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Wien Ferien 2025/2026
Wien, die Bundeshauptstadt Österreichs, erstreckt sich entlang der majestätischen Donau und begeistert BesucherInnen mit prachtvoller Architektur, reicher Geschichte und unzähligen kulturellen Highlights. Museen, Galerien und Theater bieten eine Fülle von kulturellen Erlebnissen, von Meisterwerken in der Albertina bis hin zu unvergesslichen Aufführungen in der Wiener Staatsoper. Als Geburtsort von Komponisten wie Mozart, Beethoven und Strauss hat Wien eine lange Tradition in der Musik. Klassische Konzerte in historischen Konzertsälen und die berühmten Musikcafés der Stadt laden zum Verweilen und Geniessen ein.
Der Wiener Prater, der Naschmarkt und die Schatzkammer Hofburg sind nur einige Beispiele dafür, was Wien zu bieten hat. Egal, ob Du die kaiserliche Pracht vergangener Zeiten erleben möchtest oder die lebendige Kultur und Lebensfreude der modernen Stadt geniessen möchtest – Wien hat für jeden etwas zu bieten und ist ein unvergessliches Reiseziel für alle, die die Schönheit und Vielfalt Europas erleben möchten. Die vielen Attraktionen lassen sich unmöglich an nur einem einzigen Tag besichtigen. Wenn Du in kurzer Zeit dennoch möglichst viele Eindrücke sammeln möchtest, bist Du gut beraten, Dich einer der sogenannten Hop-on Hop-off Touren anzuschliessen, deren Doppeldeckerbusse an rund 60 Haltestellen nahe der beliebtesten Sehenswürdigkeiten halt machen.
Die kulinarische Vielfalt Wiens ist ebenfalls bemerkenswert. Traditionelle Wiener Kaffeehäuser, urige Heurigen und moderne Gourmetrestaurants bieten eine Vielzahl von kulinarischen Spezialitäten, von deftigen Schnitzeln bis hin zu süssen Sachertorten. Die einzigartige Atmosphäre der Wiener Kaffeehäuser lädt zum Verweilen und Entspannen ein und ist ein fester Bestandteil des Wiener Lebensstils.
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Typisch Wien
Wiener Schnitzel
Kulinarisch gibt ́s in Wien eine Menge zu erleben. Über allem steht die Frage, wo in der Stadt das beste Wiener Schnitzel kredenzt wird. Du wirst sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu hören. Das objektiv beste Schnitzel aber wird auf ewig ein Mythos bleiben. Wichtig nur, dass Du nicht versehentlich an ein „Schnitzel nach Wiener Art“ gerätst. Das wird nämlich aus Schwein oder Geflügel zubereitet. Ein original Wiener Schnitzel aber besteht immer aus Kalbfleisch. Die seriösen Restaurants in Wien wissen das. So ganz ohne Tipp wollen wir Dich nicht auf die Schnitzeljagd gehen lassen. Kunst und Kulinarik kombiniert gibt es bei Skopik & Lohn in der Leopoldsgasse. Da ist nicht nur das Schnitzel prima, sondern auch die Deckenfassade des Wiener Künstlers Otto Zitko.
HolidayCheck Tipp: Ein schöner Wiener Brauch ist das Zusammensein mit Freunden beim sogenannten Heurigen. Heuriger ist sowohl junger Wein als auch ein schlichter Weinausschank, der in Wien aber mit Hausmannskost veredelt wird. Der Heurige Mayer am Nussberg ist in Wien ein echter Klassiker, der neben guten Weinen und deftiger Kost auch Liegestühle in idyllischer Lage anbietet. Das passt!
Wiener Kaffeehäuser
Weit über Wien hinaus sind die Kaffeehäuser der Stadt bekannt. Dafür sorgten in der Vergangenheit die vielen Wiener Literaten, die in ihren Werken Loblieder auf die Eigenheiten dieser Etablissements sangen. Vorurteile besagen, dass TouristInnen in den meisten Wienern Kaffeehäusern erst einmal aufs blumigste ignoriert oder sogar frech angeraunzt werden. Keine Angst, das hat sich verändert. Abgesehen vielleicht vom Cafe Schwarzenberg am Kärntner Ring, wo der Wiener Schmäh allerdings zur Folklore gehört, die man von den perfekt gekleideten Kellnern gar nicht anders erwartet. Du solltest auf jeden Fall einmal ein Frühstück in einem der klassischen Wiener Kaffeehäuser einnehmen und einen Grossen Braunen trinken, eine Wiener Kaffeespezialität.
HolidayCheck Tipp: Apropos Wiener Spezialitäten: In Wien könntest Du an einem historischen Ort die original Sachertorte probieren. Wo sonst als im Café Sacher in der Philharmoniker Strasse ist die Torte erfunden worden, von Eduard Sacher nämlich, der einst in der Hofzuckerbäckerei Demel lernte. Legendär.
Naschmarkt
Bunter wird’s in Wien nicht mehr. Auf dem Naschmarkt zwischen Kettenbrückengasse und Getreidemarkt kannst Du täglich alle möglichen frischen Lebensmittel erhalten, Deinen Kaffee (oder Wein!) trinken, einen Schmäh mit den Marktbetreibern führen oder einfach nur beobachten. An diesem Ort ist Wien ganz bei sich – mit allen positiven und albernen Begleiterscheinungen: „Küss die Hand, gnädige Frau!“ Am Wochenende kommen auch die Bauern aus der Umgegend von Wien, um ihre frischen Waren anzubieten. Nicht zuletzt findet an jedem Samstag am Naschmarkt auch ein grosser Flohmarkt statt.
