entlang der Küste in den Süden bis nach Maspalomas. Auf dieser Strecke die insgesamt 55 Kilometer lang ist, können an der Ostküste mehrere Stopps eingelegt werden, um Strände oder Aussichtspunkte zu besichtigen. Wir empfehlen einen Halt am Naturschauspiel „El Bufadero“. Dabei handelt es sich um eine Felsformation, welche je nach Strömung und Wasserstand Meereswasser nach oben drückt und eine Art Fontäne entstehen lässt. Außerdem solltet ihr euch auf dieser Strecke den Strand Playa del Inglés und auch die Dünen bei Maspalomas nicht entgehen lassen.
Maspalomas – Puerto de Mogán (25 Kilometer)
Von Maspalomas, ganz im Süden der Insel, führt ein Straßenabschnitt entlang der Küste bis nach Puerto de Mogán, an der südwestlichen Küste. Ihr erreicht euer Ziel nach etwa 20 Minuten Fahrt mit dem Auto. Wir empfehlen jedoch auf der Strecke einen Stopp an den traumhaften Stränden wie Playa de Amadores oder Playa del Cura einzulegen.
Puerto de Mogán – Mirador del Balcón (42 Kilometer)
Von Puerto de Mogán aus könnt ihr den Westen der Insel erkunden. Die Straßen werden ab hier etwas kurvenreicher und enger, sodass gut auf den Gegenverkehr geachtet werden sollte. Wir empfehlen die Fahrt über die Straße GC-200. Nach etwa 25 Minuten erreicht ihr die „Fuente de los Azulejos“, wo ihr Felsformationen vulkanischen Ursprungs besichtigen könnt. Anschließend könnt ihr weitere 25 Kilometer bis zum Aussichtspunkt „Mirador del Balcón“ fahren. Dort habt hier einen tollen Ausblick auf die Klippenlandschaft der Westküste Gran Canarias.
Mirador del Balcón – Punta Sardina (42 Kilometer)
Fahrt anschließend wieder auf der Route GC-200 Richtung Norden und haltet nach 27 Kilometern unbedingt an den natürlichen Swimmingpools bei Agaete an. Von dort sind es noch etwa 16 Kilometer bis zum Leuchtturm Punta Sardina, dem nördlichsten Punkt der Westküste, wo ihr an einem sonnigen Tag perfekte Sicht auf die Insel Teneriffa habt.
Punta Sardina – Las Palmas (33 Kilometer)
Von Punta Sardina aus führt euch die Route GC-2 wieder bis nach Las Palmas. Auf dem Weg könnt ihr wieder an unterschiedlichen Orten anhalten, wie am Strand San Felipe, im charmanten Örtchen El Roque oder an den natürlichen Pools bei El Altillo.
Wahl der Mietwagen-Kategorie
Mit dem Auto könnt ihr nicht nur die Landschaft von Gran Canaria entdecken, sondern auch die Stadtzentren wie Las Palmas oder Maspalomas. Beachtet, dass die Straßen in den Städten sehr eng sind und es auch viele Fußgängerzonen gibt, sodass stets mit Vorsicht gefahren werden sollte. Für die Besichtigung von Städten bietet sich besonders die Anmietung eines Kleinwagens an, da ihr so auch problemlos einen Parkplatz finden könnt.
Straßennetz auf Gran Canaria
Die Straßen sind auf Gran Canaria gut vernetzt, sodass ihr mit dem Mietwagen schnell vom Süden in den Norden gelangt, oder auch unkompliziert von der Ostküste an die Westküste fahren könnt. Mit einem Durchmesser von etwa 50 Kilometern hat Gran Canaria die perfekte Größe für Entdeckungstouren mit dem Mietwagen. Besonders zu empfehlen ist die Fahrt über die Schnellstraße GC-1, die entlang der Ostküste von Las Palmas über den Flughafen in den Süden nach Puerto Rico führt.
Im Inselinneren sind die Straßen grundsätzlich gut ausgebaut, allerdings sind diese sehr kurvenreich und schmal. Der Weg zu einigen Sehenswürdigkeiten wie dem Berg Pico de las Nieves oder dem Aussichtspunkt Caldera de los Marteles führt nur über Serpentinenstraßen, weshalb hier besondere Vorsicht geboten ist.
Zusatzfahrer anmelden
Da das Fahren auf der Insel Gran Canaria viel Aufmerksamkeit erfordert, bietet es sich an, eine zusätzliche Person als Fahrer anzumelden. So könnt ihr euch beim Fahren abwechseln und jeder darf einmal die großartigen Ausblicke genießen.