- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Weingut liegt innerhalb von Weinfeldern im flachen Land an der zu bestimmten Zeiten relativ oft befahrenen Landstarße nach San Gervasio.. Nach unserem Navi eher zu San Gervasio (Großgemeinde Palaia) gehörig, als zu La Rotta (Vorort von Pontedera). Das Weingut hat, obwohl es von Olimar als ein 3-Sterne-Hotel geführt wird, keine Rezeption. An sein gebuchtes Zimmer kommt man nur, wenn man die Besitzerin über das Handy anruft. Ich mag mir nicht vorstellen, in welche Bredullie man kommen kann, wenn man im Handyzeitalter keines besitzt und dummerweise nicht mal was zum Schreiben dabei hat. Das Hotel besteht aus 2 Gebäuden, wobei im Haupthaus die Appartments und das Restaurant sind (Achtung! Nichts für Gäste, die die Ruhe und das frühzeitige Zubettgehen lieben) und im nahe dazu liegenden Nebengebäude sind die Zimmer untergebracht. Die Anlage ist nicht sehr groß, es gibt ein Nationalitätengemisch aus Italienern, Engländern und Franzosen- nur wenig Deutsche). Man merkt der Gesamtanlage an, dass man essia bemüht ist ein gewisses Ambiente hineinzubringen. Wem es so gefällt.... Wir fanden es größtenteils kitschig. In der Anlage übernachten überwiegend Tagesgäste 8Geschäftsreisende, Monteure), was für uns auch eine spezielle Atmosphäre schuf. Wir hatten nur halbpension gebucht. Ohne den beiden Reinigungskräften zunahe trten zu wollen, die bemüht erschienen, aber wenn ich in der Dusche noch die Haare der Vorgänger an der Wand finde und über dem Waschbecken die Zahnpastaspritzer xder Vorgänger und unsere am (. Tag dann summiern, dann habe ich wohl doch ein Problem mit der Sauberkeit. Dabei muss man sagen, das möglicherweise den beiden netten Frauem aus dem Ort nicht viel Zeit für die Reinigung gelassen wird. Außerdemdie Bettdecken, wie eine der Vorkommentatoren schreibt: Ich fand diese richtiggehed ekelig. Im Zimmer gibt es keinen Schrank für die Kleider. Dazu dient eine Kleiderstange und ein Brett als Ablage für die Koffre hinter einer Gardine. Das Zimmer und das Bad ist eher klein. Einen Kühlschrank gibt es dafür und zwei Nachttischlampen, deren Zuleitungen blank liegen. Im D1-Netz war die Handyerreichbarkeit zeitweise gestört. Der Preis für die Übernachtung war für das was geboten wurde zu hoch.
Die Zimmer sind eher klein, etwas seltsam eingerichtet und müssten renoviert werden. Die Bettdecke war viel zu schwer und sah nicht sehr sauber aus. Wenn man Glück hat, ist man tageweise. jedoch nicht zu den Restaurantagen, alleine in der Anlage. Gut für Ruhesuchende. Sie sollten aber dann abreisen, wenn Allessia Mittwoch bis Samstag abends ihr Restaurant aktiviert (Auch Sonntags für die liebe italienische Verwandschaft). Dann wird ab 20 Uhr bis 2 Uhr in der Nacht keinerlei Rücksicht auf die Schlafgäste genommen. Der Restaurantbetrieb ist natürlich auch rentabler bei den Preisen als die Übernachtungsgäste.
Es gibt nur ein Restaurant. In diesem wird morgens auch das Frühstück serviert. Das Frühstück ist nicht sehr abwechslungsreich. Man konnte es für den Zeitraum von einer Woche ertragen, aber keinesfalls länger. Als besondere Zugabe gab es an den Folgetagen, wenn das Restaurant am Vorabend geöffnet hatte, die noch übrig gebliebenen Reste des Desserts. Das fanden wir aber gar nicht so schlecht. Ich denke, das man die Übernachtung dort nur mit Frühstück buchen kann, weil das Restaurant nur von Mittwoch bis Samstag jeweils ab 8 Uhr offen hat. Wir wurden gefragt, ob wir nicht zum Essen abends ins Restaurant kommen wollten. Da wir in dem letzten Weingut, welches wir im südlicheren Teil der Toskana besucht hatten, nur 25 € pro Person bezahlt hatten, wurden wir nicht argwöhnisch, als wir keine Speisekarte mit den dazu gehörigen Preisen gesehen hatten. Man fregte uns, was wir essen wolletn, selbstverständlich ohne Nennung des Preises. Ich hatte als Hauptgericht Fleisch, mein Mann Pasta, dazu kam ein Antipastibüffet und dolce (Jeweils 3 kleine Kuchenstückchen) und eine Flasche Chianti. Als wir dann bezahlen wollten, ist uns beide die Kinnlade runter geklappt. Schlappe 100€ forderte man ohne vorherige Ankündigung von uns. Das empfanden wir als eine arge Frechheit. Wenn man auf einem höheren Preisniveau speisen geht, dann sollte man auch vorher wissen, auf was man sich einläßt. Das Essen war sicherlich gut, aber nicht dem hohen Preis angemessen.
Zimmerreinigung wie oben schon angesprochen eher schlecht. Fremdsprache allenfalls englisch. Die Besitzering spricht Englisch und die Dame, die morgens das Frühstück macht, ebenso. Diese ist eher vom Umgang her stark unterkühlt, nicht typisch für eine Italienerin.
La Rotta ist ein sehr langweiliger Ort, ebenso Pontedera, in welchem sich der Bahnhof befindet, den man dazu nutzen kann, z.B. Florenz zu erreichen. Aber ohne Auto ist dort nichts zumachen. Das Weingut liegt ca. 1 km von LA Rotta entfernt, der sympathischere Ort San Gervasio ca. 3 km.Pisa und Lucca sind gut zu ereichen Strand gibt es selbstverständlich mitten in der Toskana nicht. Dafür hat das Weingut ein kleines Schwimmbad, welche sman nutzen kann, wenn man keine Angst vor Stechmücken hat und wenn einem es nichts ausmacht, dass der halbe kleine Pool von einem Absaugschlauch besetzt wird.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wie oben angegeben ein Pool. Ich bin aber seit langem nicht mehr von Stechmücken so verstochen worden wie beim Sitzen in der Sonne an diesem Pool. Auf der Wasseroberfläche sah man Massen von diesem Plagegeistern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 32 |