HolidayCheck Tipp: Wenn Du Dich ein wenig intensiver mit dem Naschmarkt beschäftigen möchtest, solltest Du eine Naschmarkt-Tour buchen. Dabei handelt es sich um eine gastrosophische Führung, auf der Dir zahlreiche kulinarische Kostproben gereicht werden. Die Tour dauert zweieinhalb Stunden, einen exklusiven Verkostungslöffel darfst Du als Andenken behalten.
Wien
Das Klima in Wien wird von einem Mix aus ozeanischen und kontinentalen Einflüssen bestimmt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt in Wien bei 10,9 Grad Celsius.
Die beste Zeit, um die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erleben, ist entweder der Frühling im April und Mai oder der Herbst im September und Oktober. In dieser Zeit freut sich Wien in der Regel über angenehme und nicht so heisse Temperaturen, ist aber noch nicht so voll wie in der Hauptsaison zwischen Juni, Juli und August. Wien gilt als helle Stadt und verfügt über mehr als 1.900 Sonnenstunden im Jahr. Pro Tag geniesst Wien durchschnittlich 4,8 Sonnenstunden. Die meisten dieser sonnigen Stunden fallen auf die Monate zwischen April und September. Die längsten Sonnentage sind im Juli zu erwarten. 7,9 Stunden im Mittel scheint in diesem Monat die Sonne, gefolgt von Juni und August mit 7,5 sowie 7,3 Stunden täglich.
Im Winter kann es in Wien kalt werden. Mit 1,8 Grad Celsius Tageshöchsttemperatur im Durchschnitt ist der Januar der kälteste Monat im Jahr, gefolgt vom Dezember mit 3,4 Grad Celsius. In der Nacht fällt die Durchschnittstemperatur im Januar auf frostige minus 3 Grad Celsius, auch im Dezember und Februar ist die nächtliche Durchschnittstemperatur mit minus 1,2 beziehungsweise minus 1,1 Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt. Im Winter fällt in Wien in jedem Jahr auch an einigen Tagen Schnee, wenn auch selten ergiebig. Falls Du in den Wintermonaten einen Besuch in Wien erwägst, solltest Du an winterfeste Garderobe denken – und natürlich an den Umstand, dass es in Wien rund 200 interessante Museen gibt, die Du bei bescheidenem Wetter besuchen könntest.
Im Sommer ist die Versuchung gross, den innerstädtischen Donaukanal als Badewanne zu nutzen. Vor allem in den Hochsommermonaten, wenn es in Wien zuweilen über 30 Grad Celsius heiss ist. Tatsächlich ist das Schwimmen in der Donau auf dem Wiener Stadtgebiet mit Einschränkungen erlaubt. Nur bei der Nussdorfer Schleuse ist das Baden nicht erlaubt, ebenso muss von den Anlegestellen der Boote auf dem Donaukanal 100 Meter Abstand gehalten werden. Was die Wassertemperaturen anbetrifft, kommen ohnehin nur die Monate Juni, Juli und August in Frage, wenn diese über 18 Grad Celsius steigen. Im Jahresmittel beträgt die Wassertemperatur schlanke 11 Grad Celsius. Das dürfte nur abgehärtete Schwimmer in die Donau locken.
Ausflugsziele
Häufig gestellte Fragen
Der Flughafen Wien-Schwechat wird täglich mehrmals aus Deutschland angeflogen. Die Flugzeit von Frankfurt nach Wien beträgt rund anderthalb Stunden. Der Flughafen ist etwa 20 Kilometer von der Innenstadt entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden. Mit dem Zug ist die Wiener Innenstadt in 20 Minuten zu erreichen.
Auch eine Zuganreise aus Deutschland nach Wien ist möglich und für Reisende aus dem Süden Deutschlands auch empfehlenswert, die Fahrt dauert nur fünf Stunden.
Eine Autoanreise aus Deutschland nach Wien ist nur Reisenden aus dem Süden Deutschlands zu empfehlen. Schon die Anreise aus Frankfurt geht über eine Distanz von 715 Kilometern.
Auch nachts kann man in Wien die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, generell ist Wien ein sicheres Pflaster für Reisende. In einigen Bezirken kommt es in den letzten Jahren zu einem Anstieg der Kriminalität, doch in der Regel nicht in Bezirken, in denen sich BesucherInnen aufhalten.
Das gängige Zahlungsmittel in Wien ist der Euro, zudem kann fast überall auch bargeldlos bezahlt werden.
Im Vergleich zu deutschen Metropolen ist Wien 10 bis 20 Prozent teurer. Das gilt auch für Hotels und Restaurants in der Stadt, wobei man Touristenfallen leicht umgehen kann. Es gibt in fast jedem Bezirk vernünftige Alternativen dazu.
Das öffentliche Nahverkehrsnetz in Wien ist bestens ausgebaut, die „Wiener Linien“ betreiben ein grosses Verkehrsnetz in der Stadt, das aus U-Bahn, Strassenbahnen und Bussen besteht. Tickets für TouristInnen sind für 24 Stunden, 48 Stunden und 72 Stunden erhältlich.
In Österreich wird das gehandhabt wie in Deutschland: Zwang, Trinkgeld zu geben, besteht nicht, aber wenn man mit dem Service zufrieden war, sind 10 Prozent der Gesamtsumme durchaus üblich.
Das Leitungswasser in Wien hat eine hohe Qualität. Es handelt sich um Hochquellwasser aus den niederösterreich-steirischen Kalkalpen.
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