TRH Taoro Garden

Wir hatten uns durch die vielen positiven Bewertungen hier sehr auf das Haus gefreut , ABER: Schon der Eintritt in das Hotel lässt erkennen , was den Gast erwartet: muffiger Geruch, dunkel , wirkt schmuddelig , bei unserem Empfang eine überforderte Angestellte,

Ein Standartzimmer ist im Altbau mit verdreckten Teppichen in den Gängen und altem Mobiliar . Teilweise haben diese nur Doppelbetten mit 140cm Liegefläche und einer Decke. Muss man mögen zu zweit über 60 Jahre... Die Klimaanlage riecht sehr extrem. Wir hatten einen Zimmerwechsel und das war bei beiden gleich, so dass wir die Klima nicht nutzen konnten. Eine Mitreisende bekam hiervon Atemprobleme und Übelkeit. Das Bad war alt und aus den Abflüssen roch es nach Schimmel. Der Balkon von Zimmer 617 liegt im Dunklen im Gestrüpp. Die Zimmerreinigung erfolgte durch Staubsaugen , kein Wischen, kein frischer Geruch. Im gesamten Haus ist dieser Geruch von alt und muffig vorhanden...auch im Zimmer. Die Handtücher und Bettwäsche waren zum Teil fleckig vom Vorgänger und hatten ebenfalls einen muffigen Geruch. Zimmersafe: In beiden Zimmern musste erst der Handwerker kommen, damit der Safe brauchbar war. Die Anleitung, die wir an der Rezeption erhalten hatten scheint nie zu funktionieren

Fettig, eintönig... teilweise auch sehr gut. Es war alles dabei. Vom Fisch, der noch roh war ...über Kartoffelgratin mit harten, rohen Kartoffeln, Halbgares Geflügel . Jeden Tag matschige Pommes und Nudeln. Wenn man Glück hatte, mal ein gutes Stück Fleisch oder Fisch gebraten. Ansonsten Blumenkohl in allen matschigen Varianten, Salate aus Resten und wenig frische Salate (Kopfsalat mit Strunk, Radischen mit Würmern), ungekühlter Lachs, der in einer Ecke stand...sehr viel Fertigprodukte und das Ganze sehr lieblos zubereitet. Als Nachspeise jeden Tag das gleiche Chemie Sortiment aus Mini Kuchen . Zum Frühstück erhält der Gast eine Tasse Kaffee. Mehr nur nach Aufforderung oder am Automaten (da aber nur mit Milch), auch dort jeden Tag 2 Sorten schwitzenden Käse, 2 Sorten schwitzige Wurst. Marmelade geschmacksneutral, dafür jedoch alles in doppelter Ausführung für den englischen Gast (Bohnen, Würstchen...) Die Atmosphäre ist die einer Kantine. Auch die Tische sind nicht mit Tischdecken versehen, wie wir es in diesem Jahr in einem anderen Haus auf Mallorca erleben durften, sondern mit schmierigen klebrigen Tischsets zu jeder Mahlzeit. In den Beschreibungen und auf den Fotos geht man davon aus, auch draussen essen zu können, dies ist jedoch nicht der Fall. Die angeschlossene Terasse ist nicht dafür vorgesehen. S. oben... Die Coktails waren Glückssache, da jeder Kellner und Angestellte sie abends mixte. Jeder hatte eine eigene Kompositon , mal gut, mal schlecht.

Die hier beschriebene Freundlichkeit ist oberflächlich vorhanden, so lange man keine Ansprüche stellt. Mitreisende haben z.B. aus Unwissenheit Essen mit auf die kleine Terasse am Speisesaal genommen, wurden von 3 Angestellten scharf zurecht gewiesen und aufgefordert zu gehen. Auch mein Mann hat sich erdreistet ein Fenster im Speisesaal zu schliessen weil es uns und Mitreisenden zog und wurde sehr unfreundlich angeschnauzt, dies zu unterlassen. Derer Beispiele gab es viele...

Wie schon beschrieben in erhöhter Lage. Der vielgelobte Taoro Park ist jedoch eine Grünanlage mit vielen vertrockneten Pflanzen, in der Einheimische joggen und vor allem Hunde ausführen. Neben dem Hotel befindet sich eine große Baustelle, das Nachbarhotel wird kernsaniert und der Presslufthammer dröhnt 8 Stunden am Tag von Montag bis Freitag. Um das ganze "abzumildern", wie man uns sagte, wird darüber noch laut Techno Musik des Bademeisters abgespielt. Wer es mag...?

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Poolanlage wird beschallt durch Baustelle und Ghetto Blaster des Bademeisters und um das Ganze noch zu toppen, wird die Anlage jeden Vormittag um die Liegen herum gereinigt mit stinkender Chemie und Wasserschlauch während die Gäste auf den Liegen liegen. Teilweise wird man ruppig aufgefordert die Liege zu verlassen und diese wird weggeschoben. Ab und zu taucht ein Animateur auf, der in diesem Chaos und Krach dann "Entspannungswassergymnastik" macht...absurd. Während unseres Aufenthalts waren englische Familien mit männlichen Jugendlichen zahlreich vertreten und es wurden Wasserballtore aufgestellt auf die geschossen wurde. Auch das Springen vom Beckenrand und Ballspielen wurde sehr gefördert. Ältere Leute wie wir konnten dann leider nicht mehr schwimmen. Das war täglich der Fall. Das abendliche Entertainment bestand aus verschiedenen volkstümlichen Gesängen , aber auch einem hervorragenden Saxophonisten. Um dem Lauschen zu können hatte man die Möglichkeit im Frittengeruch im Vorraum des Restaurants Platz zu nehmen oder an einem der 12! Tische auf besagter Aussenterasse. Dies konnten leider nur wenige genießen....