Constance Moofushi Maldives

Reisebericht/Lobeshymne Constance Moofushi Wir haben im mai 2025 zwei fantastische wochen auf moofushi verbracht, es wundert mich überhaupt nicht, dass es hier so viele repeater gibt und ich kann diese perle im indischen ozean nur jedem wärmstens ans herz legen. Wunderschöne, gepflegte, dicht bewachsene BARFUSS-insel wie aus dem bilderbuch mit spektakulären stränden rund um die insel. Unglaubliches farbenspiel, man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen und/oder hinfotografieren soll. In kombination mit dem charmanten, wohldurchdachten, nachhaltigen und zeitlosen design der ganzen anlage ergibt sich ein geradezu makelloses gesamtbild. Und das ist „nur“ die optische seite von moofushi… dazu kommt dann noch perfektes service in absolut allen belangen, qualitativ hochwertiges, exzellentes essen, eine opulente und delikate weinauswahl, entzückende villen und ein überaus großzügiges AI. Und natürlich der größte pluspunkt von „mooFLAIRshi“: die extrem chillige atmosphäre, egal ob man in der totem-bar einen fabelhaften cocktail schlürft (mit den füssen im sand und das 20cm vom wasser entfernt, in dem sich babyhaie tummeln), bei einem glas champagner ein tratscherl mit den lustigen manta-bar-kellnern hält oder beim abendessen am strand oder im alizee (auch am strand, auf moofushi ist alles DIREKT am wunderschönen strand), überall ist die stimmung tiefenentspannt, das ambiente unschlagbar und alles zusammen ergibt dann das perfekte malediven-feeling. RIFF / UNTERWASSERWELT HA! Wir haben unseren allerersten leopardenhai überhaupt gesehen und das ausgiebig gefeiert… außerdem ist ein manta direkt vor unserer wasservilla vorbeigeschwommen und wir hatten vor der terrasse bis zu VIER adlerrochen gleichzeitig. auch für langjährige und ambitionierte kampfschnorchler (wie wir es sind) bietet die moofushi-unterwasserwelt viel abwechslung, aufregende erlebnisse und highlights ohne ende. Aber gleich mal vorab: havodda ist es korallenmäßig nicht, das riff - es ist allerdings auch nicht komplett hinüber, die artenvielfalt ist enorm und es ist unglaublich fischreich. Die schönsten und buntesten korallengärten sieht man, wenn man nach den wasservillen an der riffkante von der insel wegschnorchelt. Hier leben viele tintenfische, riesenmuränen, rochen, alles was es an falter-, kaiser-, kugel-, igel- feilen- und papageifischen gibt und der eine oder andere große barrakuda schaut auch mal vorbei (die brauch ich ja nicht unbedingt). Es gibt riesige rotzahndrücker- und nasendoktorschulen und makrelen, thunas und riffbarsche ohne ende, man schwimmt auf moofushi eigentlich ständig in einer „fischsuppe“. Vor dem pool ist die riffkante nur ein paar meter vom strand entfernt, gleich beim ersten mal schnorcheln ist uns hier auf dem riffdach ein riesen-napoleon entgegengekommen, die gibt es hier zahlreich und in allen größen. Haie gibt’s auch zahlreich und in allen größen, hauptsächlich schwarzspitzen (vom baby bis zum beeindruckenden uropa), weißspitzen, mehrere prachtvolle grauhaie und natürlich den wunderhübschen leo. Vom pool richtung steg wird in einem ausmaß aufgeforstet, das ich noch nirgends sonst gesehen habe, laut meeresbiologin gibt es weit über 200 korallenrahmen rund um die insel, die allesamt von gästen gesponsert wurden. In dieser richtung findet man weiters eine aufsehenerregende steilwand, schildkröten, nemohausen und unzählige fischschwärme. Hier haben wir auch haie und große makrelen beim jagen beobachten können. In die anderen richtung (also vorbei an den sand- und den seniorwasservillen) sind die korallen in einem ansehnlichen zustand, je weiter man schnorchelt, desto besser wird es. allerdings hatten wir dort zwischendurch ordentlich „gegenwind“, auf die strömungen sollte man auf moofushi generell achten. Und sonst noch: - Alle auf moofushi sind tiefenentspannt (personal, gäste und sogar die brunos😉) - Echte barfuß Insel, überall sand, auch in der rezeption und im restaurant - Alles tippi toppi sauber und gepflegt - Komplett plastikfrei - Umweltschutz und nachhaltigkeit werden unter und über wasser großgeschrieben - In zwei wochen nur zwei wechselhafte tage, sonst traumwetter - Very british – es waren viele briten vor ort, einige asiaten und ein paar italiener, franzosen, dänen, schweizer, deutsche, australier und österreicher, ich würde sagen der durchschnittliche moofushi urlauber ist ein britischer taucher, der zum 5-ten mal auf der insel ist😉 - Viele taucher, viele schnorchler und viele repeater - Es gab im mai „sumpfhuhn“küken – die sind herzallerliebst, schwarze flauschkugeln mit langen beinen und natürlich reiher, seeschwalben, flughunde und koels und KEINE moskitos - alle wasservillen haben komfortable stiegen ins wasser, mit praktischem duschpodest - noch schnell zu den wellenbrechern: die ziehen sich vom ankunftssteg bis zum pool, uns haben sie wider erwarten überhaupt nicht gestört. und noch eine kleine geschichte zum schluss: wir haben wieder keinen walhai gefunden (wir suchen schon ziemlich lang…) stattdessen wurden wir bei rauem seegang brutal durchgeschüttelt, nassgespritzt und das „highlight“ waren zwei kotzende mitstreiterinnen😉, von allen grauenhaften walhai-ausflügen war das der grauenhafteste😊, aber auch das einzige was auf moofushi nicht perfekt war, deshalb: fazit: moofushi rules! Das war definitiv eine der schönsten maledivenreisen bisher!