- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Nun unter lokalem Management, daher nicht mehr das, was es früher mal war. Für dieses Geld gibt es deutlich bessere Alternativen auf den Malediven.
- SchlafqualitätSchlecht
- SauberkeitSehr schlecht
Teilweise starker Reparaturrückstau (oxidierte Lichtschalter etc.) und leider auch starker Befall mit Kakerlaken. Der Boden wird zwar mit giftigen Substanzen gereinigt womit die Schaben recht schnell sterben, aber man trifft sie immer wieder. Das Management argumentiert natürlich mit tropischen Umständen, aber wir sind fast nur in den Tropen unterwegs und kennen die Unterschiede. Man muss auch erwähnen dass die Zimmerkategorien immer überbucht werden. Damit erhält man oft ein "upgrade" was aber selten eines ist. Zimmerwünsche finden defacto nie Berücksichtigung, da die Auslastung immer sehr hoch ist und damit kein Spielraum für Wünsche.
Die meisten wollen beim Frühstück draußen sitzen. Dort gibt es leider nur eine limitierte Anzahl an Tischen. Selbst wenn solche frei sind, stehen diese oft nicht zur Verfügung, sondern sind für nicht anwesende Gäste reserviert. Der Charme des Innenraums ist sehr begrenzt. Auch für All-inclusive Gäste scheint es hier ein paar Einschränkungen zu geben. Gäste am Nebentisch wollten gerne einen Prosecco zum Frühstück - wurde abgelehnt, da nur Weißwein im AI enthalten sei. Die Bar wird aktuell renoviert - und es wurde ein Provisorium auf der Sandbank errichtet. (Das ist aber eigentlich positiv zu sehen, denn dort ist der Sonnenuntergang gut zu beobachten)
Der zugewiesene Host war nutzlos. Wir haben ihm 2 Aufgaben gestellt, beide hat er entweder gar nicht, oder falsch gemacht. Frühstück aufs Zimmer war für 8 Uhr bestellt. Bekommen haben wir es kurz nach 11 (nach mehrmaliger Urgenz) - Begründung war "wir hatten viel zu tun" - nicht ein Wort der Entschuldigung. In vielen Bereichen arbeiten ungelernte Arbeitskräfte aus Asien. Damit funktioniert z.B. das Service im a la carte Restaurant nur sehr schleppend. Hat aber auch seine guten Seiten, denn wenn man 1/8 Wein offen bestellt, wird das Glas bis zum Rand gefüllt - was günstiger kommt als eine ganze Flasche ;-)
Die Anreise mit dem Wasserflugzeug dauert etwa 40 Minuten und klappt sehr gut. Die räumliche Nähe zur einheimischen Nachbarinsel wurde ja in vielen Bewertungen bereits erwähnt. Natürlich hört man speziell Abends den Muezzin (teilweise stundenlang) singen. Auf der Lagunenseite wird mit einer Sandpumpe künstlich Strand gewonnen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Riff (zur Kanalseite) hat einen schönen Abschnitt (ab etwa in der Mitte der Insel), allerdings sehr starke Strömungen. Das Innenriff (Lagunenseite, ab Sandbank) ist auch gut zum schnorcheln, leider etwas versandet - durch die Sand-Pumpe. Ausflüge haben wir nicht gemacht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im März 2024 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roman |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 13 |