In Island kannst du von einem atemberaubenden Naturwunder zum nächsten reisen. © istock/Piotr Krzeslak
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Vulkane, Gletscher & heiße Quellen

Island entdecken: Was die Insel im Nordatlantik so besonders macht

Island gehört zu den faszinierendsten Reisezielen Europas. Der Inselstaat im Nordatlantik begeistert mit einer Vielfalt, die ihresgleichen sucht: Geysire schießen heißes Wasser in die Luft, Gletscher glitzern unter der Sonne, und Vulkane prägen die dramatische Landschaft. Dazu kommen Lavafelder, tosende Wasserfälle und die berühmten Polarlichter. Auf den weiten Weiden grasen Pferde und Schafe – ein Anblick, der die Seele berührt. Ob Kultur, Kulinarik oder Outdoor-Abenteuer: Auf Island findest Du garantiert das Richtige.

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Reykjavík ist weit weniger hektisch als andere Hauptstädte. © istock/VictorHuang
Reykjavík ist weit weniger hektisch als andere Hauptstädte. © istock/VictorHuang

Auf eigene Faust unterwegs

Die Insel lässt sich wunderbar mit einem Mietwagen erkunden. So bestimmst Du selbst das Tempo und entdeckst Land und Leute ganz individuell. Das passende Fahrzeug buchst Du am besten schon von zu Hause aus. Wichtig zu wissen: Nicht alle Straßen entsprechen dem gewohnten Standard. Wer ins Landesinnere möchte, sollte einen Geländewagen wählen.

Die Ringstraße und Reykjavík

Die Ringstraße – offiziell Straße Nummer eins – führt einmal komplett um die Insel und ist zu 98 Prozent asphaltiert. Theoretisch lässt sich Island in 15 bis 16 Stunden umrunden. Doch die Strecke bietet so viele Attraktionen, dass Du Dir zehn bis 14 Tage Zeit nehmen solltest. So bleibt genug Raum für die Klassiker und spontane Abstecher abseits der Route. Wer Polarlichter erleben möchte, plant die Reise zwischen Anfang September und Ende April.

Der sogenannte "Große Geysir" wurde das erste Mal im 13. Jahrhundert dokumentiert.  © salajean/Shutterstock.com
Der sogenannte "Große Geysir" wurde das erste Mal im 13. Jahrhundert dokumentiert. © salajean/Shutterstock.com

Reykjavík ist mit mehr als 120.000 EinwohnerInnen die größte Stadt Islands. An der Küste gelegen, lockt sie mit dem National- und dem Saga-Museum, der imposanten Kirche Hallgrímskirkja sowie dem Wahrzeichen Perlan auf dem Hügel Öskjuhlíð. Von der Aussichtsplattform des Wasserspeichers bietet sich ein grandioser Rundblick. Bunte Häuser, gemütliche Cafés und kreative Straßenkunst verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Von hier aus starten auch Bootstouren zur Walbeobachtung. Für die Hauptstadt reichen ein bis zwei Tage – die spektakulärsten Naturwunder warten anderswo.

Naturwunder am laufenden Band

Schon entlang der Ringstraße reiht sich ein Highlight ans nächste. Vulkane sind allgegenwärtig: Der Eyjafjallajökull erlangte durch seinen Ausbruch 2010 weltweite Bekanntheit, als er den europäischen Flugverkehr tagelang lahmlegte. Im Süden beeindrucken die Wasserfälle Skógafoss und Gullfoss – bei Sonnenschein tanzen Regenbogen in der Gischt. Ebenfalls im Süden liegt der Große Geysir, ein absolutes Muss. Der Strand Reynisfjara besticht mit schwarzem Sand und dem Blick auf das markante Felsentor am Kap Dyrhólaey.

Der Skógafoss-Wasserfall ist im richtigen Licht malerisch schön. © istock/Piotr Krzeslak
Der Skógafoss-Wasserfall ist im richtigen Licht malerisch schön. © istock/Piotr Krzeslak

Im Südosten wartet die Gletscherlagune Jökulsárlón mit ihren mächtigen Eisbergen, die sich sogar per Amphibienfahrzeug erkunden lässt. Direkt nebenan glitzern am Diamond Beach Eisbrocken wie Diamanten. Der Dettifoss im Nordosten gilt als größter Wasserfall Islands, während der Goðafoss im Norden zu den bekanntesten zählt. In Akureyri präsentiert der Botanische Garten Pflanzenarten aus allen Regionen der Insel. Im Nordwesten ragt der Basaltfelsen Hvítserkur eindrucksvoll aus dem Meer.

Heiße Quellen und Wanderparadiese

Die Blaue Lagune solltest Du unbedingt vorab buchen – spontane Besuche enden oft vor ausgebuchten Toren. Doch Island bietet zahlreiche weitere heiße Quellen, manche versteckt inmitten unberührter Natur. Diese kleinen Wellness-Oasen aufzuspüren lohnt sich. Auch Wanderbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten: Ob kurze Runden von ein bis zwei Stunden oder ausgedehnte Touren von bis zu sechs Stunden – zu Fuß erlebst Du die Schönheit Islands besonders intensiv.

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Quelle: spot on news