Wir waren im September mal wieder für einige Tage auf Malta. Und weil wir bei diesem Besuch in Valletta wohnen wollten, haben wir uns für das Phoenicia Hotel entschieden. Es war nicht unser erster Aufenthalt in diesem Leading of the World Hotel. Wir erlebten dann, als wir in unser Zimmer kamen, negative Überraschungen. Nicht eine Flasche Wasser stand da, nichts. Die Minibar leer. Das ist schon eine ziemliche Enttäuschung, wenn man eine längere Anreise hinter sich hat. Es gab nicht ein Glas, nichts. Es gab allerdings eine Liste mit eigentlich im Zimmer notwendigen Dingen, die man über die Rezeption anfordern konnte. Ok, das funktionierte, aber guter Service geht eigentlich anders. Und man kann mit der Covid 19 Situation nicht alles entschuldigen. Wohlgefühlt haben wir uns bei diesem Aufenthalt nicht. Gut, wir wussten, dass die Zimmer sehr klein sind, die Balkone ebenfalls. Wir haben uns aber nicht mehr daran erinnert, dass alles so sehr hellhörig ist. Jeder Sessel, der bewegt wird, verursacht auf dem Steinfußboden solch starke Geräusche, dass man das über mehrere Zimmer hinweg hört. Filzgleiter unter den Sesseln würden Abhilfe schaffen. Das Frühstück wird a la Carte serviert, das war sehr gut. Bedingt durch die Corona Situation ist aber das Restaurant am Abend geschlossen und da haben wir das abendliche Essen auf der Terrasse vermisst. Die Alternative im Phoenicia Café mit kleiner Terrasse nach vorne heraus, ist von der Speisekarte und auch vom Ambiente kein Ersatz. Zum Glück gibt es ja einige gute Restaurants in der Nähe des Hotels. Die Situation am kleinen, aber schönen Pool war unterschiedlich. Je nachdem ob große Familienclans in diesem Bereich waren oder Maltesische Gäste, für die es möglich, ist nur den Poolaufenthalt zu buchen. Die Gerichte, die mittags am Pool angeboten werden, waren ok. Grundsätzlich war die Situation im Poolbereich teilweise grenzwertig, was Corona und das Maske tragen angeht.

Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten