Strandferien
Die 10 schönsten Strände in Costa Rica
Costa Rica ist ein Sehnsuchtsziel für alle, die Meer, Natur und Abenteuer lieben. Zwischen Pazifik und Karibik erwarten dich Strände, die so unterschiedlich sind wie das Land selbst: endlos weit, palmengesäumt, von wilden Wellen umtost oder ruhig und klar wie ein See. Und das Beste: Viele liegen unweit von Regenwäldern, Mangrovensümpfen oder Vulkanen – perfekt, wenn du Erholung und Erlebnisse kombinieren willst.
Costa Rica: Meistgebuchte Strandhotels
Playa Conchal
Baden zwischen Muschelsand und türkisfarbenem Wasser
Der Name ist Programm: Statt Sand findest du hier fein zermahlene Muschelschalen – ein Strand wie kein anderer in Costa Rica. Playa Conchal – übersetzt etwa Muschel-Strand – liegt an der nördlichen Pazifikküste und zählt zu den schönsten Stränden des Landes. Das Wasser ist meist ruhig und schimmert in allen Türkistönen, ideal zum Schnorcheln oder für eine entspannte Schwimmrunde. Besonders am Morgen wirkt der Strand fast magisch: Die Lichtreflexe auf dem hellen Muschelgrund geben der Bucht eine ganz eigene Atmosphäre. In der Trockenzeit von Dezember bis April hast du beste Chancen auf Sonne satt. Der Zugang ist über den benachbarten Ort Brasilito möglich: Von dort führt ein kleiner Weg über die Klippen zur Bucht.
Playa Santa Teresa
Surfen, Sonnenuntergänge und entspanntes Lebensgefühl
An der wilden Nicoya-Halbinsel liegt Santa Teresa – ein Ort, an dem Flip-Flops zum Dresscode gehören. Der gleichnamige Strand ist ein Magnet für SurferInnen aus aller Welt, denn hier treffen kräftige Wellen auf einen kilometerlangen Küstenstreifen. Doch auch wenn du kein Brett unter dem Arm trägst, wirst du diesen Strand lieben: Breite Sandflächen, tropisches Grün im Rücken und Sonnenuntergänge, die fast schon meditativ wirken. Die Atmosphäre im Dorf ist locker, es gibt kleine Cafés, Yogastudios und Boutiquen. Viele davon werden von AuswanderInnen betrieben, die hier hängen geblieben sind. Beste Reisezeit ist die Trockenperiode von Dezember bis März.

Ulrikes Tipp
Früh morgens ist der Strand menschenleer und besonders schön für einen Spaziergang.
Playa Punta Uva
Karibikfeeling unter grünen Blätterdächern
Im Südosten des Landes, nahe der Grenze zu Panama, zeigt Costa Rica sein karibisches Gesicht. Playa Punta Uva ist eine sanft geschwungene Bucht mit glasklarem Wasser, feinem Sand und dichtem Regenwald direkt am Strand. Hier fühlst du dich fast wie auf einer Insel – und kannst doch mit dem Velo von Puerto Viejo aus dorthin radeln. Der ruhige Wellengang macht Punta Uva besonders beliebt bei Familien und SchnorchlerInnen. Die vorgelagerten Korallenriffe sind Lebensraum bunter Fische und kleiner Rochen. Besonders schön ist es hier im September und Oktober – dann ist Trockenzeit an der Karibikküste, während im Rest des Landes Regen fällt.
Playa Manuel Antonio
Naturstrand im Nationalpark
Wenn sich Affen durch die Bäume schwingen und Faultiere über dir im Geäst dösen, bist du wahrscheinlich am Strand von Manuel Antonio angekommen. Der gleichnamige Nationalpark ist einer der bekanntesten des Landes, und seine Strände gehören zu den schönsten. Umgeben von Dschungel und geschützten Buchten findest du hier goldenen Sand und ruhiges Wasser, ideal für einen Badetag nach einer kleinen Wanderung durch den Park. Die Tierwelt ist so präsent wie sonst kaum irgendwo: Kapuzineraffen, Leguane und Nasenbären gehören fast schon zum Inventar. Der Zugang ist reguliert, deshalb empfiehlt sich ein Besuch früh am Tag. Besonders beliebt ist die Trockenzeit von Dezember bis April.
Playa Guiones
Ruhe, Natur und Yoga am Meer
Nosara im Nordwesten Costa Ricas ist ein guter Ort, wenn du den Trubel meiden und dabei trotzdem auf nichts verzichten möchtest. Der Strand liegt etwas abseits der grossen TouristInnenzentren, eingebettet in eine naturgeschützte Region, die auch bei Meeresschildkröten beliebt ist. Am etwas südlich des Ortes gelegenen Playa Guiones rollen sanfte Wellen ein – ideal für die ersten Versuche auf dem Surfbrett. Gleichzeitig ist der Ort bekannt für seine Yoga-Retreats und das entspannte Ambiente. Infrastruktur gibt es, aber sie ist dezent: kleine Eco-Lodges, lokale Restaurants, nachhaltige Shops. Besonders schön: Wenn sich zwischen Juli und Dezember Schildkröten zur Eiablage am Strand einfinden – ein unvergessliches Erlebnis.
Costa Rica mit dem Mietwagen erleben


Playa Negra
Dunkler Sand, starke Wellen
Der Kontrast könnte grösser kaum sein: Schwarzer Vulkansand trifft auf grüne Palmenhaine und tiefblaues Meer. Der Strand Playa Negra an der nördlichen Pazifikküste ist bekannt für seine markanten Farben – und bei erfahrenen SurferInnen äusserst beliebt. Die starken, konstanten Wellen sind ein Magnet, doch auch für alle anderen lohnt sich ein Besuch: Weniger touristisch als viele Nachbarorte, spürst du hier einen authentischen, ruhigen Rhythmus. Der Ort ist klein, aber sympathisch. Einige Cafés, Surfschulen und Unterkünfte im rustikalen Stil prägen das Bild. Trockenzeit ist von Dezember bis April, dann ist das Wasser besonders klar.
Playa San Juanillo
Zwei Buchten, eine Landzunge, doppelte Schönheit
San Juanillo ist einer dieser Orte, die man nicht zufällig entdeckt. Etwas versteckt im Norden der Halbinsel Nicoya gelegen, erwartet dich hier eine natürliche Besonderheit: Eine schmale Landzunge trennt zwei geschwungene Buchten – auf beiden Seiten leuchtet das Wasser in Türkis und Blau. Die eine Seite eignet sich gut zum Schwimmen, die andere zum Schnorcheln oder einfach nur Staunen. Unter der Woche ist es hier oft menschenleer. Ideal für alle, die Abgeschiedenheit suchen. Das Dorf San Juanillo selbst ist klein, mit ein paar Fischrestaurants und einfachen Unterkünften. Die Anfahrt führt über Schotterpisten und ist etwas mühsam – aber genau das hält viele Fernreisende fern.
Playa Cocles
Tropische Vibes und Reggaebeats direkt am Strand
Nur wenige Minuten von Puerto Viejo entfernt liegt Playa Cocles – ein lebendiger Strand mit karibischer Atmosphäre. Palmen spenden Schatten, Einheimische spielen Beachvolleyball oder cruisen auf Velos vorbei. Die Wellen sind kraftvoll, aber zwischen den Felsen gibt es geschützte Stellen zum Baden. Cocles ist auch ein Hotspot für digitale NomadInnen und kreative Reisende: Yogastudios, vegane Cafés und kleine Bars reihen sich entlang der Strasse. Besonders stimmungsvoll ist der Sonnenuntergang, wenn sich die bunten Farben über das Wasser legen und aus den Lautsprechern entspannte Reggaeklänge wehen. Beste Reisezeit: September und Oktober, wenn die Karibik trocken bleibt.
Playa Carrillo
Postkartenstrand (nicht nur) für Familien
Rund fünf Kilometer südlich von Samara liegt Playa Carrillo. Eine schnurgerade Linie von Kokospalmen säumt den hellen Sand, das Meer ist sanft und sauber, ideal zum Baden und für Familien. Infrastruktur? Kaum – genau das macht den Reiz aus. Statt Hotels und Bars findest du am Straßenrand Parkiermöglichkeiten und Picknicktische unter Palmen. Am Wochenende kommen viele Einheimische zum Grillen und Verweilen, unter der Woche hast du den Strand fast für dich allein. Die besten Monate für Sonne und ruhige See sind Dezember bis März.

Ulrikes Tipp
Bleib bis zum Abend – der Blick auf den Sonnenuntergang ist hier besonders schön.
Playa Rajada
Versteckt und fast menschenleer
Ein abgeschiedener Ort im äußersten Nordwesten des Landes: Playa Rajada liegt nahe der Grenze zu Nicaragua und so versteckt, dass du ihn fast immer für dich allein hast. Die Bucht ist von Felsen eingerahmt, der Sand hell und fein, das Wasser klar und meist ruhig. Nur wenige Unterkünfte gibt es hier – ideal für alle, die Ruhe und Einsamkeit suchen. Der benachbarte Nationalpark Santa Rosa bietet spannende Wanderrouten durch den tropischen Wald, oft mit Tiersichtungen. Im Februar und März ist es hier besonders sonnig.

Ulrikes Tipp
Am frühen Morgen kannst du Fischer beobachten, die mit kleinen Booten in See stechen – ein schönes Fotomotiv.